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EBS ValveDrive DI

62

Effektpedal für E-Bass

  • Bass-Röhrenvorverstärker/Overdrive-Pedal
  • bewahrt den Bassbereich
  • Vintage- oder moderner Röhrenklang
  • passive Filter im klassischen Stil
  • bestückt mit einer ECC83 (12AX7) Röhre - für weniger Gain kann man eine ECC81 (12AT7) Röhre verwenden
  • Regler: Gain, Bass, Middle, Treble, Volume
  • Drucktasten: Pad -10dB, Gnd Lift
  • LED: Effekt An, Vintage/Modern
  • Fußschalter: Effekt Bypass, Vintage/Modern
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Ausgang: 6,3 mm Klinke und XLR
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol innen
  • Stromaufnahme: 700 mA
  • Stromversorgung mit einem 9 V DC Netzadapter (im Lieferumfang enthalten)
  • True Bypass
  • Abmessungen: (B x T x H): 135 x 165 x 75 mm
  • Gewicht: 960 g

Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.

Erhältlich seit Januar 2006
Artikelnummer 187866
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Overdrive, Preamp
365 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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1

62 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

33 Rezensionen

L
Interessante Soundvielfalt
LEgio 30.06.2017
Erstmal mein Setup: Marcus Miller V7 mit Markbass CMD102 + Traveler 115
Micromark
Vorgeschaltet ist der EBS Multicomp
Das Pedal wird bei Übungssessions und Konzerten eingesetzt (noch nicht als DI Box verwendet).

Die Röhre braucht erstmal einige Minuten bis sie ihre Betriebstemperatur erreicht hat, dann kann es schon los gehen. Es gibt zwei Schaltungen: Vintage und Bypass. Der Vintage "Kanal" ist etwas hochohmiger, das sich sofort durch eine stärkere Übersteuerung bemerkbar macht. Außerdem sind die Bässe und mittleren Bässe ausgeprägter. Der "moderne" Kanal ist die meiste Zeit in Verwendung.

Was hat das Pedal: Soundeinstellung am Pedal sind flat. Korrekturen werden am Verstärker vorgenommen. Der Sound wird merklich wärmer und angenehmer fürs Ohr. Die Bässe werden je nach Einstellung insgesamt wuchtiger, fast zu wuchtig für den Proberaum. Da musste ich etwas nachkorrigieren. Der Sound ist sehr durchsetzungfähig. Die Zerre scheint bei diesem Soundbild nicht wirklich durch. Mir kommt vor dass die Zerre beim großen Besteck schwerer zu erreichen ist als beim Übungsamp. Vielleicht muss man da noch ein bisschen rumprobieren.
Sonst ist die Zerre wirklich dynamisch, sehr schön. Ich war es gewohnt auf meinen Volltransistor-amp zu spielen ohne in den Genuss einer solchen dynamischen Zerre zu kommen. Das macht mächtig Laune.

Was dem Pedal fehlt: Ein Kopfhörerausgang wäre extrem cool, kommt vlt beim Nachfolgemodell.
Mit einer Sache bin ich aber nicht einverstanden: Benutzt man das Pedal als DI für die Anlage und hüpft im Eifer des Gefechts auf den Bypass Schalter fällt der Ton an der PA aus. Also entweder DI oder Effektpedal... Wieso nicht beides?

Insgesamt ist die Röhrenschaltung eine große Bereicherung für den Basston, vor allem vor einem Transistorenverstärkung. Mit ein paar zusätzlichen Features würde das Pedal zur dingsbumssau werden.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
1
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B
Einfach MEGA GEIL!!!
Black-Thick-And-Long 31.01.2013
Ich weiß, wie es wirkt, wenn man überall fünf Sterne sieht und ich mag auch Worte wie "geil" überhaupt nicht, aber glaubt mir - in dem Fall geht es nicht anders.

Ich kann nicht mehr aufzählen, was ich schon alles probiert habe, um einen schönen, warmen, leicht angezerrten Bass-Sound zu bekommen. Es waren viele, viele Pedale und einige Preamps. Alles kam, (fast) alles ging zurück. Dabei habe ich den Valve Drive schon vor vielen Jahren entdeckt, aber wegen des hohen Preises nicht gekauft. Ich dachte, man kann einen guten Overdrive-Sound ja auch für viel billiger bekommen. Ja, man kann - und ich habe diesen Weg lange Zeit mitgemacht - einige waren in der Tat nicht schlecht, aber wirklich voll zufriedenstellend und überzeugen war das doch nicht. Aber mit dem Alter kommt die Weisheit und auch das Geld wird dann öfters nicht so knapp, also leistete ich mir den Luxus und bestellte den Valve Drive. Man kann ja problemlos zurückschicken falls es nichts wird.

Das Ergebnis steht ja schon im Titel. Man muss dazu nicht viel erzählen. Es macht einfach das, was viele Bassistenherzen höher schlagen lässt - einen schönen, warmen, vollen und runden Ton. Dreht man Gain weiter auf, wird er rauer und dreckiger, aber natürlich im positiven Sinne. Einfach geil. Mit Gain auf voll wird es zwar ganz schön rotzig aber niemals eine Kreissäge oder ein Dünnfurz, was viele andere Overdrive-Pedale gerne machen. Einfach wahnsinnig. Und was sehr wichtig ist und den Valve Drive von vielen anderen unterschiedet - er klaut keine Bässe! Mehr noch - man kann sie nach Gusto und Geschmack noch reindrehen.

Aber auch mit Bass EQ auf flat (also bei dem Gerät Bass-Poti auf Minimum) ist das Bassfundament enorm. Wenn man den Valve Drive dann auf Bypass schaltet, hört man, dass der Original-Ampsound irgendwie nackt und dünn ist. Und ich habe keine schlechten Amps (Ampeg B-200R (Proberaum) und B-100R (zuhasue), beide mit recht warmen Sound gesegnet.)

Selbstvertändlich beziehen sich alle obige Aussagen auf den Bandkontext. Es gibt viele Overdrives, die den Couch-Test locker bestehen, dann aber kommt die große böse Überraschung in der Bandprobe und die Frage - WO IST MEIN BASS?

Mein Fazit ist - vollste Kauempfehlung!!!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
3
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j
Echte Röhre
joernskr 04.04.2011
Röhrensimulationen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Als Einzelgerät ab 30 Euro zu haben; man kann aber auch das Zehnfache ausgeben. Was immer bleibt ist der Zweifel ob diese Simulation denn nun wirklich so lebensnah ist.

Da kam mir dieses schwedische Teil gerade recht. Absolut hochwertig aufgebaut, solide wie ein Panzer, auch der Chromkäfig für die Röhre. (Nur das von meinem Vorredner erwähnte Putztuch wurde eingespart.) Die Potis sind genau auf die richtige Weise schwergängig.

Der Sound ist vielseitig formbar, auch dank des Vintage-Schalters. Bei Röhrensimulationen gibt es extreme Einstellungen in denen man es plötzlich mit einem extremen Limiter zu tun hat. Keine Ahnung ob das eine Schutzschaltung ist oder eine Unvollkommenheit beim Nachbilden eines Röhrensounds. Bzw. kommt bei echten Röhren nur dann vor wenn eine davon kaputt ist. Hat mich immer genervt - und sowas gibt es bei diesem EBS-Teil auch nicht. Der Sound ist immer voll da, und wunderbar organisch. Einem von Haus aus recht steril klingenden Fünfsaiter mit Soapbars und durchgehendem Hals kann man dezent und doch sehr wirkungsvoll Wärme hinzufügen, so dass man sich sogar im InEar-Betrieb nicht mehr ekeln muss. Man kann denselben Bass auch in eine ausgesprochene Dreckschleuder verwandeln. Eine reine Frage des Geschmacks. Wobei ich allerdings nicht behaupten will dass man damit ein Overdrive- oder Fuzz-Pedal komplett einsparen könnte.

Mein American Vintage '57er Preci klingt mit diesem Teil zusammen GENAU wie der ganz junge John Entwistle.

Solange es noch niemand geschafft hat den Spruch "Nur Röhre klingt nach Röhre" eindeutig und nachvollziehbar zu widerlegen ist dieses Gerät eine gute Anschaffung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
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FB
Grosses Kino mit Einfädelschwierigkeiten
Frank B. 851 16.11.2014
Ich teile die euphorischen Klangbeurteilungen meiner Kollegen: Das EBS Valve Drive Di ist ein hervorragend klingendes PreAmp, Valve Drive und DI. Auch die Verarbeitung ist absolut makellos und robust.

3 Anmerkungen habe ich hinzuzufügen:

1. Die Bedienung der Bass Middle und High Regler ist eigen: Neutral erhält man wenn Bass und High Vollanschlag links und Middle rechts steht !!!

2. Die Kiste braucht mehr Saft (Amper) als z.Bsp mein Voodoo Lab Pedal Power bieten kann. Ich muss ein separates Netzteil (mitgeliefert) auf meine Pedalboard einsetzen. Mit dem Voodoo Lab Trafo leuchten zwar die Leds und die Röhre glimmt, aber es kommt kein Sound. Ich dachte erst an ein Gerätedefekt und schickte das erste Exemplar zurück ;-(

3. Der Austausch des "defekten" Gerätes durch Thomas war bezüglich Handling, Geschwindigkeit und Kommunikation ein perfektes Konzert. Vielen Dank für eine supergute Erfahrung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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