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Elektron Digitone II

9

Digitaler Synthesizer

  • 16 stimmig polyphon (multitimbral)
  • verschiedene FM-Algorithmen
  • 4 SYN (Synthese)-Machines: Wavetone, Swarmer, FM Tone und FM Drum
  • 6 wählbare FLTR-Machines: Multi-Mode, Lowpass 4, Equalizer, Comb-, Comb+, Legacy LP/HP
  • alle 16 Spuren können entweder als Synthesizer- oder MIDI-Track verwendet werden
  • pro Stimme: 1x Base-width-Filter, 1x digitaler Overdrive-Effekt, 1x digitale Bit-Reduktion, 1x digitale Sample-Rate-Reduction, 3x zuweisbarer LFO
  • Overdrive und Stereo Kompressor Master Effekt
  • MIDI-Tracks mit 16-fach Polyphonie pro Schritt, 16 zuweisbaren CC-Befehlen und 2 zuweisbaren LFO's pro Spur
  • 4 verschiedene Trig Modes, Keyboard -und Song-Modus
  • Sequenzer: 128 Steps pro Pattern und Spur, individuelle Patternlänge pro Spur, Arpeggiator pro Synth-Spur, Parameter locks, Trig conditions, Trig chance und Retrig, Micro Timing und 1x Euclidean Sequence Generator pro Spur
  • Send-Effekte: Delay, Reverb und Chorus
  • 128 × 64 Pixel OLED Display
  • MIDI In/Out/Thru
  • 2x 6,3 mm Klinkeneingang
  • 2x 6,3 mm Klinkenausgang
  • 6,3 mm Kopfhörerausgang
  • USB
  • Abmessungen (B x T x H): 215 x 176 x 63 mm
  • Gewicht: 1,48 kg
Erhältlich seit Oktober 2024
Artikelnummer 602996
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Desktop
Anzahl der Stimmen 16
Tonerzeugung Digital
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium Keine
USB Anschluss Ja
Effekte Ja
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Optionale Erweiterungen Keine
Besonderheiten keine
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911 CHF
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9 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

7 Rezensionen

D
Vielfältiges Tool mit Tiefe und Spielfreude
Dauna 04.11.2024
Ich habe bereits 6 Jahre lang den Digitone genutzt, er ist definitiv einer meiner liebsten Synths, da ich durch die vereinfachte FM Synthese, gepaart mit den vielen Möglichkeiten zur Sound Modulation sehr viele verschiedene Sounds kreieren konnte und ihn für die Palette von perkussiv - glitch bis ambient - acid genutzt habe.

Ich besitze außerdem seit vielen Jahren die Machinedrum und hatte mich immer gefragt, warum in den Digi Boxen so viele Ideen nicht mehr aufgegriffen wurden, die dort verankert waren und die Spielfreude noch größer machen würden.
Dazu zählten: Mehrere Machines, erweiterter Zugriff auf die "Control-All" Funktion, Track Layering, Compressor und multi LFO (die MD hatte quasi ganze 16 LFOs, die ich nicht so bezeichnen würde, sondern eher als "modular in a box" und schließlich 16 Tracks!!!).

Nun wurde der Digitone 2 veröffentlicht und nach dem ersten tieferen review und den Informationen zur Ausstattung wusste ich, dass ich mir das Tool kaufen werde. 16 Voice polyphony, 16 Tracks, neue Filter und Synth machines, irre Modulationsmöglichkeiten (3 Quellen), Euclidian Sequencer..). No Brainer für Enthusiasten des Elektron work - flows.

Die Erweiterungen gegenüber dem DN 1 sind großartig in den selben form factor eingebettet, das veränderte Menu - Diving (die Synth Page at nun 4 Seiten, es gibt mehrere Filter Modi, Sound heißen nun "presets" und man kann diese als Kit anlegen usw...) benötigte ein paar Tage, bis die muscle memory einen leichten Umgang ermöglicht.

Die Auswahl der verschiedenen Synth Machines ist sehr genial, die Sound Erweiterungen sind nun nochmal größer. Durch den "wavetone"lassen sich VA - analoge Sounds basteln, mit "swarmer" hat man quasi instant wunderbar samtige pads gebaut. "FM drums" ermöglicht sehr kreatives gestalten von perkussiven und allen anderen Synth - Sounds, es lädt sofort zum Basteln ein. Und wenn das nicht genug ist, lässt sich das ganze noch durch die neuen "Comp - Filter" leiten, die Spektralsynthese aufgreifen und nochmal für sich einen völlig anderen Sound generieren können. Und das alles, wie gewohnt in alle Richtungen parameter -lockable, conditional trigs und feine Effekte oben drauf, das ganze über die MODs automatisierbar.

Ich bin nun erst seit einer Woche mit dem DN 2 unterwegs, doch habe mich verliebt und würde sagen, dass Elektron hier eine ihrer vielfältigsten Maschinen ins game gebracht hat.

Empfehlung!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
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n
Erheblich mehr Digitone als früher, der sich aber weiterhin treu bleibt, statt sich neu zu erfinden
nBot 06.11.2024
Zwar ist der DT II eine erhebliche Verbesserung zum guten, aber in seinen Funktionen arg limitierten Vorgänger. Soviele tolle Features, klasse Klang-Optionen und sinnvolle workarounds, wie man hier einprogrammiert hat, machen das Gerät zu einem DT OG-Killer. Wer von der Original-Version umsteigt, schaut nie wieder zurück. Das war schon beim DTII so.
Aber wie es nach der Veröffentlichung des Digitakt II klar war, wird Elektron zunächst an dem Formfaktor und an anderen wesentlichen Merkmalen seiner Digi-Reihe festhalten, die den Gesamtnutzen von vorneherein begrenzen. Der heilige Gral der Cherry-Tastatur-ähnlichen Klickerei wird weiter angebetet, obwohl dafür keine velocity-sensitiven Tasten möglich sind. Es gibt weiterhin viel leeres Gehäuse ohne Akku, und damit weiter keinen stand-alone-Betrieb - der vllt. schmerzlichste Lapsus, denn als computerlose Schoß-Hupe für unterwegs würde die Kiste doch besonders viel Spaß machen. Das Display bleibt weiterhin die bekannte Pixelparty auf dem Platz einer halben Spielkarte und die Cut-Copy-Paste-Funktionen sowie die Undo-Lösung bleibt weiterhin eine haarige Angelegenheit, die einem erst nach einiger leidvoller Einarbeitun logisch erscheint. Angesichts des happigen Preises ist das alles dann doch etwas schade. Die Konkurrenz schläft schließlich nicht. Inzwischen steigen immer mehr (mich eingeschlossen) User sogar auf eine externe Sequenzierung durch den Torso um - dabei galt doch ausgerechnet der Elektron-Workflow bezogen auf die Sequenzierung mit den ganzen Trig Conditions etc. lange als Benchmark unter allen Grooveboxen. Und wenn man gerne mit einer DAW rumballert, kann man eigentlich alle Features des Digitone zu einem Bruchteil des Preises bekommen.
Fazit: man muss die Kohle übrig haben, mit den Elektron-spezifischen Eigenheiten klar kommen und unbedingt eine DAW-less-Option haben wollen. Dann ist der Umstieg auf den DTII ein echtes Spitzenerlebnis. Ansonsten ist vielleicht genau JETZT der Zeitpunkt, um einen gut erhaltenen DT in der Originalversion auf dem Gebrauchtmarkt zu ergattern, weil die Preise natürlich im Keller sind.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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B
Endlich die polyphone Maschine meiner Träume
Bitronic 29.10.2024
Bei Elektron Geräten kann man eigentlich nie etwas verkehrt machen. Mir hat bisher nur die Polyphonie (in dieser Form) gefehlt . Zwar hat der Analog Rytm schon gute Dienste geleistet, aber der DN II topt nun alles. 16 Stimmen und multitimbral. Schon die ersten Töne aus den Demos waren ein Ohrenschmaus. Ausser FM auch noch spannende, "virtuell analoge" Maschinen und seit dem DT II auch ein aufgebohrter FX-Block als Sahnehäubchen oben drauf. Fast schon alle digitalen Effekte vom Analog Heat +FX. Was will man mehr.

Ich bin jedenfalls restlos vom Elektron Virus infiziert und in Schweden ist ja schon der nächste Kandidat in der Pipeline ;-)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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J
Derbe!
Jeffo 11.11.2024
Tolles Teil und in meinen Augen eine gute Erweiterung vom OG. Mir fehlt zwar das „bunte“ Design, irgendwie wirkt er zu clean..aber iwas ist ja immer..
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Sound
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