Mit dem G11 präsentiert der Hersteller Zoom das Topmodell seiner Multieffektgerät-Flotte, das mit seinen 22 integrierten Verstärker- und Boxenmodellen, den 70 ab Werk installierten Impulse-Responses und neun gleichzeitig nutzbaren, hochwertigen Effekten in Studioqualität eine breite Basis an professionellen Sounds für den Live-Einsatz oder Aufnahmen im Studio bietet. Darüber hinaus befinden sich im Innern des Pedals ein Looper mit einer Aufnahmekapazität von bis zu fünf Minuten sowie ein Drumcomputer, der sich mit dem Looper synchronisieren lässt und mit seinen 68 Rhythmus-Patterns so das Üben und Jammen zum kurzweiligen Vergnügen macht. Einen hohen Bedienkomfort bietet das farbige Touchscreen-Display, noch ein Stück bequemer geht es mit der kostenlosen Guitar Lab Software, für die Verbindung zum Computer steht dazu unter den zahlreichen Anschlüssen ein USB-Port bereit, mit dem das G11 zudem als vollwertiges Audio-Interface genutzt werden kann.
Trotz seiner umfangreichen Funktionen ist das G11 intuitiv zu bedienen. Dafür sorgen die fünf Effekt-Slots, die Amplifier-Sektion mit dem Direktzugriff auf die wichtigsten Parameter des gewählten Amp-Modells sowie das farbige Touchscreen-Display, das mit seiner Drag&Drop Funktion eine schnelle und zugleich übersichtliche Editierung ermöglicht. 240 Speicherplätze erwarten den Benutzer zum Abspeichern eigener Kreationen. Unter den Verstärkermodellen befinden sich alle wichtigen Typen aus den Sechzigerjahren bis hin zu den Boliden unserer Zeit, darunter sogar spezielle Modelle für Extended Range Guitars. Die Amps können mit 22 Boxenemulationen kombiniert und mit 70 Impulse Responses ab Werk dem persönlichen Geschmack angepasst werden, zudem lassen sich bis zu 130 weitere IRs von Drittanbietern hinzufügen.
Eine unglaublich umfangreiche und vielseitige Auswahl an hochwertig klingenden Effekten steht dem Benutzer im G11 zur Verfügung. Das Spektrum reicht von Dynamikeffekten wie Kompressor über verschiedene Filter, zahlreiche Equalizer und Verzerrer-Effekte hin zu Modulationseffekten wie Chorus, Vibe, Flanger, Tremolo, Pitch-Shifter, Phaser oder einem Sitar-Effekt. Hinzu kommen Raumeffekte in Form von analogen oder digitalen Delays und Hallalgorithmen jeglicher Couleur. Ein Großteil der Effekte kann über das integrierte oder ein weiteres angeschlossenes Expression-Pedal gesteuert werden.
Zum Üben und Jammen verfügt das G11 über einen Looper mit einer Aufnahmekapazität von satten fünf Minuten, der auch in Kombination mit dem integrierten Drumcomputer und seinen 68 unterschiedlichen Stilistiken genutzt werden kann. Zum bequemen Editieren des G11 oder zum Verwalten der Patches steht zudem die Zoom Guitar Lab Software zur Verfügung, die für Mac/PC als Gratis-Download erhältlich ist. Die Verbindung zum Computer übernimmt ein USB-Port, der nicht nur zum Steuern des G11 dient, sondern darüber hinaus das Pedal auch zu einem vollwertigen Audio-Interface macht.
Seinen professionellen Anspruch unterstreicht das Zoom G11 durch seine zahlreichen Anschlüsse, die das Pedal flexibel für nahezu jedes Einsatzgebiet machen. Dazu zählen ein Stereoausgang, ein Kopfhöreranschluss und eine MIDI-Schnittstelle ebenso wie auch zwei Effektwege, ein AUX-In zum Einspielen externer Klangquellen oder der Anschluss für ein zweites Expression-Pedal als Ergänzung zum bereits vorhandenen. USB-Ports liegen gleich in zwei Varianten vor: einmal zum Verbinden mit einem Computer (Typ-C) und ein weiterer zum Anschließen von USB-Flash-Laufwerken und damit zum Importieren von IR-Daten oder zum Aktualisieren der Firmware. Weiterhin lässt sich mit dem optional erhältlichen Drahtlos-Adapter BTA-1 das G11 auch über den Remote-Anschluss und der Guitar Lab App für iOS drahtlos steuern.
Das G11 empfiehlt sich als Topmodell der Effektflotte von Zoom als eine kompromisslose Workstation für den professionellen Einsatz Live oder im Studio. Durch die hochwertig klingenden Amp-Modelle und Effekte, den Impulse Responses für Boxencharakteristik und Mikrofontypen sowie die umfangreiche Ausstattung mit Anschlüssen aller Art ist das G11 nahezu jeder Anforderung gewachsen und überzeugt zudem dank seiner einfach strukturierten Bedienoberfläche und dem farbigen Touchscreen-Display mit einem schnellen Zugriff auf alle gewünschten Parameter - auch wenn es auf der Bühne oder im Proberaum mal hektisch zugeht.
Die 1983 gegründete japanische Firma Zoom stellt eine Vielzahl von Audiogeräten her, darunter eine Reihe tragbarer „handlicher“ Recorder sowie Multieffektprozessoren, Effektpedale, Drum-Machines und Sampler. In den letzten dreißig Jahren hat sich das Unternehmen einen guten Ruf als Hersteller innovativer und dennoch erschwinglicher Produkte erarbeitet, die auf originellen Mikrochip-Designs basieren. Seit dem 1990 vorgestellten Zoom-9002, einem ultrakompakten Multieffektprozessor, der an einem Gitarrengurt befestigt werden kann, gehört Zoom zu einem der Marktführer im Bereich der digitalen Audiobearbeitung.
Dank seiner Audioausgänge in Stereo und Mono kann das Zoom G11 sowohl mit einer Endstufe und Boxen als auch in Verbindung mit einem klassischen Gitarren-Amp im Proberaum, auf der Bühne oder im Studio eingesetzt werden. Ohne jegliche klangliche Verluste kann jedoch auch der USB-Port als Audioschnittstelle benutzt werden, um das G11 direkt und latenzfrei in der DAW des Rechners aufzunehmen. Abgesehen von der professionell klingenden Klangarchitektur verfügt das Pedal mit seinem Kopfhöreranschluss, dem AUX-In, dem Looper und dem Drumcomputer über weitere nützliche Werkzeuge, um das Üben und Jammen zu einem großen Spaß zu machen.