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Moog Subsequent 25

25

Analoger Synthesizer

  • 25 halbgewichtete und anschlagsdynamische Tasten
  • Pitchbend- und Modulationsrad
  • Mono- und Duo-Paraphonic-Mode
  • zwei Oszillatoren mit Sync und Pulsbreitenmodulation
  • Square Sub-Oszillator
  • Rauschgenerator
  • Ladder Filter (Steilheit 6/12/18/24 dB per Oktave)
  • zwei DAHDSR-Hüllkurven
  • LFO mit verschiedenen Schwingungsformen
  • analoger Multidrive am Filterausgang
  • Preset-Manager für 16 Presets in 4 Bänken
  • Seitenverkleidung aus Holz
  • Abmessungen (B x H x T): ca. 514 x 171 x 375 mm
  • Gewicht: 7,26 kg
  • passende Koffer: Art. 510441 und Art. 505319 (beide nicht im Lieferumfang enthalten)

Anschlüsse:

  • Line-Eingang 6,3 mm Klinke Mono
  • Line-Ausgang 6,3 mm Klinke Mono
  • CV-Eingänge (für Filter, Pitch, Volume und KB-Gate)
  • MIDI Ein- und Ausgang
  • Kopfhörer-Ausgang
  • USB
Erhältlich seit Januar 2020
Artikelnummer 483196
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 25
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 2
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Keine
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse Keine
1.089 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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1

Zukunftsmusik statt Nostalgie

Der Subsequent 25 ist die handlichere Version des High-Tech-Synthesizers Subsequent 37 aus dem Hause Moog. Statt Nostalgie gibt es hier Zukunftsmusik. Das Design ist eine Weiterentwicklung des preisgekrönten Sub 37, der bereits mit seiner zeitgemäßen Oberfläche und wegweisendem Sound überzeugen konnte. Mit dieser Tradition bricht auch der Subsequent 25 nicht. Der mono- und wahlweise duo-paraphone Analogsynthesizer hat ein umfassendes Arsenal an Einstellungen und Features, ohne dass er dadurch unübersichtlich wird oder Wünsche bezüglich des Sounds offen lässt. Er ist sozusagen die moderne Interpretation einer Synthesizerlegende. Der Subsequent 25 kann als Mittelweg zwischen dem Subsequent 37 und dem Sub Phatty angesehen werden.

Moderne Twists

Die Klangerzeugung des Subsequent 25 kommt mit zwei vollwertigen Oszillatoren, einem Sub-Oszillator und einer Noise-Quelle daher, gefolgt von einem neuen und verbesserten Mixer im Signalpfad, der mehr Headroom bietet als jeder Moog zuvor. Einen weiteren Fortschritt stellt das klassische Moog-Ladder-Filter dar, denn es kommt mit ein paar modernen Twists um die Ecke: Die Flankensteilheit des Filters lässt sich zwischen 6, 12, 18 und 24 dB/Okt umschalten. Weiterhin gibt es den Multidrive-Regler, mithilfe dessen sich das Filter des Subsequent 25 elegant übersteuern lässt. Das sorgt für herrliche Verzerrung, ohne dass groß an der Output-Lautstärke korrigiert werden müsste. Die Hüllkurven sind zweifach als DAHDSR ausgeführt. Außerdem gibt es ein vollwertiges LFO, das bis in den Audiobereich arbeiten kann. Modulation ist also reichlich vorhanden.

Keine Abstriche

Moog stellt mit dem Subsequent 25 ein absolutes Profigerät vor. Es ist kein Wunder, dass er sich auf fast allen Bühnen dieser Welt findet. Der Preis hingegen ist für das, was der Subsequent auffährt, beinahe ein Schnäppchen. Dieser Moog ist gewappnet für alle erdenklichen Anwendungen. Ob Studio, Tour oder zu Hause - alle, die keine Abstriche beim Sound oder der Bedienung machen wollen, werden hier fündig. Erschütternde Bässe, schreiende Leads und Sounddesign-Ausflüge sind überhaupt kein Problem für den Subsequent 25. Dazu gibt es eine hervorragende Softwareimplementierung aller Parameter, sodass auf jede Einstellung auch aus der DAW zugegriffen werden kann.

Über Moog

Der US-amerikanische Hersteller von Synthesizern mit Sitz in Asheville, North Carolina, gehört zu den Pionieren auf diesem Gebiet und genießt einen legendären Ruf. Robert Moog befasste sich seit den 50er Jahren mit elektronischer Klangerzeugung und sammelte erste Erfahrungen mit der Herstellung von Theremins. Den Durchbruch brachte 1968 das mit mehreren Grammys ausgezeichnete Album Switched-On Bach von Wendy Carlos (damals bekannt als Walter Carlos), das im Mehrspurverfahren mit einem Mono-Synthesizer eingespielt wurde. Der 1971 erschienene Minimoog wurde zum beliebtesten Synthesizer der 70er Jahre und gilt bis heute als Messlatte für die Klangqualität von Synthesizersounds. Er und die folgenden Geräte wie Memorymoog, Polymoog oder Prodigy prägten den Sound zahlreicher Alben, von Stevie Wonder bis Police und von Saga bis Kraftwerk.

Die Moog-Essenz

Im Augenblick ist Moogs Subsequent 25 unter den monophonen Synthesizern absoluter Vorreiter in Sachen Flexibilität, Vielseitigkeit und Sound. Der kleine Analogsynthesizer im klassisch-eleganten Gehäuse verbindet auf clevere Art und Weise die Handlichkeit des Sub Phatty mit der Duophonie und dem erweiterten Filter-Drive des Subsequent 37. Wer echten Moog-Sound braucht, aber nicht auf die modernen Annehmlichkeiten wie eine Computereinbindung, einen umfassenden Sequenzer und jede Menge Presets verzichten will, wird auf Dauer nicht am Subsequent 25 vorbeikommen - und das alles zu einem wirklich angemessenen Preis.

25 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

17 Rezensionen

V
Ein wunderbarer kleiner Szinty
Vegbutch 08.05.2024
Nachdem ich den Sub 25 im Januar bestellt hatte, ist er dann schließlich im Mai gekommen, was aber eher an der Firma Moog liegt und nicht an Thomann. Der Kleine ist äußerst gut verarbeitet und mir gefällt der Sound sehr gut. 16 presets b.z.w. Speicherplätze am Gerät sind vielleicht etwas wenig, der Sub 37 hat immerhin 256 davon, aber es lassen sich mehr presets über den Editor aufrufen. Wie das Abspeichern eigener Presets im Editor funktioniert, habe ich noch nicht ganz raus. Die Verarbeitung ist sehr wertig und die Potis haben einen angenehmen Wiederstand. Die Einbindung in die DAW lief problemlos. Außerdem macht er auch optisch einen schönen Eindruck. Ich hatte mir zwischenzeitlich auch den DFAM von Moog besorgt, welcher aber eher eine Rhythmusmaschine b.z.w. ein Szinty mit Sequenzer ist sowie ein paar Clone von historischen Synthesizern von der bekannten Marke mit B bestellt. Vergleiche mit diesen erübrigen sich und im Nachhinein denke ich, dass es vielleicht besser gewesen wäre, mir gleich etwas wertigeres zuzulegen.
Ich bin eigentlich eher Bassist und kein Keyborder, bin aber auch ein Freund elektronischer Musik und bastle seit meiner Jugend immer auch zu Hause gerne an Sounds rum, hatte aber vorher nur den FZ 1 von Casio, welcher neben einem Sampler auch ein digitaler Sythy ist, aber alle Einstellungen werden bei dem nur über ein relativ kleines Display gemacht. Das ist schon etwas anders Anderes wenn Mann die Regler der Oszillatoren und Filter selber drehen und betätigen kann und ich frage mich warum ich mir so einen schönen analogen Synthesizer erst als 56 jährigem zugelegt habe.
Für jeden der ein Neueinsteiger in die Welt der artifiziellen Klangerzeugung ist, halte ich den Sub 25 für einen guten Einstieg. Ich würde ihn wieder kaufen, vielleicht auch direkt den 37er, alleine wegen den Presets. Warum jemand in einer anderen Beretung den vielgelobten „guten Sound“ nicht nachvollziehen kann, verstehe ich nicht und ist wohl eher Geschmackssache.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
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R
Teuer, mehr nicht
Rockpommel 01.03.2022
Ich war aufgrund der Rezensionen sehr neugierig. Und ich muss sagen, dass ich nicht eine Bewertung hier nachvollziehen kann. Von der Registrierung bis zum Download des Editors und letztendlich der Handhabung des schmucken Gerätes erweist sich alles als kompliziert bis katastrophal. Den Support letztendlich zu erreichen war mir bis jetzt nicht möglich. Wenn der so typische Moogsound wenigstens so toll wäre. Weit gefehlt. Mein halb so billiger Alexis micron kann ihm leider locker das Wasser reichen. Unter der so sensationellen Verarbeitung verstehe etwas anderes als die wackligen Plastikdrehknöpfe. Moog ist der Mercedes am Synthesizerhimmel. Aber leider ist nur der Name prickelnd. Und der Preis für das Gebotene ist unverschämt.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
15
25
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J
Der perfekte Klein-Moog
Jochen264 17.07.2021
Endlich wollte ich einen Moog haben. Deshalb hatte ich mir dan "Bäh D", tschuldigung Beh.... D bestellt. Frei nach dem Motto: Die vielen guten Beurteilungen können ja nicht irren. Aber das Teil, das mir geschickt wurde, wackelte auf einer planen Unterlage. Alle Potis gingen unterschiedlich - von verklemmt bis flutsch. Außerdem waren sie für normale Finger viel zu klein und zu nah beieinander. Und dann noch die große Latenzzeit bis das gute Stück etwas ausgerechnet hatte. Bäh!

Deshalb ging er zurück und ich habe mir den Subi 25 bestellt. Und nun:

Erste Erfahrungen:

Es kommt ein sehr schlichter Pappkarton. Aber diesem häßlichen Entlein entspring ein sehr schöner Schwan. Schickes Aluminium, sehr sehr tolle Holzseitenteile und das Bedienfeld mit dem Sexappeal der 70er Jahre. Nur beleuchtet. Und alles absolut sauber verarbeitet. Das macht schon mal happy.

Und nun die große Spannung. Der "Beh D" hat drei Oszillatoren, Und die gehen runter bis 32´. Kann da der Subi mit seinen zwei Oszillatoren, die nur bis 16´ gehen mithalten? Ha! Was heißt mithalten? Er übertrumpft seinen Konkurrenten deutlich. Dank des Suboszillators hat der Subsequent einen sehr tiefen Bass. Und er klingt deutlich besser als der Beh D. Mehr Tiefe, mehr Wucht, mehr Tansparenz, ..... Grüße an Bob: "Der klingt einfach sexy!"

Und bedienen lässt er sich einfach klasse. Die Potis haben die richtige Größe, den richtigen Abstand und funktionieren, so wie man/frau es sich erwartet. Gleich ob gerastert oder nicht.

Filter: Genial
Hüllkurven: Zwei, so wie es sich gehört. Schnell bis lange.
LFO: Wirkt nur, wenn man das entsprechende Rad aufdreht. Ist aber kein Problem. Ein Traum sind die vielen Kurven, inklusive S & H.

Nur 16 Speicher. He Leute, wer braucht bei so einem Teil Speicherplätze? Da geht es ums Live-Schrauben. Ich nutze sie hauptsächlich um Sound-Grundformen fürs Schrauben parat zu haben. Sound ausgewählt, Bedienfehld aktiviert und losgeschraubt. (Immer die Uhr im Blick haben!) Und ich missbrauche die Speicherplätze für meine Ensoniq-Nostalgie: Wenn auf dem Bedienfeld ein ähnlicher Sound ist, wie auf einem Speicherplatz, ist es möglich wie beim Ensoniq VFX oder SD zwischen Variationen hin und her zuschalten. Falls mans/fraus braucht.

Klasse ist auch die Bedienungsanleitung. Auch wer sich mit einem klassischen subtraktiven Synthie auskennt, sollte sie mal zur Hand nehmen. Alles ist knapp, aber ausreichend, beschrieben. Alles ist verständlich. Und so mancher Tip ist auch dabei. Danke, dass ich mir die Anleitung nicht in allen Sprachen, die ich nicht kann, durchlesen muss. Im Karton ist nur die in Englisch dabei. Selbst die hätte Moog weglassen können. Die Anleitung in Deutsch ist schnell heruntergeladen.

So, ihr Lieben, nun kann ich nicht mehr weiter schreiben. Ich habe meinen Subi registriert und habe dafür den Editor bekommen. Da wird jetzt weitergespielt. Über diese Erfahrungen, über die Funktionen der Shift-Taste und über die "versteckten Möglichkeiten" kommen bestimmt Bewertungs-Ergänzungen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
10
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Mh
Mathias hm 14.10.2020
Nachdem ich lange einen Synth für 150€ hier hab einstauben lassen, wollte ich endlich etwas haptisches, das auch Freude macht und nicht nur Deko ist. Vom Sound her hat er mir es sehr angetan gehabt und ich und da ich ihn eh "nur" in Verbindung mit PC und Masterkeyboard benutze reicht auch der kleine 25er.
Die Bedienung ist super übersichtlich und sehr intuitiv. Es gibt versteckte Parameter, aber die brauche ich nur selten und wenn, dann kann ich mir die auch auf einen vorhandenen Controller mappen.
Sehr schön finde ich auch das VST-Plugin. so hat man die gleich Oberfläche auf dem PC (samt versteckter Parameter) und kann den Synth auch außerhalb der Griffreichweite stehen haben.
Einziger Negativpunkt ist für mich, dass man sich die 25 Tasten auch hätte sparen können und direkt eine Desktop oder Rackversion daraus hätte machen können.
Für elektronische Musik würde ich ihn auch meinem besten Freund empfehlen und werde ihn definitiv behalten und bin sehr zufrieden mit meiner Wahl.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
3
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