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Update 2024:
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Seit meiner Bewertung von 2016 (siehe unten) hat sich einiges geändert. Daher folgt nun (2024) ein Update.
Ursprünglich fiel damals (2014-2016) die Wahl auf die H-Rods von ProMark weil es kein alternatives Produkt gab.
Die Produkte der Mitbewerber hatten kein gutes Spielgefühl oder aber die Materialien (z.B. Gummierung des Griffs) war so beschaffen, dass man damit nicht gut spielen konnte. Letztlich zeigten sich die paar wenigen Alternativen auch als kurzlebig, sodass die H-Rods (auch mit ihrem damals deutlich höheren Preis) im Vergleich zu den Produkten der Mitbewerber dennoch die beste Lösung darstellten.
Durch die Preiserhöhung am Produkt über die letzten Monate (Stand 04/2024) war ich motiviert, erneut die Mitbewerber zu sichten und zu vergleichen. Verglichen wurden ziemlich alle Rods aus Birke (nicht Bambus, da komplett anderes Spielgefühl), die aktuell verfügbar sind.
## NEUES FAZIT 2024 ##
So sehr ich die H-Rods immer als alternativlos betrachtet habe und ihnen über 10 Jahre treu geblieben bin: Inzwischen gibt es sehr hochwertige Alternativen, die deutlich preiswerter sind. Durch den hohen Preis von aktuell € 34,50 bin ich nun auf ein alternatives Modell eines anderen Herstellers umgestiegen. Dennoch sei gesagt: Die H-Rods von ProMark sind nach wie vor ein unglaublich gutes Produkt. In Punkto Verarbeitung hat sich auch hier in den letzten 10 Jahren viel getan. Insbesondere dass die Gummierung verrutscht hatte ich nun schon ein paar Jahre nicht mehr. Das Spielgefühl mit den H-Rods ist auch jetzt nach wie vor noch immer sehr gut und (fast) unangefochten.
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Ursprüngliche Bewertung von 2016:
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Als ich mich 2014 einer Unplugged-Coverband anschloss, stand ich plötzlich vor der Frage, welches "Werkzeug" das richtige sei. Sticks? Besen? Oder doch Rods?
Jetzt, zwei Jahre später meine Zusammenfassung - Auf dass meine Worte jemandem bei seiner Entscheidung helfen mögen.
## Übersicht & Produktvarianten ##
Pro Mark bietet einige Rod-Modelle an. Diese unterscheiden sich sowohl preislich als auch in Bezug auf die verwendeten Materialien kaum. Hauptsächliche Unterschiede sind die Stärke (Durchmesser) der Rods, Durchmesser und Anzahl der Stäbe und daraus resultierend der Sound und das Spielgefühl.
Die Rods von Pro Mark zeichnen sich gegenüber Rods anderer Hersteller allem voran durch die Oberflächenstruktur der Kunststoffteile aus. Nur bei den Rods von Pro Mark ist dadurch eine angenehme Griffigkeit gegeben.
* C-Rods - Spitzer Attack. Der Sound kann durch Neigung (Winkel) des Sticks variiert werden. Insbesondere Rimshots auf Toms klingen mit den C-Rods sehr gut. Rebound sehr angenehm. Allgemein sehr gut spielbar. Durchmesser 1,1 cm.
* H-Rods - Klanglich genau das, was man sich unter einem Rod vorstellt. Ausgewogener Stick, liegt gut in der Hand und lässt sich auch sehr präzise spielen. Rebound reicht selbst für anspruchsvollere Passagen. Durchmesser 1,4 cm
* L-Rods - Dicke Stäbe, Sound eher wie Sticks, lauter als H-Rods. Durchmesser 1,4 cm
* T-Rods - Dicke Stäbe, Sound erinnert kaum mehr an Rods. Durchmesser 1,8 cm
## Haltbarkeit ##
Sehr oft liest man, dass es um die Haltbarkeit der Rods nicht gut bestellt sei - Die einzelnen Stäbe sollen schnell brechen. Dem kann ich nicht ganz zustimmen.
Sicherlich halten Rods nicht so lange wie normale Sticks. Daher ein Beispiel: Mit den Rods spiele ich Toms und Snare ausschließlich als Rimshot. Jedes Paar Rods hält etwa 15 Stunden Spielzeit (ca. 3 Auftritte).
## FAZIT ##
Für mich kommt nur der H-Rod in Frage. Er überzeugt:
* klanglich mit einem angenehmen Eigensound
* zufriedenstellender Haltbarkeit
* angenehmes Spielgefühl (im Vergleich zu anderen Rods)
Nachteile:
* Nach einiger Zeit wandert die obere Gummierung, wodurch sich Sound und Spielgefühl ändern
* Becken klingen mit H-Rods eher dumpf
Im Vergleich zu Besen (zu leise) und echten Sticks (teilweise zu laut) eine gute Alternative.