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Mellotron Micro

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Digitales Mellotron

  • Sample-Playback-Engine mit 24 Bit Audiodaten
  • 100 Mellotron- und Chamberlain-Sounds - basierend auf den Original Sounds der ersten Generation aus den 60er und 70er Jahren
  • Keyboard mit 25 halb-gewichteten Tasten
  • Controller für Oktave, Volume, Tone, Pitch und A/B Mix
  • 2 Displays
  • Line-Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Sustain-Pedal Eingang
  • Stereo Kopfhörer-Ausgang 6,3 mm Klinke
  • MIDI In/Out/Thru
  • Poly-AT Eingang
  • externer Netzteilanschluss
Erhältlich seit September 2017
Artikelnummer 422184
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 25
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Ja
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Nein
Tonerzeugung Samplebasiert
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium Keine
USB Anschluss Nein
Effekte Keine
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse 1x Sustain
911 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Das digitale Mellotron im Miniformat

Das elektromechanische Mellotron wurde Anfang der 50er-Jahre von Harry Chamberlin entwickelt und gilt als die analoge Urform des Samplers. Das Mellotron Micro lässt den alten Glanz nun auf kleinster Fläche wieder aufleben. In diesem Modell findet man 100 Vintage-Sounds, mit denen bereits zahlreichen Hits weltweit bekannter Künstler gestaltet wurden und die das analoge Mellotron wieder zum Leben erwecken. Sogar die Bedienoberfläche gleicht dem Original – mit Ausnahme der beiden digitalen TFT-Displays, die für eine übersichtliche Auswahl der Sounds und der Parameter sorgen. Mit den im Vintage-Look gehaltenen Reglern können die Lautstärke, die Klangcharakteristik und die Tonhöhe eingestellt werden.

Regler am digitalen Mellotron Micro

Hochwertige Sounds im kompakten Format

Das Mellotron Micro verfügt über 100 originale, unkomprimierte Mellotron-Chamberlin-24-Bit-Sounds der ersten Generation, die für einen qualitativ hochwertigen Klang sorgen. Das Mellotron Micro verfügt über 25 anschlagsdynamische Tasten. Die umfassende Oktave kann mit einem Kippschalter in der Mitte der Bedienoberfläche jeweils um eine Oktave höher oder tiefer festgelegt werden. Mit der dualen Soundengine können zwei Sounds gleichzeitig abgespielt und über einen internen Mixer geregelt werden. Die beiden TFT-Displays zum Auswählen der Sounds verfügen über eine Hintergrundbeleuchtung. Auf der Rückseite gibt es neben einem MIDI-In, -Out und einem –Thru auch noch einen Master-Out, einen Kopfhörerausgang sowie einen Anschluss für ein Sustain-Pedal.

Bedienfeld des digitalen Mellotron Micro

Eine Zeitreise durch die Welt der Mellotron-Modelle

Das Design des Mellotron Micro ist stark an das analoge Original aus früheren Zeiten angelehnt. So wurde die Bedienoberfläche mit Ausnahme der beiden digitalen Displays eins zu eins umgesetzt. Dank seines kompakten Formates findet das Mellotron Micro außerdem auf jedem Studiotisch Platz. Die Displays des Mellotron Micro versehen jeden Sound mit einer farblichen Abbildung des entsprechenden Mellotron-Modells. Die eigenen Favoriten können in einer eigenen Soundplaylist abgespeichert werden. In den Einstellungen lassen sich zudem verschiedene Klangcharakteristika der unterschiedlichen Modelle einstellen und die Motormodulation verändern. Im Lieferumfang enthalten sind ein Netzteil sowie ein Microfasertuch mit Mellotron-Logo, mit dem Verschmutzungen auf den beiden Displays sicher entfernt werden können.

Mellotron am digitalen Mellotron Micro

Über das Mellotron

Die ersten Mellotrons wurden Anfang der 50er-Jahre von Harry Chamberlin gefertigt. Sie verfügten über eine komplizierte Mechanik, die es damals ermöglichte, Klänge mit Tasten über ein Magnetband abzuspielen. Das erste offizielle Mellotron erschien 1963 unter dem Namen „Mellotron Mark I“ und wurde von der Firma Streetly Electronics vertrieben, später gab es eine Zusammenarbeit mit der Firma Dallas Music, wodurch die Mellotrons weltweit verkauft werden sollten. Bis in die 70er-Jahre hinein verwendeten weltweit bekannte Gruppen und Musiker wie Pink Floyd, Genesis, oder Elton John das Instrument für ihre Stücke. Mit dem Aufkommen von digitalen Sampler in den 80er-Jahren und dem Konkurs von Dallas Music und Streetly Electronics verschwand das Mellotron nach und nach wieder. Einige Jahre später sicherte sich dann der Kanadier David Kean die Originalteile und Tapes sowie das Recht am Namen „Mellotron“. So wurde schließlich der Schwede Markus Resch, der sich mit der Restaurierung von Mellotrons beschäftigt, auf ihn aufmerksam. 1999 wurde dann das erste analoge Mellotron Mk VI seit 1986 von den beiden vorgestellt, 2010 folgte das erste digitale Mellotron 4000D.

Zahlreiche Sounds und Klangcharakteristiken

Anschalten lässt sich das digitale Mellotron Micro über einen Kippschalter auf der Rückseite. Ausgestattet ist es mit jeweils einem Regler für die Lautstärke (Volume), die Klangfarbe (Tone) und die Tonhöhe (Pitch). Die duale Soundengine bietet eine stufenlose Überblendung für abwechslungsreiche Effekte. Der Pitch-Regler für die Tonhöhe hat Auswirkungen auf beide Sounds. Über die Pedale kann man gemütlich zwischen den beiden Sounds hin und her schalten. Diese beinhalten unter anderem drei sägend-näselnde Violinen aus dem Chamberlin Music Master 500, ein langes Harfen-Arpeggio aus dem Chamberlin M1, die Tibia Organ und das Tenorsaxofon des Mellotron Mk I sowie die Flöten des Mellotron MK 2, mit denen das Intro für „Strawberry Fields Forever“ von den Beatles geschaffen wurde.

Rückseite des digitalen Mellotron Micro

21 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

15 Rezensionen

Z
1000 Flocken für eine handvoll Keyboard ???
ZultanGearHead 12.10.2022
Vorweg: ich bin kein Tastendrücker sondern Percussionist und Drummer. Baujahr 58 habe ich die gängigen Mellotron Sounds als Teenager hautnah mitbekommen. Meine Lieblingsbands waren Genesis, King Crimson, Yes und Tangerine Dream. In einen Anflug von Nostalgie und Vintage Flair habe ich mir einen analogen Synthy (Beringer MonoPoly) und das Mellotron Micro geordert - beide ausschließlich fürs Homerecording.

Verarbeitung
Robustes Metallgehäuse, gute Tastatur, gut ablesbare Displays

Sounds
Alles Klänge aus den 60er und 70ern. Vintage und warm. Es gibt Nebengeräusche. Wer klinisch reine high-end Sounds erwartet ist hier definitiv fehl am Platz. Das Original Mellotron wartete mit 3 Sounds auf. DREI ! Und das für ein Schweinegeld. Das Micro kommt mit einhundert Klängen daher. Für mich sind ca 50 davon brauchbar, die anderen 50 für die Tonne. Da ich weder Rock noch Pop spiele sind für mich Orchesterinstrumente wie Cello, Oboe, Fagott und ähnliche besonders wichtig. Und gerade diese klingen richtig lecker. Bei modernen Keyboards haben selbige gern einen synthetischen Beigeschmack. Es gibt jede Menge Vids auf YT und Soundbeispiele, auch auf der offiziellen Seite digitalmellotron.com. Leider werden nur allzu oft fette Akkorde gedrückt - das wird vor allem den für meinen Geschmack hochwertigen Leadsounds nicht gerecht.

Effekte/ Features
Fehlanzeige

Fazit
Wer auf Vintage Mellotron & Chamberlin Sounds steht ist mit dem digitalen Ableger gut beraten. Liebevoll gestaltetes Instrument. 100 Sounds, da sollte wohl was passendes dabei sein. Dass keine Effekte und keinerlei Schnickschnack an Bord sind empfinde ich nicht als Manko. Im Gegenteil. Man sucht sich seine Lieblingssounds raus und legt los. Fürs kreative Schaffen sehr beflügelnd. M4000D, mini, micro oder Rack ? Wenn es einen Manko beim Micro gibt dann der Umstand, dass man nicht in den Genuss von weiteren Sounds kommt - in Ermangelung eines slots für die Sound Cards. (500 Ocken für weitere 100 Sounds.) Made in Sweden hat seinen Preis. Wären die digitalen Mellotrone in China gefertigt wären wir wohl ab 400 Euronen dabei. Luxus oder notwendige Anschaffung ? Preis-wert oder einfach nur sauteuer ? Mit welcher Variante des digitalen Mellotrons ihr auch liebäugelt, ich empfehle euch : bestellt bei Thomi und testet daheim ausgiebig. Ihr habt dreißig Tage Zeit um bei Unzufriedenheit zu retournieren. Oder ihr sagt: Das Schätzchen gebe ich nie wieder her!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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Nv
Mellotron Micro
Niko von Koma 15.03.2018
kompakte und gut transportable Version des digitalen Mellotrons. Sehr gut geeignet für Sessions aber auch für Verwendung im Studio. Die 24bit samples bringen die legendären 70er-Jahre Sounds von King Crimson, Yes oder Genesis zurück. Jedoch nicht nur 3 Tape-Sounds wie beim Original, sondern insgesamt 100! Variable Anschlagsdynamik und zusätzliche Release-Funktionen ermöglichen ausserdem die Verwendung des Micros als leistungsfähiges MIDI-Keyboard zum Steuern externer Instrumente. Ein interessantes Schmankerl ist die über Berührung steuerbare LED-Beleuchtung bei der das gesamte Farbspektrum durchgefahren werden kann- das Auge hört schließlich auch mit. Die Bedienung ist wirklich sehr intuitiv und einfach. Man braucht kein IT-Freak zu sein. Alles in Allem ein gelungenes Instrument, sehr solide verarbeitet und zu einem, wie ich finde, fairen Preis.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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u
Perfekt für meine Ansprüche
uli179 19.10.2021
Hatte auch das größere Modell und bin jetzt aber sehr happy mit dem Micro. Hat zwar weniger Anschlussmöglichkeiten, aber die kompaktere Größe taugt mir besser in meinem winzigen Homestudio. Die Sounds und Menüs sind eh identisch. Handling und Optik sind auch sehr gelungen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Mein Traum gewesen.
SILENTMXXD 10.01.2021
Für Sample/Loop Produktion im Hip-Hop Bereich hat genau dieses Instrument bei mir gefehlt. Es überzeugt mit der hochwertigen Soundqualität und den Sounds an sich. Dieses Gerät ist ein Kunstwerk der Wiederauferstehung des Orginals.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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