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Tascam Model 12

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Mischpult

  • 10-Kanal-Mischpult
  • mit Mehrspur-Recorder, Audio-Interface und DAW-Steuerfunktionen
  • 12-Spur Aufnahme im WAV/BWF Format auf SD/SDHC/SDXC Karten bis 128 GB möglich
  • 44,1 / 48 kHz
  • 16 / 24-Bit
  • 1-Knopf Kompressor für alle Eingangskanäle
  • schaltbares Low-Cut
  • 3-Band EQ mit durchstimmbaren Mitten für alle Mono-Kanäle
  • Master EQ
  • Overdub-Aufnahme
  • Punch-in/-out
  • integriertes Audio-Interface für 12 Kanäle (10 Eingänge plus Stereo Summe)
  • LC-Display
  • 12-Segment LED Meter
  • integrierter Effekt-Prozessor
  • zuschaltbare Phantomspeisung +48 V
  • inkl. Netzteil
  • Abmessungen (B x H x T): 343 x 99 x 360 mm
  • Gewicht: 4,3 kg
  • passende Schutzhülle: Art. 497194 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passender Koffer: Art. 504823 (nicht im Lieferumfang enthalten)

Anschlüsse:

  • 8 x Mikrofon-/Line-Eingang Combo XLR/Klinke 6,3 mm (Kanäle 1-6, 7, 9 als Instrumenteneingänge nutzbar)
  • 2 x Line-Ausgang XLR
  • 2 x Sub-Ausgang 6,3 mm Klinke
  • 2 x AUX Ausgang 6,3 mm Klinke
  • 2 x Insert 6,3 mm Klinke (Kanal 1+2)
  • Fußschalter Eingang 6,3 mm Klinke
  • Klick-Ausgang 6,3 mm Klinke mit Tap-Tempo-Funktion
  • 2 x Stereo Kopfhörerausgang 6,3 mm Klinke
  • MIDI Ein- und Ausgang
  • USB
Erhältlich seit Mai 2020
Artikelnummer 483453
Verkaufseinheit 1 Stück
Recording / Playback Kanäle 12x12
Anzahl der Mikrofoneingänge 8
Anzahl der Line Eingänge 10
Anzahl der Instrumenteneingänge 8
Anzahl der Line Ausgänge 4
Kopfhöreranschlüsse 2
Phantomspeisung Ja
S/PDIF Anschlüsse 0
ADAT Anschlüsse 0
AES/EBU Anschlüsse 0
MADI Anschlüsse 0
Ethernet 0
Sonstige Schnittstellen USB
MIDI Schnittstelle Ja
Word Clock Nein
Maximale Abtastrate in kHz 48 kHz
Maximale Auflösung in bit 24 bit
USB Bus-Powered Nein
Inkl. Netzteil Ja
USB Version 2.0
Breite in mm 343 mm
Tiefe in mm 360 mm
Höhe in mm 99 mm
Anschlussformat USB-Buchse Typ C
Max. Anzahl Eingangskanäle 10
Anzahl der Spuren 12
USB 1
Anzahl gleichzeitig aufnehmbarer Spuren 12
Bluetooth 1
Mikrofoneingänge 8
Analoge Line Eingänge 10
5-Pol DIN MIDI 1
Effekte 1
Analoge Line Ausgänge 2x Klinke, 2x XLR
Speichermedium SD/SDHC
Fader 12
XLR-Anschlüsse 8
Digitale Eingänge Keine
Drehregler 12
Klinken-Anschlüsse 8
Digitale Ausgänge Keine
Audio I/O 1
Cinch Anschlüsse 1
Transport-Funktion 1
Fußschalter Anschluss 1
USB Anschluss 1
Digitale Anschlüsse USB
Computer-Schnittstelle USB
MIDI-Schnittstelle 1
Sonstige Anschlüsse Fußschalter
Kopfhöreranschluss 1
Besonderheiten Recording auf SD Card
Sonderausstattung -
Weitere Features Mischpulr und Mehrspur-Recorder
Lieferumfang Wechselstromadapter (Tascam PS-M1524), Adapterkabel USB Typ C auf USB Typ A, TRRS-Kabel, Benutzerhandbuch
Null Latency Monitoring 1
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B-Stock ab 515 CHF verfügbar
555 CHF
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in USB Audiointerfaces

Analoges Feeling trifft digitale Vielfalt

Das Tascam Model 12 ist ein echtes Multitalent: Hier trifft analoges Mischpult-Feeling auf digitale Funktionsvielfalt und vereint sich zu einem echten Audio-Alleskönner. Das Model 12 kann als Kompaktmischpult genutzt werden, verfügt über einen Stand-alone-Mehrspurrekorder, arbeitet als USB-Audio-Interface und kann im Homestudio gleichzeitig auch als Fernsteuerung für die DAW-Software dienen. Das Model 12 besitzt acht Ultra-HDDA-Preamps, die einen erstklassigen und rauscharmen Sound liefern. Das Model 12 begeistert dabei mit jeder Menge praktischer Features: mit dem TRRS-Eingang für Smartphones mit Mix-Minus-Funktion zum Beispiel oder mit dem separaten Ausgang für einen Metronom-Klick (das Tempo des Klicks kann über die „Tap-Tempo“-Taste eingegeben werden). Und egal, in welcher Situation man das Tascam Model 12 am Ende einsetzt, die Seitenwangen in Massivholzoptik lassen es dabei immer gut aussehen.

Tascam Model 12 10-Kanal-Mischpult

Vom ersten Ton bis zum End-Mix und darüber hinaus

Das Tascam Model 12 fühlt sich wie ein analoger Kompaktmischer an, bei dem man sich außerdem sofort zurechtfindet: Einfach Mikros und Instrumente anstecken, Gain aufdrehen, Fader hochziehen und los geht’s – das Gute daran: Hier fängt die Reise mit dem Model 12 gerade erst an! Mit dem internen Rekorder können zehn Spuren (plus Summensignal) aufgenommen werden, entweder auf eine SD-Karte oder – im USB-Interfacebetrieb – gleich auf dem Studiorechner. Im Stand-alone-Betrieb sind außerdem auch Overdub-Aufnahmen möglich. Dank seiner hohen Flexibilität wird das Model 12 zur perfekten Begleitung von der ersten Aufnahme bis zum fertigen End-Mix. Und selbst dann ist das Tascam Model 12 noch lange nicht ausgereizt: Mit dem Ein-Knopf-Kompressor, dem Insert-Punkt in den ersten beiden Kanälen, der Stereo-Subgruppe und der Master-EQ-Sektion bietet das Model 12 extrem hilfreiche Funktionen für die Livebeschallungen.

Fader am Tascam Model 12 10-Kanal-Mischpult

Ideal für moderne Audiotüftler

Das Tascam Model 12 ist so eine Art Schweizer Taschenmesser für den umtriebigen Audiotüftler. Der große Funktionsumfang und die intuitive Bedienung erlauben es, das Tascam Model 12 an nahezu allen Orten einzusetzen, an denen Audiosignale verarbeitet werden sollen: in Projekt- oder Homestudios, Probe- oder Konferenzräumen, auf Livemusik- und Kleinkunstbühnen, im YouTube- oder Podcast-Studio etc. Mit einer einzigen Investition deckt man mit dem Model 12 also extrem viele Einsatzbereiche ab, was für Einsteiger genauso interessant ist wie für PA-Verleiher (ein flexibler Problemlöser in der Hinterhand ist immer beruhigend). Lediglich das professionelle Tonstudio kann hier ausgeklammert werden, da das Model 12 nur bis maximal 48kHz arbeitet und keine SPDIF-Schnittstelle aufweist.

Display am Tascam Model 12 10-Kanal-Mischpult

Über Tascam

Tascam begann 1971 als das Vertriebsunternehmen der Teac Corporation für professionelle Audiogeräte, der Name stand für Teac Audio System Company of AMerica. Tascam hat mit der damals führenden Technologie Innovationen auf den Markt gebracht, wie beispielsweise Mehrspur-Bandmaschinen, Mehrspur-Kassettenrecorder, digitale Mehrspurrecorder (DTRS), Digitalmischpulte und so weiter. Heutzutage versorgt Tascam die gesamte Tonbranche mit Produkten für Fernseh- und Rundfunkstudios über Aufnahmestudios, Konzerthallen, Konferenzräume, akademische Einrichtungen, kommerzielle Einrichtungen, Theater, Internet-Podcaster und -Broadcaster bis hin zu Musikproduzenten und Musikern.

Rückansicht mit Anschlüssen des Tascam Model 12 10-Kanal-Mischpult

Extrem variable Anwendungsbereiche

Als Mixer, Rekorder und Interface kann das Tascam Model 12 im Prinzip überall dort eingesetzt werden, wo acht analoge XLR-Eingänge ausreichen. Zwei besondere Anwendungsfälle können hier die extreme Bandbreite des Model 12 zeigen: Da wäre zum einen der Einsatz als Audioschnittstelle in einem YouTube- oder Podcast-Studio, wo der TRRS-Eingang mit Mix-Minus-Funktion das Einbinden von Telefonanrufen ohne nervige Echoschleifen zu einem Kinderspiel macht. Wenn dann beim Streamen zwischen Bild und Ton ein Versatz entsteht, kann das Ausgangsignal um bis zu 2.000 Millisekunden verzögert ausgeben werden (ab Firmware 1.2). Auf der anderen Seite besteht mit dem Model 12 für Musiker und Bands die Möglichkeit, während des Livegigs über den SD-Recorder Playbackspuren inklusive der Ausgabe eines separaten Metronomsignals auf einem eigenen Ausgang abspielen zu lassen.

132 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

86 Rezensionen

M
Die eierlegende Wollmilchsau
MusikHobby 21.02.2021
Für meinen Wiedereinstieg ins Musik-Hobby bin ich nach ausgiebiger Suche nach einem Audio-Interface beim Tascam Model 12 gelandet.
Ohne viel davon Reden zu machen, bietet dieses Mischpult ein 10/10 Audio-Interface (12/10 mit dem Master) und noch viel, viel mehr.
Es ist sehr unversell einsetzbar: Für Proben, für Mitschnitte, für den kleinen Gig und eben auch als Audiointerface. Dabei habe ich natürlich keine Latenzprobleme, da die Live/Monitor-Wiedergabe den PC umgeht. In meinem Heimstudio ist das Modell 12 das zentrale Element, über das alles läuft. Als DAW-Controller nutze ich es nicht, da ich es bei der Aufnahme und Wiedergabe für andere Funktionen benötige.
Ich dachte erst "10 Kanäle, das brauchst Du nie", aber mittlerweile betrachte ich die Anzahl der Kanäle auch mit anderen Augen. Stellt Euch vor: Wenn ich nur zwei Musiker (beide Gesang und Intrument) aufnehmen (oder Live spielen lassen) will bin ich ja schon bei mindestens 4 Kanälen. Und wenn dann mein Gitarren-Effekt-Gerät Stereo liefert und ich auch den Bass nicht dauernd umstecken will ...

Also das Teil ist solide gebaut - kein Profi-Gerät aber nah dran und unglaublich viel für's Geld. Alle Einstell- und Konfigurationsmöglichkeiten sind gut durchdacht - da merkt man die jahrzehntelange Erfahrung - und ich habe ein Maximum an Flexibilität.

So etwas Praktisches ist aber vielleicht nichts für die Perfektionisten, die Ihre Aufnamen unbedingt mit 192kHz sampeln wollen. Taskam ist hier ganz pragmatische und bietet (nur) 44,1 und 48 kHz bei 16 oder 24-Bit (44,1kHz bei 16 Bit ist CD-Qualität). Das kann dann auch mein Rechner. Da musste ich weder 2 Tausend Euro für hinlegen noch mit ständige Latenzprobleme oder Aussetzern kämpfen. Laut einschägiger Literatur arbeiten die meisten Profistudios auch heute noch mit 44,1/24 - erstens weil man den Unterschied nicht hört, zweitens weil die Aufrüstung aller Komponenten einfach zu teuer wäre.

Von mir eine klare Empfehlung für's Tascam Model 12.

Nachtrag 05.03.2023:
===================
In der ersten Version meiner Bewertung hatte ich das Problem bemängelt, dass die Kopfhörer hinter dem Main-Fader abgegriffen wurden. Das Herunterziehen des Main-Faders stellte damit nicht nur die Lautsprecher leiser, sondern auch die Kopfhörer (entsprechendes beim Main-Mute-Taster).
Der Wechsel vom Lautsprecher zu Kopfhörer gestaltete sich damit recht schwierig: Man musste die Lautsprecher auf einem anderen Weg stumm schalten oder z.B. einen externen Kopfhörerverstärker mit SUB ansteuern. … eine sehr unglückliche Konstruktion.
Mit der Firmware-Version 1.3 hat Tascam das Problem behoben. Zwar ist die obige Konfiguration wohl noch immer die Standardeinstellung aber es gibt jetzt eine Menüoption, mit der man das Notwenige einstellen kann.
Leider gibt’s kein Update des Benutzerhandbuchs und wer findet und versteht schon den folgenden Passus aus den Hinweisen zur Firmware-Version-V1.30?

• „Zusätzlich zum Post-Fader-Summensignal lässt sich nun auch das Pre-Fader-Summensignal zum Abhören per Kopfhörer wählen.“

Wo man diese Einstellung machen kann, ist leider nicht erwähnt. Deswegen an dieser Stelle mein Hinweis wie Ihr’s richtig einstellen könnt:

• Wechselt beim Display aus der Recorderansicht ins Menü – also [ Menu ] drücken.
• Bzw. von der Pegelanzeige aus einfach zweimal [ Menu ] drücken.
• Wählt dann MIXER/PHONES MAIN SEL und dort die Option MAIN MIX PRE
• Das war’s auch schon.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
89
5
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AM
Klare Kaufempfehlung!
Acid Mo 01.03.2022
Wow, was soll man dazu sagen. Dieses Ding kann wirklich alles!

Wer viele Eingangssignale mixen möchte macht hiermit alles richtig. Die Möglichkeit auf SD Karte aufzunehmen gibt nicht nur ein Retro-Flair, sondern ist auch wahnsinnig praktisch. So ergibt sich die Möglichkeit, ein anderes Gerät als Interface für die DAW einzurichten - in meinem Fall ein Drumcomuter. So kann ich alle Drumtracks als einzelne Spuren in der DAW aufnehmen, parallel dazu werden Synthesizer und Mikrofon auf der SD-Karte aufgenommen. Dann einfach das Model-12 auf "Storagemode" umschalten und die spuren in die DAW ziehen. Für mich eine super Methode um Livesets und Jams aufzunehmen. Darüber hinaus ist die Größe auch super, um das Model-12 zu Gigs mitzunehmen und alles aufzunehmen, was da so passiert. Außerdem ist es ein wahrer Luxus einfach mal schnell auf Record zu hauen und aufzunehmen, sobald die Inspiration blüht oder man den perfekten Synthpatch gebastelt hat.

Die Pre-Amps sind leistungsstark und rauschen nicht. Die Equalizer sind super. Die eingebauten Kompressoren lassen sich zwar nicht bearbeiten, aber immerhin gibt es sie und meiner Meinung nach erfüllen sie ihren Zweck gut. Gerade für Einsteiger*innen, die einen Schritt in Richtung Professionalisierung ihres Hobbys gehen möchten (so wie ich), lässt sich in dieser Preisklasse nichts besseres finden und das Ding bietet super Lernmöglichkeiten von hochwertigen Aufnahmefeatures. Ich liebe es, mich mit Audiorouting zu befassen und verstehe heute garnicht mehr, wie ich ohne mein Model-12 leben bzw. einen Track produzieren konnte.

Die Eingebauten Effekte sind, ähnlich wie der Kompressor, nicht der wahnsinn aber in jedem Fall nice to have um einfach schnell n Reverb auf der Gitarre zu haben. Es gibt Diverse Reverbs, Delays, ein Chorus, ein Flanger und ein paar Kombinationen. Hier gibt es die Möglichkeit Audio Pre- und Post Mixer/Effekte aufzunehmen.

Mit zwei Kopfhörerausgängen, die unterschiedliche Signale unterschiedlich wiedergeben können lässt das Model-12 auch hier keine Wünsche offen.

Die einzige - wenn überhaupt - Schwachstelle ist die Verarbeitung. So drehen einige der Knobs mit deutlich weniger Widerstand als andere und die Seitenteile sind nicht wie erwartet aus Holz sondern Plastik. Aber das ist Meckern auf ganz hohem Niveau und es hat bei mir keinen "Na toll..."-Effekt ausgelöst.

Insgesamt bin ich super happy mit dem Kauf dieses Produkts und empfehle es ganz klar weiter. Selbst die Möglichkeit, ein Gerät über Bluetooth zu verbinden hat mich überrascht. Vor dem Kauf dachte ich das ist ein albernes Gimmick. Aber man arbeitet ja doch nicht ausschließlich und wenn ich mich zurücklehne und mein Handy über BT am Model-12 hängt und Musik abspielt merke ich dass es doch ein wahnsinnig wertvolles Feature ist.

Bis bald euer Acid Mo
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
24
3
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r
tolles Teil
rx15 06.09.2020
Nachtrag Okt. 2021:
das was ich unten unter komischen Delay beschrieben habe war ein Bug, der in der Firmware 1.21 behoben wurde

Selten hat mich ein Gerät bei Erscheinen so angefixt wie das Model 12, ich fand schon die beiden Vorgänger toll aber entscheidend waren die kompakte Größe und der MIDI Anschluss.

Mein Plan ist mit diesem Gerät kleine Sessions zu machen (auch mal auswärts) indem auf dem Model 12 Spuren laufen zu denen noch Drumcomputer oder Synth mit eingebautem Sequencer mitlaufen.

Da zu den MIDI Funktionen nicht viel bekannt ist hier die wichtigsten Punkte was geht und was nicht:

- Model 12 ist immer die Masterclock, es lässt sich nicht von extern synchronisieren.
- Insofern ist die MIDI In Buchse im Moment ohne Funktion, das Gertät kann keinerlei MIDI Daten empfangen
- Start-/Stop funktioniert super mit Drumcomputer u.ä., was natürlich nicht geht ist in der Mitte vom Song zu stoppen und dann wieder weiter zu machen, der Drumcomputer starte zwar wieder aber ist nicht mehr in Sync
- Dafür braucht man Geräte die MTC bzw. Song Position Pointer Infos lesen können, mangels Geräte hab ich das noch nicht ausprobiert
- Vamp Funktion und MIDI Sync funktioniert nicht
- MIDI Tempo kann man im Metronomemenü einstellen, Tempoänderungen im Song sind nicht möglich


Für mich passt das, ich habe nur wenige Klangerzeuger und mag DAWs nicht, so kann ich gesynct zum Beispiel mehrere Spuren von meinem Roland SE-02 hintereinander aufnehmen und live noch einen Drumcomputer dazu laufen lassen.


Die Effekte sind ok, das Delay find ich etwas komisch, da ein Effekt sowieso immer einer zu wenig ist verzichte ich auf die internen Effekte habe ich über die beiden Auxwege ein zweikanaliges Multieffektgerät eingschleift (in meinem Fall T.C.Electronic M300, M350 oder Lexicon M200 geht natürlich genauso), incl. direkten Zugriff über die Drehregler am Effektgerät.

Was vielerort falsch beschrieben ist, der Mixer ist NICHT analog (wie beim Model 16 und 24) sondern komplett digital mit analoger Oberfläche. Natürlich haben andere Geräte mit Digital EQ meistens deutlich mehr Eingriffmöglichkeiten, aber für mich ist die direkte Bedienung das A und O.

Gedanken zum Abschluss:
- Man könnte natürlich meinen das mehr Kanäle besser wären, für mich persönlich ist es gerade die Beschränkung die dann wieder Spass macht und häufig zu tollen Ergebnissen führt (und im Studio hab ich eh noch ein großes Analogpult)
- Das Gerät ist ja im Grunde komplett digital, ich bin eigentlich ziemlich sicher das in der Zukunft sicher noch die eine oder andere Funktion dazu kommt und das Gerät noch besser wird.

Schlussendlich:
Idee, Klang, Verabeitung, Preis/Leistung, Aussehen, alles top!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
27
1
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e
Zum aufnehmen von Remixes oder Mixtapes Optimal
elPhilippo 17.02.2023
Ich habe mir das Tascam gekauft um Remixes und Mixtapes aufzunehmen mit mehreren Spuren übereinander.
Mein Equipment: 2 Technics Turntables 1210 mk2 , 2 Kanal mixer Ecler 360, 1 Pioneer CDJ 850 und Reloop Digital Tape.
Am Anfang ist es etwas kompliziert bis man es kapiert hat wies Funktioniert. Einige Youtube Videos später ist es sehr einfach zu bedienen :D. Es macht jede menge Spaß, ich lasse z.B. auf Spur 1 einen Beat laufen, wenn der aufgenommen ist kann man egal an welche Stelle gehen und mit der 2ten Spur direkt drauf ein Acappella legen. Wenn die Aufnahme nicht geklappt hat (Timing schlecht) gibts einen "Undo" knopf und der letzte Schritt wird rückgängig gemacht. Und man kanns von neuem Probieren bis es "Perfekt" ist. Auf der 3tn Spur kann man dann Scratches drauf haun und und und.

Dazu noch habe ich ein Reloop Digital Tape. Wenn mein Tascam mit allen Spuren voll ist, nehme ich das Resultat auf mein Digital Tape auf USB auf und kann diese MP3 über mein CDJ wieder aufs Tascam spielen. und somit hat man wieder alle anderen Spuren frei für neue Scratches oder Beats.

Man kann ohne Computer, rein Analaog viel machen und es macht richtig Bock wenn man das kapiert hat mit Live und Multitrack Recording ist es auch ganz leicht.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
0
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