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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Korg Volca Drum

135

Digital Percussion Synthesizer

  • 6 Drum-Parts mit Analog Modeling Synthese
  • zwei Sound-Layer pro Part
  • jedes Layer besteht aus einer Grundwellenform, die einen stimmbaren Resonator anregt
  • interner Stepsequenzer mit Pattern-Chain-Funktion
  • Motion-Sequenz-Funktion zur Aufnahme von Reglerbewegungen
  • Slice-Funktion zur Erzeugung von Pattern-Variationen und Drum Rolls
  • Accent-Funktion
  • MIDI Eingang
  • Sync In / Out (3,5 mm Klinke)
  • kombinierter Line- / Kopfhörer-Ausgang (3,5 mm Stereoklinke)
  • integrierter Lautsprecher
  • Stromversorgung: 6x AA Batterie oder über Netzteil (beides nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil KA-350)
  • Abmessungen (B x H x T): 193 x 115 x 39 mm
  • Gewicht: 370 g
  • passende Tasche: Art. 485319 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit März 2019
Artikelnummer 457052
Verkaufseinheit 1 Stück
Klangerzeugung Virtuell Analog
Pads 16
Effekte Nein
Bass Nein
Display Ja
MIDI Schnittstelle 1x In
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Kopfhöreranschluss Ja
Netzbetrieb Ja
Batteriebetrieb Ja
Fußschalter Anschlüsse 0
Besonderheiten keine
Bauform Desktop
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111 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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Vielseitiger Drum- und Percussion-Synthesizer

Mit der Volca-Serie lässt sich ein individuelles Setup aus spezialisierten Geräten zusammenstellen. Volca Drum erzeugt mit einer flexiblen DSP-Engine Drums und Percussion. Damit reiht er sich perfekt zwischen dem analogen Volca Beats und dem Volca Sample ein. Volca Drum deckt das gesamte Spektrum synthetischer Drums ab, aber seine Stärke liegt bei Percussion von klassisch-analog bis abgefahren. Die Sounds können zusätzlich mit einem Resonator bearbeitet werden. Angesteuert werden die Drums mit einem livetauglichen Sequenzer, der beim Performen auf der Bühne genauso viel Spaß macht wie beim Entwickeln von Beat-Ideen. Alle Volcas können dank Batteriebetrieb und eingebautem Lautsprecher autark betrieben werden und lassen sich über analoge Syncs und MIDIs problemlos mit weiteren Volcas oder anderen Geräten zu einem größeren Setup verbinden.

Drums mit Analog- und Physical-Modeling

Die Klangerzeugung kann sechs Sounds erzeugen, die jeweils aus zwei Layern bestehen. Mit Wellenformen, die sich mit Bit Folder, Waveshaper und Overdrive stark verändern lassen und mit Noise werden Kicks, Snares, HiHats, Cymbals, alle Arten von Percussion und FX-Sounds erzeugt. Klangquelle, Modulation und Hüllkurve lassen sich auf vielfältige Weise kombinieren, sodass ein sehr großes Spektrum an Klängen möglich ist. Der Sequencer wurde gegenüber den bisherigen Volcas weiterentwickelt und kann nun über Motion Record bis zu 69 Parameter automatisieren. Mit der Funktion Active Step lassen sich polyrhythmische Figuren erzeugen, während Jump und Slice Step das Performance-orientierte Improvisieren unterstützen.

Spaß für Soundfrickler

Volca Drum ist bestens für Klangbastler geeignet, die Percussion und Drums selbst erstellen wollen. Erfahrungen in Klangsynthese oder die Bereitschaft zum Lernen sind hier von Vorteil, denn die Engine erlaubt tiefe Eingriffe. Alternativ hilft der Randomizer mit neuen Ideen. Mit Volca Drum lässt sich ein großes Potential erschließen, das andere Drummachines hervorragend ergänzt und dem Beat eine individuelle Farbe gibt. Stilistisch steht der Maschine ein weites Feld von EDM über Hip-Hop und Dubstep bis Synth-Pop offen. Volca Drum kann gleichermaßen in ein Studio- und ein Live-Setup integriert werden, wo die Drummachine außerdem nur wenig Platz einnimmt. Mit dem flüssig und spontan zu bedienenden Sequenzer lassen sich Beats bei einem Gig frei performen. Außerdem kann man mit der kleinen Drummachine jederzeit und überall arbeiten: Batterien rein, Kopfhörer auf oder Lautsprecher an und los geht’s!

Über Korg

Der Name Korg steht seit vielen Jahren für innovative Synthesizer, Workstations, Keyboards, Digitalpianos und mehr. Mit Instrumenten wie MS20, Polysix, Wavestation, KRONOS und der Volca-Serie, um nur einige zu nennen, schuf das von Tsutomu Kato und Tadashi Osanai 1963 gegründete japanische Unternehmen legendäre Synthesizer, deren Namen Musik in den Ohren vieler Keyboarder sind. Zudem ist die Firma Korg Erfinder des weltweit ersten Handstimmgeräts, dem WT-10. Aber nicht nur bei analogen Synthesizern, digitalen Workstations, Entertainer-Keyboards oder Digitalpianos steht Korg seit jeher für Qualität und Innovation, sondern auch bei Gitarrenverstärkern. Nachdem Korg 1992 die Namensrechte von Vox Amplification Ltd. erworben hatte, erweiterte Korg die Marke Vox neben Neuauflagen des legendären AC30 auch um preiswerte digitale Gitarrenverstärker mit Modeling-Technologie.

Synth-Percussion erforschen

Ob gezielt programmiert, auf gut Glück probiert oder mit dem Randomizer erzeugt: Als Drum- und Percussion-Synthesizer liefert Volca Drum neue Sounds, die die Drumkits anderer Maschinen, mit denen der Volca via analogem Sync oder per MIDI verbunden werden kann, vielseitig ergänzen und bekannte Rhythmen bzw. Drumsets mit markanten Sounds auffrischen. Der Sequenzer arbeitet prinzipiell nicht großartig anders als der einer klassischen TR-808. Ohne Menüs lässt sich alles absolut spontan und direkt bedienen. Mit Funktionen wie Motion Record, Active Step und Slice ist man für Improvisationen und Performances bestens gerüstet, aber auch die Studioarbeit profitiert von den kreativen Möglichkeiten.

135 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

81 Rezensionen

p
Hat meine Erwartungen übertroffen
ph4nt 14.07.2021
Vor ein paar Jahren war ein Kaossilator Pro + mein Einstieg ins halbwegs ernsthafte Musikproduzieren. Der Kaossi ist intuitiv bedienbar und schnell sind Beats gebastelt, auf denen mensch (dank der Loop-Funktion) Layers aufeinanderschichten & richtige Songs basteln kann. Bald schon reichten mir die melodischen Aspekte des Kaossis nicht mehr, weswegen ich mir ein MiniNova von Novation zulegte. Völlig richtige Entscheidung, nebenbei bemerkt ;) Danach begannen mich aber die limitierten Beat-Möglichkeiten des Kaossis mit seinen vorprogrammierten Patterns zu langweilen. So schaute, las & hörte ich mich um, und bin nach einigem Vergleichen mit dem Arturia Drumbrute Impact und dem Volca Beats beim Volca Drum gelandet, der nun seit einem halben Jahr meine Percussion-Duties übernommen hat - und wieder habe ich die Kaufentscheidung keine Sekunde bereut!

Das Korg Volca Drum ist eine intuitiv bedienbare Drummachine, die der Modulation deiner Sounds keine Grenzen setzt! Du bist nicht auf langweilige Retro-80er-Sounds oder Nachahmungen "echter" Drums beschränkt - durch die Modulationsknöpfe kann dein Volca Drum nach so gut wie allem klingen. Ich persönlich liebe die Industrial-mäßigen Sounds, die damit möglich sind - wummernde Kick, Rascheln & Scheppern überall :) Natürlich kann das Volca auch konventioneller klingen...wie gesagt, alles ist modulierbar ;)

Den Step-Sequencer finde ich mit seinen Active Step, Step-Jump und Motion-Record-Funktionen ebenfalls genial! Ich hab davor nie einen Sequencer benutzt, aber die kleine Quasi-Klaviatur lässt sich prima bedienen und die ganzen Funktionen spielerisch zu erlernen. Es lassen sich gesamt 16 Drumkits sowie 16 Patterns speichern, wobei die Patterns & Kits auch ohne Ladezeiten während des Spielens einzeln geladen und die Patterns sogar gechained werden können. Ein Pattern kann entweder per Step-Sequencing, oder auch on the fly per Recording gebaut werden. Darüberhinaus verfügt das Volca Drum auch über Motion Recording - das erlaubt es, dass wenn Du während des Recordens an einem der transparenten Knöpfe drehst, die Veränderung des jeweiligen Sounds in Echtzeit in die Sequenz eingespeichert wird, wa sehr dynamische Sequenzen ermöglicht. Trotz des verspielten, nebenbei bemerkt wunderbar einsteiger*innenfreundlichen Ansatzes, lohnt es sich auch, tiefer in den Funktionen des Volca Drum zu graben. Die Töne werden mittels 2 Layers erzeugt, die unabhängig voneinander, aber auch gemeinsam verändert werden können. Außer den per Drehknöpfen zugänglichen Parametern können mit dem Edit-Step-Button auch Dinge wie BitCrush, Panorama oder Distortion verändert werden. Bei jeder Layer der 6 einzelnen Sounds unabhängig voneinander.

Wie dem auch sei, eigentlich wollte ich gar nicht zu sehr in's Detail gehen - für mich ist das Volca Drum die perfekte Ergänzung meines (noch) kleinen Sets gewesen, ich hab mittlerweile 3 Alben mit diesem Synthie als alleinige oder hauptsächliche Beatmaschine aufgenommen, und bin überaus glücklich mit diesem Synthesizer :) Ich kann euch nur raten - probiert das Volca Drum selber aus! Mir macht es nach endlosen Stunden immer noch einen Heidenspaß, neue Beats und Sounds damit zu entwerfen, und meiner Meinung nach ist dieser sehr günstige Drumsynth bei weitem nicht nur ein Spielzeug, sondern ersnthaften Musikproduktionen gewachsen. Obwohl es so klein ist =^.^=
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
0
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PM
Feature-Rekord
Pete Midi 08.04.2019
So vollgepackt mit Features war bisher noch kein volca. Das ist einerseits toll und bietet Möglichkeiten für das Design von synthetischen Drum Kits, die man jenseits der Plugin-Welt nur in sehr wenigen und sehr viel teureren Hardware-Instrumenten findet. Auch der Sound muss sich nicht verstecken und deckt mit der clever konzipierten Syntheseeinheit ein sehr breites Feld von elektronischen Percussionklängen in guter Qualität ab. Auch knackige Bass-Sounds kann der Kleine im Prinzip sehr gut (YT: volca drum - review & jam), aber hier fehlt für den ultimativen Bass-Genuss bedauerlicherweise die chromatische Spielbarkeit über Midi. Schade, aber das kennt man leider schon vom volca sample. Wenn das beim volca drum ginge, hätte man damit auch quasi 6 erweiterte volca kicks in einem Gerät!
Nun zum Problem, dem man mit steigender Feature-Anzahl zwangsläufig begegnet: die zunehmend erschwerte Bedienbarkeit des Instruments. KORG hat hier im Prinzip einen guten Kompromiss gefunden, welcher in einer Mischung aus dedizierten Knöpfen mit fester Parameterzuordung und zwei multifunktionalen Knöpfen besteht. Mit letzteren erreicht man dann eine ganze Reihe zusätzlicher Parameter (z.B. Panorama, Overdrive, Bit-Reduction). Diese sind übrigens vom Motion-Sequencing, also der Aufzeichnung von Parameteränderungen im Sequenzer ausgeschlossen. Generell geht die Bedienung einigermaßen leicht von der Hand, das neue erweiterte Display ist dabei eine gute Unterstützung. Im Bedienkonzept gibt es allerdings einen Schönheitsfehler, der beim Editieren der Sounds am Gerät wirklich unangenehm auffällt. Sobald man nach einem Wechseln des zu editierenden Parts oder Layers an den Knöpfen dreht, passieren regelmäßig Parametersprünge, da die Stellung der Knöpfe nicht mit dem aktuellen Wert des Parameters übereinstimmt. Ich hoffe, KORG beseitigt das Problem durch ein Firmware-Update, z.B. mit einem "catch mode" wie beim Monologue. Ansonsten überzeugen mich neben dem tollen Sound auch der erneuerte volca-Stepsequenzer und der unkonventionelle Effektprozessor ("Waveguide"). Definitiv mein Gerät für Beats abseits der ausgetretenen Pfade.

Update: Nach gut vier Wochen intensiver Befassung mit der kleinen Kiste kann ich festhalten, dass der volca drum immer noch Spaß macht und anders als beim volca kick oder bass, das Ende des Sound-Universums noch lange nicht in Sicht ist. Die Komplexität, die durch die Kombination von 6 Parts mit jeweils zwei flexiblen Layern erreicht wird, ist enorm. Die Bedienung läuft mittlerweile doch recht flüssig (trotz Parametersprüngen), einzig der SELECT-Regler mit dem man durch 45 Oszillator/Modulations-Konfigurationen scrollt wird manchmal ein wenig zur Spaßbremse. Allerdings stellt sich gerade nach einigen Bastelstunden zunehmend heraus, dass dem volca drum eine Backup-Funktion für die Sounds und Sequenzen fehlt. Hatte man beim volca fm noch eine Export-Funktion für den sync-Port, so hat man jetzt gar keine Möglichkeit mehr, seine Arbeit zu sichern. Bei lediglich 16 Programs/Kits ist das doch schmerzlich und ich hoffe, dass KORG vielleicht doch noch dem volca drum die Export-Möglichkeit mit einem Firmware-Update spendiert.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
16
2
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G
Der Synth im Trommelpelz
Gummibär 07.05.2021
Das, was der Volca Drum aufbietet, geht so nur digital. Hier hat Korg alles richtig gemacht und einen Gegenwert geschaffen, der kaum zu toppen ist. Einzige Voraussetzungen für die Erschließung aller Möglichkeiten: Keine Angst vor dem "Menu-Diving" und Ausdauer; dann bringt dieses Böxchen weit mehr zu Tage, als die x-te Variante von "bumm-tsch-bumm-tsch". Das Display ist ein Traum für die Größe, die 6-fache Multitimbralität und die insgesamt weitreichenden Editiervarianten ermöglichen es, komplette Minimal-Produktionen mit diesem einen Gerät zu realisieren bzw.: Loops werden gebaut und nicht mehr nur gesamplet.
Und wer zu Zeiten des Überflusses an Möglichkeiten in seinem Studio wieder mal eine Reduktion auf das Überschaubare benötigt und sich den Herausforderungen des Userinterfaces sowie der zu ergründenden (!) klangformenden Vielfalt stellen mag, wird überrascht sein. Ein wenig Ausdauer und Systematik beim Arbeiten helfen dabei, dass dieser Überraschungen viele werden... - der positiven!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
1
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P
Horizont-erweiternd
Peteeteps 30.05.2023
Unterm Strich: Eine kleine Zauberkiste.
Überm Strich: Eine Drum-Maschine die eigentlich noch sooo viel mehr ist.
Drum, Snare etc... *uffta uffta uffta* naja n bisschen langweilig. Warum nicht alles mit einem Synthesizer modellieren und noch ein paar Effekte mir einfließen lassen. Und Korg so: "say no more!"
Aufbau und Tastenanordnung ergeben Sinn und sind auch im Live-betrieb überschaubar.
Die Qualität und Haptik sind für so einen kleinen Kasten echt in Ordnung. Ich habe keine Angst etwas kaputt zu machen wenn ich mal in Sound-Ekstase an den Knöpfen drehe.
Daumen Hoch für das kleine Display. Somit hat man immer einen guten Überblick.
So ich muss weiter machen und in die Tiefsten Tiefen dieser genialen Wums-Bums-Maschine vordringen. <3
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
0
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