Ich spiele Akustikgitarre in einer Sixties-Coverband und war auf der Suche nach einem Effektpedal mit authentisch klingendem Federhall, ähnlich z.B. dem vom Twin Reverb. Nach ausführlicher Recherche im Netz (v.a. Youtube-Soundtests) habe ich mich dann aus den folgenden Gründen für den JHS Spring Tank entschieden:
1. ein guter Sound statt vieler Soundoptionen
Auf Livekonzerten hat man kaum die Möglichkeit, für jeden Song ein anderes Hallprogramm zu wählen und dann auch noch zu parametrieren. Der Spring Tank hat genau einen Sound, der angenehm analog klingt und in den wichtigsten Parametern (Länge, Tiefe, Klang, Mix) einstellbar ist.
2. Übersichtliche Bedienbarkeit
Die großen Knöpfe für die Hauptparameter sind übersichtlich angeordnet und auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut ablesbar
3. Robuste Verarbeitung
Sehr stabiles und schweres Metallgehäuse, macht einen wirklich hochwertigen Eindruck
Erster Eindruck im Livebetrieb:
Der Spring Tank hat einen schönen warmen Grundsound, der auf jeden Fall nach Federhall und nie digital klingt. Eine für meinen Zweck optimale Einstellung war schnell gefunden. Im Gegensatz zum neutraleren Plattenhall gibt der Spring Tank dem Gitarrensound noch mal einen eigenen Charakter. Das macht sich besonders stark bemerkbar, wenn man z.B. für's Slide-Spielen den Hall sehr groß und lang einstellt, der Spring Tank klingt auch dann noch unaufdringlich analog.
Ich bin absolut zufrieden mit dem Kauf, der Sound überzeugt mich und das Gerät ist live sehr leicht zu bedienen.