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TC Electronic Dark Matter

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E-Gitarreneffekt

  • Distortion
  • Regler: Gain, Level, Bass, Treble
  • 2 verschiedene Voicesettings
  • True Bypass
  • Spannungsversorgung: 9 V DC Netzteil oder 9 V Batterie (beides nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Mai 2011
Artikelnummer 259471
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Nein
Distortion Ja
Fuzz Nein
Metal Ja

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543 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

324 Rezensionen

s
Classic Rock, back in the old days
stufftie 02.05.2016
Wer sich ein wenig nach dem alten Zerrsound von echten Gitarrenamps zurücksehnt und diesen auf der PA haben möchte, wird hier Trost finden!
Habe mich jetzt einige Zeit lang damit begeistern lassen. Einfach volles Brett geben mit pfundigen Bässen, die nicht dröhnen, sondern einfach schön drücken, ein äußerst saftiges "Tschung" bei jedem abgetämpften Schlag, kein blödes, aufgelegtes Rauschen, wie bei digitaler Lösung, sondern eine echte, dynamische Distortion, wie man sie schon immer kannte. Die, die man auch mit der Hand beim Spielen regeln kann. Und endlich hat der Volume-Poti an der Klampfe seine "An/Aus" Funktion abgelegt und fungiert wieder als echtes Steuerelement.
Ich habe mich total in die kleinen Geräusche verliebt, die wieder da sind, wo sie hingehören. Ein "Klack" beim Antippen der Saiten, ein Quietschen beim Lagenwechsel - ganz ganz ehrlich und pur wird die E-Gitarre abgebildet, wie sie ist. Und alles ist mit wenigen Handgriffen schnell eingestellt.
Die solide Verarbeitung und das unschlagbare PLV lassen das Brummen bei Volle-Kanne-Modus ;-) wie eine Lapalie dastehen. Das haben die Amps früher auch gemacht.
Bei C-gestimmter Gitarre erahnt man sogar Metal - Sound, aber da dürfte es für die meisten bestimmt etwas spezifischer sein. Ich kann mir vorstellen, dass da etwas Distortionpotential á la Melodycore drin sein soll. Aber wozu hamse den Röttweiler?
70er - Rockfans! Kauft euch das Teil. Ihr werdet es nicht bereuen.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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A
Holla die Waldfee, Marshall läßt grüßen.
Anonym 04.01.2016
Nachdem ich das Teil nun seit ca. einer Woche ausgiebig getestet habe, traue ich mir jetzt eine detailierte Bewertung auch zu.
Verarbeitung:
Wie bei tc electronic üblich, einfach nur unglaublich wertig. Das Teil kann man bestimmt vom Hochhaus werfen und der Kasten geht dabei nicht kaputt. Na gut, die Elektronik dürfte dann wohl nicht mehr funktionieren, aber das Gehäuse hinterläßt einen unzerstörbaren Eindruck.
Die Regler sind gerade auf der Achse angebracht und laufen geschmeidig mit ausreichend Widerstand. Einmal eingestellt bleiben sie auch da, wo sie hingehören. Was mich lediglich verwundert ist die Anordnung des Ein- und Ausgangs. Sie liegen direkt gegenüber. Das ist nicht so vorteilhaft, da die modernen Pedal's in der Regel versetzt angeordnet sind, damit bei der Benutzung mehrerer Bodentreter diese auch platzsparender untergebracht werden können. Besonders ärgerlich ist das, wenn man weitere Treter aus dem Hause tc-electronic nutzt, die genau diese versetzte Buchse aufweisen. So wie ich auch, der den Mini-Looper und den Mini-Booster in sein Board integriert hat. Diese beiden nebeneinander sind perfekt platzsparend einzubauen. Das Dark Matter dagegen ist deshalb immer auf einer der beiden Seiten unglücklich gebaut. Vielleicht es ist einem egal, ob die Drucktaster seiner Treter in unterschiedlichen "Höhen" auf dem Board platziert sind. Mir ist es das nicht. Ich habe sie gerne in einer Linie. Das geht ja auch, aber eben nur zu Lasten des Platzes auf dem Board.
Sound:
Jetzt wird subjektiv. Ich habe bereits das eine oder andere Pedal ausprobiert und war in der Regel immer suchend nach der eierlegenden Wollmilchsau. Ich spiele gerne Rock der alten Art, wie er in den 80er und 90er Jahren halt üblich war. Aber eben nicht nur das. Ich bin z. Bsp. ein leidenschaftlicher Fan von AC-DC, Steel Panther, Rammstein und Bon Jovi.
Hallo, das sind aber enorme Unterschiede vom Sound her. Und Ja, ich weiss das. Und dass das nicht mit einer Konfiguration auf dem Boartd und nur einer Gitarre möglich ist, war mir auch klar. Nur muss ich das Ganze jetzt ein wenig korrigieren. Das "Dark Matter" ist vom Grundsound her deutlich in Richtung britischer Amps der Weltmarke Mar...al angelehnt. Aber es kann noch mehr. Wenn man mit den Gainregler und dazu mit den Tiefen- und Höhenreglern ein wenig Geduld mitbringt, das ganze noch mit einem Booster davor oder dahinter zusammen agieren läßt, bekommt man eine unglaublich breite Soundbreite geboten. Na gut, so High Gain a la Hammerfall ist nicht ganz so perfekt, ist aber ansatzweise machbar.
Fazit:
Leute, das Ding ist für den Preis einfach der Hammer. Wer auf tc-electronic steht, kommt an diesem Treter wohl nicht vorbei. Im Zusammenspiel mit Booster und Delay ist das schlicht der reine Wahnsinn.
Preis-Leistungsverhältnis exorbitant genial.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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MJ
Vor- und Nachteile
Markus J. 894 03.02.2016
Das Dark Matter habe ich mir letztlich wegen dem unverschämten Preisverfall gekauft. Und hier meine Eindrücke:
Wie bei den meisten analogen Zerrern ist das Ansprechverhalten besser als bei digitalen Geräten. Soll heißen, eher ampmäßig, also reagiert gut auf unterschiedlich starke Spielweise und das Volumenpoti der Gitarre. Die Sounds insgesamt sind aus meiner Sicht eher übliche Hausmannskost, aber nicht schlecht. Von wenig Zerre (eigentlich schon fast ein Overdrive) bis Hardrock ist alles drin. Metall geht so einigermassen. Da gibt es besseres. Ich habe das Dark Matter gegen die digitale Konkurrenz Digitech Hot Rod und das Tonebug Distortion von T-REX, sowie selbstgebaute analoge Zerrer getestet. Was echt Minuspunkte gibt, sind starkes Rauschen und andere Nebengeräusche bei Gain höher als 3 Uhr und Level über 12 Uhr. Da ist das Dark Matter leider konkurrenzlos. Ich behalte es aber trotzdem, weil es mir im Gain-Bereich von 7 Uhr bis 12 Uhr gut gefällt. Da kommt die ganze Sache besser rüber als jedes Digital Pedal. Offener, präsenter Sound nicht ganz wie ein Marshall aber gut. Zusammenfassung:
Verarbeitung: Gut - keine Beanstandungen
Regelung: Gut - vielseitig - vor allem im Gainbereich
Sound: im unteren Gainbereich gut und lebendig - bei High-Gain rekordverdächtige Nebengeräusche.
Fazit: Für den Preis ok - aber nicht besser als andere

Update: Das DM harmoniert hervorragend mit meinem Morley Classic Wha - wie kein anderer Verzerrer nutzt es die ganze Frequenzbreite des Wha-Pedals. Das macht Spaß !
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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M
Einfach phantastisch!
Magman 06.09.2015
Da ich das MojoMojo bereits klasse fand habe ich mir eher aus reiner Neugier das Dark Matter bestellt. Vom Namen und dem Design her meint man ja eher man hätte es mit einem Pedal zum metzgern zu tun, also eher die derbe Metal Fräsmaschine für Nasenringträger. Dem ist definitiv nicht so!

Ich testete vor meinem 7ender Two Tone und Puretone mit Strat und Tele. Das Pedal geht eindeutig in die britische Ecke. Wer schon mal die Gelegenheit hatte einen alten JCM800 zu spielen wird große Freude an dem Pedal haben. Gain bis etwa 10 Uhr ist noch sehr human und Klasse für leicht angezerrten Blues und Crunch. Bis etwa 1 Uhr bedient man den klassischen Texas-Bluesrock und Classic Rock. Danach wird's dann moderner und Freunde des Herrn Bonamassa/Moore werden große Freude haben. Viele Töne kippen dann in Obertöne um, wunderschön!

Der Tonestack dieses Pedals arbeitet sehr effektiv und man kann seinen bevorzugten Sound von Gitarre und Amp prima damit anpassen. Wer wie ich ausschließlich Einspuler in Gitarren nutzt findet mit dem Voice Schalter ein nützliches Werkzeug, denn damit lässt sich der Bass boosten, bzw absenken.
Die Dynamik des Pedals ist ebenso vorzüglich, man kann die Gitarre von vollem Brett bis knusprigen Clean runterregeln. Auch was Kompression anbelangt ist das Pedal eher human. Mehr Gain - ab 12 Uhr - mehr Kompression, eben genau so wie bei einem JCM800.

Fazit: prima Pedal mit sehr großem Soundspektrum. Empfehlenswert für Freunde des Blues/Bluesrock und Classic Rock. Robust gebaut und unverschämt preiswert! Meines hat nun jedenfalls einen festen Platz gefunden und andere verdrängt.

Testen und freuen!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
7
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