Zum Seiteninhalt

Empress Effects ParaEQ MKII Deluxe

42

Effektpedal für E-Gitarre

  • Equalizer und Boost
  • parametrischer 3-Band EQ
  • Regler: Frequenz- und Gainregler für jedes Band, Boostregler (+30 dB), 3 Drehregler zum Einstellen des Frequenzbandes
  • High-Pass, Low-Pass, High-Shelf und Low-Shelf Filter
  • Fußschalter: Bypass und Boost
  • True Bypass
  • Status LED-Anzeige für Boost und Bypass
  • Stromversorgung über 9 V DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten - passendes Netzteil: Art. 409939)
  • made in Canada

Hinweis: Batteriebetrieb nicht unterstützt.

Erhältlich seit November 2022
Artikelnummer 554536
Verkaufseinheit 1 Stück
333 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1

Equalizer & Booster der Premiumliga

Als die erste Version des Empress Effects ParaEQ im Jahr 2009 erschien, waren viele Gitarristen dankbar für ein EQ-Pedal, das mit seinem kraftvoll zupackenden, parametrischen Dreiband-Equalizer neue Möglichkeiten der Klangbearbeitung bot. Der kanadische Boutiquepedalhersteller hat seiner blauen Wunderwaffe ein umfangreiches Update spendiert und ist mit dem Empress Effects ParaEQ MKII Deluxe dem Wunsch vieler User nach Verbesserungen nachgekommen. Herausgekommen ist ein EQ-Pedal in einem deutlich kompakteren Gehäuse als beim Vorgänger. Dafür aber mit ebenso deutlich gestiegenem Funktionsumfang, einer besseren Signalqualität und damit bestens gerüstet, um nicht nur Gitarren, sondern auch vielen weiteren Instrumenten den perfekten Schliff zu verpassen. Oder wenn es nötig erscheint, das Signal gerne auch mal bis zur Unkenntlichkeit zu verbiegen.

Empress Effects ParaEQ MKII Deluxe Bedienoberfläche

Signalbearbeitung der Extraklasse

Trotz der zahlreichen Zusatzfunktionen im Vergleich zu seinem Vorgänger präsentiert sich der ParaEQ MKII Deluxe als intuitiv bedienbar. Jedes der drei Bänder verfügt über einen Regler zur stufenlosen Auswahl der gewünschten Bandbreite (Q), um mit bis zu15dB die entsprechenden Frequenzen in einem Bereich von 35Hz bis hinauf auf 20kHz anzuheben bzw. abzusenken. Darüber hinaus sorgen vier Filter für einen noch effektiveren Zugriff auf das Signal. Die Betriebsspannung von nur 27 Volt verleiht dem Sound noch mehr Headroom und eine verbesserte Transparenz, was zusammen mit exzellenten Rauschwerten auch hier wieder eine Audioqualität der Extraklasse liefert. Für zusätzlichen Schub sorgt ein Booster, der das Signal mit einem Fußdruck auf bis zu 30dB anhebt, eine blaue LED informiert über seine Aktivität. Eine weitere LED leuchtet in Orange und zeigt den Betriebszustand des Pedals an. Beide Fußschalter sind Softklicktypen und arbeiten sehr geräuscharm, was vor allem bei Recordings im Studio einiges an Nerven sparen kann.

Empress Effects ParaEQ MKII Deluxe Anschlüsse

Vollparametrischer EQ für professionelle Ansprüche

Mit seinen drei kräftig zupackenden und einen breiten Frequenzbereich abdeckenden Bändern, den vier Filtern sowie einem Booster für den zusätzlichen Kick erfüllt der Empress Effects ParaEQ MKII Deluxe professionellste Ansprüche sowohl im Gitarren-Setup als auch in Verbindung mit Tasteninstrumenten oder etwa beim Einsatz im Studio. Neben einer hohen Signalqualität überzeugt das kompakte Pedal mit einer hochwertigen Verarbeitung im Boutiquepedalstyle. Sämtliche Schalter und Regler sind von hoher Qualität und wurden fest mit dem Gehäuse verschraubt, damit verzeiht das Pedal auch mühelos den einen oder anderen Fehltritt, wie er gerade live im Eifer des Gefechts schon mal vorkommen kann.

Empress Effects ParaEQ MKII Deluxe Footswitch

Über Empress Effects

Empress Effects aus Ontario in Kanada wurde 2005 von Steve Bragg gegründet. Der Kleinhersteller ist auf hochwertige Effektpedale spezialisiert, die je nach Anforderung analog oder auch digital konstruiert werden. Die Produktauswahl ist übersichtlich und umfasst neben Pedalen teilweise auch Lösungen im API-500- und Eurorack-Format. Zu den Klassikern des Herstellers gehört das Superdelay – das inzwischen den Modellen Echosystem und Tape Delay gewichen ist –, der inzwischen vergriffene mehrbandige Verzerrer Multidrive, aber auch das aktuelle ambitionierte ZOIA, das eine freie Verschaltbarkeit digitaler Elemente im Sinne eines Modularsystems bietet.

Pimp my Sound!

Der Empress Effects ParaEQ MKII Deluxe lässt sich wie sein Vorgänger ungemein flexibel einsetzen und übertrumpft diesen mit spürbaren Verbesserungen in großen wie kleinen Details. Kleiner geworden ist jedoch nur die blaue Hülle, im Innern verbirgt sich nach wie vor eines der wohl effektivsten EQ-Pedale, die der Markt momentan zu bieten hat. Egal, ob man ihn nun als globalen EQ in den Effektweg des Amps setzt, zu Beginn der Effektkette auf dem Pedalboard platziert, ihn als Booster vor das WahWah positioniert oder die Signale von Synthesizern und vielen weiteren Instrumenten wirkungsvoll bearbeiten möchte: Der ParaEQ MKII Deluxe zeigt sich mühelos jeder Aufgabe gewachsen und verspricht dauerhaftes Vergnügen sowohl beim Veredeln oder Verbiegen von Sounds als auch zum Anregen der eigenen Kreativität.

42 Kundenbewertungen

4.8 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

36 Rezensionen

GR
Jazz-Gitarrenfeedback-Killer
Gerhard R. 24.09.2023
Ich hab eine kleine Archtop, die einen sehr schönen Ton hat, aber wegen ihrer dünnen Decke recht feedback-anfällig ist. Ich kämpfe seit Jahren damit und hab einiges probiert: amp mit low cut filter, Akustik-Gitarren Preamp mit Feedback-control, Kompressor-Limiter, etc. Das hat natürlich alles geholfen, war aber nicht perfekt. Heute nachmittag hab ich den ParaEQ probiert, die beiden kritischen Frequenzen mit minimalem Q rausgeschnitten, und ich hab nicht nur den Gig am Abend zum ersten Mal ohne jedes Feedback-Problem gespielt, sondern ich hab plötzlich auch eine Gitarre die völlig ausgewogen klingt. Der Booster ist auch cool.
Sound
Verarbeitung
Features
Bedienung
7
0
Bewertung melden

Bewertung melden

NN
Praxistauglichkeit fraglich
Nicky Namy 27.03.2024
Schönes Teil, hohe Verarbeitungsgüte, liebevolles Booklet und überhaupt sollte man innovative Kleinhersteller unterstützen.

Warum der Empress dann doch kein Zuhause auf meinem Pedalbrett findet?

M.E. ist sein Einsatz im Live-Betrieb fraglich. Es sei denn, was ich nicht vorhatte, man stellt ihn ein einziges mal 'optimal' ein und lässt ihn dann den ganzen Gig über unberührt.

Die Q-, Pass- und Boost-Knöppjes sind wertig in der Haptik, allerdings auch klein und schlecht lesbar. Bei (bühnenüblicher) Schummerbeleuchtung muss man schon alles genau einstudiert haben und im Schlaf können, damit die Handgriffe sitzen. Oder man macht experimentelle Musik, bei der weder der Bühnenprotagonist noch das Publikum genau weiß, was gleich...

Wichtig: Diese Kritik ist natürlich (A) subjektiv und richtet sich (B) nicht wirklich gegen die Kanadier. Ich frage mich nur, ob ein analoger (was ich begrüße) parametrischer (ebenfalls) EQ in dieser Bedienungskomplexität nicht die Zielgruppe bzw. den Sinn von "bitte am Boden bei den anderen Tretminen montieren" verfehlt. Wie lange hast du, bevor das Publikum das Smartphone nicht mehr auf dich richtet, sondern zu WhatsApp & Co. wechselt, weil du da ewig kniest und rumfummelst? Nicht wirklich lange.

Es kommt natürlich, wie gesagt, auf den Einsatzzweck an. Fürs Studio toll, aber dafür brauche ich nicht den kleinen Formfaktor und die Möglichkeit, darauf herumzutreten. Für Live macht es m.E. mehr Sinn, mit EQ-Presets für die Setlist zu arbeiten. Oder Personal anheuern, das jede Nuance der Songs kennt und für dich in Echtzeit am Sound-Fine-Tuning schraubt. So war es ja mal gewesen in den good ol' days ;-)
Sound
Verarbeitung
Features
Bedienung
5
3
Bewertung melden

Bewertung melden

JF
Goldstück der EQs
Jonas Frehse 02.01.2023
Habe es in diversen Reviews gesehen und gehört und war vom ersten Mal Anspielen überzeugt, dass das Ding so schnell nicht von meinem Board kommt.
Verarbeitung, Sound und Headroom sind genial. Deutliche Kaufempfehlung.
Sound
Verarbeitung
Features
Bedienung
2
2
Bewertung melden

Bewertung melden

M
Aktuell der beste Pedal-EQ den man haben kann
Maschin 06.12.2024
Vorneweg: Das Teil ist für einen EQ ganz schön teuer –würde mir aber trotzdem ein Zweites kaufen. Das ist ein Pedal von dem jedes Instrument das man anstecken kann nur profitieren kann, in meinem Fall Gitarre, Bass, Synths, Drum-Machines.

Als Tontechniker bin ich es gewohnt mit parametrischen EQs arbeiten zu können, da sie ideal sind um z.B. Feedback zu killen, weil man die Problemfrequenzen gezielt ansteuern und absenken kann. Hier geht die Flankensteilheit (Q) der einzelnen Bänder von "breit genug um generelle Tonkorrekturen vorzunehmen" zu "schmalbandig genug um Feedback zu reduzieren ohne den Rest des Sounds stark zu beinflussen". Um das Ding ideal einsetzen zu können sollte man aber ein bisschen verstehen was die Parameter bedeuten und nicht einfach wild drauflosdrehen. Die wesentlich günstigeren grafischen EQs machen nicht nur mehr Phasenschweinerei sondern Zwischenfrequenzen lassen sich meistens nicht besonders gut erwischen (wenn man nicht gerade so ein 31-Band-Rack-Gerät hat).

Als Bassist hat man häufiger mal das Problem das gewisse Tiefe Noten in gewissen Venues dröhnen. Auch das lässt sich damit wunderbar beheben.

Das der EQ auch noch zwei Shelves hat (generell Höhen hoch/runter bzw. generell Bässe hoch/runter) ist praktisch, dass es sogar noch einen Hochpass und einen Tiefpassfilter gibt (mit dem man entweder oben schneidene Höhen rausnehmen kann oder unten den Bass reduzieren kann) ist die Kirsche on Top. Ebenso der schaltbare Boost.

Prinzipiell kann ich mir vorstellen, dass Bassisten und Gitaristen für einen super Cleansound damit auch einfach direkt ins Mischpult gehen könnten, das war zumindest meine Erfahrung mit meinem RME-Audiointerface.

Generell ist das Gerät vom Sound her über jeden Zweifel erhaben, das ist Studioqualität und ich hätte kein Problem wenn die Mischkonsole in meiner nächsten Aufnahme diese Art von EQ verbaut hätte (im Gegenteil).

Was die Bedienung angeht finde ich dass hier ein guter Kompromiss aus Größe und Features gelungen ist. Die kleinen Potis kenne ich als Synthiemensch ja schon länger und ich hab kein Problem mit denen, lässt sich schnell einstellen und meinen bisher recht rauhen Bühneneinsatz hat das auch gut überlebt. Dass sich der Effekt nicht Live intutiv bedienen liese wie in einem anderen Kommentar behauptet, kann ich so nicht bestätigen. Ich stelle das Ding regelmäßig zwischen Songs um, alles kein Problem, ist auf einem Mischpult ja ähnlich. Wer auf Knopfdruck einen EQ je Song braucht soll sich dafür kein analoges EQ-Pedal kaufen und es auch nicht dafür kritisieren. So ein EQ ist ein Problemlöser und richtig eingesetzt klingt das was hinten rauskommt erheblich besser als das was vorne reingeht.

Dazu muss man aber auch wissen wie man sowas einsetzt – was aber für jede/n MusikerIn ein wertvolle Übung darstellen sollte.
Sound
Verarbeitung
Features
Bedienung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

Passend von YouTube