Anschlüsse:
Der SQ-64 von Korg ist ein polyphoner Step-Sequenzer, mit dem auf vier Spuren über eine Matrix ausdrucksstarke Rhythmen programmiert werden können. Die Bedienung ist einfach, die Editierfunktionen hingegen tiefgehend. Ausgestattet ist der kompakte SQ-64 mit einer 64er-Pad-Matrix, einem Display für eine umfangreiche Übersicht aller Parameter sowie mit flexiblen Anschlussmöglichkeiten auf der Rückseite. Damit wird dieser Sequenzer zum Herz eines jeden Produktionsstudios. Die umfassende und nahtlose Kontrolle über alle Parameter der Instrumente sorgt darüber hinaus für einen intuitiven Workflow und für eine erfolgreiche Musikproduktion.
Die vier Tracks des Sequenzers können bis zu 64 Steps betragen. Drei von ihnen können polyphon gespielt werden, während die vierte Spur für die Programmierung von Drum-Rhythmen zuständig ist. Diese Spur gliedert sich in 16 Sub-Tracks, welche wiederum 16 Patterns bieten und aneinander gereiht werden können. Mit den sechs Encodern können Parameter wie Swing und Tempo gesteuert werden. Das Einspielen der Noten übernimmt entweder die Matrix in ihrer Funktion als Keyboard oder ein externes Keyboard, das an den SQ-64 angeschlossen wird. Die zahlreichen Ein- und Ausgänge ermöglichen das umfassende Ansteuern analoger und digitaler Technik. Mit dabei sind ein MIDI-In und -Out sowie jeweils drei Ausgänge für die Steuerspannungen Mod, Pitch und Gate. Zudem verfügt das Gerät über acht separate Ausgänge zum Triggern externer Analog- und Eurorack-Synthesizer oder Drumcomputer, bei denen sich die Polarität sowie die ausgehende Spannung intern festlegen lassen.
Der SQ-64 eignet sich für alle Musikproduzierenden, die einen Step-Sequenzer mit umfangreichen Möglichkeiten als neues Herzstück fürs Studio oder das Live-Setting suchen. Unter den Optionen zur Gestaltung von Patterns befinden sich unter anderem Mute, Reverse, Bounce, Stochastisch, Random, Rotate, Time-Divison, Triplets und Polyrhythm. Die ARP/Chord-Modes dienen als ausgiebige Kompositionshilfe. Mit Details wie automatischen Fills und der Step-Division-Funktion zur Generierung von Velocity-Rampen lassen sich Patterns verfeinern und abwechslungsreich gestalten. Auf diese Weise sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Zudem sichern das kompakte Design und das geringe Gewicht von gerade einmal 1kg einen einfachen Transport zwischen Studio und Bühne. So kann der SQ-64 zum treuen Reisebegleiter werden, mit dem sich Auftritte in den verschiedensten Locations problemlos realisieren lassen.
Der Name Korg steht seit vielen Jahren für innovative Synthesizer, Workstations, Keyboards, Digitalpianos und mehr. Mit Instrumenten wie MS20, Polysix, Wavestation, KRONOS und der Volca-Serie, um nur einige zu nennen, schuf das von Tsutomu Kato und Tadashi Osanai 1963 gegründete japanische Unternehmen legendäre Synthesizer, deren Namen Musik in den Ohren vieler Keyboarder sind. Zudem ist die Firma Korg Erfinder des weltweit ersten Handstimmgeräts, dem WT-10. Aber nicht nur bei analogen Synthesizern, digitalen Workstations, Entertainer-Keyboards oder Digitalpianos steht Korg seit jeher für Qualität und Innovation, sondern auch bei Gitarrenverstärkern. Nachdem Korg 1992 die Namensrechte von Vox Amplification Ltd. erworben hatte, erweiterte Korg die Marke Vox neben Neuauflagen des legendären AC30 auch um preiswerte digitale Gitarrenverstärker mit Modeling-Technologie.
Dass mit dem SQ-64 gesetzte Akkorde unkompliziert in ihrer Tonhöhe verändert werden können, prädestiniert ihn vor allem für den Live-Einsatz. Weitere Vorteile, die ihn für diese Zwecke interessant werden lassen, sind, dass er die Gate-Länge global verändern kann und dass sich für jeden Track unterschiedliche Modulationen und Loops einstellen lassen. Zur intuitiven Bedienung befinden sich direkt neben dem Display außerdem Taster zur Aufnahme und Wiedergabe von Sequenzen. Über den USB-Anschluss ist es möglich, mit dem SQ-64 Software-Instrumente zu steuern, während gleichzeitig weitere analoge Hardware angesteuert werden kann. Der Step-Sequenzer ist in einem soliden Aluminiumgehäuse untergebracht. Seine Bedienelemente verfügen über weiße LEDs, die selbst in schlechten Lichtverhältnissen, wie etwa in Livesituationen, dafür sorgen, dass der Überblick nicht verloren geht.