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TritonAudio FetHead Germanium

69

Mikrofonvorverstärker

  • XLR 3-pol female auf XLR 3-pol male
  • extrem rauscharmer Hybrid JFet-Germanium Verstärker
  • 29 dB Verstärkung (@3 KOhm load)
  • Frequenz: 40 - 100000 Hz
  • 48 V Phantomspeisung benötigt
  • für dynamische und Bändchenmikrofone

Hinweis: Lässt Phantomspeisung nicht zum Mikrofon durch

Erhältlich seit Oktober 2019
Artikelnummer 475511
Verkaufseinheit 1 Stück
Kanäle 1
Anzahl der Mikrofoneingänge 1
Instrumenten Eingang Nein
Röhre Nein
Kompressor/Limiter Nein
Equalizer Nein
De-Esser Nein
Phantomspeisung Nein
Phasenumkehrung Nein
Externer Effektweg Nein
Analoge Ausgänge XLR
Digitale Ausgänge Keine
Kopfhöreranschluss Nein
Pegelanzeige Nein
Bauform Adapter
63 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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1

69 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

50 Rezensionen

W
Rauscht mehr als Original-FET-Head und Dynamite, keine Klangverbesserung
Wernie 20.09.2021
Ich habe den FET-Head Germanium bestellt, um mein Sennheiser MD 441U an einen Mackie-Mixer 402VLZ4 anzupassen. Dieser hat zwar einen klanglich guten und rauscharmen Preamp, aber ohne zusätzliche Vorverstärkung kommt man bei diesem Mikrofon in den Bereich, wo sich der Gain am Mixer nicht mehr fein genug justieren lässt (oberhalb 50 dB).

Leider war das Ergebnis enttäuschend, das Grundrauschen des FET-Head Ge ist deutlich höher als das des Mackie-Mischpults, ohne dass ich klanglich eine Verbesserung feststellen konnte. Im Gegensatz dazu habe ich mit dem „normalen“ FEThead recht gute Erfahrungen gemacht. Bei diesem hält sich das Zusatz-Rauschen in Grenzen und das Klangverhalten ist ziemlich neutral bis auf eine leichte Tendenz zur Wärme bei hoher Aussteuerung. Da er außerdem billiger ist, halte ich diesen für die bessere Wahl.

Inline-Preamps gibt es mittlerweile fast wie Sand am Meer, darunter einige teure Boutique-Varianten. Ich besitze außer dem Original-FET-Head von Triton auch den Dynamite von SE. Technisch unterscheiden sie sich erheblich:

Der Dynamite hat einen trafolosen symmetrischen Eingang und einen symmetrischen Buffer am Ausgang. Der Original-FEThead ist ebenfalls voll symmetrisch, hat aber keinen Buffer am Ausgang. Beide klingen tendenziell etwas warm, weil der Differenzverstärker am Eingang (bestehend aus 4 FETs) bei höherer Aussteuerung röhrenähnliche Verzerrungen erzeugt. Beide haben geringes Rauschen, kommen aber diesbezüglich nicht ganz an hochwertige Studio-Preamps heran.

Der FEThead Germanium unterscheidet sich grundlegend von beiden. Er hat eine unsymmetrische Eingangsstufe mit nur einem FET (die Eingangsbuchse ist zwar XLR, aber Pin 1 und 3 sind verbunden). Der Ausgang ist jedoch symmetrisch und gepuffert mit 2 Silizium-Transistoren. Dazwischen befindet sich ein PNP-Germaniumtransistor als Phase Splitter, was zu dem höheren Rauschen führt.

Fazit: Am besten von den dreien klingt für mich der normale FEThead. Der Dynamite übersteuert etwas früher und der FEThead Ge rauscht mit Abstand am meisten. Klangliche Vorteile bringt meiner Meinung nach keiner der drei, jedenfalls nicht bei einem hochwertigen Mikrofonvorverstärker. Anschließen sollte man alle drei über ein kurzes Kabel am Mikrofon, denn das direkte Anstecken am Mikro führt früher oder später zu einem Ausleiern der Steckverbindung.
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t
ein praktischer Helfer
telefonhörer 29.12.2021
ich suchte nach einer Idioten(phantomspannungs)sicheren Methode mein Bändchen-Mikrofon anzuschliessen. Funktioniert hervorragend und die 27db Verstärkung helfen obendrein. Verschlechtert den Klang nicht, erzeugt allerdings auch keinen ausgesprochenen "Germanium-Vintage-Charme" was für mich kein Nachteil ist.
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G
Gain am 2i2 Scarlett von +10 runter auf +4
G3CD  07.12.2021
Ich verwende ein Sennheiser HMD27 Headset mit einem dynamischen Mikrofon an einem Focusrite Scarlett 2i2 Audio-Interface und musste bislang den Gain am 2i2 immer bis kurz vor Ende aufdrehen (knapp zehn), wodurch der Ground Loop hörbar wurde. Mit dem TritonAudion Vorverstärker steht der Gain jetzt auf VIER. Mega. Und das auf minimalstem Raum. (wichtig: beim Audio-Interface muss Phantom-Power an sein, sonst funktioniert das nicht).
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L
Kleine Zauberwaffe
Landte 23.12.2020
Ich benutze den TritonAudio FetHead Ge zu Hause im Studio in Kombination mit einem Shure SM 7 und Live mit einem Audix OM 7.

In beiden Kombinationen bietet der TritonAudio FetHead Ge genau dass was ich von ihm erwartet habe...einen höheren besser zu verarbeitenden Pegel, absolut leichtes Handling und eine klangliche Verbesserung.
Hervorzuheben sei an dieser Stelle die Kombi mit dem OM 7, da es von Hause aus einen wesentlich geringeren Ausgangspegel hat.

Ergebnis:
- grundsätzlich klarerer Sound
- bessere Verständlichkeit
- klarere und differenziertere Bassanteile

Ich benutze auch zwei TritonAudio FetHead (iPad in den Mixer) und hab die beiden Varianten im A/B Vergleich ausprobiert.
...und ja, es gibt eine leichte Färbung beim TritonAudio FetHead Ge, aber ganz ehrlich, die trifft voll und ganz meinen Geschmack und ist daher nicht auf meiner Minusliste, im Gegenteil.

Verarbeitung, Handling und Einsatzgebiete haben mich veranlasst keinen Punkt abzuziehen. Preis-Leistungsverhältnis geht für mich völlig in Ordnung. Daher kann ich nur ein Antesten empfehlen...und diese Möglichkeit macht uns Thomann ja recht einfach.
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