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LD Systems X 223

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Aktive Frequenzweiche

  • Stereo 2-Wege/Mono 3-Wege
  • Frequenzbereich: 20 - 20.000 Hz
  • Dynamik: 106 dB
  • 2x High-Gain
  • 2x Hochpass: 40 Hz
  • 2x Input-Gain
  • 2x Low-Gain
  • 2x Switch Freq. x1 / x10
  • 2x X-Over Freq. Low/High
  • 2x X-Over Low/Mid
  • 4x Inv.-Schalter
  • LF Sum
  • Mono/Stereo-Modus
  • mit 2x XLR Line-Eingängen und 4x XLR Line-Ausgänge
  • Abmessungen (B x H x T): 482 x 44,5 x 153 mm
  • Gewicht: 2,6 kg
Erhältlich seit März 2018
Artikelnummer 433971
Verkaufseinheit 1 Stück
2-Wege Stereo Ja
3-Wege Stereo Nein
Digital Nein
Delay Nein
EQ Ja
107 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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49 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

32 Rezensionen

U
Macht was es soll, solide und günstiger
UllrichS 18.10.2024
wer nur Subwoofer trennen will, denke ich ... genau das richtige.
Bei vielen aktiven Subwoofer ist zwar schon meistens eine aktive Weiche für die Satelliten drin, aber eben nicht mit beliebiger Trennfrequenz, was bei mir genau der Kaufgrund war.
Die Weiche (mit 2 internen Mono-Weichen) kann man über den Mode-Schalter entweder:
A: 2-Wege Stereo fahren, wobei die Tieftonausgänge auf Mono summiert werden können, also die klassische Subwoofer-Trennung. Dies wird imho der meiste Anwendungsfall sein.
...oder:
B: 3-Wege Mono. Hm ... es mag for 20 Jahren genial gewesen sein, ein Gerät für beide Anwendungen konfigurierbar zu designen, aber ich vermute mal, dass bei den vielen Aktivboxen heutzutage kaum noch jemand eine Mitteltöner-Box betreibt. Das ist dann eher was für Bastler (so wie ich ;-)
Und das ist auch schon mein kleiner Kritikpunkt (was keine Rolle spielen sollte, weil für die Anwendung gibt es kaum Alternativen): Die Beschriftung und die Bedienelemente sind dadurch etwas unübersichtlich. Einige Rezensionen schreiben, dass die Bedienung einfach ist ... nur einer war so ehrlich und schrieb, dass er schon Probleme hatte, mir ging es ähnlich. Eigentlich bräuchte ein X-Over nur einen Regler, nämlich die Trennfrequenz (rechts und links gleich) und ok einen (aber nicht 2) Switch für die Invertierung eines Weges macht Sinn. Aber im 3-Wege Modus hat das Gerät 21 Bedienelemente, also um das 10-fache zuviel, und ok einige davon sind dann inaktiv, aber trotzdem meine ich zuviel.
Und ja das vergleichbare Behringer CX2310 hat noch viel mehr Elemente, warum ich das nicht gekauft habe, denn weniger ist mehr. Und die ca. 90€ teurere Weiche von dBx ist imho nicht nur funktional identisch, also ein Wink mit dem Zaunpfahl bezüglich der Überschrift ;-)
Bezüglich des Originals ist LD sogar eine übersichtlichere Beschriftung gelungen, vlt nicht optimal, aber die 2 Zeilen sind doch deutlicher den beiden Modi zugeordnet. Für mich als Ingenieur wäre ein Blockschaltbild in der Beschreibung , oder so wie das Behringer früher (bei der Weiche leider auch nicht) gemacht hat, direkt auf das Gehäuse (wie genial) hilfreich gewesen, so musste ich doch einiges ausprobieren um zu lernen wie der Signalpfad genau verläuft, was aus beiden (LD und dbx) Beschreibungen nicht so klar hervorgeht.
So ist nur ein Gainregler der beiden Kanäle für die Lautstärke der Bässe (low output) aktiv, sobald "SUM ON" gedrückt ist, weil die Summierung vor dem linken "low output" stattfindet, das ist nicht dokumentiert aber auch nicht selbsterklärend.
Verarbeitung
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PA
Die ging gleich wieder zurück
Public Address 21.04.2020
Die Weiche sollte eigendlich für meine Kleinste PA, im Verleih für wenig Geld, untergebracht werden und zwei Wege Arbeit leisten.
Bei hochtonlastiger Musik fangen die Hochtöner an zu schreien.(und wer schreit hat meistens Unrecht) Bei mehr Bass, wird es plötzlich ungewöhnlich druckvoll.
Als ob die weiche, die mehr vertretenen Frequenzen ungewollt verstärkt. Ausserdem liegen wichtige Schalter hinten. (im Rack verbaut also unbrauchbar)
Einzig und allein die äusere Verarbeitung ist gut.
Lieber einen Digitalcontroller der Hausmarke kaufen.
Hab ich dann auch gemacht.
Der arbeitet gut.
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N
Meine erste aktive Weiche: X 223 von LD Systems
Noredline 22.07.2018
Ausgangslage:
Band (Noredline) bestehend aus voc, 2x git, Drums, bg/keyb hatte als PA zwei Tapco 6925-Boxen, befeuert mit einer alten Crown-Endstufe (2x 350 W). Diese wurde gegen 2 Mackie 15/2 Aktiv-Boxen ausgetauscht. Klang schon besser, aber noch nicht gut. Daher wurden noch 2 pro DSP 18 Subwoofer angeschafft. Das klang schon sehr nach PA, aber der Mittenbereich war irgendwie leblos, ohne Biss.
Lösung:
Die Lösung war der Kauf der X223 Aktiv-Frequenzweiche von LD. Direkt von der Stagebox zwei Kabel in die LD-Weiche, bei ca. 90 HZ getrennt und dann in die Subwoofer und in die alten Crown mit den Tapco-Boxen. Voila - so stelle ich mir einen PA-Klang vor. Ja - ich weiß, es gibt bessere Systemen, die besitzen aber Leute, die entweder mehr Schotter haben als ich oder es halt professionell betreiben. Die beiden Mackie werden nun als Monitore, bzw. in kleinen Auftrittsorten (Kneipen) als "PA" verwendet.
Zur X223-Weiche selbst:
Unkompliziert, einfach zu bedienen, da klar und logisch aufgebaut. Rauscht nicht und tut was sie soll. Das ganze für einen günstigen Preis. Wahrscheinlich ist noch etwas Feinjustage nötig, aber es handelt sich für mich um die erste Aktivweiche, da darf es ruhig eine Lernkurve geben! :-)
Der fehlende Netzschalter stört mich nicht, da im Rack mit schaltbarer Steckerleiste eingeschraubt. Manche Potis sind sehr schwergängig (hakeln) und die Stellung der Druckknöpfe (dunkle Bühne!) ist nicht gut erkennbar.
Fazit:
Für jemanden, der erste Schritte auf diesem Gebiet gehen möchte, eine gute Wahl. Im schlimmsten Falle hätte man 100 ¤ in den Wind geschrieben. Bislang aber wurde ich aber mit einer satt klingenden Anlage belohnt.
Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer mehr Features und bessere Technik haben will, muss halt tiefer in die Tasche greifen.
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IM
Überzeugt nicht 100% hinsichtlich Kang und Verarbeitungsqualität
Ingmar M. 20.10.2024
Wir brauchten Ersatz für unsere alte HD Frequenzweiche in der Proberaum-PA, da diese die Kanäle (L/R) mittlerweile sehr unterschiedlich laut wiedergab, der Sound insgesamt nicht mehr so gut war und man an dem Teil überhaupt nichts einstellen konnte (wobei die fest-eingestellte Frequenzteilung bei einem für mich zu niedrigen Hz-Wert lag).

Set-Up: Digital-Mischpult - Frequenzweiche (Stereo-Betrieb) - Aufsplittung auf zwei Stereo-Power-Amps, die jeweils zwei passive Boxen (der eine 2xBass, der andere 2xTop-Box) stereo ansteuern.

Ich habe zum Vergleich die Behringer CX2310 Super X Pro V2, die DBX 223 Xs (Harman) und die LD Systems X223 (Adam Hall) bestellt. Alle können 2-Wege-Stereo oder 3-Wege-Mono und können in 19er Racks eingebaut werden.

Behringer und LD Systems waren preislich gleich auf, die DBX fast 70% (konkret: 80 EUR) teurer.

Die Trennfrequenz habe ich mit Rosa Rauschen und einigen Referenz-Songs nach Gehör (ohne Messtechnik) eingestellt. Inputs und Outputs habe ich auf 0dB (also neutral) gelassen, was grundsätzlich passte, wobei es bei manchen Songs besser klang, wenn man entweder den High-Output oder den Low-Output geringfügig anhob (oder man an den Endstufen entsprechend justierte).

Alle drei Frequenzweichen klangen deutlich besser als unsere in die Jahre gekommene HD 2000 (Harmonic Design).

DBX und LD Systems wirken auf den ersten Blick fast baugleich, heißen auch ähnlich und die Bedienung ist identisch; sie unterscheiden sich aber im Klang und in der Verarbeitungsqualität.

Die Behringer bietet zusätzlich einen Subwoofer-Ausgang, einen Ein-Aus-Schalter und ist durch zusätzliche Kanalschalter bedienerfreundlicher bei der Grundeinstellung der Frequenzweiche. Außerdem ist die Bedienungsanleitung gerade für Neulinge deutlicher hilfreicher als die eher rudimentären Hinweise bei DBX und LD Systems.

Klanglich fand ich die DBX allerdings am besten. Die Behringer ist nicht schlecht, aber kommt für mein Gehör nicht ganz an die DBX heran. Die LD Systems fand ich klanglich am wenigstens überzeugend von den dreien.

Die LD Systems X223 hat die gleichen Features und die gleiche Bedienung wie die DBX 223 Xs: XLR-Ein- und Ausgänge, die Eingangsbuchsen haben eine Verriegelung. Man kann die Trennfrequenz entweder im Bereich zwischen 40Hz und 960 Hz einstellen - oder bei Wahl des 10x Schalters - im Bereich zwischen 400 Hz und 9,6 kHz. Für jeden Ausgangskanal kann die Phase umgekehrt werden.

Mit gleichen Einstellungen (Trennfrequenz, Ausgangsregler) bekommt man auch ähnliche Klangresultate.

Allerdings war das Poti für den High-Output im 1. Kanal extrem schwergängig und die Rastpositionen kaum spürbar. Das Poti war zwar gleichmäßig wirksam, ließ sich aber kaum fein einstellen, da man mit großer Kraft herangehen musste, damit es sich überhaupt dreht. Andere Rezensenten berichten ähnliche Probleme mit Potis bei diesem Produkt.
Außerdem waren die Potis oft leicht versetzt zu den Skalen im Bedienfeld eingebaut, so dass der Gesamteindruck zur Verarbeitungsqualität deutlich schlechter ausfiel als bei der DBX.

Klanglich fand ich die LD Systems am wenigstens überzeugend von den dreien, der Klang war im Vergleich teilweise dumpfer / muffig und schlecht aufgelöst.
Die Aktivierung des 40 Hz Tiefpassfilters machte sich klanglich deutlich stärker bemerkbar als bei der DBX: Bei der LD Systems fehlte bei aktiviertem Tiefpass den Bässen schon etwas der Dampf.

Am Rande: Ich hatte den Eindruck, dass ich bei der Behringer die Trennfrequenz etwas tiefer einstellen musste (zwischen 120 und 200 Hz) als bei den beiden anderen Weichen (DBX und LD; hier eher 200 bis 240 Hz), um ein für mich bei der gegebenen Anlage optimales und vergleichbares klangliches Resultat zu bekommen. Ich vermute, dass die Werte auf den Skalen nicht ganz den tatsächlichen Frequenzen entsprechen oder die Weichen etwas anders konfiguriert sind - oder mein Gehör hat sich getäuscht.
Verarbeitung
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