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Electro Harmonix MEL9 Tape Replay Machine

82

Effektpedal für E-Gitarre, Bass und Keyboard

  • erzeugt aus dem Instrumentensignal verschiedene Mellotron-Klänge
  • Instrumentensignal mischbar mit (Effekt) Mellotronsound
  • 9 Presets: Orchestra, Cello, Strings, Flute, Clarinet, Saxophone, Brass, Low Choir und High Choir
  • Regler: Effect (Vol), Dry (Vol), Attack, Sustain und Preset Wahlschalter
  • unabhängige Effect und Dry Lautstärkeregler für den Effektausgang
  • extra Dry Ausgangsbuchse gibt Ihr Eingangssignal unverändert aus
  • schnelles Tracking
  • keine speziellen Tonabnehmer notwendig
  • Abmessungen (B x T x H): 102 x 121 x 89 mm
  • inkl. 9 V-Netzadapter (EHX 9,6 DC-200)
Erhältlich seit April 2016
Artikelnummer 383615
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Mellotron

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82 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

54 Rezensionen

KF
Einfach irre!
Knut F. 14.09.2016
Ich weiß, daß es bis dato nicht gelungen war, den authentischen analogen Sound eines Mellotron digital nachzubauen. - Alles war zu sauber, zu gerade, zu digital eben.

Verblüffend also, wie diese New Yorker Electro-Harmonix-Typen das hingekriegt haben.
- Ob Flöte, Streicher, Chor... alles erinnert total an die echten Mello-Nummern der Musikgeschichte.

Alle analogen "Sound-Schrullen", die damals durch Bandschlupf oder -dehnung, durch ungleichen, schleifenden Transport, mangelnde Dynamik, fehlende Höhen usw. entstanden und uns dennoch lieb geworden waren, kommen voll rüber.
Ein Jaulen und Matschen - einfach Göttlich!!

Ein Tip zur Benutzung: Nehmt kräftige Ausgangssignale. Eine aktive Gitarre (zB. akustische mit Vorverstärker) kommt besser als eine passive.
Ein sehr guter Antrieb ist auch ein Keyboard - die Keyboard-Line-Outs direkt in den Quirl, den Keyboard-Kopfhörer-Ausgang erst in das Mel9 und dann zum Mixer.
Das bringt interessante Sounds auf den Plan.
Eine Orgel mit Leslie-Effekt, welcher dann auch noch den Mel9-Chor beeinflußt... starkes Klangerlebnis.

Im Grunde reicht zum direkten Ansteuern auch ein 20 Jahre altes Spielzeug-Keyboard.

Bei bisherigen Gitarren-Synthies kam es öfter zu überspitztem Quieken bei kräftig angeschlagenen Akkorden. Das taucht hier (bisher) nicht auf.
Derbe Signale sind wohl kein Problem.

Das Mel9 kann die Sounds trennen: Einmal die Gitte 1:1 auf die eine Buchse (Dry), dann zum zweiten den Effekt auf die andere Buchse (Effect).

Leider kommt über die Effektbuchse nach Abschalten des Mello-Sounds dann auch nochmal die Gitarre trocken rüber, was recht nervend ist, da die Klampfe doch bereits über die Dry-Buchse anschließend mit eigenen Effekten versorgt und laut genug eingestellt ist.
Das erfordert dann einen Extra-Schalter, zusätzliches Gestrampel und doppelte Konzentration.

Nutzt man gesplittete Eingänge und Vorwahlschalter in einem gut gefüllten Tretminenkasten, relativiert sich das natürlich.

Zusammenfassend:
- Verblüffender Sound.
- Zu empfehlen für alle, die den Mello-Sound lieben, sich aber kein "Millionen-teures und Tonnen-schweres" Originalgerät hinstellen können.
- Nicht zu empfehlen für jene, die mit Mellotron nichts anfangen können und ihre Erfüllung in klinisch reinem, digital-gebasteltem Plastiksound suchen.
Für Euch kling ein Mello garantiert nicht echt genug nach Chor oder Flöte... sondern zu schräg.

Aber: Das muß so!
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C
Chordophonister 07.08.2024
wie hier schon mehrfach erwähnt: wer die authentische Abbildung von Streichern, Chören, Flöten sucht, wird enttäuscht — es geht um die Simulation eines Tasteninstruments aus den 60ern/70ern, das eigentlich schon damals irgendwie verstaubt oder moderig klang... aber der Reihe nach...

Zur "B-Note":
Pedal und Netzteil kommen in einem Pappkarton, in dem diese aber unbefestigt herumfliegen, wovor alleine Luftpolsterfolie schützt... da gibt es zweckmäßigere Lösungen bei Pedalen, die ein Zehntel kosten (!)

À propos Netzteil: nur das mitgelieferte kann/soll/darf benutzt werden — nein, auch keine anderen EHX-Netzteile; also täik kehr..!

Der Fußschalter ist klasse: nichts mit softklick! Da muss man fett drauflatschen, und das mechanische Schaltgeräusch ist dann 20 km gegen den Wind zu hören. Halt wie damals, als die ersten EHX-Pedale das Licht der Welt erblickten... passt ja... freilich nichts für woke Sensibelchen XD

Nun aber zum sound:
(Wahrscheinlich im Gegensatz zum Original) Das Ding hat Dynamik! Je doller man in die Gitte 'reinhaut, desto lauter wird auch der Output, was mir sehr gut gefällt. Eigentlich heißt es, man möge es mit einem kräftigen Eingangssignal füttern, dann würde das tracking stabiler. Deswegen habe ich auch erst einen Kompressor davor gehängt... hm... da habe ich manchmal das Gefühl, dass sich das Mel 9 " verschluckt"... jetzt habe ich den Kompressor dahinter, was mir persönlich besser gefällt.

Witzig ist, dass der Sound nicht verliert, wenn er — anstatt über Breitband-Abhöre — über Git.-Box, cab sim bzw. IR läuft: im Gegenteil, die Beschneidung der oberen Frequenzen unterstützt das wunderschöne Muffelige :)

Von den "Attack"- und "Sustain"-Reglern sollte man nicht zuviel erwarten: Erster lässt das Effekt-Signal später einblenden, womit man es aber nicht übertreiben sollte, sonst verschwindet irgendwie Alles... Letzter fügt je nach gewähltem sound einen eigenen Hall hinzu; brauchbar, aber kein Eingriff auf die Hüllkurve.

Ausnahme: "Brass" — wenn man hier den Attack um die 11:00 einstellt, kommt man an großartige ambient-swell-sounds!

Ich habe mir schon immer gewünscht, Mellotron-sounds nutzen zu können. Da wird ein Traum wahr, denn das Mel 9 klingt schon sehr authentisch. Mischt man dann das Effekt- mit dem eigentlichen Git.-Signal sind wirklich verblüffende Klangschaften möglich
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J
Gut aber unzuverlässig
JensOliver 06.12.2021
Nachdem das erste gekaufte Gerät gar keinen Ton von sich gegeben hat (außer im Bypass Modus) habe ich Ersatz von Thomann bekommen. Leider hat auch dieses Tauschgerät einen Fehler. Wenn man den Schalter drück gibt es ganz fiese Knackgeräusche und wenn man auf dem Schalter bleibt ist der Ton weg. Man darf also nur ganz kurz drauf treten. Ist wohl der Schalter defekt. Macht ehrlich gesagt wenig Spaß, wenn man wochenlag auf ein mal vollständig funktionierendes Gerät warten muss. Spricht nicht für die Endkontrolle von EHX.
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r
...bin begeistert!!!
ralf4550 20.10.2017
Hallo,
..... ich, als Bassist und Sänger eines RockTrios hab mir das Teil gekauft um das Samplepad unseres Drummers und das damit verbundenen Spielen nach Click unnötig zu machen.
....bei manchen Solopassagen haben wir live bisher "Flächensounds" über das Samplepad eingeflogen!
Ich war einigermaßen skeptisch, da das Pedal ja vorwiegend für Gitarre gedacht ist.
Lauf Hersteller "tracktt" das Gerät das Basssignal bis hinunter zum tiefen "A".
Das engt mein Spiel und mein Aufgabe innerhalb der Band schon sehr ein, ABER:
-"E" funktioniert bei festem, komprimierten Signal auch noch.
- das Tracking ist, nach Anpassung der Spielweise und evtl. dessen was gespielt wird für meine Anwendungen ausreichend schnell.
- die Sounds sind "himmlisch".
- die Verarbeitung ist , wie immer bei "EH" super.
- die Handhabung ist selbsterklärend.
- die, eigentlich nicht relevante Optic" ist "chick"
- die beiden Ausgänge "Dry" und "Effected" sind super und werten die praxisnahe Anwendung deutlich auf.
..... ich leite das DRY-Signal weiter über mein Board zum Amp während das effektierte Signal über DI zur PA und auf meinen Monitor geht. klasse!!!
Einzig der Preis wirkt etwas überhöht.
....KLARE KAUFEMPFEHLUNG
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