Mit der Volca Serie stellt KORG kompakte Analogsynthesizer vor, die leicht zu spielen sind und mit denen komplette Produktionen gestaltet werden können. Der Volca Keys ist ein dreistimmig polyphoner und analoger Synthesizer, der eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Klang- und Melodiegestaltung mitbringt. Er verfügt über drei VCOs für Sägezahnklänge, ein analoges Filter, einen LFO und eine Hüllkurve. Dank Loop-Sequenzer können einzelne Passagen aufgenommen und in Schleife gesetzt werden. Volca Keys ist außerdem mit einer Voicing-Funktion und einem Delay-Effekt ausgestattet. Der Klang ertönt über einen integrierten Lautsprecher. Volca Keys eignet sich als kompaktes Instrument für spontane und flexible Jam-Sessions.
Der Volca Keys wird über 27 Multitouch-Tasten gespielt, welche dann die drei Oszillatoren erklingen lassen. Sie erzeugen Sägezahnschwingungen in unterschiedlichen Konfigurationen. Dazu gehören Poly, Unisono, Ocatve, Fifth, Ring Unisono und Poly Ring. Hier lässt sich auch die Oktavlage einstellen, und zwar in einem breiten Bereich von 32‘ bis zu 1‘. Beide Einstellungen werden jeweils über einen großen, schwarzen Drehregler vorgenommen. Die vier Sektionen VCO, VCF, LFO und EG übernehmen die Feinjustierung des Volca-Keys-Klangs. Der interne Sequenzer umfasst insgesamt 16 Steps, während der interne Speicher Plätze für bis zu acht Sequenz-Patterns bereit hält. Die Funktion Motion-Sequenz lässt die Aufzeichnung von Automationen zu und Active-Step ermöglicht das Überspringen eines Steps für unregelmäßige Rhythmen.
Dank seiner einfachen Bedienung eignet sich der Volca Keys besonders für Einsteiger in die Welt der elektronischen Musik. Über den Sync-Anschluss können mehrere Volcas miteinander synchronisiert werden – das funktioniert hier übrigens auch mit Synthesizern der Reihe monotribe. Um Verstimmungen des Volca Keys, die durch Temperaturschwankungen ausgelöst werden, braucht man sich nicht mehr zu kümmern: Die Self-Tuning-Technologie stimmt den Volca Keys von selbst. Der Synthesizer punktet außerdem nicht nur mit seiner kompakten Größe und seinem geringen Gewicht von nur 372g, sondern auch mit dem Batteriebetrieb. So kann flexibel an verschiedensten Orten bis zu zehn Stunden lang gejammt werden. Alternativ versorgt das optional erhältliche Netzteil KA-350 den Volca Keys mit Energie.
Der Name Korg steht seit vielen Jahren für innovative Synthesizer, Workstations, Keyboards, Digitalpianos und mehr. Mit Instrumenten wie MS20, Polysix, Wavestation, KRONOS und der Volca-Serie, um nur einige zu nennen, schuf das von Tsutomu Kato und Tadashi Osanai 1963 gegründete japanische Unternehmen legendäre Synthesizer, deren Namen Musik in den Ohren vieler Keyboarder sind. Zudem ist die Firma Korg Erfinder des weltweit ersten Handstimmgeräts, dem WT-10. Aber nicht nur bei analogen Synthesizern, digitalen Workstations, Entertainer-Keyboards oder Digitalpianos steht Korg seit jeher für Qualität und Innovation, sondern auch bei Gitarrenverstärkern. Nachdem Korg 1992 die Namensrechte von Vox Amplification Ltd. erworben hatte, erweiterte Korg die Marke Vox neben Neuauflagen des legendären AC30 auch um preiswerte digitale Gitarrenverstärker mit Modeling-Technologie.
Mit der iOS-App SyncKontrol können nicht nur die Funktionen Tap-Tempo und Swing gesteuert werden – auch die komplette Sync-Wiedergabe inklusive Start/Pause-Befehle lässt sich via WIST (Wireless Sync) mit weiteren Apps von Korg synchronisieren. Die App SyncKontrol empfängt über Wireless Network außerdem MIDI-Sync-Befehle von DAWs (auf Mac OS). Das Tempo des Volca Keys kann standardmäßig zwischen 56 und 240BPM eingestellt werden. Die Systemeinstellungen erweitern diesen Bereich auf Wunsch, sodass er von 10 bis hin zu 600BPM reicht. Zum Tempo lässt sich ein internes Metronom zuschalten. Außerdem kann das Tempo halbiert oder geviertelt werden. Die Flux-Funktion des Sequenzers erlaubt daneben noch weitere interessante Strukturen, wie z.B. die Aufnahmewiedergabe ohne Step-Quantisierung.