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Kurzweil K2700

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Synthesizer Workstation

  • anschlagdynamische 88 Tasten Hammermechanik (Fatar TP/40L) mit Aftertouch
  • 256 Stimmen
  • 4,5 GB Werkssounds und 3,5 GB Speicher für eigene Samples
  • mehr als 1500 Preset Sounds
  • 8GB Flash Play
  • V.A.S.T Synthese
  • 6-Operator FM Engine
  • VA1 Virtuell Analog Synthese
  • KB3 ToneReal Orgel
  • K.S.R. (Kurzweil String Resonance) Modelling Technologie
  • umfangreiche Effektsektion mit Reverb, Delay, Chorus, Flanger, Phaser, Distortion, Rotary Speaker, Compressor und vielem mehr
  • Master-Effektsektion mit 3-Band Equalizer und Compressor
  • Multimode mit 16 Parts und 16-Zonen Multi Controller Mode
  • 16-Spur-Sequenzer, MIDI CC-Sequenzer, Riff-Generator und Arpeggiator
  • 16 anschlagdynamische Trigger Pads
  • frei zuweisbarer Ribbon Controller
  • 9 Fader, 9 Drehregler und 10 Taster zur Echtzeitkontrolle
  • 4.3" Farbdisplay
  • Pitch- und Modulationsrad
  • integriertes USB Stereo Audio Interface
  • 2 Audio-Eingänge (XLR/TRS Combo-Buchse) für Line-, Instrument- und Mikrofonsignale (+48V Phantomspeisung zuschaltbar)
  • 4 Audio-Ausgänge: 6,3 mm TRS Klinke
  • Stereo Kopfhörer-Ausgang: 6,3 mm TRS Klinke
  • 4 Pedal-Eingänge: 6,3 mm Klinke
  • MIDI In/Out
  • USB-B Port zur Computeranbindung
  • USB-A Port für Speichermedien
  • Abmessungen (B x T x H): 1295 x 394 x 140 mm
  • Gewicht: 23,6 kg
  • inkl. Fußschalter, USB-Kabel und Netzkabel
Erhältlich seit Oktober 2021
Artikelnummer 519922
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 88
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Ja
Keyboard Split Ja
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 256
Tonerzeugung Modeling, Samplebasiert, Virtuell Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Multieffektprozessor
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 4
Digitalausgang Nein
Display Ja
Sampler 1
Pedal Anschlüsse 4
Maße 1295 x 394 x 140 mm
Optionale Expansion-Boards Keine
Gewicht 23,6 kg
Maße in mm 1295 x 394 x 140 mm
Gewicht in kg 23,6 kg
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2.177 CHF
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in Synthesizer

Best Kurzweil ever

Seit dem legendären K2000 hat Kurzweil das V.A.S.T.-System (Variable Architecture Synthesis Technology) stetig weiterentwickelt und zu einer äußerst leistungsfähigen Workstation wachsen lassen. Das Keyboard richtet sich mit seiner Hammermechanik an anspruchsvolle Musiker und bietet mit zahlreichen Controllern wie zuweisbaren Fadern, Reglern, Tastern, Triggerpads, einem Ribbon-Controller mit drei Segmenten sowie vier Pedalanschlüssen vielfältige Performance-Elemente für den Live-Einsatz. Im Studio eignet sich die Workstation dank integriertem USB-Audiointerface, Audioeingängen mit Hi-Z-Option und schaltbarer +48V Phantomspeisung sowie 32 Bit Wandlern für die symmetrischen Ausgänge hervorragend als zentrales Instrument. Per USB lässt sich die Workstation mit dem Rechner verbinden und die Master Transport Controls für die internen Sequenzer können auch zur Fernsteuerung einer DAW genutzt werden.

Kurzweil K2700

Allumfassende Workstation

Die V.A.S.T.-Sound-Engine des K2700 ist in der Lage, verschiedene Syntheseformen zu erzeugen, die mit einer 256-fachen Polyphonie gespielt werden können. Den Kern bildet ein 4,5GB großes Soundset mit Sample-basierten Instrumenten aller Kategorien. Dazu gehören natürlich auch Kurzweils hochwertige Flügel, die mit der String Resonance sehr realistisch klingen. Für eigene Samples stehen weitere 3,5GB Speicherplatz zur Verfügung, die dank Flash-Play ebenso wie die Factory-Sounds ohne Ladezeit sofort spielbereit sind. Weiterhin gibt es eine 6-OP FM-Engine, eine Orgelsimulation, einen VA-Synthesizer und eine leistungsstarke Engine für Effekte und Dynamics. Auf dem Keyboard können bis zu 16 Zonen mit individuellen Controller-Zuweisungen eingerichtet werden. Der interne Sequenzer verfügt über 16 Spuren für Noten, hinzu kommen 16 Spuren für MIDI-CCs, 16 Riff-Generatoren und 16 Arpeggiatoren.

Kurzweil K2700, Detail

Instrument für die Profi-Liga

Mit seiner umfangreichen Ausstattung und den vielfältigen Möglichkeiten ist der K2700 eine Workstation für anspruchsvolle Musiker, die ein zuverlässiges und vielseitiges Instrument für den regelmäßigen Tour-Einsatz oder eine dauerhafte Installation benötigen. Die Komplexität der V.A.S.T.-Klangerzeugung erfordert Erfahrung und ein gewisses Know-how, um sie im vollen Umfang und effizient für Produktionen und Auftritte nutzen zu können. Aufgrund seiner Zuverlässigkeit in allen Situationen, der flexiblen Möglichkeiten und der hohen Audioqualität hat sich das K2700 als zentrale Workstation bei vielen Live-Shows, aufwendigen Tourneen und auch in Musical-Häusern und Musiktheatern etabliert. Unter anderem ist der K2700 weltweit fester Bestandteil bei den Andrew Lloyd Webber-Produktionen (Cats, Phantom of the Opera, School of Rock, Evita etc.).

Kurzweil K2700, Logo auf Vorderseite

Über Kurzweil

Raymond Kurzweil erfand 1976 eine wegweisende Print-to-Speech-Maschine und sein erster Kunde war Stevie Wonder, der Kurzweil später dazu anregte, ein digitales Instrument für hochwertige Klänge zu entwickeln. 1983 wurde mit dem K250 der erste Sample-Player mit internem ROM-Speicher vorgestellt, der speziell mit seinem Pianoklang für Aufsehen sorgte. 1990 ging die Firma an den koreanischen Klavierhersteller Young Chang über. Mit der K2000-Serie wurde das extrem flexible V.A.S.T.-System eingeführt und bis zum aktuellen Modell K2700 stetig weiterentwickelt. Davon abgeleitet, entstanden mehrere Keyboard-Modelle wie die Performance Controller der PC-Serie und die SP-Stagepianos.

Performance-Meister

Der Kurzweil K2700 ist für die Bühne optimiert. Bereits 20 Sekunden nach dem Einschalten ist die Workstation voll einsatzbereit und die über 1.500 Factory Sounds und bis zu 4.000 User Programs stehen umgehend zur Verfügung. Die Sample-basierten Klänge (bis zu 8GB) können ohne Ladezeit direkt genutzt werden. Zur schnelleren Anwahl der Sounds sind dedizierte Taster für verschiedene Instrumentenkategorien vorhanden. Übrigens: alle Taster und Pads auf dem Panel sind für eine übersichtliche und zielsichere Bedienung in unterschiedlichen Farben beleuchtet. In den Multi-Programmen lassen sich bis zu 16 Zonen mit individuellen Sounds und eigenen Controller-Zuweisungen organisieren, so dass je nach Bedarf mehrere Instrumente parallel gespielt oder kleine bis umfangreiche Arrangements, die im Sequenzer vorbereitet wurden, vom Keyboarder punktgenau "eingeflogen" werden können.

Kurzweil K2700, Rückseite

14 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

12 Rezensionen

H
Die Erlösung für K2500-Besitzer!
Honkytonkey 15.07.2022
Kurzfassung:
Geniales Teil! Für mich für den Preis derzeit der/die beste Synthesizer/Workstation am Markt.

Langfassung:
Nachdem mein K2500S "schon" nach 25 Jahren (!) Live- und Studioeinsätzen erste Ermüdungserscheinungen zeigte, beschloss ich, auf Nachfolgersuche zu gehen. Nachdem ich die K2500-Vollausbaustufe besaß (alle drei ROM-Optionen, KDFX und Festplattenerweiterung), waren meine Erwartungen an den Nachfolger entsprechend hoch. Ich testete mich bei Thomann in der Keyboardabteilung durch alle verfügbaren Kurzweils, Yamahas, Korgs, Rolands und Nords durch, mußte aber bei jedem Gerät sagen: das konnte mein alter Kurzweil deutlich besser (und das trotz des Alters!). Also ging ich ohne neues Keyboard und einigermaßen desillusioniert wieder nach Hause. Der einzige Lichtblick war die Ausage eines Thomann-Mitarbeiters, dass der K2700 angekündigt sei - mit 88 gewichteten Tasten.

Als beim ersten Gig nach Corona mein alter Kurzweil tatsächlich keine keine Sounds mehr von Festplatte laden wollte, musste schließlich dringend ein Ersatz her. Im April bestellt - leider erst im Juli dank Corona-gestörter Lieferketten geliefert (Thomann trifft da keine Schuld). Mittlerweile konnte ich das Teil schon bei zwei Gigs auf Praxistauglichkeit testen. Und - soviel kann ich sagen - ich habe den Kauf bislang nicht bereut.

Pluspunkte:
+ Tastatur: Sehr gute gewichtete Tastatur, die Umstellung von der nur leicht gewichteten K2500-Tastatur fiel mir leicht.
+ Bauform: Zwar quasi gleich schwer wie mein alter K2500, aber deutlich handlicher. Obwohl er 12 Tasten mehr besitzt als mein K2500, ist der K2700 nicht sonderlich viel breiter - das liegt daran, weil die Modulationsräder etwas nach oben gewandert sind. Allerdings ist durch die geringere Tiefe auch weniger Platz auf dem Gerät verfügbar (mein Handy mit den Liedtexten lässt sich nicht mehr so einfach oben drauf legen, ohne das Synthi-Display zu verdecken).
+ Bedienung: Man findet sich als K2500-User sofort zurecht, wenn auch manche Menüs jetzt anders angeordnet/zusammengefasst sind.
+ Sound: In den wichtigen Sound-Kategorien (Piano, E-Piano, Strings, Brass/Winds) sind eingebaute Samples zu finden, die ihresgleichen suchen. V.a. bei den E-Piano- und Bläser-Samples hat sich im Vergleich zum K2500 nochmal einiges verbessert. Die Sound-Engine ist im Prinzip weitgehend identisch mit der des K2500. Von der Klangerzeugung her konnte ich keinen Unterschied/Verschlechterung ausmachen.
+ Ich hatte im direkten Vergleich mit dem K2500 den Eindruck, dass der K2700 insbesondere bei Multis mit vielen Einzelsounds deutlich präziser, also mit weniger Latenz zwischen "Tastendruck" und "hörbarem Sound" arbeitet.
+ Neue Bedienelemente (1): Im Vergleich zum K2500 hat der K2700 einen Zugriegel mehr (insgesamt 9). Damit gehört der nervige Workaround "1' Zugriegel auf dem Modulationsrad" der Vergangenheit an. Da hat jemand mitgedacht! Top!
+ Neue Bedienelemente (2): Im Vergleich zum K2500 sind 9 Drehregler dazugekommen, die frei zugeordnet werden können. Sehr praktisch!
+ Neue Bedienelemente (3): 4x4 anschlagsdynamische Pads. Für alles mögliche brauchbar, auch als Lichtorgel :-)
+ Neue Bedienelemente (4): Tap- Taster und Drehregler für das Tempo - sehr praktisch, um den Arpeggiator, an das Songtempo anzupassen.
+ Das Alleinstellungsmerkmal: Der grosse Slider ist auch beim K2700 an Bord! I love it!
+ Das Display lässt sich auch bei Sonnenlicht gut ablesen.
+ Effekte: Die Qualität ist meiner ersten Einschätzung nach vergleichbar mit KDFX, allerdings deutlich bedienbar. Offenbar ist im K2700 auch deutlich mehr DSP-Power vorhanden, man kann wesentlich mehr Effekteinheiten verwenden.
+ Massig Flash-Speicher, die Samples sind sofort verfügbar und müssen nicht erst von Festplatte geladen werden.
+ Man kann alles in Nullkommanix per USB auf einen Memorystick sichern.
+ Laden von DX7 SysEx-Files (*.syx): Mein persönliches Highlight - nach dem Laden der Soundbank meines DX7IID kam ich mir vor wie an einem DX7 mit gewichteter Tastatur... Das hat Kurzweil echt gut hinbekommen! Lediglich bei ein paar monophonen Bass-Sounds war für mich ein Unterschied zum Original erkennbar. Ich musste ein bisschen probieren, bis der Import geklappt hat, aber nach dem SYX Export aus Cubase heraus hat es geklappt.

Negativpunkte (auch die gibt es, leider):
- Der Import von K2500 Setups (=Multis im K2700) ist in seiner aktuellen Form komplett unbrauchbar. Da heißt es dann (wie bei mir) alle Sounds und Multis neu erstellen, wenn mann einen K2500 besitzt. Sobald die alten Sounds auf Objects zugreifen, die im (ggf. optionalen) ROM lagen, hat der importierte Sound mit dem Original quasi nichts mehr gemeinsam. Man fragt sich da schon, wieso der Import von YAMAHA-DX7-Sounds besser funktioniert als der Import von Sounds aus der Kurzweil-Produktfamilie?
- Die Hinterleuchtung der Tasten (insbesondere der Modus-Tasten) ist zu schwach, um bei direktem Sonnenlicht erkennbar zu sein.
- Die meisten Preset-Sounds klingen ziemlich langweilig und entsprechen in keinster Weise dem, was das Gerät zu leisten imstande ist.
- Unpraktisch: Wenn man das Global-Menü öffnet, wechselt man ungewollt vom Multi- in den Program-Modus. Das lässt sich hoffentlich noch durch ein Update beheben.

Neutrale Anmerkungen:
* Die PC-Programme zum Editieren sind von Praxistauglichkeit weit entfernt. Für mich nicht weiter tragisch, ich komme gut mit den Menüs des K2700 klar.
* Die beiden Analog-Eingänge wirken zunächst so, als könnte man mit dem Gerät auch samplen. Das ist aber am Gerät selbst (zumindest mit der aktuellen Firmware) nicht so. Für mich ebenfalls nicht weiter tragisch, ich editiere die Samples sowieso lieber am PC-Bildschirm. Und das Importieren von Samples funktioniert, solange man die richtige Sample-Rate und Bitness verwendet.
* Bedienelemente: Die Qualität der Fader und Potis ist aus meiner Sicht OK. Bei den Tastern bin ich allerdings auf deren Langzeit-Halbarkeit gespannt, die machen einen etwas weniger wertigen Eindruck als die des K2500.

Fazit:
Mein alter K2500S hat damals noch mit Case an die 10000 DM gekostet. Für weniger als ein Drittel (allerdings in EUR) bekommt man mittlerweile dasselbe und noch viel mehr (siehe oben).
Der Rotstift wurde aus meiner Sicht bei den richtigen Features angesetzt. Weggefallen im Vergleich zum K2500S sind eher verschmerzbare Features, wie z.B. der "kleine" Ribbon unter den Modulationsrädern (den vermutlich eh niemand verwendet hat).
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
53
1
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A
Das Warten hat sich gelohnt ...
ArndtS 05.11.2021
Viele Jahre leistete das PC3K8 treue Dienste und konnte jeglichen Wettbewerb soundmäßig auf die Plätze verweisen. (Ausser orgel sound, dafür habe ich mir das Rote aus Schweden zugelegt).
Die Samples des K2700 bringen noch einmal eine deutliche Verbesserung zur PC3K Serie. Die Piano Sounds mit String Resonance und vor allem die Fender Rhodes Samples sind herausragend.
Die Übertragung meiner Program Settings vom PC3K8 nach K2700 verlief erwartungsgemäß super einfach einschl. verknüpfter Objekte und klingen aufgrund der verbesserten K2700 samples bereits besser.
Der neue einheitliche Effektoberfläche macht Eingriffe leicht und intuitiv.
Glücklicherweise hat das K2700 wieder die Fatar Tastatur in gewohnter Qualität mit gut funktionierendem After Touch. (Die Medeli Tastatur im PC4 war m.E. ein Griff in die falsche Kiste und für mich Grund, das PC4 wieder zurück zu geben...)
Das K2700 werde ich definitiv behalten und wir sind bereits jetzt best friends :-)

Ich bin neugierig, die FM Maschine zu erkunden und werde zu gegebener Zeit Erfahrungen hier ergänzen.
Kleiner Wermutstropfen: kein gedrucktes Manual, das habe ich mir bei einer online druckerei als Ringbuch drucken lassen. ist OK.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
39
3
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D
Für mich genau richtig!
Dummkopf 29.11.2023
Der K 2700 ist für mich das perfekte Keyboard, weil:

Die Abmessungen und das Gewicht (im Vergleich zur Montage Serie von Yamaha, um nur ein Beispiel zu nennen) sind klein gehalten und auch im Flightcase kann ich das Keyboard noch alleine transportieren, da ich keine Roadies habe. ;-))
Die Soundauswahl kommt mir bei den "Natursounds" (z.B. Klavier) sehr entgegen und stellt eine angenehme Ergänzung zu den für meine Begriffe oftmals zu "poppigen" Flügelsounds der Mitbewerber dar.

Die ganze Logik der Bedienung und Programmierung ist zwar durchaus anspruchsvoll (VAST-Synthese!) aber für mich leichter nachvollziehbar als etwa bei Yamaha.

Ich kann verstehen, wenn es Keyboarder gibt, die einen "moderneren" Sound mit vielen Arpeggiator Variationen gegenüber dem Kurzweil vorziehen, aber die Arppegiator Funktionen beim K2700 können bei den Mitbewerbern meines Erachtens locker mithalten, sind aber bei den Presets nicht so eindrucksvoll präsentiert. In Sachen "Ear Candy" ist die Konkurrenz weiter. Wer sich davon nicht blenden läßt, wird aber auch beim Kurzweil fündig.

Und obwohl ich seit vielen Jahren mit den Tastaturen von Yamaha sehr zufrieden bin, lerne ich mittlerweile auch die Vorzüge der Fatar-Tastatur beim K 2700 zu schätzen. Gerade die Abstufungen bei den Klaviersounds sind meines Erachtens wirklich gut gelungen.
Da macht das Klavierspielen wieder richtig Spaß!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
2
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S
Der beste Kurzweil ever!
Soundschleuder 15.07.2024
Ich spiele KURZWEIL-Keyboards, seit fast 30 Jahre und habe mir jetzt den K2700 gegönnt. Alle Sounds, angefangen vom K2000, über PC3 und PC4 können vom K2700 gespielt werden. Nur bei einigen Multis (also die Klangkombinationen, Splits oder gar Performances mit Bass- und Drumriffs) der PC3 oder PC4-Reihe muss im Neuen K2700 aufgrund anderer und neuer Soundbelegungen nachbearbeitet werden. Dank seiner FM-Synthese können tausende DX7 Patches geladen werden - m.E. nicht nötig, weil die original FM-Sounds vom Kurzweil alles erforderliche abdecken. Von der Klangqualität überzeugt mich der neue Kurzweil voll und ganz - aber das ist bekanntlich auch immer Geschmacksache. Was aber unbestritten sein dürfte, sind die Performancemöglichkeiten für Livekeyboarder, die das Keyboard bietet. Für Keyboarder, die beide Hände zum Spielen benötigen, bietet der Synthesizer viele Modulations- und Zugriffsmöglichkeiten via Fußschalter oder -pedal. Ob das einfache Umschalten von einem Multi zum anderen, das Zuschalten oder Muten von Sounds oder ein Bassriff oder Drumparts gebraucht werden, ist für den K2700 kein Problem. Das Keyboard wird mit vielen Drumparts und Arpeggios ausgeliefert. Somit lässt sich der K2700 mit einem einzigen Multiprogramm zum Arrangerkeyboard verwandeln. Zum Beispiel speichert man im Songmodus eine zwei-Takt-lange E-Pianobegleitung in C-Dur ab. Diese kleine Passage kann dann ganz leicht als ein transponierfähiges Riff abgespeichert werden. Jetzt noch ein Bassarpeggio und eine vorhandene Drumspur einbinden und fertig ist ein selbst erstellter Backingtrack. Dies ist m.W. auch mit Audiofies oder Wavefiles möglich, habe ich jedoch noch nicht ausprobiert. Das Keyboard ist toll verarbeitet und macht einen soliden Eindruck. Die 88 Tasten Hammermechanik (Fatar TP/40l) spielen in der Oberliga und lassen keine Wünsche übrig.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
0
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