Für jemanden, der seinen Sound sucht würde ich den PU empfehlen, da er die Ausgangsbasis für viele Gitarristen war und die heutigen DiMarzio Pickups auf dem PAF basieren, eben nur mit ihren Modifikationen.
Bei Pickup Beschreibungen gibt es immer das Problem welche Gitarre gespielt wird. Meine Gitarre hat einen Erlekorpus, Ahornhals und Palisandergriffbrett. Der Pickup bringt trotz des "Pro" nicht so viel Output mit sich, wie manche gewöhnt sein dürften. Die große Breitseite spielt heute eher Pickups mit etwas höherem Output, der Gainregler muss also bei Bedarf um 2-3 Ziffern höher gestellt werden.
Der PAF Pro ist schon eher was für jemanden, der mit seinem Instrument umgehen kann, eben wegen dieser Gainreduzierung. Ausgleichen mit dem Regler mag nicht alles sein, der PU verzeiht auch dann nicht so viele Spielfehler wie andere das tun. Wie ein PAF eben ist, nicht warm sondern eher rotzfrech.
Umgehen damit mag wirklich gelernt sein. Und der Verstärker sollte schon einen Namen haben. Fürs Wohnzimmer mit 15 Watt Transistor eher nichts.