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Meris Mercury 7 Reverb Pedal

32

Effektpedal

  • Reverb
  • Pedalversion des Meris 500er Serie Mercury7
  • 2 Reverb Algorithmen
  • separate Regler für Interaktion von hohen und tiefen Frequenzen mit dem Reverb Algorithmus
  • bis zu 16 Presets via MIDI
  • 24 Bit AD/DA mit 32 Bit Fließkomma DSP
  • wählbarer Bypass (True/Relay Bypass oder Buffered)
  • wählbare Reverb Trails
  • schaltbarer Headroom für Gitarre/Line Level Eingangspegel
  • Auto Swell Envelope Funktion
  • analoger Signalweg
  • MIDI In/Out/Preset Anwahl/externes Tap Tempo verfügbar via EXP Buchse
  • analoger Wet/Dry Mix
  • Presets via externem 4-Preset Schalter oder MIDI anwählbar
  • Regler für Space Decay, Modulate, Mix, Lo Frequency, Pitch Vector und Hi Frequency
  • Alt (Hold) Taster zum Aktivieren alternativer Reglerfunktionen
  • Algorithm Select Taster zum Wählen des Reverb Algorithmus (Ultraplate/Cathedra)
  • Bypass Fußschalter
  • Swell Fußschalter
  • Status LEDs
  • Metallgehäuse
  • 6,3 mm TRS-Klinken Eingang (schaltbar stereo/mono)
  • 2x 6,3 mm Mono-Klinken (L/R ) Ausgänge
  • 6,3 mm TRS Exp/Tap Tempo/externe Fußschalter/MIDI Buchse
  • Stromversorgung mit 9 V DC Netzteil mit 2,1 mm x 5,5 mm Hohlstecker, Polarität (-) innen (Netzteil nicht im Lieferumfag enthalten)
  • Stromaufnahme < 150 mA
  • Abmessungen (L x B x H): 115 x 107 x 67 mm
  • Gewicht: 410 g
  • made in USA

Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.

Hinweis Registrieren Sie Ihr Produkt auf www.w-distribution.de/Warranty und verlängern Sie die Garantie auf 4 Jahre.
Erhältlich seit Mai 2017
Artikelnummer 414206
Verkaufseinheit 1 Stück
Analog Nein
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Nein
Ein- & Ausgangs Konfiguration Stereo Eingang / Stereo Ausgang

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318 CHF
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32 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

19 Rezensionen

j
Von Plate bis Blade...
jotgem 26.03.2018
Meris ist ein relativ junges Unternehmen aus LA, die Macher sind erfahrene Leute mit langer Tätigkeit bei Line6 und Strymon.

Das Mercury 7 ist ein Pedal, das Reverb macht und ziemlich viel kann. Ein Kreativwerkzeug, das sehr fein dezent eingesetzt werden oder auch krasse, bewegte Ambiences erzeugen kann. Als "Vorbild" dienten - laut meris - Reverbs aus Bladerunner.

Das Pedal hat zwei Reverb-Modi: Plate und Cathedra (das L passte wohl nicht mehr auf das Gehäuse?) :D , die sich sehr gut ergänzen und eine hohe Dichte aufweisen.

Regeln lassen sich Nachhallzeit, Predelay, Density (build up), dry/wet, Nachhallzeit tiefer und getrennt Nachhallzeit hoher Frequenzanteile, wodurch der Charakter der Reverbs sehr schön beeinflusst werden kann. Alles ist möglich von dezentem Raum bis zu gigantischer Kathedrale.

Hinzu kommen Modulation und Modulationsgeschwindigkeit des Reverbs (nicht des trockenen Signals - sehr geschmackvoll, mag ich sonst eher nicht so). Der Swell-Taster maximiert die Nachhallzeit, wenn man ihn gedrückt hält. Wenn man ihn kurz betätigt schaltet der den Swell-Effekt ein, dessen Envelope-Attack regelbar ist. Hiermit kann man sehr schön soft Ambiences aufbauen.

Zusätzlich gibt es noch ein in der Intensität regelbares Vibrato der Hallfahne und den "Pitch Vector". Der Pitch Vector hat die Einstellungen off, -1 Oktave, leichter Pitch down, leichter Pitch up, Quinten, +1 Oktave. (Die letzte Variante kennt man als Shimmer, mag ich eigentlich nicht.) Die Intensität des Pitch Vector hängt von der Nachhallzeit und von Mix mit ab, lässt sich aber vor allem mit Alt Mix fein von nix bis genug regeln - super wichtig! Pitch Vector ermöglicht zusätzlich oder alternativ zu den anderen Modulationen sehr abgefahrene, spacige Hallfahnen, Pitch Drifts und Oktaver Effekte.

Das Teil macht Spaß, der Bladerunner winkt mir freundlich lächelnd zu, ich wabere im cineastischen Dreamscape und erinnere mich, dass ich doch einen kleinen, feinen akustischen Raum für mein Kontrabasssolo einstellen wollte. Kein Problem, sind nur ein paar Regler-Einstellungen oder ich nehme einfach das Gas vom Expression-Pedal, das ich vor meinem Regler-Ausflug von min. auf max. durchgetreten habe.

Mit einem Expression-Pedal kann man den Klang kontinuierlich morphen, das Setup dafür ist simpel: Pedal auf min., die Regler einstellen, Pedal auf max., wieder die Regler einstellen, fertig. Speichern durch Halten der Alt-Taste.

Alle Regler sind via Alt-Taste doppelt belegt, das erschwert etwas die Übersicht, man gewöhnt sich aber schnell daran. Der Unmittelbare Zugriff auf die Parameter ohne Gehangel durch Menüs ist für den kreativen Umgang mit den Effekten perfekt.

Konfigurierbar sind u.A. Mono/Stereo Eingang, Controller (Expression-Pedal/Footswitch/Midi, Midi-Kanal, Kill dry, getrennt einstellbar sind Trails und Glide der Delay-Time, Line-/Synth-Level.

Schaut euch einfach mal ein paar Tests und die YouTube-Videos von meris, aBunchOfPedals und Vintage King dazu an. Die User-Manuals von meris sind auch eine gute Informationsquelle bzw. Entscheidungshilfe...
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
6
2
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M
Neue Weiten
Markus542 06.11.2017
War auf der Suche nach einem "großen" Hall als Ersatz für mein TC Electronic Hall of Fame und hatte mich bereits für das Eventide H9 entschieden, das auch absolut großartig, mir aber zu umfangreich war.

Nutze das Meris primär mit Gitarre und gelegentlich mit Synthesizer.

Die Größe des Hallraums ist beachtlich und die beiden Halltypen Ultraplate und Cathedra ergänzen sich sinnvoll. Auch die Modulation gefällt mir sehr gut, was normalerweise bei Hall gar nicht meins ist.

Die Pitch Möglichkeiten sind interessant, für mich aber nicht so praxistauglich, Shimmer hat mir bis jetzt noch bei keiner Firma gefallen, auch bei Eventide nicht. So ist es auch hier, komme aber auch wunderbar ohne klar ;)

Über ein Expressionpedal lässt sich zwischen zwei Settings morphen, im Gegensatz zum H9 ohne künstlich zu wirken. Es lässt aber nicht zwischen den beiden Algorithmen wechseln.

Jedes Poti hat durch drücken der Alt Taste eine zweite Funktion, was die Möglichkeiten erweitert, aber nicht unbedingt zur Übersichtlichkeit beiträgt, man gewöhnt sich aber dran.

Besonders gut gefällt mir die Swell Funktion, die in Verbindung mit langen Hallzeiten geniales Ambiente erzeugt. Leider funktioniert es nicht perfekt bei meiner Baritone Duesenberg (erzeugt Artefakte in tiefen Lagen) und nicht mit allen Effekten die vor dem Meris in der Effektkette sitzen. In diesem Zusammenhang muss ich den Entwickler Angelo Mazzocco nennen, der sich nach meiner email Anfrage sehr schnell und persönlich bei mir meldete um mir bei meinen Problemen zu helfen. Toll.

Alles in allem ist das Meris ein tolles Reverb Pedal, das sehr wertig verarbeitet ist und viele Möglichkeiten in exzellenter Klangqualität bietet.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
4
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M
Leider etwas langweilig
Milzi 22.12.2020
Das Mercury sollte hauptsächlich an Synthesizern laufen, was nun aber hinfällig ist. Mir ist leider nach einigen Tagen langweilig mit dem Pedal geworden. Sorry aber das ist mir in dem Fall zu wenig Sound für mal eben 369€ (ohne Netzteil).
Andere Effektpedale von MERIS machen mir persönlich mehr Spaß: zB. Polymoon und Ottobit jr.
Es gibt sicher bessere und vielseitigere Pedale als das Mercury 7. Immerhin ist die Verarbeitung und Haptik nach wie vor super bei MERIS. Die einzigen Negativpunkte sind für mich:
1. man muss die Alternativfunktionen auswendig lernen
2. der Preis ist etwas hoch
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
2
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H
Macht Strymon Konkurrenz
Harald_Gorgoholdsworth 05.05.2020
Ich bin zwar ein Fan von Strymon aber auch wenn Strymon vielleicht eine Ecke besser ist (jammern auf hohem Niveau) muss ich sagen, dass der etwas geringere Preis und die Größe des Pedals mir sehr zuvorkommen.
Man kann auch wirklich sagen, dass der "Blade Runner" Sound mühelos gelingt. Das Swell funktioniert tatsaechlich so gut dass man manchmal auf das Volume Pedal verzichten moechte. Für mich auch ein gutes Kriterium: Bedienung. Ich habe bis jetzt die Gebrauchsanweisung nicht benutzt und komme sehr gut klar.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
3
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