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Mooer GE100 Box Guitar Multi FX

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Multieffektgerät für E-Gitarre

  • 8 Effekt-Module
  • 66 Effekt-Typen
  • 23 Zerrsounds mit 7 Ampsimulationen
  • Modultypen: FX, Distortion, Amp, Noise Gate, Equalizer, Modulation, Delay, Reverb
  • 80 Preset-Patches und 80 User-Patches
  • 40 Drum-Rhythmen sowie 10 Metronom-Rhythmen
  • belegbares Expressionpedal
  • 2 Fußschalter zum Durchschalten der Presets und dem Aktivieren des Tuners und des Loopers
  • 2 Kontrollregler
  • Lesson-Funktion für Skalen und Akkorde
  • 6 Tastenfunktionen: Save, Pedal, Rhythm, Lesson, Tap und Loop
  • Tap-Tempo-Funktion
  • Looper: 180 Sekunden Aufnahmedauer
  • helles LC Display
  • 6,3 mm-Klinken-Eingang mono
  • 6,3 mm-Klinken-Ausgang mono
  • Aux-In
  • Betrieb mit 4 AA-Batterien oder Netzteil
  • Abmessungen (T x B x H): 140 x 230 x 60 mm
  • Gewicht: 730 g
  • inkl. Netzteil
Hinweis Registrieren Sie Ihr Produkt auf www.w-distribution.de/Warranty und verlängern Sie die Garantie auf 4 Jahre.
Erhältlich seit November 2015
Artikelnummer 372283
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Floorboard
Amp Modeling Ja
Drumcomputer Ja
Inkl. Stimmgerät Ja
Expression Pedal Ja
USB Anschluss Nein
Kopfhöreranschluss Ja
MIDI Schnittstelle Nein
Line Out Nein
Batteriebetrieb Ja
Inkl. Netzteil Ja
80 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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Informationen zum Versand
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Preiswertes Multi-FX

Das Mooer GE100 Box Guitar Multi FX bietet mit seinen 7 Verstärkersimulationen, den 66 Effekten, 23 Verzerrertypen sowie Drumcomputer und Looper einen preiswerten Einstieg in die Welt der Multieffekte und deren schier unendlichen Möglichkeiten. Dabei fällt die kompakte und nur 730g leichte GE100 Box durch eine einfache Bedienung auf; ein helles Display lässt den Benutzer nicht im Dunkeln stehen und informiert über jeden Schritt - von der Auswahl des gewünschten Amps bis hin zum Sichern des erstellten Presets auf einen der 80 Speicherplätze. An Bord befinden sich bereits 80 voreingestellte Presets, die eine gute Basis für eigene Kreationen bereitstellen. Zudem bietet ein Expression-Pedal weitere Möglichkeiten, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Und mit AUX-In sowie einer Kombi-Ausgangsbuchse, an die ein Kopfhörer angeschlossen werden kann, lässt sich prima ungestört üben!

Tasten auf dem Mooer GE100 Box Guitar Multi FX Pedal

Großes Sound-Arsenal

Dank des großen, beleuchteten Displays lassen sich die gewünschten Verstärkertypen schnell und einfach mit den zahlreichen Effekten kombinieren. Das Angebot an Sounds lässt keinen Bereich unberührt, so reicht das Spektrum von warmen Clean-Sounds über dynamisch spielbaren Overdrive / Distortion traditioneller Vintage-Amps bis hin zu den Sounds moderner High-Gain-Boliden. Durch das Hinzufügen von einem der 23 Verzerrer- / Overdrive-Pedale erweitert sich das Klangspektrum noch einmal deutlich und in der Effektabteilung warten neben den “Brot und Butter”-Effekten wie Hall, Chorus und Echo auch einige Special-FX auf ihren Einsatz. Darüber hinaus sorgen ein Looper mit 180 Sekunden Aufnahmedauer sowie ein Drumcomputer mit 40 Rhythmus-Patterns für kreative Momente und mit dem integrierten Akkord- und Skalenlexikon der “Lessons”-Funktion lassen sich theoretische Grundlagen üben bzw. vertiefen.

Bildschirm LCD auf dem Mooer GE100 Box Guitar Multi FX

Für Multi-FX-Einsteiger

Besonders Einsteiger erhalten mit dem Mooer GE100 Box Guitar Multi FX eine günstige Gelegenheit, in die Welt der Multieffekte einzusteigen und erste Erfahrungen mit der Faszination von Verstärkeremulationen und Effekten zu sammeln. Dabei wurde besonders Wert auf eine einfache Bedienung gelegt und dem Gerät praktische Features, wie Drumcomputer und Looper, mit auf den Weg gegeben, die das Üben und Jammen zu einem großen Spaß machen. Zudem können Playbacks über die AUX-In Buchse eingespielt werden und auch die Kombination aus Ausgangs- und Kopfhörerbuchse erweist sich als äußerst praktisch, wenn es um das ungestörte Üben in den heimischen vier Wänden geht.

Expression Pedal des Mooer GE100 Box Guitar Multi FX

Über Mooer

Mooer aus dem chinesischen Shenzhen bietet seit 2010 Produkte für Gitarristen an - vom kleinen Einzelpedal über Multieffektgeräte bis hin zu Kompaktverstärkern. Der Hersteller startete mit diversen Kleinpedalen und dürfte insbesondere durch das aufwändige Delay-Pedal Ocean Machine, das 2016 in Zusammenarbeit mit Devin Townsend entstand, bekannt geworden sein. Inzwischen bietet Mooer auch Lösungen mit modellierten Verstärkern, Boxensimulationen auf der Basis von Impulsantworten und Matching-Equalizern an. Der Fokus des Herstellers liegt dabei auf der Nutzung digitaler Technologien.

Überall am Start dank Batteriebetrieb

Das Üben mit der Lessons-Funktion oder das Jammen mit dem Looper und dem Drum-Computer können bereits viel Spaß bereiten - und dabei ist man nicht einmal auf einen Netzanschluss angewiesen, denn das Mooer GE100 Box Guitar Multi FX lässt sich auch problemlos mit Batterien auf der grünen Wiese mit einem Kopfhörer betreiben. Schnell ist das kompakte Pedal im Gigbag oder dem Gitarrenkoffer verstaut und auch genau so schnell für Aufnahmen am Computer, im Proberaum oder beim Liveeinsatz am Mixer oder Gitarrenverstärker angeschlossen, um dort mit den zahlreichen Amp-Modellen und Effekten für einen flexiblen Sound zu sorgen.

133 Kundenbewertungen

4.2 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

80 Rezensionen

A
Handliche, kleine Übungsbox für zuhause oder unterwegs
Anonym 31.05.2016
Das Mooer kam, entgegen der Produktinfo, mit einem Netzteil. Sollte dennoch keines der Packung beiliegen
reicht ein 9V 300mA Netzteil aus bzw. 4 AA Batterien. Zur Lebensdauer der Batterien kann ich keine Angaben machen da ich das Gerät ausschließlich im Netzbetrieb betreibe.
Die Anleitung ist in Englisch gehalten aber absolut verständlich geschrieben. Die Verarbeitung des Gerätes ist sehr gut.
Auch die Beleuchtung des Displays ist gut. Die Helligkeit lässt sich im Systemmenü einstellen und so optimal auf die Umgebung anpassen. Die schwarze Schrift ist auf orangenem Hintergrund des Displays sehr gut lesbar.

Mein Verwendungszweck liegt bei dem Gerät ausschließlich im Übungsbereich und bietet mir alles was ich dafür brauche um unabhängig von der großen Anlage üben zu können wo ich möchte (Hauptsache eine Steckdose ist in der Nähe).

Legen wir los mit den einzelnen Funktionen des Mooer:

Effekte

Die 80 Werkspresets des Mooer bieten für jeden Musikgeschmack etwas und sind gut voreingestellt. Die Palette reicht hier vom klassischen Clean über Accoustic 12 String bis zum Thrash Metal Distortion.
Die Userpresets sind bereits mit den Werkspresets vorbelegt, lassen sich aber schnell an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Selbst nutze ich nur 3-4 Sounds des Mooer die ich mir in den Userpresets auf meine Bedürfnisse hin zurechtkonfiguriert habe. Mit dem Soundergebnis bin ich mehr als zufrieden.

Looper

Die Looper-Funktion ist ebenfalls mit 180sek. ausreichend dimensioniert und reicht allemal für eine schnelle Ideensammlung.
Ein Overdubbing in mehreren Spuren ist vorhanden. Ich hab just for fun ein paar lockere Akkordfolgen als Grundspur aufgenommen und anschließend die gleichen Akkorde nochmals im Overdubbing mit einem anderen Sound drübergelegt dann noch zwei Overdubs mit Soloparts drübergespielt. Sofern man sich nicht ?vergriffelt? ist alles wunderbar. Liegt man bei einer
Spur daneben bleibt nur das Löschen des gesamten Loops und von vorne beginnen. Was aber in dieser Preisklasse absolut zu verschmerzen ist. Noch kurz erwähnt sei, dass Songs die per MP3 eingespielt werden nicht über den Looper aufgenommen werden können.
Den Looper nutze ich im übrigen so gut wie nie da ich hierfür mein Notebook mit diverser Hardware und Software habe und wenn er zum Einsatz kommt dann nur
um mir auf die Schnelle ein Klangbild bei zwei Rhythmusgitarren zu machen.

Metronom/Drums

Wer gerne mit "Klick" übt findet bei den Metronomen alle gängigen Takte zur Auswahl.
Persönlich lasse ich normal immer nur ein Schlagzeug (mit angepasstem Beat) im Hintergrund mitlaufen.
Die Taktung der Drumsets ist im Vergleich zum Metronom auf 4/4 fest eingestellt. Die Drumsets gibt es für verschiedene Stilrichtungen. Außer den Beats kann an den Drumsets keine weitere Einstellung vorgenommen werden.

Lesson-Sektion

Das Mooer beinhaltet auch eine sog. Lesson-Sektion für Akkorde und Skalen. Diese dienen eher als kleine
Nachschlagewerke falls einem das Gedächtnis mal einen Streich spielt und eine Skala oder ein Akkord einfach nicht mehr einfallen wollen. Ansonsten ein nettes Gimmick speziell für Einsteiger.

Effektkette

Das Mooer bietet 8 Effekt Module die im Gesamten 66 Effekt beinhalten. Gleichzeitig können somit 8 Effekte genutzt werden.
Welches Modul im gewählten Preset aktiv ist lässt sich gut über das Modul Display ablesen.

Eine Übersicht über die Einstellungen der vorhandenen Presets gibt es keine und auch keine Möglichkeit Presets zu sichern.
Die die man benötigt muss man sich kurz notieren für den Fall der Fälle. Durch die wirklich intuitive Bedienbarkeit (nach einer kurzen Eingewöhnungszeit natürlich) geht dies aber schnell von der Hand. Im Handbuch sind die Module mit ihren einzelnen
Effekten allgemein beschrieben was sehr hilfreich ist.

Ein Speichern eines Presets auf einem bestimmten Userplatz ist nicht möglich. Lediglich der Name des geänderten Presets kann geändert werden. Um einen Sound an eine andere Stelle im Speicher zu bekommen um z.B. das Umschalten mit den Fußtastern zu erleichtern bleibt nur das neu anlegen des Sounds auf dem gewünschten Speicherplatz.
Die Umschaltung der Presets erfolgt sequentiell. Eine direkte Ansteuerung einer Presetnummer ist nicht möglich.

Pedal

Das im großen Mooer fest verbaute Pedal lässt sich über die Presets mit verschiedenen Funktionen belegen. Im Handbuch ist bei jedem Preset vermerkt ob das Pedal als Einstellung verfügbar ist oder nicht.
Es können 6 unterschiedliche Funktionalitäten hinterlegt werden. Die Standards Wah und Gain sind natürlich vorhanden.

Tuner

Der eingebaute Tuner wird durch gleichzeitiges drücken der beiden Fußtaster aktiviert bzw. deaktiviert und erfüllt seinen Zweck.

MP3 Funktion / Kopfhörer

Der Anschluss eines MP3 Players ist möglich und kann zum Jammen mit den "Großen" oder zum Herausarbeiten von Songs genutzt werden. Der MP3 Anschluss ist nur als reiner Eingang zu sehen. Möglichkeiten wie die Geschwindigkeit des MP3-Titels zu variieren
oder die Tonhöhe zu ändern gibt es nicht. Diese Funktionalität war für mich bei der Kaufentscheidung auch nicht wichtig, da ich meine Übungsstücke am Notebook entsprechend aufbereite und die so neu erstellten MP3 Dateien auf den MP3 Player lege bzw.
das Notebook direkt per Line Out an das Mooer anschließe sofern ich es beim Üben/Jammen gerade um mich herum habe.
Der Anschluß für den Kopfhörer wird auch für den Amp-Ausgang genutzt. Das Ausgangssignal (ob Kopfhörer oder Amp) stellt man über das Systemmenü des Mooer ein. Ich muss gestehen, ich habe den Mooer noch nicht an einen Verstärker angeschlossen.
Ich gehe aber davon aus, dass es vom Klang her genauso gut ist wie über Kopfhörer.

Fazit

Mit dem Mooer habe ich ein kleines und handliches Gerät welches ich überall hin mitnehmen kann und alle meine Anforderungen an ein mobiles Übungsgerät erfüllt.
Zur Aufbewahrung und zum transportieren hab ich im Baumarkt ein billiges "Köfferchen" gekauft mit den Abmessungen (BxHxT)33x21x11cm. Darin befindet sich das Mooer, Ohrhöhrer, das Netzteil, MP3-Player und alle Kabel die notwendig sind (inkl. Gitarrenkabel). Somit ist alles kompakt beieinander und immer parat.

Da ich ausschließlich per Kopfhörer übe findet sich somit immer ein Plätzchen um gemütlich abzurocken.
Die Sounds des Mooer überzeugten mich von der ersten Minute an.
Die Möglichkeit einen MP3 Player (bzw. LineOut eines Notebooks) anzuschließen rundet das handliche Gerät ab.
Meinen Kauf habe ich bis Heute nicht bereut und bin vollauf zufrieden mit den gegebenen Möglichkeiten und Funktionen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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A
Reisetaugliches Übungsgerät mit Looper 180sec
Anonym 18.03.2016
Eins vorweg: Entgegen der Artikelbezeichnung war bei meiner Lieferung ein serienmäßiges Netzteil im Originalkarton mit dabei, vorbildlich!

Das Gerät hat in etwa DIN A5-Größe und ist damit sehr reisetauglich. Ein Gitarrenkabel oder 4x AA Batterien/Akkus sind allgemein üblich nicht im Lieferumfang. Leider können Akkus mit dem Gerät selbst nicht geladen werden.

Mein Hauptschwerpunkt bei dem Gerät lag in der eierlegenden Wollmilchsau, und dieser wird das Gerät auf einfache Weise tatsächlich gerecht, da alle mir wichtigen Grundfunktionen enthalten sind:

Looper: Wer wie ich allein mehrstimmige Lieder nach Noten spielen möchte, benötigt diesen mit ausreichender Kapazität. 180 Sekunden genügen locker, um einmal das Notenblatt durchzuspielen und dann beliebig oft alle anderen Stimmen darüber zu loopen (das kann z.B. das Zoom G1xOn mit 30sec nicht leisten). Eine Undo-Funktion fehlt jedoch, hat man sich einmal verspielt, muss man den gesamten Loop löschen und ganz von vorne anfangen. Stört mich persönlich nicht, so wird man zwar zu ein paar Übungen mehr 'gezwungen', aber genau das will ich ja: Üben, üben, üben. Toll ist auch, dass man mit jedem Overdub den Sound ändern kann (z.B. Akkorde clean, Melodie crunch, usw). Der Loop wird beim Ausschalten des Geräts leider nicht gespeichert. Macht aber nix, das nächste Live-Konzert muss man ja auch immer wieder von vorne beginnen ;-) In Verbindung mit einem mobilen Recorder (z.B. Tascam DR05, der sogar dieselbe Display-Beleuchtung hat), kann man seine Ergebnisse jedoch prima sichern. Der Tascam hat ebenfalls eine Overdub-Funktion, mit der man ggf. weiter 'loopen' könnte. Ein prima Team, wie ich finde, da beide Geräte auch dieselben AA-Batterien verwenden.

Drums/Metronom:
Beim Metronom sind für gezieltes Timing alle wichtigen Taktarten dabei (4/4, 3/4, 6/8, 7/8 uvm.), was man von den Drums leider nicht behaupten kann, denn diese sind allesamt nur im 4/4-Takt verfügbar. Schade, wenigstens 3/4-Takt wäre schon nett gewesen. Hier muss man dann also auf das Metronom zurückgreifen. Daher hier 1 Stern Abzug.
Metronom/Drums laufen seperat zum Looper, werden aber nicht mit integriert. Setzt man das Loop-Ende nicht exakt, laufen Loop und Metronom beim nächsten Durchgang nicht mehr Synchron. Meistens benötige ich das Metronom aber ohnehin nur für den ersten Durchgang. Beim finalen Recording ist das auch nicht so schlimm, man startet zuerst Drums bzw. Metronom und danach den Loop manuell passend dazu. Dies bietet sogar kreative Möglichkeiten, weil man die Drums auch mal bei einer Pause unterbrechen und z.B. im nächsten Takt wieder einsetzen kann. Die Geschwindigkeit sollte dabei aber noch bekannt sein, denn beim Ausschalten des Geräts ist die Standard-Geschwindigkeit wieder eingestellt. Für Übungszwecke genügen mir diese Grundfunktionen völlig.

40 Presets + 40 User Presets:
Sind völlig ausreichend. Die Sounds lassen sich prima anpassen, ich habe aber eigentlich nur 2 Sounds (clean/crunch) mit denen ich bereits alle Übungen verrichten kann. Die Qualität der Sounds ist mir im Urlaub oder zwischendrin mal auf der Couch nicht ganz so wichtig, bin aber sehr zufrieden damit. Seit ich das Gerät habe, kann ich in jeder Ecke die Gitarre in 1 Min. aufbauen und muss nicht in die Verstärker-Ecke.

Gesamteindruck:
Mp3-in ist auch vorhanden, so dass man auch ohne Verstärker mit Kopfhörer alles in einem Gerät vorfindet incl. Wah Wah Pedal. Mp3-in kann wie Drums/Metronom in Verbindung mit dem Looper abgespielt aber nicht aufgezeichnet werden. Die Bedienung ist intuitiv simpel. Ein vollwertiges Stimmgerät ist enthalten. Lediglich auf volle Batterien/Akkus oder eine Steckdose in der Nähe muss man achten. Ansonsten ist man mit diesem Zweitgerät völlig unabhängig, mobil und flexibel. Die Verarbeitung macht einen prima Eindruck, vor allem die beiden Taster für die Looper-Funktion. Technische Details kann man immer hinzufügen oder verbessern, aber als einfache All-in-1-Lösung mit 180sec-Looper bereue ich den Kauf bisher nicht.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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Ua
Gutes Multi ohne unnötigen Schnick Schnack
Uwe aus 56567 25.04.2022
Allgemeines:
Ich suchte ein Multieffektgerät für zu Hause,(bis maximal 200 Euro) erstens für den Anschluß am Wohnzimmer-Marshall MG 10 und zweitens, das man auch mal mitnehmen und ohne Amp, nur mit Kopfhörer spielen kann und was nicht so übergroß ist.

Meine persönlichen Anforderungen:
- KEIN USB
- KEIN Bluetooth
- Leicht einstellbar am Gerät.
- Gut ablesbar
- Beleuchtetes Display
- Nicht allzu viele Effekte
- Kopfhöreranschluss
- Leistungsstarker Prozessor (daran scheiterte bei mir das Zoom G1 Four)

Gehäuse:
Kunststoffgehäuse, mit Metallbodenplatte
Die Taster sind alle aus Metall, die Dreh-/Drückknöpfe sind ebenfalls aus Kunststoff mit Metallapplikation.

Bedienung:
Einfachste Bedienung mit 2 Regler beim Editieren und Erstellen der Presets / Patches
Ebenso einfach lässt sich das Pedal den entsprechenden Parameter zum Steuern zuordnen.
Das Zuschalten von Drum und dem Looper ist genauso einfach, per Knopf zu- oder abschalten. Leider lassen sich die Drums nicht mit dem Looper aufnehmen, was ja nicht allzu schlimm ist, da ja die eingestellten Drums beim nächsten Abrufen, wieder vorhanden sind. Also nicht unbedingt ein Kritikpunkt. Die Drums können in der BPM ediert werden, für ein Gerät in dieser Preisklasse ist das schon erstklassig. Klasse finde ich, das die Helligkeit des Dispaly geregelt werden kann und man einstellen kann ob der Output über Amp oder Pult erfolgt.

Sounds:
Sound sind immer Geschmackssache, besondert bei Werkspresets (Für mich wäre es toll, wenn die Geräte KEINE Werkspresets hätten). Wem die Werkspresets auch nicht gefallen, kann ja Eigene (User-Presets) erstellen und da liegt schlechter Sound meistens an der Konfigurierung, also den selbstgemachten Einstellungen.

Presets:
Die Werkspresets, sind wie bei den meisten Geräten, ein Sammelsurium an Fantasiesounds des Programierers und wild durcheinander gemischt. Nur 3-4 Werkssounds sind brauchbar. Man kann auch die Userpresets mit Namen benennen (13 Buchstaben / Zeichen / Leerplätze sind machbar) ohne dümmlich Abkürzungen benutzen zu müssen. LEIDER sind auch hier 80 User Speicherplätze VIEL ZU VIEL !!! Ich habe nur 10 Plätze belegt. Was wäre optimal, wenn es Multis, OHNE Werkspresets und mit nur max. 15 Userspeicherplätze geben würde. Mehr habe ich (und wahrscheinlich auch die Mehrheit von Euch) bei noch keinem meiner Multis, benötigt und ich hatte schon viele.

Ampsimulationen:
- 7 Amps
Am besten gefällt mir der British 800, welcher den Marshall JMC 800 Simulieren soll.
Ob alle Ampsimulationen tatsächlich die original Sounds der jeweiligen Amps, simulieren vermag ich (wohl auch sonst kaum Jemand) zu beurteilen.

Effekte:
Die meistens genutzten Effekte sind an Bord, deren Klang sich editieren lässt, was aber unter Umständen etwas dauert bis man seine Effekteinstellungen, wie Tiefe, Geschwindigkeit, und Zeit etc. eingestellt sind, das ist aber bei jedem Effektgerät so.
Ob die Effekte im Punkto Klang, nun den Geschmack des Nutzers treffen ist individuell, dass ist aber auch bei einem Gerät von mehreren 100 Euro so. Effekte sind wie Sounds persönliche Geschmackssache, daher kann man Effekte und Sounds eigentlich nicht pauschal bewerten, sondern immer nur nach persönlichem Gefallen. Dennoch hätte man bei der EQ Sektion Bass-Mid - Höhen angeben sollen statt 160 für Bass – 800 für Mitten – 3,2K für Höhen. Für mich das beste Distortion Patch ist das Metal Land und das Metal Man in Verbindung mit der Ampsimulation British 800 und das Distortion patch, Distortion ohne Ampsimulation also der Ampeffekt , Off.

Pedal:
Das Pedal kann jedem Preset frei zugeordnet werden um damit die gewünschten Parameter zu steuern

Anschlüsse:
Gitarren Input, Output für Kopfhörer oder zum anschließen an den PC für zum Beispiel Aufnahmen mit Audacity zu machen, ein Auxeingang für MP3 Player etc. und ein Netzteil

Verarbeitung:
Die Verarbeitung des Gerätes bedarf keiner Kritik, nichts wackelt oder ist lose. Die Beschriftungen sind alle gut leserlich, die Regler laufen gut die Knöpfe sprechen beim drücken auch direkt an, ohne das man die fast in das Gerät drücken muss. Das Pedal ist gut gängig mit entsprechendem Widerstand, heißt, es klappert nicht in der Gegend rum. Auch muss es nicht mit übertriebenem Kraftaufwand betätigt werden. Macht auch ein wertiges Gefühl unter dem Schuh / Fuß. Die Displays sind schön groß, beleuchtet und sehr gut ablesbar, die Kunststoffscheibe des Display und der Effektanzeige sind klar bis in die Ecken, da ist nichts angelaufen oder matt. Kurz gesagt, die komplette Verarbeitung ist Top, könnte von der Verarbeitung her, ein Gerät einer höheren Preisklasse sein.

Fazit:
Das Mooer GE100 ist ein Top Multieffektgerät, das keine Wünsche offen lässt. Die Drumsektion mit Drumsimulation und Metronom sind nicht nur für Anfänger hilfreich. Der Looper ist ein schönes Extra. Was besonderst einem Anfänger gefallen wird ist die Lessonsektion, das habe ich noch nicht mal bei Geräten gesehen, die 500 Euro und mehr gekostet haben. Die Effekte und die Zerrsounds gefallen mir (persönlicher Geschmack). Die unterschiedlichen Ampsound mehr als annehmbar. Anfänger, Fortgeschrittene oder (Semi-) Profis könnten an dem Gerät gefallen finden, da es leicht ist und mitgenommen werden kann und man Sound- / Songideen mit dem Mooer GE100 sofort und in Echtzeit umsetzen und hören kann. Mir persönlich gefällt, dass das Gerät KEINEN USB und KEINEN Bluetooth hat und sich die Änderungen direkt am Gerät, ohne PC etc, einfach einstellen bzw. verändern lassen. 5 Steren und volle Kaufempfehlung, nicht nur für Anfänger.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
1
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d
eierlegende wollmilchsau - mit großen schwächen
deevil 02.05.2017
ich bin kein professioneller musiker.
das letze mal in einer band ist bei mir 20 jahre her und ich bin weder technisch noch sonstwie besonders gut an der guitarre, oder an den studioreglern gewesen.
ich hab das ge100 gekauft, um einen ordentlichen bratsound an meinem übungsverstärker zu haben, ohne voll aufdrehen zu müssen, wenn ich meinem sohn ein bißchen was beibringe.

eigetnlich war ein effektpedal für eine ordentliche verzerrung geplant.
aber da das mooer so ziemlich alles an bord hat, was man zum einstieg so braucht und das für einen sehr übersichtlichen kurs, habe ich das teil geordert.
aus dieser sicht also beurteile ich das teil.

im großen ganzen bekommt man einen haufen effekte fürs geld, die alle durchaus brauchbar sind.
man darf zwar nicht zu viel erwarten, aber für den einstieg - und vielleicht noch ein bißchen mehr, ist das teil theoretisch schon richtig.
auf der einen seite bekommt der einsteiger so einen guten überblick über die gängigen effekte.
was besonders hervorzuheben ist - gerade für neulinge:
nach kurzem einlesen in die anleitung, kommt man einerseites mit der menüführung der effekte sofort klar. auch weil die einzelnen effekte direkt anwählbar und die ergebnissse (meist) direkt hörbar sind.

Auf der anderen Seite erfordern die wenigen vorhandenen regler doch deutliche umwege, und damit eine wirklich intuitive Bedienung.
außerdem muß der typ, der die presets gemacht hat, über einen merkwürdigen sinn von humor verfügen:

die lautstärke zwischen den einzelnen presets schwankt um gefühlte 1000 prozent.
bei manchen sounds höre ich die guitarre gar nicht, bei anderen platzt mir das gehör.
wer sich seine presets bastelt und dann nur noch abruft, für den wird das am ende kein thema sein.
der anfänger wird damit aber schnell überfordert.
auch das lautstärke/wahwah-pedal läßt sich nur schwer in den griff bekommen.
die regler und taster reagieren dafür im allgemeinen sehr gut. das immer direkt erreichbare stimmgerät ist eine nützliche ergänzung - die allerdings manchmal ein wenig ungenau wirkt.

Einzig das schlagzeug ist nicht mal zum üben gut - wirklich.
der sound ist sehr künstllich, nur wenige presets, keine breaks oder fill ins.
einfach nur billige, sehr ähnliche beats.
Beim Umschalten auf einen anderen Beat wird auch noch die geschwindigkeit resettet (WTF!) und man kann es beim loopen nicht mal mit aufnehmen (WHAT?!).
hätte man weg lassen sollen.

die bedienung des pedals und die loopfunktion sind eher nichts für anfänger. es gibt nur eine spur und das schlagzeug kann man, wie gesagt, nicht mit aufnehmen.
mittlerweile ein echtes ärgernis für mich.
da wäre ohne aufwand deutlich mehr funktionalität möglich gewesen.

nachdem ich das gerät jetzt ein halbes jahr in benutzung habe, merke ich doch langsam seine grenzen:

bis heute habe ich keinen wirklich überzeugenden zerrsound heraus bekommen.
die presets lassen sich zwar abspeichern, aber die vorhandenen sind teils mehr als fragwürdig und bei einigen effekten bekommt man nur am rande des einstellbereiches gute ergebnissse.
bei einem der zerrsounds zb ist die volle verzerrung bereits bei 5 von 100 punkten erreicht (allerdings mit heißen humbuckern).
bis man überhaupt merkt, daß da mehr geht, als nur bratpfanne, dauert es eine weile.

auf der anderen seite bekommt man immer noch ein wirklich schönes spielzeug für 100 euro, das zumindest fürs erste eindruck macht und nach einigem rum probieren auch passable sounds ermöglicht.

hätte ich allerdings ein etwas größeres budget, würde ich mir heute doch etwas anderes zu legen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
4
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