Anschlüsse:
Das Tascam Model 12 ist ein echtes Multitalent: Hier trifft analoges Mischpult-Feeling auf digitale Funktionsvielfalt und vereint sich zu einem echten Audio-Alleskönner. Das Model 12 kann als Kompaktmischpult genutzt werden, verfügt über einen Stand-alone-Mehrspurrekorder, arbeitet als USB-Audio-Interface und kann im Homestudio gleichzeitig auch als Fernsteuerung für die DAW-Software dienen. Das Model 12 besitzt acht Ultra-HDDA-Preamps, die einen erstklassigen und rauscharmen Sound liefern. Das Model 12 begeistert dabei mit jeder Menge praktischer Features: mit dem TRRS-Eingang für Smartphones mit Mix-Minus-Funktion zum Beispiel oder mit dem separaten Ausgang für einen Metronom-Klick (das Tempo des Klicks kann über die „Tap-Tempo“-Taste eingegeben werden). Und egal, in welcher Situation man das Tascam Model 12 am Ende einsetzt, die Seitenwangen in Massivholzoptik lassen es dabei immer gut aussehen.
Das Tascam Model 12 fühlt sich wie ein analoger Kompaktmischer an, bei dem man sich außerdem sofort zurechtfindet: Einfach Mikros und Instrumente anstecken, Gain aufdrehen, Fader hochziehen und los geht’s – das Gute daran: Hier fängt die Reise mit dem Model 12 gerade erst an! Mit dem internen Rekorder können zehn Spuren (plus Summensignal) aufgenommen werden, entweder auf eine SD-Karte oder – im USB-Interfacebetrieb – gleich auf dem Studiorechner. Im Stand-alone-Betrieb sind außerdem auch Overdub-Aufnahmen möglich. Dank seiner hohen Flexibilität wird das Model 12 zur perfekten Begleitung von der ersten Aufnahme bis zum fertigen End-Mix. Und selbst dann ist das Tascam Model 12 noch lange nicht ausgereizt: Mit dem Ein-Knopf-Kompressor, dem Insert-Punkt in den ersten beiden Kanälen, der Stereo-Subgruppe und der Master-EQ-Sektion bietet das Model 12 extrem hilfreiche Funktionen für die Livebeschallungen.
Das Tascam Model 12 ist so eine Art Schweizer Taschenmesser für den umtriebigen Audiotüftler. Der große Funktionsumfang und die intuitive Bedienung erlauben es, das Tascam Model 12 an nahezu allen Orten einzusetzen, an denen Audiosignale verarbeitet werden sollen: in Projekt- oder Homestudios, Probe- oder Konferenzräumen, auf Livemusik- und Kleinkunstbühnen, im YouTube- oder Podcast-Studio etc. Mit einer einzigen Investition deckt man mit dem Model 12 also extrem viele Einsatzbereiche ab, was für Einsteiger genauso interessant ist wie für PA-Verleiher (ein flexibler Problemlöser in der Hinterhand ist immer beruhigend). Lediglich das professionelle Tonstudio kann hier ausgeklammert werden, da das Model 12 nur bis maximal 48kHz arbeitet und keine SPDIF-Schnittstelle aufweist.
Tascam begann 1971 als das Vertriebsunternehmen der Teac Corporation für professionelle Audiogeräte, der Name stand für Teac Audio System Company of AMerica. Tascam hat mit der damals führenden Technologie Innovationen auf den Markt gebracht, wie beispielsweise Mehrspur-Bandmaschinen, Mehrspur-Kassettenrecorder, digitale Mehrspurrecorder (DTRS), Digitalmischpulte und so weiter. Heutzutage versorgt Tascam die gesamte Tonbranche mit Produkten für Fernseh- und Rundfunkstudios über Aufnahmestudios, Konzerthallen, Konferenzräume, akademische Einrichtungen, kommerzielle Einrichtungen, Theater, Internet-Podcaster und -Broadcaster bis hin zu Musikproduzenten und Musikern.
Als Mixer, Rekorder und Interface kann das Tascam Model 12 im Prinzip überall dort eingesetzt werden, wo acht analoge XLR-Eingänge ausreichen. Zwei besondere Anwendungsfälle können hier die extreme Bandbreite des Model 12 zeigen: Da wäre zum einen der Einsatz als Audioschnittstelle in einem YouTube- oder Podcast-Studio, wo der TRRS-Eingang mit Mix-Minus-Funktion das Einbinden von Telefonanrufen ohne nervige Echoschleifen zu einem Kinderspiel macht. Wenn dann beim Streamen zwischen Bild und Ton ein Versatz entsteht, kann das Ausgangsignal um bis zu 2.000 Millisekunden verzögert ausgeben werden (ab Firmware 1.2). Auf der anderen Seite besteht mit dem Model 12 für Musiker und Bands die Möglichkeit, während des Livegigs über den SD-Recorder Playbackspuren inklusive der Ausgabe eines separaten Metronomsignals auf einem eigenen Ausgang abspielen zu lassen.