Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.
Die japanische Firma ZOOM blickt mit ihren Multieffektgeräten auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurück. Dieser Erfahrungsschatz steckt auch im ZOOM B6, dem neuesten Wurf für den Bass. Das B6 vereint so ziemlich alles, was sich moderne Tieftöner wünschen: Ein Pedalboard, ein Multieffektgerät mit vielen Presets und Speicherplätzen, hochwertige Amp- und Cab-Simulationen, einen Looper, vier professionelle D.I.-Out-Typen, ein USB Audointerface und mehr. Das komplette Paket kommt in einem kompakten Gehäuse. Die Bedienung funktioniert dabei sowohl analog über Regler als auch digital über einen farbigen 4,3-Zoll-Touchscreen. Trotz der großen Funktionsvielfalt bleibt das ZOOM B6 bei einem Preis von zwei oder drei Effektpedalen immer noch enorm günstig.
Die beiden Instrumenteneingänge lassen die Wahl zwischen optimierten Impedanzen für akustische oder elektrische Bässe. Unabhängig vom Eingang bietet das ZOOM B6 über 100 Effekte, 12 Amp- und Cab-Simulationen und 36 Impulsantworten zur Gestaltung des individuellen Sounds. Hat man diesen gefunden, nutzt man die 240 Speicherplätze, um ihn zu konservieren. Der große und farbige Touchscreen gestaltet die Bedienung dabei intuitiv. Das B6 hält vier Betriebsarten bereit: Es fungiert als Pedalboard, als Multieffekt (mit der Möglichkeit, durch die Speicherplätze zu schalten) oder als Looper (inklusive Drumcomputer) und steht im Memory Mode für eine setlist-basierte Reihenfolge der Presets zur Verfügung. Wer noch weiter in die Tiefe gehen möchte, verbindet das B6 per USB mit dem Computer und individualisiert mit der ZOOM Guitar Lab Software nahezu alle Parameter.
Ein Multieffektgerät wie das ZOOM B6 ist das Mittel der Wahl für alle Bassspielenden, die eine maximale Soundflexibilität suchen. Daneben ist das B6 ein perfektes Werkzeug für alle, die gerne mit mehreren Effekten arbeiten und ihre eigenen Sounduniversen kreieren möchten. Gerade im modernen Heavy Metal und im Elektromusikbereich ist das ein großes Thema. Dabei muss man beim B6 nicht auf das haptische Gefühl der analogen Bedienung eines Pedalboards verzichten. Weil Gigs mit In-Ear-Monitoring bereits seit vielen Jahren eher Standard als Ausnahme sind, bietet das ZOOM B6 mit den zahlreichen Amp- und Cab-Simulationen sowie den vier wählbaren D.I.-Typen hierfür eine kompakte und professionelle All-in-one-Lösung an.
Die 1983 gegründete japanische Firma Zoom stellt eine Vielzahl von Audiogeräten her, darunter eine Reihe tragbarer „handlicher“ Recorder sowie Multieffektprozessoren, Effektpedale, Drum-Machines und Sampler. In den letzten dreißig Jahren hat sich das Unternehmen einen guten Ruf als Hersteller innovativer und dennoch erschwinglicher Produkte erarbeitet, die auf originellen Mikrochip-Designs basieren. Seit dem 1990 vorgestellten Zoom-9002, einem ultrakompakten Multieffektprozessor, der an einem Gitarrengurt befestigt werden kann, gehört Zoom zu einem der Marktführer im Bereich der digitalen Audiobearbeitung.
Die Funktionsvielfalt des ZOOM B6 geht weit über die eines herkömmlichen Multieffekts hinaus. Die authentischen Amp- und Cab-Simulationen bzw. Impulsantworten erzeugen auf Knopfdruck den Sound ikonischer Verstärker. Akustisch optimierte Räume und teure Mikrofone werden dadurch überflüssig. Die vier wählbaren D.I.-Typen (zweimal Transistor, zweimal Röhre) orientieren sich an bekannten analogen Klassikern. Daraus ergibt sich ein professionell „fertig produzierter“ Sound, den man direkt ins Mischpult oder Audiointerface schicken kann. Apropos Audiointerface: Auch als solches kann das ZOOM B6 dienen. Hochwertige 32Bit-Wandler bringen einen glasklaren Klang und nehmen über USB direkt in die DAW auf. So avanciert das ZOOM B6 zur Sound- und Schaltzentrale beim Homerecording oder der Studiosession.