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Korg SQ-64

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Polyphoner Step-Sequenzer mit 4 Spuren

  • 3 Melodiespuren mit 8-facher Polyphonie und 16 Pattern à 64 Steps
  • Drum-Spur mit 16 monophonen Sub-Spuren
  • 64-Tasten-Matrix mit beleuchteten Tastern
  • OLED-Display
  • Editier-Modi pro Melodiespur: Gate, Pitch und Modulation
  • Keyboard-Modi für die Step-Taster: Keys, Isomorphic und Octaves
  • 4 alternative Wiedergabe-Modi pro Spur: Reverse, Bounce, Random und Stochastic
  • integrierter Arpeggiator
  • 64 Speicherplätze für komplette Projekte
  • Tempo: 30 bis 300 bpm
  • Aluminiumgehäuse
  • Stromversorgung über USB oder optionales 9 V Netzteil KA350 ( nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x H x T): 368 x 74 x 144 x mm
  • Gewicht: 1,0 kg

Anschlüsse:

  • CV-Ausgänge 3,5 mm Miniklinke für Pitch, Gate und Modulation pro Melodie-Spur
  • 8 Trigger Einzelausgänge 3,5 mm Miniklinke für die Drum-Spur
  • 1 MIDI-Eingang und 2 MIDI-Ausgänge: 3,5 mm Miniklinke (MIDI Adapter benötigt)
  • USB MIDI
  • Analog Sync Ein- und Ausgang
Erhältlich seit Februar 2021
Artikelnummer 507708
Verkaufseinheit 1 Stück
Audio Player Funktionen Nein
Speichermedium Keine
Video Out Nein
Arrangerfunktion Nein
Sequenzer 1
209 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Kompakter Step-Sequenzer

Der SQ-64 von Korg ist ein polyphoner Step-Sequenzer, mit dem auf vier Spuren über eine Matrix ausdrucksstarke Rhythmen programmiert werden können. Die Bedienung ist einfach, die Editierfunktionen hingegen tiefgehend. Ausgestattet ist der kompakte SQ-64 mit einer 64er-Pad-Matrix, einem Display für eine umfangreiche Übersicht aller Parameter sowie mit flexiblen Anschlussmöglichkeiten auf der Rückseite. Damit wird dieser Sequenzer zum Herz eines jeden Produktionsstudios. Die umfassende und nahtlose Kontrolle über alle Parameter der Instrumente sorgt darüber hinaus für einen intuitiven Workflow und für eine erfolgreiche Musikproduktion.

64 Steps auf vier Spuren

Die vier Tracks des Sequenzers können bis zu 64 Steps betragen. Drei von ihnen können polyphon gespielt werden, während die vierte Spur für die Programmierung von Drum-Rhythmen zuständig ist. Diese Spur gliedert sich in 16 Sub-Tracks, welche wiederum 16 Patterns bieten und aneinander gereiht werden können. Mit den sechs Encodern können Parameter wie Swing und Tempo gesteuert werden. Das Einspielen der Noten übernimmt entweder die Matrix in ihrer Funktion als Keyboard oder ein externes Keyboard, das an den SQ-64 angeschlossen wird. Die zahlreichen Ein- und Ausgänge ermöglichen das umfassende Ansteuern analoger und digitaler Technik. Mit dabei sind ein MIDI-In und -Out sowie jeweils drei Ausgänge für die Steuerspannungen Mod, Pitch und Gate. Zudem verfügt das Gerät über acht separate Ausgänge zum Triggern externer Analog- und Eurorack-Synthesizer oder Drumcomputer, bei denen sich die Polarität sowie die ausgehende Spannung intern festlegen lassen.

Zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten

Der SQ-64 eignet sich für alle Musikproduzierenden, die einen Step-Sequenzer mit umfangreichen Möglichkeiten als neues Herzstück fürs Studio oder das Live-Setting suchen. Unter den Optionen zur Gestaltung von Patterns befinden sich unter anderem Mute, Reverse, Bounce, Stochastisch, Random, Rotate, Time-Divison, Triplets und Polyrhythm. Die ARP/Chord-Modes dienen als ausgiebige Kompositionshilfe. Mit Details wie automatischen Fills und der Step-Division-Funktion zur Generierung von Velocity-Rampen lassen sich Patterns verfeinern und abwechslungsreich gestalten. Auf diese Weise sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Zudem sichern das kompakte Design und das geringe Gewicht von gerade einmal 1kg einen einfachen Transport zwischen Studio und Bühne. So kann der SQ-64 zum treuen Reisebegleiter werden, mit dem sich Auftritte in den verschiedensten Locations problemlos realisieren lassen.

Über Korg

Der Name Korg steht seit vielen Jahren für innovative Synthesizer, Workstations, Keyboards, Digitalpianos und mehr. Mit Instrumenten wie MS20, Polysix, Wavestation, KRONOS und der Volca-Serie, um nur einige zu nennen, schuf das von Tsutomu Kato und Tadashi Osanai 1963 gegründete japanische Unternehmen legendäre Synthesizer, deren Namen Musik in den Ohren vieler Keyboarder sind. Zudem ist die Firma Korg Erfinder des weltweit ersten Handstimmgeräts, dem WT-10. Aber nicht nur bei analogen Synthesizern, digitalen Workstations, Entertainer-Keyboards oder Digitalpianos steht Korg seit jeher für Qualität und Innovation, sondern auch bei Gitarrenverstärkern. Nachdem Korg 1992 die Namensrechte von Vox Amplification Ltd. erworben hatte, erweiterte Korg die Marke Vox neben Neuauflagen des legendären AC30 auch um preiswerte digitale Gitarrenverstärker mit Modeling-Technologie.

Leistungsstarke Steuerzentrale

Dass mit dem SQ-64 gesetzte Akkorde unkompliziert in ihrer Tonhöhe verändert werden können, prädestiniert ihn vor allem für den Live-Einsatz. Weitere Vorteile, die ihn für diese Zwecke interessant werden lassen, sind, dass er die Gate-Länge global verändern kann und dass sich für jeden Track unterschiedliche Modulationen und Loops einstellen lassen. Zur intuitiven Bedienung befinden sich direkt neben dem Display außerdem Taster zur Aufnahme und Wiedergabe von Sequenzen. Über den USB-Anschluss ist es möglich, mit dem SQ-64 Software-Instrumente zu steuern, während gleichzeitig weitere analoge Hardware angesteuert werden kann. Der Step-Sequenzer ist in einem soliden Aluminiumgehäuse untergebracht. Seine Bedienelemente verfügen über weiße LEDs, die selbst in schlechten Lichtverhältnissen, wie etwa in Livesituationen, dafür sorgen, dass der Überblick nicht verloren geht.

34 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

31 Rezensionen

a
Erschwinglicher Sequencer
andi-m 14.09.2021
Nun nachdem ich immer wieder frustiert feststellen mußte daß mein PC mal mit diesem, mal mit jenem Gerät nicht kommuniziert, oder auch mal gar nicht und man dann immer mühsam forschen muß warum DAW XY nun mal wieder kein Midi ASIO macht oder warum Midi in zu VSTI XY nicht geht... sah ich den Korg SQ64.

Ich habe zwei Wavetable-Synthis (EMU 4000) und einen Behringer K2 (Monophon, für 80er Jahre Sound), dazu noch einen Alesis SR16. Das alles in Hardware anzusteuern war schon immer mein Traum, und dann kam der SQ64 ins Haus.

Fühlt sich schwer und solide an , man sieht ein schickes Design, soweit, sogut. Und wenn man mal mit ihm umzugehen gelernt hat, vergißt man den PC ganz schnell... an der Featureausstattung gibts wirklich rein garnichts auszusetzen. Es gibt sogar zwei USB Ausgänge, CV / Gate Ausgänge, damit kann man z.B. den 2. Oszillator vom Behringer K2 ansteuern, und den ersten per Midi, auf diese Weise wird der eigentlich einstimmige Synthesizer zweistimmig da der Korg SQ64 die Gate Ausgänge zusätzlich zum Midi ansteuert. Und er hat 8 separate Gate-Ausgänge, die dem Drumtrack vorbehalten sind. Damit sind auch fast jegliche elektrischen oder elektronischen Percussion-Geräte adaptierbar.

Es gibt aber meiner Meinung nach zwei schwergewichtige Kritikpunkte, dessen sollte sich Korg mal annehmen.

Das Handbuch ist meiner Meinung nach leider viel zu dürftig ausgefallen, und es gibt z.B. keine sinnvolle Bedienungsanleitung, oder eine Beschreibung welche Knöpfe man wann mit anderen zusammen drücken muß, um z.B. in einer Sequenz eine Note zu setzen. Auch wird die Verwaltung der Projekte mal so eben garnicht erklärt. Die wichtigsten Handgriffe: auf Projects Knopf drücken, "init", "memory". Wer Lust hat, kann auch Load wählen und dann irgendeinen der 64 Knöpfe drücken.... die die schon rot leuchten haben ein Projekt hinterlegt, die die nicht rot leuchten, sind leer, können aber auch ausgewählt werde. Ein "Browsen", also durchstöbern der gespeicherten Projekte per Drehknopf ist im derzeitigen Firmwarestand nicht möglich bzw ich hab den Trick noch nicht gefunden. Und bei der Operation "save" den Namen zu ändern ist extrem frickelig. Ein Drehregler steuert A-Za-z0-9 und Sonderzeichen... der zweite die Position zum Editieren. Warum spendiert Korg der Tastatur mit 64 Tasten nicht einfach eine sinnvolle Belegung A-Z und 0-9? Derweil geht das nur über die Drehknöpfe. Auch ist die Grundeinstellung derweil so daß das Gerät kein Midi Through auf Kanal 5-16 macht. Das muß man erst aus den Menüs heraussuchen, und zwar für jeden Track einzeln. Global gibts auch noch mal einen Midi Through... der aber ausgerechnet im Play-Modus ignoriert wird. Alles Sachen, die nicht im Handbuch stehen.

Ich hatte allen ernstes mal "Full manual" gesucht, weil ich dacht meine Güte, das kann doch nicht sein daß ein so mächtiges Gerät in gerade mal auf 12 Seiten beschrieben wird, und die sind im Taschenbuchgröße. Gefunden hab ich einen Haufen Videos von Leuten, die didaktisch vollkommen unterbelichtet sind... und eigentlich nur die Featureliste runterrasseln (und zeigen), aber alles voll aus dem Zusammenhang gerissen. Vielleicht mach ich selbst mal ein SQ64 Video...

Und der Track Editiermodus, daran sollte Korg auch arbeiten. Im "Pitch Modus" muß ich einen Positionsknopf drücken (A1 bis A16), halten und dann eine zu spielende Note intern oder extern (vorher Midi In konfigurieren) drücken, loslassen und dann den Positionsknopf loslassen. Und löschen geht im "Gate" Modus. Auf den Tasten werden dann die Stellen mit Noten angezeigt, die kann man dann mit einfachem Tippen umschalten (von an nach aus)

Die Beschriftung hat im Punkt Lesbarkeit noch Verbesserungspotential, die oberste Knopfreihe hat einen dunkelgrauen Aufdruck, den man kaum lesen kann. Warum die Funktionen nicht wie in der untersten Reihe hell drunterschreiben?

Was Korg auch nicht schreibt... wenn kein Drumtrack auf dem Gerät vorprogrammiert ist, sendet er einen Start/Stop-Befehl an den Drumcomputer, der spielt dann den dort voreingestellten Drumtrack ab, aber immerhin im passenden Timing - und overdubbt anschließend die Midi Noten nicht, die vom DC kommen. Irgendwie seltsam... da ich im Life Record Modus z.B. per externem Midi Keyboard sehr wohl overdubben kann, und ich hab sogar eins mit 16 Drumpads, die einen separaten Midi Kanal ansprechen, nachdem ich das mal einprogrammiert hab (Alesis VI25)

Ach ja und die Software. Wer sich den Downloadbereich von Korg anschaut, findet dort für Windows ein Ableton LE (das Programm liegt mir garnicht) oder ein M1 LE genannter Software-Synthesizer. Der den SQ64 zwar als Midiin25 und Midiout25 anzeigt, aber es kommt kein Ton raus. Mit USB - 5 Pol Midi Adapter: Ton kommt. Also gegoogelt, Treiberupdate runtergeladen, und Ergebnis: garkein USB Midi mehr unter Windows 10 1909 Enterprise. Muß man sich vorher in diversen Foren schlau macht, wie man da genau vorgeht... in meinem Fall ist der Originaltreiber von Microsoft die bessere Wahl, dermutlich hatte ich nur Midi TX auf USB am SQ64 nicht aktiviert. Aber egal mit meinem Magix Musikmaker Platinum Technomaker Edition von 2005 gehts... immer noch (September 2021)

So alles in allem würde ich aber sagen, frickelige Einarbeitung und großartiges Potential. Und der Windows USB Treiber ist verbesserungswürdig... aber über die Software mäkel ich nicht zuviel rum, und Korg hat ja auch versprochen, Updates für die Firmware vom SQ64 herauszubringen.

@Thomann Sterne für Sound bei einem Sequencer?

Edit: noch ein Hinweis - bei meinem Modell sind die Drum-Noten falsch, im Gerät muß man Midi TX und RX jeweils eine Oktave höher einstellen... und das Gerät macht für Drumpads nur dann ein Midi Passthrough wenn alle Midi-Noten im Gerät bei RX und TX eingestellt sind. Will man ein C1 /Code 36 senden (Kick drum) dann muß man C2 einstellen
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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l
Eine Welt tut sich auf...
lost68er 15.02.2022
Endlich gibt's eine MIDI-Befehlszentrale mit vier Spuren zu einem Preis, den man eigentlich eher mit einem Deutsch-Chinesischen Großproduzenten verbindet. Ich habe den SQ64 erst seit ein paar Tagen in Gebrauch, bin aber bereits restlos begeistert! Das Teil ist in natura kleiner, als es auf den Bildern wirkt. Ein stabiles Metallgehäuse vermittelt, zusammen mit dem ordentlichen Gewicht, einen sehr wertigen Eindruck. Taster und Potis lassen sich angenehm bedienen, daß Display ist zwar klein, aber trotzdem gut ablesbar.
Die Bedienung ist, zumindest in den Grundzügen, auch für einen Synth-und MIDI-Neuling wie mich recht schnell zu erlernen. Ich musste nur in den allerersten Minuten ein paar Mal in die Bedienungsanleitung gucken, und nach ein wenig Gefummele hatte ich meine drei Synths und eine Drummaschine angeschlossen und jeweils mit Sequenzen versorgt. Das Schöne ist, daß der SQ64 zwei unabhängige MIDI-Out's besitzt, man also 32 MIDI-Channels zur Verfügung hat. Außerdem gibt es noch einen Sync-Ausgang und 8 CV/Gate-Ausgänge(weswegen ich bereits in Richtung Modular-Synth-Technik schiele).
Da der SQ64 auch über einen MIDI-In-Anschluss verfügt, hoffe ich, daß sich auch mehrere SQ64 synchronisieren lassen, falls sich meine Synth-Sammlung vergrößert. Das wird definitiv der Fall sein, denn in der Vergangenheit habe ich einige toll klingende Synths wegen fehlendem Sequenzer nicht angeschafft...
Fazit: Ein leistungsfähiger Hardware-Sequenzer zu einem No-Brainer-Preis, der dem Synthomanen das Musizieren unabhängig von DAW und PC erlaubt, in Tour-sicherer Ausführung und selbst für Anfänger rasch zu überblicken - ganz klare Kaufempfehlung!
Bedienung
Features
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Verarbeitung
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M
Firmware v2.0 immer noch etwas buggy
Markus23 15.01.2024
Die Geschichte des SQ64 ist ja bereits bekannt: Der Release mit Firmware v1.0 ging ziemlich daneben. Das Netz war und ist voll mit schlechten Kritiken und Ärger über die fehlenden Features und die Software Qualität. Nachdem seit einiger Zeit Firmware v2.0 draußen ist, habe ich mir das Gerät bestellt, da ich in dem Preissegment und in der Größe nichts Vergleichbares gefunden habe.

Leider wurde das Gerät immer noch mit Firmware v1.0 ausgeliefert, sodass ich erstmal ein Update machen musste. Einfacher gesagt als getan! Zwei Apple Geräte haben den Sequencer gar nicht erkannt. Bei einem war das Betriebsystem wohl zu alt, beim anderen zu neu. Letztendlich hat es dann mit einem Windows 10 Rechner funktioniert. Hat mich aber etliche Stunden gekostet.

Der Featureumfang ist sehr gut. Alles dabei was ich mir zum Sequenzieren meiner Hardware Synths gewünscht habe (außer ein Arpeggiator - siehe unten). Besonders toll finde ich den Iso Modus der Tasten, der anstatt einer Klaviatur ein Gitarrengriffbrett zeigt. Super für gelernte Gitarristen wie mich. Polymetriken, zufällige Wiedergabe von Steps, etc. - alles dabei. Super!

Jedoch stolpere ich immer noch über einige Bugs:

Beispiel 1: Schaltet man ein Pattern in einem gemuteten Tracks um, wird manchmal fälschlicherweise der erste Step des neuen Patterns abgespielt (obwohl der Track stumm sein sollte).

Beispiel 2: Beim Sequenzieren meines Korg Minilogue XD kommt es immer wieder zu "Verschiebungen" der Steps. Besonders wenn ich den Arpeggiator des Minilogue XD benutze und zwischen Pattern umschalte.

Beispiel 3: Es gibt häufig Doppel-Trigger bei gehaltenem Pad.

Beispiel 4: Beim Kopieren von Steps hat sich manchmal (nicht immer) das Gate von 100% auf den Default 75% umgestellt.

Wünschen würde ich mir noch einen guten Arpeggiator. Der eingebaute Arpeggiator ist eigentlich nur ein strumming Feature. Man kann also keine Patterns einstellen wie beispielsweise "up-down-up".

Das Navigieren ist manchmal auch etwas umständlich. Beispiel: Um das Gate von Default Wert 75% auf Slide umzustellen, muss man am Value Regler erstmal in Einer-Schritten ganz nach 100% und dann über Tie nach Slide stellen. Da dreht man schonmal eine ganze Weile.

Die Beleuchtung der Tasten von gesetzten oder ungesetzten Steps ist leider bei Tageslicht etwas schwer zu unterscheiden. Das wurde wohl mit Firmware v2.0 verbessert, ist aber immer noch schlecht. Mehrfarbige Pads wären hier die bessere Wahl gewesen.

Irgendwie ist das Gerät also immer noch nicht ganz rund, aber wie gesagt, nach meiner Recherche auch konkurrenzlos bzgl. Preis uns Größe.? Leider gab es den Sequenzer laut Internet wohl eine gewisse Zeit lang sehr günstig für ca. 130$. Dafür hätte ich dann auch 5 Sterne vergeben. Heute, Januar 2024, sind es ca. 230€. Da kann ich nicht mehr als 3 Sterne geben. Bitte an Korg: Bleibt dran und macht weitere Firmware Updates!
Bedienung
Features
Sound
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4
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HK
Starkes Konzept mit Schwächen
HI K O 16.08.2022
Ich habe mir den SQ64 zur Steuerung meiner Korg Volcas per Midi bestellt. Der Sequenzer sollte mein Setup aus Arturia Keystep und den Volcas erweitern. Das gelingt leider für mich unzureichend. Hier meine Bewertung:

Verarbeitung:
Festes Gehäuse aus Metall und angenehm schwer. Da hat man was solides in der Hand. Auch die Pads wirken sehr wertig und haben wahrscheinlich eine lange Lebensdauer.

Sound:
?

Bedienung:
Man muss sich kurz einarbeiten. Das Funktioniert aber alles sehr intuitiv. Die doppelt Belegten Pads sind beschriftet. Man brauch Übung um seine Griffe schnell parat zu haben, aber es ist so auch soetwas wie ein Instrument.
Begeistert bin ich davon alle 4 Spuren mit je 16 Steps parallel im Griff zu haben oder nur 1 Spur dafür aber mit 64 Steps auf den Pads zu haben. Das gibt Übersicht und ist für mich das Kaufkriterium.

Features:
Hier leider die Schwächen: Der Keyboardmodus geht nur wenn entweder der Sequenzer gestoppt ist oder im record-Modus ist. Wenn die Drummachine durchläuft kann man nicht mit dem Keyboard einen anderen Synth spielen sondern muss direkt eine Sequenz aufnehmen.
Die Lösung für mich ist das nutzen des Arturia Keysteps als Midi-Keyboard zum Input in den SQ-64 und im SQ-64 zusätzlich den Midi-Thru zu aktivieren. Das könnte eine perfekte Lösung sein, wenn nicht die aufgenommenen Midinoten aus dem Keyboard im SQ-64 in der länge gekürzt werden würden. Somit klingt die Sequenz anders als eingespielt... sehr ärgerlich!

Fazit:
Schade, das Konzept hatte super Potential. Ich hab den Eindruck, dass hier geschlammt wurde und man diese Feature-Bugs schnell mit einer neuen Firmware beheben könnte. Diese Bugs sind nun aber schon länger bekannt (siehe Testberichte und Kommentare) und bisher hat sich nicht getan. Ich schicke es deshalb zurück. Wenn ein Update kommt überlege ich es mir vielleicht nochmal.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
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