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Teenage Engineering OP-1 field

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Desktop Synthesizer

  • 4 Modi: Synth, Drum, Tape und Mixer
  • Stereo-Sample-Engine
  • 7 Stereo-Synthesizer-Engines
  • interne UKW-Antenne
  • 8 Tapes mit je 6 Minuten Aufnahmezeit und 4 Stereo Spuren
  • 4 Tape-Aufnahmeformate: Studio 4-Track, Vintage 4-Track, Porta und Disc Mini
  • 32 Bit Audio über die gesamte Signalkette
  • USB-Audio / MIDI-Direktanschluss an OP–Z, TX–6 und OP–1
  • USB and MIDI Host
  • 256 MB interner Speicher
  • bis zu 500 User Patches
  • über 160 Minuten Samplingspeicher
  • bis zu 24 Stunden Akkulaufzeit
  • 2 Oktaven Keyboard mit Mini-Tasten
  • Bluetooth MIDI
  • Audio In: 3,5 mm Klinke
  • Audio Out: 3,5 mm Klinke
  • USB-C Anschluss
Erhältlich seit Juli 2022
Artikelnummer 544439
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 24
Anschlagdynamik Nein
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Nein
Anzahl der Stimmen 24
Tonerzeugung Modeling
Speichermedium USB to Host
USB Anschluss Ja
Effekte Multieffektprozessor
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Ja
Display Ja
Pedal Anschlüsse Keine
1.739 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Auf freiem Feld

Der OP-1 Field löst nicht einfach nur seinen Vorgänger ab. Die kompakte Workstation wurde von den Entwicklern mit sage und schreibe 100 Verbesserungen und neuen Funktionen ausgestattet. Der Synthesizer/Sampler mit Aufnahmefunktion ist deutlich leistungsfähiger geworden und auch die Audioqualität wurde gesteigert. Dazu kommt die maximale Akkulaufzeit von 24 Stunden, womit das Gerät noch besser für den mobilen Einsatz geeignet ist. Mit den unterschiedlichen Synth-Engines und dem großzügigen Sampling-Speicher können Melodien und Beats eingespielt werden, die sich auf virtuellen Tapes mehrspurig aufzeichnen lassen. Das Gerät verfügt sogar über eine integrierte FM-Antenne, mit der man nicht nur Signale empfangen und sampeln kann, sondern sich das eigene Audiomaterial zum Beispiel auch an ein Autoradio senden lässt.

Teenage Engineering OP-1 field Display

Kompakte Synth-Workstation

OP-1 Field hat vier grundlegende Modi. Mit Synth und Drum werden Klänge erzeugt, die mit Effekten versehen und dann im Tape-Modus vierspurig aufgezeichnet werden können, um sie anschließend im Mix-Modus zusammenzuführen. Der gesamte Signalweg des OP-1 Field ist im Gegensatz zum Vorgängermodell komplett in Stereo ausgelegt und arbeitet mit 32 Bit. Zu den Synth-Engines zählen unter anderem virtual-analog, Cluster, FM, String und Sampler, die mit internen Sequenzern und der Mini-Tastatur gespielt werden können. Für die Tape-Aufzeichnung stehen vier unterschiedliche "Bandmaschinen" mit Studio- oder Vintage-Qualität zur Auswahl. Es bestehen auch Möglichkeiten zum Overdub-Recording und Bouncen mehrerer Tracks sowie dem separaten Export der Spuren via USB. Mit EQ-Bearbeitung und Bus-FX lassen sich die vier Tape-Spuren für die Summe zusammenmischen und über den Ausgang zu einem Mischpult leiten.

Teenage Engineering OP-1 field Lautsprecher

Überall spielen und aufnehmen

Das ortsunabhängige Arbeiten an Songs und Sounds erfreut sich stetig steigender Beliebtheit. Für viele Musiker entfaltet sich ihre Kreativität besonders, wenn sie unabhängig von Studio, Rechner und Steckdose sind. Dank integriertem Mikrofon und Lautsprecher kann mit dem OP-1 Field komplett autark gearbeitet werden. Die verbesserte Audioqualität, die umfangreicheren Features und nicht zuletzt der Preis der Field-Version sprechen überwiegend den ambitionierten Musiker an, der die entstandenen Aufnahmen anschließend in einem professionellem Rahmen weiter bearbeitet und dann für Veröffentlichungen nutzen will. Im OP-1 Field vorbereitete Tape-Sets können auch als organisiertes Ausgangsmaterial für Live-Performances dienen, bei denen Audiospuren spontan gemischt werden und mit dem Material improvisiert wird.

Teenage Engineering OP-1 field Bedienoberfläche

Über Teenage Engineering

Die schwedische Firma Teenage Engineering (TE) wurde 2005 in Stockholm gegründet. TE ist auf Synthesizer und Groove-Maschinen spezialisiert. Dem Design der Produkte wird dabei stets ein hoher Stellenwert eingeräumt: Es ist an Handhelds angelehnt und gleichzeitig an einer klaren Formensprache orientiert. TE gewann für verschiedene Produkte sogar mehrere Designpreise, so etwa auch das erste Gerät des Herstellers, den leistungsstarken Synthesizer OP-1. Ein weiterer Meilenstein ist der Synthesizer OP-Z, der Synthesizer- und Sequenzer-Funktionen mehrerer Geräte der Pocket-Operator-Serie vereint und sie mit einer Foto-, Licht- und Videosteuerung kombiniert.

Dance und andere Experimente

Mit seinen Synth-, Drum- und Sampling-Engines kann der OP-1 Field als mobile Groove-Maschine für die unterschiedlichsten Dance-Styles von straightem Techno über harten Drum'n'Bass bis chilligen Hip Hop eingesetzt werden. Die Sequenzen sind zügig eingespielt, die Synthesizer-Sounds werden mit Samples ergänzt und alles mit Effekten stilecht aufbereitet. Die Tracks der vier Spuren lassen sich für weitere Schritte dann in eine DAW exportieren. Die Bandmaschinen-orientierte Funktionsweise ist aber auch für experimentelles Arbeiten offen. Klänge der Umgebung können mit dem Mikrofon aufgezeichnet und anschließend mit virtuellen Tape-Loops und Effekten zu atmosphärischen Klanglandschaften geschichtet werden. Die Möglichkeiten können mit optionalem Equipment aus der Field-Serie entsprechend den persönlichen Anforderungen erweitert werden.

Im Detail erklärt

32 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

27 Rezensionen

MM
Benjamin Button im Feld: Eine Wunderkiste mit früher Altersschwäche
Morris M. 10.01.2023
In der Idee und seiner generellen Aufmachung ist der OP-1 ein unglaublich geniales Gerät. Der OP-1 Field ist eine DAW der anderen Art und dabei 2 Go.

Seit mehr als drei, vier Jahren schaue ich wie besessen Videos zu dem viel zu teuren Gerät und seit der Ankündigung des OP-1 Field dann eben Videos zu dem noch viel teureren Gerät. Aber er ist doch so schick...

Der Workflow ist unglaublich spaßig. Es fühlt sich an wie ein Schnellzünder für eine müde, musikalische Langzeitbeziehung. Aber "schnell" ist dann leider doch das falsche Wort. Die Hardware von dem Ding ist wirklich langsam. Um in dem Tape-Workflow vier Audioclips mit etwa 10 Sekunden auszuschneiden, wieder einzufügen und gleich zu duplizieren vergehen 20 Sekunden und auch mit recht kurzen Einzelspuren fühlt es sich ein Bisserl zu staubig an. Er hat halt nur 256 mb RAM und der CPU scheint auch eher ebenso dem Niveau von 10 Jahre alten mobilen Geräten zu liegen. Im Werkeln ist das eine ziemliche Spaßbremse.

Dass die Speicherkapazität recht gering ist stört hingegen nicht wirklich. So überflutet man den jüngsten OPI wenigstens nicht mit etlichen Samples wie es eh schon auf meinen SSDs der Fall ist. Keep it simple, stupid.

Grob zusammengefasst: Die Workflow-Limitierungen sind "Hui" aber die Hardware-Limitierungen leider "Pfui".

Dazu kommt, dass man das Made in China leider wirklich mitbekommt. Der OP-1 Field fühlt sich im Prinzip unglaublich wertig an und sieht bombastisch aus, hat aber scheinbar variierend diverse Produktionsfehler. Das ganze Ausmaß kann man diversen Foren entnehmen: Eine lose Batterie die bei der Bewegung des OP-1 Field hörbar wird; Schiefe und/oder lockere Elemente die u.a. auch klicken wenn man sie berührt (obwohl sie fest sitzen sollten); Aufbrechendes Plastik an den Encodern; Ein verbogener Korpus; Unterschiedlich sensitive Ein-/Ausschalter; Unebene Tastaturen ...

Mein Modell hatte zwar wenige Makel (u.a. die unebene Tastatur und schiefe Einzelelemente), aber selbst das ist zu viel für den Preis. Meiner kommt leider zurück, aber ich werde (wohl vergeblich) auf eine REV2 von dem OP-1 Field oder einen OP-2 warten.

Es hätte so schön sein können.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Ein Riesenspaß, aber ein teurer
Skepic 21.11.2024
Bevor ich zur Kritik komme, das Wichtigste zuerst:
Sobald ich das Gerät einschalte, bin ich sehr schnell sehr glücklich. Das ist, meiner Meinung nach, bei den meisten von uns immer noch das Wichtigste an der Musik.
Ob durch Samplen, fingerdrumming, mit den Synth-Engines und Effekten rumspielen oder tatsächlich richtig nice Loops oder gar Songs zu kreieren: Das Ding kann es und es kann es (zum großen Teil) gut.
Dieses Gerät ist für mich so etwas wie ein sehr teurer Game Boy mit dem Potential, wirklich kreativ zu werden und Musik zu machen, wie man sie sonst nicht macht.
Das liegt wahrscheinlich am fehlenden Undo-Button, der mich tatsächlich so einige Male (bei doofen Fehlern) enorm aufgeregt hat, aber in der Regel dazu gezwungen hat, mich festzulegen und selbst kleine Fehler einzubauen. Fernab von MIDI und unendlichen Möglichkeiten, nachträglichen Änderungen etc. muss man sich hier irgendwann entscheiden und auf das Tape aufnehmen.
Tatsächlich hat mich das OP-1 so oft einfach zu guter Musik gezwungen und selbst wenn ich etwas neu machen musste, hat es immer wieder meine Kreativität angespornt. Ich bin daher wirklich gespalten, ob ich einen undo-button gut fände.

Es gibt zwar nur einen Insert-Effekt, das kann man jedoch durch Resamplen erweitern und dadurch erfindet man automatisch irgendwann Sounds (die kreativen Effekte helfen dabei), wie man es am PC o.ä. wahrscheinlich nie hätte.

Das field verbessert tatsächlich einiges zum Vorgänger: Bessere Audio-Qualität, ein paar schöne neue Effekte (ich hätte nie gedacht, dass mich ein Bitcrusher so begeistern würde), eine coole neue Synth-Engine, mehrere Projekte gleichzeitig, verschiedene Tapes, die entweder sauber klingen oder einen sättigenden Tape-Effekt (und Rauschen) auf die tatsächlich manchmal zu digital klingenden Sounds legt.

Weitere Details und Lob findet man zu Genüge, daher komme ich mal zur Kritik:
- weiterhin gibt es nur vier Spuren pro Tape. Hier hätte ich mir ein Upgrade gewünscht. Mit 8 Tapes kann man nochmal viel komplexere Stücke auf viel angenehmere Art und Weise schreiben.
Stand jetzt muss man vom Band Stücke schneiden, in den Zwischenspeicher heben, irgendwo an anderer Stelle auf dem Band wieder ablegen, um es sicher auch nicht zu verlieren, wieder einfügen, überschreiben, bei Fehlern das alte Band wieder zurückholen und das ganze dann auf lediglich vier Bändern für den gesamten Song anordnen. Mehr Tapes hätten die Maschine noch nützlicher für wirkliches Liederschreiben (und das kann man tatsächlich mit dem field) gemacht. Es wäre dann auch angenehmer, die Tapes direkt in die DAW zu exportieren und abzumischen sowie mastern. Auf der anderen Seite zwingen die vier Tapes einen wiederum dazu, kreativ zu bleiben und Wege zu finden und sich auch festzulegen. Aber ich persönlich hätte 6 oder 8 (z.B. über eine Shift-Funktion) deutlich besser gefunden.

- bisher gibt es wirklich nicht viele neue Effekte und Synths. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Es folgen sicher noch viele gute Firmware-Updates, aber dazu gleich mehr.

- Samplen ist definitiv besser geworden (Stereo-Sampling, was die Sample Menge quasi nochmal verdoppelt) , ABER ich hatte auf eine Pitch- oder Warp-Funktion gehofft, um Samples anders zu verändern, als nur durch Verlängern UND herunterpitchen bzw. verkürzen UND heraufpitchen.
Was mir besonders fehlt: Multisampling für Pianos, Strings etc, sodass die dann einfach viel besser klingen, als wenn man nur einen Ton sampled, den man nur wie eben beschrieben pitchen kann. Diese Funktion wurde beim eben erschienenen OP XY eingeführt.

- Ebenfalls beim OP XY eingeführt sind heftige Sequencer. Diese erwarte ich natürlich nicht beim field, aber die Sequencer, die es bisher gibt, lassen wirklich viel zu wünschen übrig und sind mMn der Schwachpunkt schlechthin. Für ein paar zufällige ambiente Sachen super (und das nutze ich gerne), aber ich dachte da kommt mit dem neuen OP-1 auch ein wirklich großer Sprung nach vorne.

- Insgesamt muss man sagen: Firmware-Updates verdienen nur die Note (noch) ausreichend.
Ich habe mir das originale OP-1 recht spät erst gekauft, und zwar, als die letzten Firmware-Updates reinkamen, durch die ich den Preis für mich persönlich dann als gerechtfertigt angesehen habe. Den Umstieg auf das field habe ich deshalb gemacht, weil teenage engineering 10 Jahre Firmware-Updates versprochen hat, von denen ich mir viel erhofft habe. Bisher bin ich eher enttäuscht. Ich liebe den neuen Terminal-Effekt, aber das war es auch fast. Die Velocity Sensitivität hätte garantiert von Anfang an implementiert sein können. Updates quasi vorzuenthalten, um dann mit den Updates punkten zu wollen, halte ich für sehr schlecht, und das Gefühl hatte ich da. Ich habe mir wirklich mehr Sampling bzw. -bearbeitungsmethoden gewünscht, das Stereosampling ist aber zumindest ein kleiner Trost, für die, die damit eher arbeiten können als ich.
Dadurch, dass TE jetzt soviel in den OP XY steckt, sowohl was die Samplingmöglichkeiten als auch die Sequencer angeht, bin ich doch als Käufer des field etwas enttäuscht. Ich hoffe, sie implementieren einiges davon sehr schnell im field, habe aber die Befürchtung, dass die Firma natürlich lieber noch mehr XY verkaufen möchte.

Und trotzdem bin ich mit der Kaufentscheidung zufrieden. Für mich passt es. Ob Hip-Hop oder Elektro, Ambient oder Pop, alles ist damit machbar und macht vor allem Spaß. Es ermöglicht professionellen Sound oder doofes Rumgespiele, ob zuhause im Flieger oder sonst wo. Der Akku ist der Wahnsinn, man kann andere Instrumente damit ansteuern UND samplen, u.vv.m.
Meine Kritik habe ich meist schnell vergessen, sobald ich einfach damit Musik mache und ich finde immer wieder, auch nach Jahren, neue Arten, Sounds oder Songs zu machen. Und deshalb bin ich am Ende auch mit meiner Kaufentscheidung alles in allem glücklich.
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PF
Premium Gerät und absolute Legende!
Podcast Florian 31.05.2023
Seit ueber 5 Jahren steht das OP1 auf meiner Einkaufsliste. Jetzt ist das OP1-Field da, kostet wesentlich mehr als das normale OP-1 ABER das Teil ist absolut hochwertig gebaut. Super Premium. Als Musikproducer-Maschine eher nicht gemacht. Aber extremer Funfaktor und passt in jeden Rucksack.
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ER
Bester portabler Sythesizer
EdnA RockZ 04.08.2023
das Ding ist mit knapp 2 Riesen sehr teuer, dafür ist alles dabei, was man sich wünschen kann. Die Verarbeitung ist top, der Karton doppelt als carry case und die größe ist genau richtig, dass man das gerät auch mit großen Händen gut bedienen kann.

Mein persönlicher Favorit ist Midi über BLE, wodurch ich mit meinem Jamstik Studio kabellos in den OP-1F spielen kann.
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