Auf dieser Seite finden Sie häufig gestellte Fragen zum Thema DJing.
Begriff aus dem DJing. Technik, bei der eine Schallplatte an einer markanten Stelle mit der Hand hin und her bewegt wird, so dass ein kratzendes Geräusch entsteht. Durch geschickten Einsatz des Cross Faders werden Teile des Geräusches unhörbar gemacht und dem Rhythmus eines anderen Beats angepasst.
(von engl.: schneiden). DJ-Technik, eine Form des Übergangs von einem Stück bzw. Beat zum nächsten, wobei hier im wahrsten Sinne des Wortes der alte Beat abgeschnitten und im Takt durch einen Neuen ersetzt wird. Oft wird dies auch nur mit markanten Liedfragmenten gemacht, wobei sich der DJ darauf konzentriert, diese Fragmente möglichst kurz zu halten und sie trotzdem zu einem Rhythmus zusammenzufügen.
Begriff aus dem DJing. Durch rhythmisches Vorwärtsscratchen mit einer Bassdrum oder Snare erzeugter Beat. Um das Zurückdrehen der Platte nicht zu hören, benutzt der DJ den Crossfader des Mischpults zum Ausblenden und beim Vorwärtsdrehen zum Einblenden der Sounds.
DJ-Technik bei der die Platte mit hoher Geschwindigkeit zurückgedreht wird. Diese oft auch als Rewind bezeichnete Technik wird vor allem als Übergang zu einem neuen Lied eingesetzt, wenn ein softes Fading nicht gewünscht wird.
(von engl.: Schleife). Bezeichnet ursprünglich ein an beiden Enden zusammengeklebtes Stück Tonband, das endlos abgespielt werden konnte. Heute wird damit im Allgemeinen ein zeitlich begrenztes Klangereignis bezeichnet, das wiederholt wiedergegeben werden kann. Loops können vor oder während der Darbietung aufgenommen werden. Loops finden vor allem beim Hiphop, DrumnBass und Trip Hop Anwendung.
Eine neue Version eines bekannten Liedes. Meist bleiben die Texte erhalten und der Macher des Remix baut ein neues Musikstück drumherum. Oft geschieht es aber auch, dass ein neues Lied mit neuer Musik und neuen Texten entsteht, das durch aus dem Original entnommenen Text- bzw. Samplefragmente an das Original erinnert. Remixe sind besonders beliebt, da sie mit verhältnismäßig geringem Aufwand produziert werden können.
Begriff aus dem DJing. Die Slipmat ist eine plattentellergroße Filzmatte, die auf diesen aufgelegt wird, damit die Platten, mit denen der DJ arbeitet (z.B. scratcht) nicht beschädigt werden und besser auf dem Plattenteller gleiten.
Synonym für Plattenspieler, wörtlich übersetzt: Drehtisch
(von engl.: Tonhöhe). Für DJ ist der 'Pitch-Controller' (auch 'Pitch-Adjustment') eine der wichtigsten Funktionen an seinem Plattenspieler. Damit kann er die Geschwindigkeit des Plattentellers regulieren und ist so in der Lage, beim Mixen auch Stücke mit verschiedenen Geschwindigkeiten ineinander fließen zu lassen, bzw. sie grob anzugleichen, um dann bei einem Cut keine zu argen Geschwindigkeitsschwankungen zu riskieren.
Die Bassline (deutsch: Basslauf) ist ein wichtiges Element eines HipHop-Stückes. Es ist eine wiederkehrende Folge von tiefen Tönen, die dem Stück einen satten und voluminösen Klang gibt. Oft hat sie auch einen unterbewusst 'antreibenden' Effekt.
Abkürzung für 'Beats per Minute', Maß für die Geschwindigkeit eines Musikstücks
Kurzbezeichnung für 'Rotations per minute'. Umdrehungen des Plattentellers eines Plattenspielers pro Minute. Weltweit haben sich zwei genormte Geschwindigkeiten durchgesetzt. Langspielplatten laufen fast ausschließlich auf 33 1/3 rpm, Maxi Singles meist auf 45 rpm.