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Behringer DeepMind 6

143
Soundbeispiele
Bass Synth
0:00
0:00
  • Bass Synth0:30
  • E-Piano0:20
  • Organ Synth0:39
  • Pad 10:44
  • Pad 20:33
  • Pad 30:33
  • Pad 40:40
  • Sequence10:26
  • Sequence20:31
  • Sequence30:30
  • Sequence40:36
  • Sequence50:41
  • Sequence60:32

6-stimmiger Analog Synthesizer

  • 37 halbgewichtete full-size velocity sensitive Tasten mit Aftertouch
  • 4 FX Engines (powered by tc electronic & Klark Teknik)
  • 12 Oszillatoren - 2 OSCs und LFOs pro Stimme
  • 3 ADSR Generatoren
  • 26 Regler und ein Schalter pro Funktion für direkten Zugriff auf alle wichtigen Parameter in Echtzeit
  • zuschaltbarer 2- oder 4-poliger Low-Pass Filter pro Stimme
  • High-Pass Filter
  • 8-kanalige Modulations Matrix
  • 32-step control sequencer
  • Envelope Depth
  • Key Tracking
  • fernbedienbar über iPad/PC/Mac, über USB oder MIDI
  • 1024 Programmspeicher
  • LCD Display
  • Abmaße (B x T x H): 650 x 260 x 105 mm
  • designed and engineered in the U.K.
  • passende Tasche: Art. 480689 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passendes Case: Art. 482976 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Juli 2017
Artikelnummer 416831
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 37
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Ja
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 6
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Ja
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse 1x Pedal, 1x Sustain
Maße 650 x 260 x 105 mm
Gewicht 0,0 kg
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454 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In 8-10 Wochen lieferbar
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Ansprechpartner
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Analogsynthesizer mit dicker Ausstattung

Die kleinere Variante Behringer DeepMind 6 verfügt über halb so viele Stimmen wie das große Modell, besitzt jedoch sonst die gleichen Features, wie zum Beispiel die Modulationsmatrix, den 32-Step-Sequencer und vier hochwertigen FX-Engines. Mit sechs Stimmen reiht sich der Synthesizer zwischen Klassikern aus den 80er Jahren wie der Juno-Serie von Roland oder dem Korg Polysix ein. Und das zu einem unschlagbaren Preis, besonders verglichen mit dem, was für Vintage-Geräte auf dem Gebrauchtmarkt verlangt wird. Das kompakte 37-Tasten Keyboard kann auf der Bühne wie auch im Studioeinsatz für Klangflächen, rhythmisch modulierte Sequenzen und Arpeggios sowie prägnante Leadsounds eingesetzt werden. Mit seinem analogen Signalpfad liefert er den beliebten, warmen Klangcharakter und die vier FX-Engines mit Algorithmen von TC Electronic und Klark Teknik sind speziell für die Live-Anwendung eine nützliche Erweiterung, die zusätzliches Equipment spart.

Polyphoner Analogsynthesizer mit 4 FX-Engines

Die Klangerzeugung des DeepMind 6 besitzt zwei Oszillatoren, ein 12/24 dB Tiefpassfilter und einen VCA in seinem analogen Signalpfad. Oszillator 1 erzeugt Saw und Square/PWM, Oszillator 2 Square/Pulse mit einem speziellen Tone-Parameter. Zur Modulation verfügt jede Stimme über drei ADSR-Hüllkurven sowie zwei LFOs mit sieben Wellenformen, einschließlich Sample & Hold, die auch zur MIDI-Clock synchronisiert werden können. Insgesamt lassen sich 19 Modulationsquellen über die interne Matrix auf mehr als 130 verschiedene Ziele zuweisen, was sehr viel Spielraum für Klangexperimente lässt. Da Sounds in aller Regel sowieso mit Effekten abgemischt werden, sind On-Board-FX heutzutage Standard. Im DeepMind 6 sind gleich vier parallel nutzbare Effekteinheiten vorhanden, mit deren mehr als 30 Algorithmen wie Reverb, Chorus, Phaser, Delay etc. die Klänge des Synthesizer aufgewertet werden können.

Für Live-Keyboarder und Soundschrauber

Für den Bühneneinsatz hat der kompakte DeepMind 6 nicht nur vielfältige Features mit an Board, sondern besitzt auch eine klar strukturierte Bedienoberfläche, mit der alle wichtigen Parameter, die man während des Spielens intuitiv verändern möchte, in schnellem Zugriff hat. Durch die Presets lässt es sich zügig navigieren und neben den Handrädern sowie zahlreichen Fadern und Tastern sind auch zwei Anschlüsse für Pedale als Spielhilfen vorhanden. Die leichte Zugänglichkeit über die Bedienoberfläche macht das Erstellen eigener Klangkreationen einfach. Soll noch tiefer in die Materie eingestiegen werden, können die in Menüs organisierten Parameter alternativ über eine App (iOS/PC/Mac) oder den Einsatz eines zusätzlichen MIDI-Controllers adressiert werden. Über diesen Weg lassen sich die Sounds dann komplex über eine DAW automatisieren.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein. Die noch junge Synthesizersparte von Behringer setzt die Firmenphilosophie des preiswerten Equipments mit überdurchschnittlicher Ausstattung fort.

Flächen und andere Poly-Sounds

Mit sechs Stimmen lassen sich klassische Flächensounds und für Electronic-Music gängige Chords und Hooks ebenso gut wie mit einem analogen Klassiker spielen. Doch will man seinem über 30 Jahre alten Vintage-Schätzchen die Strapazen eine Live-Tour wirklich zumuten und sich im Club auf dessen Stabilität verlassen? Dann doch lieber einen modernen Synthesizer mitnehmen, der kompakter ist und sich einfacher als ein Oldie in ein Setup einbinden lässt. Die Klangstruktur des DeepMind orientiert sich mit zwei Oszillatoren und Tiefpassfilter pro Stimme an den großen Analogklassikern aus den 70er und 80er Jahren. Sie ist musikalisch ausgelegt und hat sich in unzähligen Anwendung für die verschiedensten Genre bewährt, so dass man schnell damit vertraut ist und gezielt an seinen Sounds arbeiten kann.

Im Detail erklärt: DCO - Digitally Controlled Oscillator

Die Oszillatoren des DeepMind 6 sind, wie auch bei einigen Synthesizern aus den 80er Jahren (zum Beispiel Roland Juno- und JX-Serien), als DCOs ausgeführt. Irrtümlich werden diese oft als „digital“ eingestuft. Tatsächlich handelt es sich aber um analoge Oszillatoren, die jedoch zum Erreichen einer verlässlichen Stimmstabilität, die insbesondere bei einem polyphonen Synthesizer unerlässlich ist, digital kontrolliert werden. Das verhindert die bekannte analoge Drift der Tonhöhe, die vor allem durch Temperaturschwankungen bei längerer Betriebsdauer auftritt. Die eigentliche Erzeugung der Wellenformen ist im Kern analog.

143 Kundenbewertungen

4.7 / 5
Jetzt bewerten

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

98 Rezensionen

TG
Weiter so...
The Gangymän 16.03.2019
Konsequent arbeitet Behringer an der Wandlung vom Stigma des Krämers billiger Fernost-Massenware hin zum Produzenten qualitativ über jeden Zweifel erhabener Audio-Produkte.
Die Deepmind-Synths jedenfalls sind in ihrer Preisklasse derzeit einmalig. Nirgendwo habe ich vergleichbare Leistung zu solchen Preisen entdecken können.

Aktiva:

1-Los geht?s bei der recht wertigen Verarbeitung der Geräte, die Tastatur ist für mein Gefühl geradezu optimal und alle Reglereinheiten hinterlassen einen durchweg positiven Eindruck. Ja, alles ist stabil und solide. Darüberhinaus stimmt auch das Design auf ganzer Linie.

2-Sound und Möglichkeiten zur Gestaltung selbiger: Eine wunderbare Spielwiese für Frickler und kreative Soundtüftler. Alles im klassisch (virtuell-)analogen Rahmen. Extremsounds sind nicht so die Sache des DM, aber dafür bietet Behringer ja solch operativ interessante Geräte wie den Neutron an.

3-Klasse Filtersektionen und reichhaltige Hüllkurvenmöglichkeiten runden das Gesamt-Soundbild des Synths ab.

4-Die Bedienung ist in Anlehnung an R-lands Juno Serie kinderleicht und intuitiv bedienbar, so dass schnell absoluter Spiel- und Tüftelspaß aufkommt.

5-Effekte, die teilweise entscheidend zum Klangbild des kleinen Monsters mit beitragen sollten auch noch erwähnt werden, auch wenn wie weiter unten erläutert, die Werkspresets mitunter an "EFFEKT"iver Überladung leiden. Das führt uns zu den

Passiva:
Tja, da gibts eigentlich nicht viel aufzuzählen. Wie schon erwähnt, viele Soundpatches ersaufen im FX wabernden Soundbrei. Das hätte man sich sparen können, aber gottseidank ist der abitionierte Soundbastler hier jederzeit in der Lage eigenes Sound-Potenzial zu schaffen.

Ein ganz wunder Punkt, der mir bei allen neueren Produkten von Behringer gewaltig aufstößt, ist die mangelhafte Dokumentation. Du wirst mit einem lieblos schnoddrigen PDF versorgt und darauf verwiesen, dass bei Youtube Tutorials zu diversen Themen rund um den Synth existieren. Das ist zwar so, aber ich zähle nunmal zu den Typen, die sich gerne mit dem Handbuch auf den Knien vor dem Gerät medias in res begeben. Das ist hier einfach verpeilt worden. (Ganz schlimm übrigens ist die Dokumentation bei der X-32 Serie!)

Absolut unverständlich zudem die Tatsache, dass Behringer nichts mehr auf Deutsch unters Volk bringt. Internationalität ist ja in Ordnung, aber warum sind Japaner und andere Asiaten in der Lage, deutschsprachige Manuale zu stricken, während ein ursprünglich deutscher Laden wie Behringer davon komplett Abstand genommen hat. Deswegen Sterne-Abzug bei Features.

Alles in Allem aber habe ich mit dem DM6 einen hervorragenden Synthesizer erworben, mit dem ich noch etliche Zeit verbringen werde.

Meine Kaufempfehlung!
Konsequent arbeitet Behringer an der Wandlung vom Stigma des Krämers billiger Fernost-Massenware hin zum Produzenten qualitativ über jeden Zweifel erhabener Audio-Produkte.
Die Deepmind-Synths jedenfalls sind in ihrer Preisklasse derzeit einmalig. Nirgendwo habe ich vergleichbare Leistung zu solchen Preisen entdecken können.

Aktiva:

1-Los
Konsequent arbeitet Behringer an der Wandlung vom Stigma des Krämers billiger Fernost-Massenware hin zum Produzenten qualitativ über jeden Zweifel erhabener Audio-Produkte.
Die Deepmind-Synths jedenfalls sind in ihrer Preisklasse derzeit einmalig. Nirgendwo habe ich vergleichbare Leistung zu solchen Preisen entdecken können.

Aktiva:

1-Los geht?s bei der recht wertigen Verarbeitung der Geräte, die Tastatur ist für mein Gefühl geradezu optimal und alle Reglereinheiten hinterlassen einen durchweg positiven Eindruck. Ja, alles ist stabil und solide. Darüberhinaus stimmt auch das Design auf ganzer Linie.

2-Sound und Möglichkeiten zur Gestaltung selbiger: Eine wunderbare Spielwiese für Frickler und kreative Soundtüftler. Alles im klassisch (virtuell-)analogen Rahmen. Extremsounds sind nicht so die Sache des DM, aber dafür bietet Behringer ja solch operativ interessante Geräte wie den Neutron an.

3-Klasse Filtersektionen und reichhaltige Hüllkurvenmöglichkeiten runden das Gesamt-Soundbild des Synths ab.

4-Die Bedienung ist in Anlehnung an R-lands Juno Serie kinderleicht und intuitiv bedienbar, so dass schnell absoluter Spiel- und Tüftelspaß aufkommt.

5-Effekte, die teilweise entscheidend zum Klangbild des kleinen Monsters mit beitragen sollten auch noch erwähnt werden, auch wenn wie weiter unten erläutert, die Werkspresets mitunter an "EFFEKT"iver Überladung leiden. Das führt uns zu den

Passiva:
Tja, da gibts eigentlich nicht viel aufzuzählen. Wie schon erwähnt, viele Soundpatches ersaufen im FX wabernden Soundbrei. Das hätte man sich sparen können, aber gottseidank ist der abitionierte Soundbastler hier jederzeit in der Lage eigenes Sound-Potenzial zu schaffen.

Ein ganz wunder Punkt, der mir bei allen neueren Produkten von Behringer gewaltig aufstößt, ist die mangelhafte Dokumentation. Du wirst mit einem lieblos schnoddrigen PDF versorgt und darauf verwiesen, dass bei Youtube Tutorials zu diversen Themen rund um den Synth existieren. Das ist zwar so, aber ich zähle nunmal zu den Typen, die sich gerne mit dem Handbuch auf den Knien vor dem Gerät medias in res begeben. Das ist hier einfach verpeilt worden. (Ganz schlimm übrigens ist die Dokumentation bei der X-32 Serie!)

Absolut unverständlich zudem die Tatsache, dass Behringer nichts mehr auf Deutsch unters Volk bringt. Internationalität ist ja in Ordnung, aber warum sind Japaner und andere Asiaten in der Lage, deutschsprachige Manuale zu stricken, während ein ursprünglich deutscher Laden wie Behringer davon komplett Abstand genommen hat. Deswegen Sterne-Abzug bei Features.

Alles in Allem aber habe ich mit dem DM6 einen hervorragenden Synthesizer erworben, mit dem ich noch etliche Zeit verbringen werde.

Meine Kaufempfehlung!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
15
1
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M
Super
Meckermann 10.12.2021
Ich hab mir das Ding hauptsächlich für Synth Bass Sounds gekauft. Da ich aber doch hin und wieder auch mal ne Fläche legen muss/will, wollte ich doch nen mehrstimmigen Synth haben. und was soll ich sagen? ich bin mehr als zufrieden mit dem Gerät.
Die Bedienung ist sicher nicht die einfachste, aber wenn man sich etwas damit beschäftigt, kommt man schon rein. Mit den Presets kann ich leider überhaupt nichts anfangen. Da hätte Behringer ruhig etwas benutzbareres machen können. Die meisten Sounds sind eigentlich zu abgefahren. Allerdings benutze ich das Gerät ja auch wirklich fast nur als Bass Synth.
Ich hab mir das Ding hauptsächlich für Synth Bass Sounds gekauft. Da ich aber doch hin und wieder auch mal ne Fläche legen muss/will, wollte ich doch nen mehrstimmigen Synth haben. und was soll ich sagen? ich bin mehr als zufrieden mit dem Gerät.
Die Bedienung ist sicher nicht die einfachste, aber wenn man sich etwas damit beschäftigt, kommt man schon rein. Mit
Ich hab mir das Ding hauptsächlich für Synth Bass Sounds gekauft. Da ich aber doch hin und wieder auch mal ne Fläche legen muss/will, wollte ich doch nen mehrstimmigen Synth haben. und was soll ich sagen? ich bin mehr als zufrieden mit dem Gerät.
Die Bedienung ist sicher nicht die einfachste, aber wenn man sich etwas damit beschäftigt, kommt man schon rein. Mit den Presets kann ich leider überhaupt nichts anfangen. Da hätte Behringer ruhig etwas benutzbareres machen können. Die meisten Sounds sind eigentlich zu abgefahren. Allerdings benutze ich das Gerät ja auch wirklich fast nur als Bass Synth.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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GS
Unbedingt als eigenständiges Instrument betrachten!
Gerrit Scheel 19.06.2021
Obwohl der Deepmind in die DCO-Familie von Juno- Synthesizern gehört, darf er nicht als Nachahmung betrachtet werden. Man kann zwar mit etwas Geduld und Spucke sehr ähnliche Sounds erreichen, hat aber immer einen eigenen Sound mit dabei. Und dieser ist wirklich toll. Die Filter greifen gut ins Geschehen ein.
Klar rauscht und brummt er etwas, aber das tun meine alten Geräte auch alle... Muss man halt "im Ohr" behalten und mit einer DI-Box, gut abgeschirmten Kabeln und anderen Hilfsmittel in den Griff bekommen.
Es braucht wirklich einige Zeit um sich in dieses Gerät einzuarbeiten. Dadurch das man nur durch Menüs einige Steuerungs-Elemente erreicht, erscheint nicht alles sofort schlüssig, funktioniert aber noch recht gut. Ist von den Einstellungsmöglichkeiten schon recht umfangreich. Die Software (PC) sieht zwar nicht so toll aus, macht aber vieles einfacher...
Die FX-Abteilung ist wirklich nur als nettes Beiwerk zu verstehen. Für den Anfang reicht sie vollkommen aus. Sollten die Ansprüche höher werden oder sein, bleiben ja immer noch externe Alternativen.
Die "nur" 6 Stimmen reichen aus, muss man aber im Auge behalten und die Spielweise daran anpassen. Ist bei anderen Synthesizern auch nicht anders. Gibt ja noch die 12-stimmige Variante...
Die Verarbeitung ist in Ordnung, hier macht sich der Preis bemerkbar. Die Regler für Pitchbend und Modulation sind zwar toll beleuchtet, haben allerdings auch etwas Spiel und das Material, naja, ist ok. Eine Gummierung wär echt nicht schlecht gewesen...
Die Schieberegler können die Köpfe verlieren, hab ich aber auch schon bei wesentlich teureren Instrumenten geschafft. Der Tipp mit dem Festkleben ist bei Live-Einsätzen wirklich nicht schlecht.
Die Regelwege sollten Staubfrei gehalten werden, sonst ruft irgendwann der Kontaktspray. Ein Decksaver wär nicht schlecht...
Für den wirklichen günstigen Preis hat Behringer ein tolles Instrument geschaffen.
Obwohl der Deepmind in die DCO-Familie von Juno- Synthesizern gehört, darf er nicht als Nachahmung betrachtet werden. Man kann zwar mit etwas Geduld und Spucke sehr ähnliche Sounds erreichen, hat aber immer einen eigenen Sound mit dabei. Und dieser ist wirklich toll. Die Filter greifen gut ins Geschehen ein.
Klar rauscht und brummt er etwas, aber das tun meine
Obwohl der Deepmind in die DCO-Familie von Juno- Synthesizern gehört, darf er nicht als Nachahmung betrachtet werden. Man kann zwar mit etwas Geduld und Spucke sehr ähnliche Sounds erreichen, hat aber immer einen eigenen Sound mit dabei. Und dieser ist wirklich toll. Die Filter greifen gut ins Geschehen ein.
Klar rauscht und brummt er etwas, aber das tun meine alten Geräte auch alle... Muss man halt "im Ohr" behalten und mit einer DI-Box, gut abgeschirmten Kabeln und anderen Hilfsmittel in den Griff bekommen.
Es braucht wirklich einige Zeit um sich in dieses Gerät einzuarbeiten. Dadurch das man nur durch Menüs einige Steuerungs-Elemente erreicht, erscheint nicht alles sofort schlüssig, funktioniert aber noch recht gut. Ist von den Einstellungsmöglichkeiten schon recht umfangreich. Die Software (PC) sieht zwar nicht so toll aus, macht aber vieles einfacher...
Die FX-Abteilung ist wirklich nur als nettes Beiwerk zu verstehen. Für den Anfang reicht sie vollkommen aus. Sollten die Ansprüche höher werden oder sein, bleiben ja immer noch externe Alternativen.
Die "nur" 6 Stimmen reichen aus, muss man aber im Auge behalten und die Spielweise daran anpassen. Ist bei anderen Synthesizern auch nicht anders. Gibt ja noch die 12-stimmige Variante...
Die Verarbeitung ist in Ordnung, hier macht sich der Preis bemerkbar. Die Regler für Pitchbend und Modulation sind zwar toll beleuchtet, haben allerdings auch etwas Spiel und das Material, naja, ist ok. Eine Gummierung wär echt nicht schlecht gewesen...
Die Schieberegler können die Köpfe verlieren, hab ich aber auch schon bei wesentlich teureren Instrumenten geschafft. Der Tipp mit dem Festkleben ist bei Live-Einsätzen wirklich nicht schlecht.
Die Regelwege sollten Staubfrei gehalten werden, sonst ruft irgendwann der Kontaktspray. Ein Decksaver wär nicht schlecht...
Für den wirklichen günstigen Preis hat Behringer ein tolles Instrument geschaffen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
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S
Leider geil
Stefan786 15.09.2019
Ich müss jetzt einfach mal etwas zu dem Teil loswerden. Der DeepMind ist leider geil! Ich versuche meine Eindrücke mal so prägnant wie möglich zusammenzufassen.
Ich habe schon längere Zeit nach einem kompakten und erschwinglichen Analog Synth für mein "Schreibtisch Studio" gesucht, der auch eine vernünftige Effekt Engine mitbringt sowie ein ordentliches Keyboard. Das alles finde ich im Deepmind!
Der Deepmind hat "nur" 2 Oscs pro Stimme, aber es gibt einen Unison Modus mit dem mehrere Stimmen überlagert werden können um fettere und "deepere" Sounds zu erreichen. Der erste Osc kann Saw oder Rect, der zweite Osc produziert im weitesten Sinne Rechteck Schwingungen. Er dient meistens dazu, den Sound anzufetten oder zu variieren. Zudem ist der Osc auch mit PWM und sowas recht variabel. In meinen Augen ein sehr straight analoger Gedanke, nicht 10 Wellenformen anzubieten sondern halt nur 2 clever designte Oscs.
Die Effektsektion ist der absolute Brüller. Was man damit so zaubern kann übersteigt alles, was du mit einer DAW mit 20 Plugins machen kannst. Die Quali ist ordentlich, es gibt ne Menge Variationsmöglichkeiten.
Insgesamt finde ich die Bedienung recht gelungen. Die Parameter die man öfters braucht haben einen Fader, der sinnvolle Ranges abbildet. So ist der Osc Pitch mit dem selben Regler zunächst fein verstellbar, dann schaltet er die Tonhöhe in Noten um.
Die Modulationsmatrix ist recht übersichtlich und funktional. Die Morphing Funktion ist hip, hab sie aber noch nicht so intensiv genutzt. Natürlich gibts auch einen Patch Editor, hab ihn unter Windows laufen. Das Display skaliert, wenn man das Fenster in der Größe ändert.
Der DeepMind ist ein echter analoger was die Oszillatoren und Filter betrifft. Die Effekte und LFO sind digital ausgelegt, was aber logisch ist bei dieser Preisklasse und eigentlich auch clever ist. Gerade so analog wie sinnvoll. Ich finde, wir haben hier eine gelungene Sound Maschine mit real analog Feeling. Preis/Leistungstechnisch absolut im Rahmen. Wenn man die hochwertige Verarbeitung anschaut (er ist RICHTIG schwer), ein echtes Schnäppchen. Es macht echt Spaß damit zu spielen und Sounds zu schrauben.
Ich müss jetzt einfach mal etwas zu dem Teil loswerden. Der DeepMind ist leider geil! Ich versuche meine Eindrücke mal so prägnant wie möglich zusammenzufassen.
Ich habe schon längere Zeit nach einem kompakten und erschwinglichen Analog Synth für mein "Schreibtisch Studio" gesucht, der auch eine vernünftige Effekt Engine mitbringt sowie ein ordentliches Keyboard.
Ich müss jetzt einfach mal etwas zu dem Teil loswerden. Der DeepMind ist leider geil! Ich versuche meine Eindrücke mal so prägnant wie möglich zusammenzufassen.
Ich habe schon längere Zeit nach einem kompakten und erschwinglichen Analog Synth für mein "Schreibtisch Studio" gesucht, der auch eine vernünftige Effekt Engine mitbringt sowie ein ordentliches Keyboard. Das alles finde ich im Deepmind!
Der Deepmind hat "nur" 2 Oscs pro Stimme, aber es gibt einen Unison Modus mit dem mehrere Stimmen überlagert werden können um fettere und "deepere" Sounds zu erreichen. Der erste Osc kann Saw oder Rect, der zweite Osc produziert im weitesten Sinne Rechteck Schwingungen. Er dient meistens dazu, den Sound anzufetten oder zu variieren. Zudem ist der Osc auch mit PWM und sowas recht variabel. In meinen Augen ein sehr straight analoger Gedanke, nicht 10 Wellenformen anzubieten sondern halt nur 2 clever designte Oscs.
Die Effektsektion ist der absolute Brüller. Was man damit so zaubern kann übersteigt alles, was du mit einer DAW mit 20 Plugins machen kannst. Die Quali ist ordentlich, es gibt ne Menge Variationsmöglichkeiten.
Insgesamt finde ich die Bedienung recht gelungen. Die Parameter die man öfters braucht haben einen Fader, der sinnvolle Ranges abbildet. So ist der Osc Pitch mit dem selben Regler zunächst fein verstellbar, dann schaltet er die Tonhöhe in Noten um.
Die Modulationsmatrix ist recht übersichtlich und funktional. Die Morphing Funktion ist hip, hab sie aber noch nicht so intensiv genutzt. Natürlich gibts auch einen Patch Editor, hab ihn unter Windows laufen. Das Display skaliert, wenn man das Fenster in der Größe ändert.
Der DeepMind ist ein echter analoger was die Oszillatoren und Filter betrifft. Die Effekte und LFO sind digital ausgelegt, was aber logisch ist bei dieser Preisklasse und eigentlich auch clever ist. Gerade so analog wie sinnvoll. Ich finde, wir haben hier eine gelungene Sound Maschine mit real analog Feeling. Preis/Leistungstechnisch absolut im Rahmen. Wenn man die hochwertige Verarbeitung anschaut (er ist RICHTIG schwer), ein echtes Schnäppchen. Es macht echt Spaß damit zu spielen und Sounds zu schrauben.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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