... oder für beengte Raumsituationen auf der Bühne. Akkubetrieben, daher kein Kabelsalat wegen der Stromversorgung, eine Größe, die in jedem Saitenfach einer Gigbag oder eines Gitarrenkoffers Platz findet. Der Sound kann natürlich nicht mit der Spitzenklasse mithalten, das wäre bei dem Preis zu viel erwartet. So richtig aussetzen kann ich allerdings auch nichts, durch die Verwendung eigener IRs lässt sich viel an Feinheiten herausholen. Über die Werkspresets äußere ich mich gar nicht erst, die haben mir noch bei keinem aus dieser Gerätegattung gefallen. Die Steuerung über die kostenlose App für Smartphones funktioniert problemlos; allerdings müssen eigene IRs vorab am PC über die Mooer Studio Software aufgespielt werden. Dazu stehen insgesamt 10 Slots bereit. Insgesamt ist das M1 eine super Lösung für mich. Ein kleiner Punktabzug wegen der nicht ganz so perfekten Lackierung muss sein, schmälert allerdings nicht den Nutzen. Proben, kleine Bühnen, Üben zu Hause (mit Looper oder Backing Tracks vom Smartphone über Bluetooth), sogar Recordings auf dem Smartphone mit OTG sind möglich.