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Boss RC-202

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Desktop Loopstation

  • für den Live- und Studioeinsatz
  • geeignet für z.B. DJs, Beatboxer und Sänger
  • Steuerung per Hand
  • zwei Stereospuren mit getrennter Steuerung
  • 4 Input- und Track-Effekte
  • 64 Phrasenspeicher mit je 2 Phrasenspuren inkl. Effekt-, Wiedergabe-Einstellungen usw.
  • erweiterte Steuerung per MIDI, Fußschalter oder Expressionpedal
  • USB Audio/MIDI-Funktionalität zur Nutzung mit DAW-Software
  • Eingänge: L/R (nur L = Mono) Klinke 6.3 mm, Mikrofon XLR inkl. 48 V Phantomspeisung
  • passender Koffer: Art. 492949 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • inkl. Netzteil
Erhältlich seit August 2016
Artikelnummer 385259
Verkaufseinheit 1 Stück
327 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In 1-2 Wochen lieferbar
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Multi-Effekt Looping-Station

Mit der RC-202 präsentiert BOSS die kompakte Variante der beliebten RC-505 Loop-Station, welche ihrem größeren Vorbild in nichts nachsteht. Ausgestattet mit zwei Kanälen und einer Multi-Effekt-Auswahl für Input- und Outputsignale, bietet die RC-202 alle Key-Features, die für eine kreative Looping-Performance notwendig sind. Dank intuitivem Overdub-Recording mit einer Undo-Funktion können selbst die kleinsten Fehler auch im Live-Einsatz unbemerkt korrigiert werden. Mithilfe verschiedener Song-Sections können mit der RC-202 Loop-Station nicht nur einfache Audioloops kombiniert, sondern auch ganze Song-Arrangements erstellt werden.

2-Kanal Live-Looping

Um auch eine vielseitige Palette an Audiosignalen verarbeiten zu können, ist die RC-202 mit insgesamt drei Inputs ausgestattet. Ein Stereo-Klinken- und ein Mono-XLR-Eingang befinden sich dabei auf der Rückseite, während ein weiterer AUX-Eingang im Klinkenformat auf der Vorderseite des Geräts verbaut ist. Zusätzlich ist die Looping-Station mit einem Metronom mit Tempoerkennung ausgestattet, um die Aufnahme von Loops zu vereinfachen. Für den Live-Einsatz lässt sich das Metronom auf dem Kopfhörerausgang aktivieren, während der Stereo-Output unverändert die reinen Audiosignale ausgibt. Obwohl insgesamt nur zwei Spuren vorhanden sind, können mehrere Aufnahmen in verschiedenen Bänken gespeichert und anschließend quantisiert abgerufen werden. So können trotz limitierter Spurenzahl ganze Songarrangements aufgenommen und performt werden.

Perfekt für Live-Improvisation

Die RC-202 Loop-Station von BOSS ist der perfekte Begleiter für kreative Live-Performances, egal ob für Beatboxing, Gesang, Instrumente oder Synthesizer. Dank intuitivem Overdub-Recording war eine Loop-Performance, bestehend aus unterschiedlichsten Instrumenten und Audiosignalen, nie einfacher. Als Schwestermodell des RC-505 eignet sich das Gerät nicht nur für Loop-Performance-Einsteiger, sondern ist mit seinem Funktionsumfang auch für Profis, die nicht mehr als zwei Loopkanäle benötigen, ein Must-Have. Für noch mehr kreativen Freiraum kann der Metronomklang aus unterschiedlichen Drum-Bänken ausgewählt werden. So kann die Loop-Performance mit einem Drumloop unterlegt werden, während beide Kanäle weiterhin für melodische Elemente zur Verfügung stehen.

Über Boss

Die Marke Boss ist seit Mitte der 1970er Jahre ein wichtiger Teil der japanischen Firma Roland und machte von Beginn an vor allem durch ihre kompakten Effektpedale, aber auch Multieffektgeräte oder andere Helferlein für Gitarristen Furore. Legendär und quasi in jedem Gitarristenhaushalt zu finden sind vor allem die Einzeleffektpedale, von denen bis heute unfassbare über 15 Millionen Stück verkauft wurden. Mittlerweile hat der Hersteller mit der Katana-Reihe auch richtig tolle Verstärker zu sehr interessanten Preisen im Programm.

Kreative Loops & Effekte

Lass deiner Kreativität freien Lauf: Die BOSS RC-202 Loop-Station ist sowohl mit Input- als auch Master-Effekten ausgestattet, sodass das Audiosignal sowohl bereits beim Recording, als auch nach dem Recording unabhängig voneinander mit Effekten versehen werden kann. Dabei stehen Effekte wie Pitch-Shift, LO-FI, Ring Modulation und Delay für die direkte Bearbeitung der eingehenden Inputsignals zur Verfügung. Diese Effekte können dabei auch unmittelbar in die Loopkanäle mitaufgenommen werden. Für die kreative Bearbeitung der bereits aufgenommenen Signale stehen wiederum die Effekte Beat-Repeat, Slicer, Filter und ebenfalls ein Delay zur Auswahl. Über die jeweiligen Regler links und rechts kann anschließend die Stärke und Charakteristik der gewählten Effekte angepasst werden.

79 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

50 Rezensionen

T
Handlicher Desktopsampler
TommyGuitar 07.10.2018
Mein Anwendungsgebiet für dieses Gerät ist sowohl das multiinstrumentae Üben zu Hause mit Loop-Playback, das Loopen von Phrasen als Keyboarder im Bandkontext sowie das kreative Entwickeln neuer musikalischer Ideen.
Ich habe mich für den Boss RC-202 entschieden, weil es ein Desktopgerät ist. Damit fällt das nervige ständige Bücken weg, um bei den Bodentretern irgendwelche Parameter oder Speicherplätze einzustellen und zu bestätigen. Das Gerät kann ich aufgrund der geringen Größe (im Vergleich zur deutlich größeren RC-505) direkt auf dem Masterkeyboard abstellen und habe alle Bedien- und Anzeigeelemente im direkten Zugriff. Über den Fussschalteranschluss kann man zwei (beliebige) Funktionen auf Fussschalter legen und damit wie von Bodentretern gewohnt den Looper per Fuß z. B. aktivieren und deaktivieren.
Vorteil aus meiner Sicht ist, dass das Gerät genau zwei Looperkanäle hat. Das ist mehr als einer, was für komplexere Loops oft zu wenig ist, andererseits sind es nicht zu viele, was die Bedienung meiner Meinung nach weniger intuitiv macht. Nutzt man die Möglichkeit, das letzte Overdub stumm zu schalten, hat man insgesamt vier Loops live zur Verfügung.
Ich nutze das z. B., um einen Loop zu Hause vorzubereiten und dauerhaft zu speichern (64 Speicherplätze) und live darüber zu loopen - was ich dann nicht speichere. Damit habe ich immer den gleichen Startpunkt. Die Bedienung ist sehr intuitiv an den großen Buttons. Ich liebe die LED-Kränze, da weiß ich genau wo ich im Loop bin. Auch die eingebauten Rhytmen sind eine gute Spielhilfe - ersetzen jedoch keine Drummaschine. Die Effekte sind solide bis lustig, die sinnvolle Nutzung ist Genre-abhängig und da sollte für alle was dabei sein.
Um das Lesen der Bedienungsanleitung kommt man nicht herum. Trotz intuitiver Bedienung und übersichtlicher Anordnung der Bedienelemente zeigt das 7-Segment-Display oft kryptische Abkürzungen, die man zunächst nur mit Hilfe des Manuals entschlüsselt. Hat man die Philosopie hinter den Abkürzungen verstanden, ist es einfach die Menüs zu verstehen. Dringend empfehlenswert ist es, hierfür die Parameterliste zu studieren, die es allerdings nur als Download auf der Webseite gibt.
Man kann auch mit relativ schwachen Signalen den Line-Eingang gut aussteuern. Normalerweise kommt aus meiner Geräten mehr Pegel raus, so dass ich die Ausgangslautstärke meiner Keyboards deutlich reduzieren musste. Prinzipiell ist das nicht schlecht, man muss aber sauber Einpegeln sonst übersteuert der Eingang des RC-202, daher bei Sound nur 4 Sterne. Den Mikrofoneingang finde ich ausreichend rauscharm für den Betrieb mit den typischen dynamischen Mikrofonen (SM58, etc.).

Ich habe dann mit anderen Setups zum Loopen verglichen: Digitech Jamman Stereo, Jamman XT, Boss RC-1 und Ableton Live mit Launchpad.
Jamman XT (Stereo) und RC-1 (Mono) sind ganz simple Looper, hier gewinnt der RC-202 für mich ganz klar.
Dem Jamman Stereo fehlt der zweite Loop, hat keine Effekte und lässt sich für einige Funktionen nur am Boden bedienen. Das ist Geschmackssache.
Launchpad mit Ableton Live ist eine andere Liga. Allerdings ist das Setup aufwändiger mit PC, Audiointerface und Launchpad. Bei meiner Anwendung ist das eigentlich zu viel des Guten.

Fazit: Wer entspannt am Schreibtisch oder im Keyboardrig loopen will, ist mit dem kleinen RC-202 im Plastikgehäuse und zwei zusätzlichen robusten Fussschaltern hinsichtlich Aufwand/Nutzen sowie Baugröße gut beraten. Mikrofon und Lineeingang arbeiten parallel, man kann beides gleichzeitig nutzen. In dieser Gerätekategorie und Preisklasse derzeit meines Wissens nach das einzige Gerät mit zwei parallelen separat steuerbaren Loops.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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0
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A
Was es alles nicht kann... ist teilweise frech vom Hersteller
AlexisJoe 30.01.2023
Schade, man könnte auch sagen: kundenverachtend, dass der Hersteller ganz bewusst Funktionen verknappt, die per Softwareupdate kein Problem wären... der große Bruder 505 kann's nämlich: Free Loop Start - also ganz manuell ohne Takt o.ä. 2x treten und was dazwischen passiert ist mein Loop - nope - nicht vorgesehen.
Ist bereits ein no-go Kriterium für mich, ich nehme meist Atmos auf.
#2 Problem
Schade auch, dass boss/roland das Thema Lautstärke Kontrolle : Es gibt keine main volume, und nur hinter Menü verborgen: Track volume.
Bei dem großen Spaßfaktor, den das Gerät macht, echt Mist, dass es durch die genannten Loop Start Mode und Lautstärke Verfehlungen für mich total unbrauchbar ist.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
0
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JL
Schönes Spielzeug
Joe Lorenz 22.03.2020
Ich habe etwas Zeit gebraucht um mich mit dem RC-202 anzufreunden. Es sieht ja recht nett aus, aber mit der Bedienung habe ich mir am Anfang sehr schwer getan. Die Anleitung ist sehr dürftig und man muss sich unbedingt gleich zu Beginn die Parameterliste downloaden, nur so bin ich weitergekommen. Dann ist es nicht mehr so schlimm und ich war überrascht wie vielseitig das Teil ist und wie stark die Effekte sind. Über die Anlage angeschlossen ist es eigentlich egal ob man mit Klassik-, E-Gitarre, Saxofon oder Gesang unterwegs ist; der Sound macht immer Spaß. Für mich ist es eine gute Möglichkeit Dinge für mich alleine auszuprobieren und neue Stücke zu basteln. Auf der Bühne habe ich es lieber einfacher, da benutze ich den alten RC-2.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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F
Solider Sampler für diverse Anwendungsfälle
Funkyfanman 07.11.2018
Der RC-202 ist ein nützlicher Looper, der sich auch bedingt für Gitarristen eignet. Ich nutze ihn in zwei Setups:
Zu Hause wird er über den Direct Out meines Amps gefüttert und er liefert das Kopfhörersignal. Hier nutze ich ihn, um Songideen auszufeilen und zu speichern sowie zur Begleitung beim Improvisieren.
Im Proberaum wird er über einen kleinen Mixer Stereo mit verschiedenen Eingangssignalen beschickt: analoger Synthie, Akustikgitarre, Gesang. Der Ausgang wird dann über die PA gespielt. Praktisch: hier können die zu Hause aufgenommenen Ideen in guter Qualität abgespielt werden.

Der Grundsound genügt den Anforderungen voll; es wird nichts beschnitten oder verfälscht. Zu viele Overdubs führen selbstverständlich irgendwann zu einem undifferenzierten Klangbrei, das liegt aber in der Natur der Sache. Die Effektsektion ist in zwei Bereiche geteilt: vier Effekte können auf den Input geschaltet werden, vier auf den Output. Letztere können auch nur einer der beiden beiden verfügbaren Spuren zugeordnet werden - praktisch. Die Pre-Samplereffekte überzeugen leider kaum - zu unflexibel, zu harsch greifen sie ins Klangbild ein. Da sind dezidierte Bodentreter eher die Wahl. Die Post-Sampler-Effekte sind dagegen sehr nützlich. Vor allem Filter und Slicer ermöglichen es, eine Spur so auszudünnen, dass wieder Raum für andere Instrumente frei wird.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, eine Spur rückwärts abzuspielen, was auch sauber ohne Klangeinbußen gelingt. Der Clou: spielt man nun ein Overdub über diese Spur und dreht die Spur wieder, läuft das Original wieder sauber wie zuvor vorwärts ab und das Overdub wird rückwärts gespielt.

Die Bedienung ist für die Grundfunktionen intuitiv und verlangt nur selten nach Tastenkombinationen. Will man aber tiefer in die Parameter einsteigen oder speichern, wird es schnell etwas haarig und schwer verständlich. Hier wäre eine einfachere Menüführung und eine Anzeige mit mehr Text statt kryptischer drei-Zeichen-Kürzel durchaus sinnvoll gewesen.
Ein optionaler Fußschalter, der auch noch verschieden belegbar ist, sowie das Temposync per Midi erleichtern dem Gitarristen die Bedienung, da das Gerät selbst ja für den Handbetrieb gebaut wurde.
Praktisch ist auch die USB-Schnittstelle, mit der man auf seine Aufnahmen zugreifen kann.

Die Verarbeitung ist gut; Taster und Potis liegen sicher und wertig an den Fingern. Das Gehäuse könnte aber durchaus auch aus Metall gefertigt sein.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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