Gibson 57 Classic Nickel 4C

1x GIBSON P57er Humbucker bestellt, prompt geliefert, gut so Thomann..

Aus meiner Epiphone ES339 den Steg-Humbucker herausgebaut, die elektrischen Werte verglichen, Unterschied: max. 10% (Induktivität, Kapazität, Widerstand ... Messbrücke bei 1KHz), einigermassen entäuscht. Musste das sein? Der Epiphone Humbucker war dann wohl auch OK !?

Beim ersten Anspielen jedoch traute ich meinen Ohren nicht. Absolut transparent bis ins feinste, klar, der Klick da, nicht wie der alte, die Bässe deutlich druckvoller, das braucht es so bei der ES339, breitbandiger, deutlich energischer, holt all das aus dem Stück Sperrholz raus, was man vorher nicht so ganz mitbekam. Intuitiv leiser gedreht, komisch, man spielt schneller, weil man nicht so gefühlt gegen eine Gummiwand spielt, weil man weniger für den Klick aufwenden muss, man hört den Fingerabdruck an den Saiten (010er). Brummen? weitgehend nichts (im Direktvergleich). Offensichtlich lohnt das Vergießen mit Wachs, bzw. Kombi. aus Magnetmaterial und Verarbeitung und das bei fast gleichen Messwerten...!
Es ist eine Frage der Zeit, wann die Halsposition ebenso einen Austausch erhält.

Sehr zu empfehlen.

Habe den Humbucker als "Stegbucker" in eine PRS Tremonti verbaut (Gibson Angus Young als "Bridgebucker"). Volle 4 Adern für Splitcoil, an Gibson Potis (Volume und Ton; Orange Kondensator) verlötet, abgeschirmte Signalkabel, Kupferfolie und Erdungskabel an alle relevanten Innenräume. Einen hochwertigen Switch und eine vernünftige, gut greifende Anschlussbuchse für´s Kabel.

Der P57 harmoniert bestens mit dem Angus Young (auch 4-adrig anschliessbar) , die Soundrange erweitert sich über die Splitcoiling Optionen von bösartig Rock über Blues bis ansprechenden Kombis im Clean.
Selbst klare Jazz Sounds lassen sich (vor allem im Spiltcoil) konstruieren.

Bei der Bridge sollte man aufpassen kein Chromfinish zu haben/verbauen, da die Nickel Käfige auf den Humbuckern mit direkt benachbarten Chrometeilen irgendwie "unpassend" erscheinen. Sofern man sich auch an der Optik erfreuen möchte.

Durch die umfangfreichen Elektronik Tunings (das Geld würde ich als erstes immer wieder ausgeben, weil dann echt lange "Ruhe" ist) kein Rauschen, Knacken, Brummen oder was sonst noch stört. Da die Humbucker schön im Käfig verbaut und gewachst sind, erhöht sich Sörungssicherheit noch einmal.

Für einen hochklassigen Humbucker einen guten 100er zu bezahlen finde ich angemessen. Dieser Gibson Humbucker ist doch eine besondere Klasse für sich. Schade, ich bin sehr zufrieden......

Da der Hals-Pickup meiner neuen Epiphone Les Paul - Tribute bereits nach einigen Wochen zu "Kratzen" anfing,
musste er ausgetauscht werden. Obwohl ich diese Gitarre
woanders gekauft hatte , habe ich wohl überlegt den
Thomann-Service mit dem Ausstausch des PickUps beauftragt und der erledigte den Austausch wie erwartet, professionell und kostengünstig.
Das nächste Mal kaufe ich meine Gitarre gleich bei Thomann, denn da stimmt der Service auch nach dem Kauf !

Die original Gibson P-57 CL Vintage NC klingen jedenfalls so, wie ich mir den originalen Gibson-Les Paul Sound vorstelle. So macht auch Blues-Musik viel Spaß ! Das
ist auch der Grund, weil ich mir mich für dieses Epiphone-
Gitarrenmodell entschieden habe. Leider habe ich das Geld für eine USA - Gibson-Les Paul noch nicht beisammen , aber das kommt auch noch . Ich freue mich schon auf das Testen im Thomann-Shop.

Aber das kommt auch noch. Die 57-er PickUps sind jedenfalls genau nach meinem Geschmack !

Sorry! Mit Abstand der schlechteste PickUp den ich bisher in meiner Les Paul drinne hatte.

Ich hatte an der Neck-Position einen Designer-HB einer bekannten deutschen PU-Schmiede, welcher die tiefen Töne der tiefen E-Saite bis zum ~B mir "zu sehr drückt". Eine dünnere tiefe E-Saite hat es bisher auch nicht gebracht.

Ich hatte den Gibson Classic '57 Humbucker auf/an die Neck Position verbaut.

Meine Analyse: Kein differenziertes Auflösen der Töne wenn man einen Akkord durchzieht, so einen "Matsch" habe ich selten von einem PickUp gehört. Einzeltöne im Solo-Spiel sind zwar sehr warm, singend und smoothie, aber bieten keine charmanten weichen Höhen. Es fehlen nach oben öffnende smarte, weiche Höhen. Ich habe alles von Clean, Chrunch bis zum Gain am Start gehabt. Gesplittet klang die Einzelspule ebenso nicht - eher sehr dumpf. Auch wenn ich die Höhen am Amp höher gestellt habe, der PU hat diese einfach nicht "gefüttert".

Ich habe den zuvor verbauten PU wieder eingesetzt. Dieser ist jetzt im Bereich der tiefen Saiten sehr tief nach unten gesetzt und damit kann ich leben. Sieht ungewöhnlich aus, habe das aber schon auch bei zahlreichen - auch bekannten - Gitarristen gesehen.

Da sind mir die Erst-PUs meiner Gibson noch in guter Erinnerung. Das waren Gibson Burstbucker, die ich heute noch spielen würde, wenn sie nicht unkontrolliert zu pfeifen beginnen würden.