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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Carl Martin Quattro

39

Multieffektgerät

  • 4 klassische Carl Martin Effekte
  • Compressor/Limiter
  • 2 Kanal Overdrive
  • Vintage Style Echo (Tap-Tempo)
  • Chorus
  • Effekt-Loop für externen Effekte
  • Gewicht: 1,96 kg
  • Maße: 41 x 6,5 x 16 cm
  • inkl. Netzteil
Erhältlich seit Dezember 2008
Artikelnummer 219662
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Floorboard
Amp Modeling Nein
Drumcomputer Nein
Inkl. Stimmgerät Nein
Expression Pedal Nein
USB Anschluss Nein
Kopfhöreranschluss Nein
MIDI Schnittstelle Nein
Line Out Ja
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Ja
492 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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1

39 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

28 Rezensionen

W
Macht einen teilweise unausgereiften Eindruck. Kein Stereo!
Wernie 10.11.2015
Ich habe das Gerät bestellt, weil ich statt einem Effektboard lieber ein kompaktes Gerät haben wollte, und zwar in Analogtechnik. Leider wurde ich in einigen wesentlichen Punkten enttäuscht. Am meisten hat mich geärgert, dass das Gerät zwar einen L/R-Stereo-Ausgang hat, der aber offensichtlich keiner ist und nur aus zwei parallel geschalteten Mono-Ausgängen besteht. Aber der Reihe nach:

Die Verarbeitung ist wie meistens bei Carl Martin hervorragend, in konventionelle Bauweise gebaut und auch durchaus servicefreundlich. Das interne 2x12 Volt-Netzteil erzeugt keinen störenden Brumm, die Potis sind verschraubt und haben griffige Knöpfe und die Schalter machen einen stabilen Eindruck und sind ausreichend weit auseinander. Das ist alles schon mal sehr positiv, bis auf die Tatsache, dass auf der Unterseite des Gehäuses keine Gummifüße angebracht waren. Stellt man es auf den Tisch, gibt es Kratzer von den Schrauben.

Die Effekte sind fest verschaltet, die Reihenfolge ist nicht änderbar. Am Anfang liegt der Kompressor, der mit einem VCA-Chip arbeitet und eine weiche, fast unhörbare Kompression ermöglicht. Allerdings ist nur der Gain Makeup und der Threshold-Parameter einstellbar. Ratio, Attack, Release sind fest eingestellt. Bewertung: Gut bis sehr gut.

Die nächste Stufe ist der Overdrive, welcher eine Klangfarbe mit zwei Gain-Varianten bietet. Von bluesigen und crunchigen Sounds bis hin zum vollen Brett ist alles machbar. Der Frequenzgang ist relativ neutral ohne zu viel Mittenbetonung, wobei auch genügend "Dreck" im Tiefton-Bereich erzeugt wird. Bewertung: Gut.

Nach dem Overdrive kommt die externe Effektschleife, die ich nicht bewertet habe. Wer hier etwas einschleift tut gut daran, keine Brummschleifen zu erzeugen. Also möglichst nur batteriebetriebene Effekte verwenden.

Danach kommt der Chorus. Das Maß der Dinge ist hier für mich seit vielen Jahren der legendäre Carl Martin Stereo Chorus II. Deshalb dachte ich, mit dem Quattro bekomme ich genau diesen Effekt und noch ein paar andere dazu. Leider wurde ich enttäuscht.

Erstens natürlich keine Spur von Stereo-Effekt, wie oben erwähnt. Ich musste ferner feststellen, dass der Chorus eher nach Vibrato klingt, nicht nach einem breiten Chorus-Effekt. In der Tat spricht die mitgelieferte Beschreibung auch von einem Tremolo-Effekt. Hier gibt es ein dickes Minus, zumal der Chorus auch leicht rauscht.

Nach dem Chorus kommt das Delay. Im Gegensatz zum Chorus arbeitet dieses digital und nicht mit Eimerkettenchips. Gut ist daran, dass man die Rückkopplung voll aufdrehen kann bis zum totalen Chaos. Auch kann man das Echo in den Höhen beschneiden, so dass man einen Vintage-Sound erhält. Schlecht ist, dass man die Delayzeit nur mit dem Fußtaster eintippen kann und diese nicht permanent gespeichert wird. Es gibt auch kein Poti, mit dem man die Delayzeit beim Spielen verändern kann. Dafür gibts nur ein "Ausreichend".

Außerdem ist es sehr schade, dass man den Chorus nicht hinter das Delay schalten kann, damit dieses weniger statisch klingt. Schade ist auch, dass die LEDs der Fußtaster nicht zusätzliche Anzeigenfunktionen übernehmen, wie z.B. für Chorus und Delay als Tempo-Anzeige oder beim Compressor als Anzeige für die Stärke der Kompression.

Insgesamt kann man sagen: Leider nicht komplett zu Ende gedacht. Insgesamt muss ich dafür leider in der Gesamtwertung zwei Punkte abziehen. Carl Martin könnte bei einem Update sicher ein paar Mängel ohne große Umstände beseitigen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
2
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TS
Absolut professionelle Soundqualität - Nie wieder was anderes.
The StuxX 10.11.2009
Vor kurzem habe ich mir das Carl Martin Quattro zugelegt. Ich war sehr gespannt. Vor allen Dingen dadrauf, ob die Verzerrung bei der eines Röhrenamps mithalten kann. Vorrerst war ich total enttäuscht, da es komische laute Nebengeräusche beim Overdrive und Compressor von sich gab. Ich merkte, dass es daran lag, dass der serielle Effektweg meines Amps das komplette Effektsignal durch ließ und es somit immer zu Störgeräuchen kommt. Ahnung habe ich davon nicht, hab aber bemerkt, dass genau diese Geräusche von den Effekten kam, bei denen man die Lautstärke regeln kann. Jedenfalls hab ich das Gerät vor den Amp geschaltet und war restlos zufrieden. Es war einfach nichts auszusetzen gegen die Profi Soundliga des Quattro.

Mit dem Delay kann man von U2 (Clean) bis Joe Satriani (Drive) einfach alles komplett nachspielen. Und auch selbst was neues ausprobieren und seinen eigenen Sound kreiren und auch damit rumspielen. (Z.B. die Echozeit auf "nie endend" einstellen -> cooler Effekt). Außerdem kann man die Geschwindigkeit sehr schnell und präzise einstellen.

Ich habe noch nie einen Choruseffekt gehört, der so atemberaubend ist. Man kann ihn sogar so einstellen das er erstaunlich nah an eine 12-saitige Gitarre dran kommt.

Drive 1 ist ein sehr cooler und neuer Sound der sich zwischen "angecruncht" und "verzerrt" befindet. Er harmoniert und gleicht sich perfekt mit Drive 2. Drive 2 ist kein Metalsound sondern eher härterer Vintage/Classic Rock. Und man bekommt mit einem Bridgehumbucker einen sehr genialen Solisound.

Mit dem Compressor kann man einen Wah Wah sehr gut definieren aber auch allein benutzen zum Funk spielen oder zum boosten des Cleansounds.

Zusammengefasst:
1. Schalte es vor den Amp, nicht in den Loop.
2. Die Sounds bauen auf einander auf, alles andere ist völlig überflüßig.
(benutze also keine Ampsounds oder andere Effekte mehr)
3. Absolut professionelle Soundqualität.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
1
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Mu
Naja, der Chorus produziert Nebengeräusche
Michael und Claudia 25.07.2010
Insgesamt guter Klang der Effekte wenn das Quattro alleine vor dem Amp benutzt wird. Schleift man aber den Blackstar HT dual ein oder plaziert Ihn davor führt dies zu lautem Nebengeräuschen des Chorus in Spielpausen (Signaleinstreuung durch die Röhre des Blackstar?). Hier kann man sich daher nur mit einem noisegate behelfen.

Diese negative Auswirkung habe ich bei den anderen Bodeneffekten nicht beobachten können (Abschirmung des Quattro schlecht?, eingebautes Netzteil im Quattro nicht ausreichend abgeschirmt?). Wer das Quattro als standalone-Gerät nutzt, dem kann ich es empfehlen. Der Preis ist mir aber angesichts der hohen Nebengeäusche und der eingeschränkten Anwendbarkeit (nur vor dem Amp) m.E. deutlich zu hoch.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
2
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A
Tolles Gerät mit kleinem Mangel
Anonym 28.09.2016
Bin absolut begeistert von Sound, bedienbarkeit und der Tatsache, dass es ein intehriertes Netzteil hat.

Leider ist nach ein paar Wochen eine LED kaputt gegangen, Thomann hat aber den Mangel schnell und absolut vorbildlich in Sachen Kundenfreundlichkeit behoben.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
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