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Moog Grandmother B-Stock

B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Semi-modularer Analog Synthesizer

  • 32-Tasten Fatar Keyboard
  • speichert bis zu 3 Sequenzen mit bis zu 256 Noten
  • Arpeggiator
  • integrierter Hardware-Federhall basierend auf Moog 905 (auch für externe Signale nutzbar)
  • 2 analoge Oszillatoren mit wählbarer Wellenform und hard sync
  • klassischer 4-Pole 10 Hz - 20 kHz Ladder Filter
  • patchbarer 1-Pole High Pass Filter
  • analoger ADSR Hüllkurven Generator
  • patchbares bipolares Dämpfungsglied
  • kompatibel zu Mother-32, DFAM und anderen Modular-Systemen
  • Pitch- und Modulation-Rad
  • 41 Patch-Punkte mit 21 Eingängen, 16 Ausgängen und einem parallel verdrahteten 4-Klinkenstecker Mult
  • 1 Line-Eingang 6.3 mm Klinke unsymmetrisch
  • 1 kombinierter Line-/Kopfhörerausgang 6.3 mm Klinke
  • MIDI In/Out/Thru, USB
  • Abmessungen (B x T x H): 58 x 36,2 x 13,9 cm
  • Gewicht: 7,25 kg
  • inkl. 12 V Netzteil (100 - 240 V)
  • passende Koffer: Art. 496295 oder Art. 512190 (beide nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Juli 2018
Artikelnummer 446031
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 32
Anzahl der Stimmen 1
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium Keine
Effekte Federhall
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Pedal Anschlüsse Keine
Maße 580 x 362 x 139 mm
Gewicht 7,3 kg
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Auch als Neuware verfügbar 1.069 CHF
990 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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What you see is what you get

Der Moog Grandmother ist ein semimodularer Synthesizer mit einem hübschen Retro-Touch. Semimodular bedeutet in diesem Fall, dass der Grandmother 41 Patch-Punkte aufweist, aber auch ohne Stecken bereits spielbar ist. Das System ist übrigens kompatibel zu den anderen (semi-)modularen Moog-Produkten sowie anderen modularen Synthesizern. Die zwei analogen Oszillatoren und das klassische Ladder-Filter sind wie viele Aspekte des Designs an die alten Moog-Modular-Systeme angelehnt. Das Ganze kommt in einem gewohnt soliden und sehr hübschen Gehäuse mit einem hochwertigen 32-Tasten-Fatar-Keyboard. Digitale Verschnörkelungen gibt es beim Grandmother nicht, auch keine Presets: What you see is what you get.

Großmutter mit neuen Tricks

Neben den schon erwähnten Oszillatoren und Filtern findet sich im Moog Grandmother, passend zum optischen Retro-Einschlag, ein Spring Tank, der bei Bedarf für einen herrlichen Federhall sorgt. Allerdings hat der Grandmother auch ein paar moderne Features im Gepäck. So gibt es auf der Rückseite neben den 5-Pin-MIDI-Anschlüssen auch eine USB-Verbindung. Auf der Vorderseite hält Moog einen Arpeggiator sowie einen Sequenzer bereit, der mit 256 Schritten mehr als genug Platz für jede noch so umfangreiche Melodie bietet. Wie es sich für ein modular ausgelegtes Gerät gehört, enthält es auch die klassischen Utilities wie einen Signalsplitter (Mult) und einen Attenuator, mit dem Steuersignale verstärkt oder abgeschwächt werden können.

Purist ohne digitalen Schnickschnack

Eines sollte klar sein: Wie eigentlich jeder Moog ist der Sound des Grandmother über jeden Zweifel erhaben. Wer einen Moog kauft, bekommt Moog-Sound und wer Moog-Sound will, kauft einen Moog. So einfach ist das. Der Grandmother ist sicher kein Schweizer Taschenmesser, sondern ein Purist ohne digitalen Schnickschnack. Ob als Zusatzgerät für Bassisten, um auch mit Synth-Klängen die Wände wackeln zu lassen, oder als Control-Center für Modular-Enthusiasten: Dank seiner durchdachten Oberfläche und Verbindungsfreudigkeit kann der Grandmother viele Herzen höherschlagen lassen.

Über Moog

Der US-amerikanische Hersteller von Synthesizern mit Sitz in Asheville, North Carolina, gehört zu den Pionieren auf diesem Gebiet und genießt einen legendären Ruf. Robert Moog befasste sich seit den 50er Jahren mit elektronischer Klangerzeugung und sammelte erste Erfahrungen mit der Herstellung von Theremins. Den Durchbruch brachte 1968 das mit mehreren Grammys ausgezeichnete Album Switched-On Bach von Wendy Carlos (damals bekannt als Walter Carlos), das im Mehrspurverfahren mit einem Mono-Synthesizer eingespielt wurde. Der 1971 erschienene Minimoog wurde zum beliebtesten Synthesizer der 70er Jahre und gilt bis heute als Messlatte für die Klangqualität von Synthesizersounds. Er und die folgenden Geräte wie Memorymoog, Polymoog oder Prodigy prägten den Sound zahlreicher Alben, von Stevie Wonder bis Police und von Saga bis Kraftwerk.

Das Soundlabor

Die Klangerzeugnissektion des Grandmother hat 2 Oszillatoren, ein Filter, ein ADSR und einen LFO an Bord - that’s it. Seine volle Stärke spielt der Grandmother aber erst im experimentellen Bereich so richtig aus. Die 41 Patchpunkte laden zum fröhlichen Stöpseln und Stecken ins Soundlabor ein. Besonders in Verbindung mit einem Modularsynthesizer sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, da quasi jedes Modul des Grandmothers an jedem Punkt abgreifbar ist. Ein toller Gefährte auch etwa für den Moog Mother-32, und das alles zu einem Preis, der sich wirklich sehen lassen kann.