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TC Electronic Rusty Fuzz

202

Effektpedal für E-Gitarre

  • Fuzz
  • Regler: Fuzz, Volume, Tone
  • True Bypass
  • Abmessungen (H x B x T): 58 x 74 x 132 mm
  • Gewicht: 0,5 kg
  • Stromversorgung per 9 V-Batterie oder 9 V-Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil erhältlich unter Art. 409939)
Erhältlich seit Dezember 2016
Artikelnummer 400131
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Nein
Distortion Nein
Fuzz Ja
Metal Nein

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202 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

136 Rezensionen

FW
Schöner Fuzz zum schmalen Kurs
Freddy W 28.01.2021
Ich selbst setze den Rusty Fuzz vielseitig ein, nämlich sowohl für Gitarre als auch für meinen Bass. Hierbei handelt es sich im Gegensatz zum "Honeypot Fuzz" von TC Electronic um ein weniger Big Muff-ähnliches Pedal, das etwas retro daherkommt und sich vom Sound her eher in Richtung Hendrix als Billy Talent bewegt - für mich genau das richtige und zusammen mit einem Oktaver ein echtes Brett!
Die Verarbeitung ist astrein. Diese Serie von TC Electronic ist gebaut wie ein Panzer! Das gilt nicht nur für's Gehäuse, sondern auch für die Regler, die sich schön gleichmäßig bedienen lassen, vor allem aber für den Trittschalter, der auch nach monatelangem Treten keine Schäden aufweist. Zusätzlich super ist, dass alle Kabel an der Oberkante des Pedals eingesteckt werden - so finden sehr platzsparend mehrere TC-Pedals nebeneinander Raum auf dem heimischen Pedalboard.
Den Sustain-Regler, der beim "Honeypot Fuzz" von TC verbaut ist, hätte ich mir aber auch noch gewünscht. Insgesamt bin ich aber unheimlich gut zufrieden mit Pedal und kann es nur empfehlen.

Korrektur nach gut 10 Monaten Gebrauch:
Mit so ganz tiefen Tönen auf dem Bass oder auch der Gitarre, nachdem man ihr Signal durch nen' Pitch Shifter geschickt hat, kommt der Fuzz nicht mehr so gut mit und brummt im Ausklang etwas. Ansonsten weiterhin super!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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H
Mittelmäßig
HereticQuentin 26.07.2017
Ich habe viele gute Dinge über die neuen TC Electronic Pedale gehört und gute bereits super Erfahrungen mit dem Skysurfer Reverb von TC machen und da ich endlich auch ein Fuzz mein Eigen nennen wollte, bestellte ich den Rusty Fuzz.

Beim Aufmachen war ich wirklich überrascht: Das Pedal wirkt massiv und sehr gut verarbeitet. Es handelt sich um einen wirklichen Brocken, was ich aber gut finde, da es in der Preisklasse doch meistens Mini-Pedale sind, die im Eifer des Gefechts nicht das leichteste Ziel für den Fuß sind. Die Regler gehen schwer genug um sie nicht aus Versehen zu verstellen, aber auch nicht zu schwer. Nur der Poti um das Pedal zu aktivieren ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, da er erst aktiviert wenn man den Fuß wieder weg nimmt und nicht wenn man den Poti durchdrückt. Die Bedienung ist ebenfalls kinderleicht.

Nun zum Sound und den Features:
Gleich vorne weg: Hier hat mich der Rusty Fuzz absolut kalt gelassen.
Zu meinem Set-Up: Ich habe das Pedal einmal mit einer Fender Mexico Deluxe Strat (ein Seymour Duncan JB Junior und zwei Fender Noiseless Single Coils) direkt in einen Jet City JCA22H gespielt. Mit diesem Set-Up war es die reinste Enttäuschung. Der Fuzz-Effekt war wirklich schwach. Es klang mehr wie ein Zwischending von OD und Distortion. Ich konnte kaum Unterschiede zwischen dem Fuzz und dem aufgedrehten OD-Channel des Verstärkers unterscheiden (außer dass der Fuzz nicht so viel Wumms hatte).
Das zweite Set-Up: Eine Schecter Omen Extreme 6 direkt in das Pedal und von da direkt in einen Blackstar HT Studio 20. Hier hat das Pedal deutlich besser funktioniert. Es kam wirklich ein brauchbarer Fuzzsound dabei heraus, im Stile einiger 60er und 70er Jahre Rocker. Nur in den hohen Tönen wirkte er ein weniger schwächer und nicht so aggressiv. Ein sehr interessanter Ton entstand, als ich den Fuzz gleichzeitig zum voll aufgedrehten OD-Channel des Verstärkers benutzt habe. Es war zwar extrem noisy, aber solange ich durchgespielt habe, bekam ich Töne heraus, die fast schon wie gute, alte 8-Bit Videospielmusik klangen. Das hat echt Spaß gemacht!
Mein größtes Problem waren aber die Features. Alle drei Regler haben zwar Einfluss auf den Sound, dennoch waren keine krassen und abgedrehten Fuzzsounds möglich. Manch einer mag das sehr schätzen und für jemand der preiswerte Rocksounds ala The Kinks haben möchte, könnte mit dem Pedal echt Freude haben. Mir war das Pedal insgesamt zu brav und daher konnte der Rusty Fuzz sich keinen Platz auf meinem Pedalboard erspielen.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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3
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D
Ersetzt meinen Boutique Fuzz von Wampler
Daniel307 19.02.2020
Ich war zunächst skeptisch, denn ich ging davon aus, dass ein Fuzz um ca. 30€ nicht besonders gut klingen kann. Trotzdem wollte ich den Rusty Fuzz testen und gegen meinen Wampler Fuzztration (Neupreis ca. 220€) antreten lassen.

Um es kurz zu machen: Der Wampler flog vom Effektboard und sucht jetzt einen neuen Besitzer, denn der Rusty Fuzz hat seinen Platz eingenommen. Diesen knarzigen, dreckigen und einfach wunderbar spuckenden Fuzz-Sound habe ich so nicht aus dem Fuzztration rausbekommen. Der Klang war mir in allen Einstellungen immer irgendwie zu gefällig, während der Rusty Fuzz richtig böse zur Sache geht. Die vielen Einstellmöglichkeiten des Fuzztration vermisse ich nicht, der Tone-Regler des Rusty Fuzz reicht mir völlig aus, um mit dem Klang zu experimentieren.

Dass das Pedal gebaut ist wie ein Tresor und sich dadurch sehr wertig anfühlt, ist eine nette Draufgabe.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
4
1
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U6
"One-trick-Pony", entweder es gefällt oder nicht
Uwe 63 08.11.2021
Wer den Klang mag, ist mit diesem Pedal gut bedient.

Ich bin kein Freund von Fuzz. meist finde ich den Klang einfach nur kaputt. Höre ich mir auf youtube Demos zu Fuzz-Geräten an, schüttel ich mich in 95% der Fälle und sage mir: "Das brauchst du nicht".

Der Rusty Fuzz ist ein typisches tc-Gerät aus dieser Serie: robust gebaut, ohne echten Bypass, viel Pedal für das Geld, sofern man den Klang mag,

Verglichen mit dem Honeypot aus gleichem Haus ist der Rusty Fuzz eher höhenlastig. Unabhängig von der echten technischen Realisierung: für mich klingt der Rusty Fuzz nach Silizium-Fuzz. Deutlich aggressiver als der Honeypot, schlanker im Bass, aufdringlicher bei den Höhen. Also eher das, was ich am Fuzz nicht mag.

Ich habe ihn trotzdem behalten (dank kundenfreundlichem Preis), weil ich beim Einsatz des Honeypot mit seiner Hilfe den Klang stereo in die Breite ziehen kann (Signal splitten, ein Signal geht auf den Honeypot und den rechten Kanal, ein Signal geht in den Rusty Fuzz und den linken Kanal).
Ich habe beide Fuzz jeweils vor den Clean-Kanal eines Gitarrenverstärkers geschaltet (nicht in den Effekt-Loop-Return, wie bei vielen Distortion-Pedalen notwendig).

Ich finde, dass tc electronics mit dieser Pedal-Serie die Gitarrenwelt bereichert hat (ich habe auch schon eine ganze Sammlung davon). Klar, sie sind in der Signalkette auch ausgeschaltet nicht neutral (die Boss-und Maxon-Geräte auch nicht), das muss man einfach wissen und berücksichtigen. Ansonsten sind es robuste "Arbeitstiere", die bei richtigem Einsatz manches teure Gerät "billig" aussehen lassen.

Es bleibt wie immer die Frage: gefällt mir der Klang oder nicht?
Hier würde ich den Honeypot-Fuzz bevorzugen. Oder eben beide benutzen ;)...
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Verarbeitung
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