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2. Einleitung

Wer sich mit Meditation beschäftigt, Musik und Klänge für therapeutische Zwecke einsetzt, oder nicht alltägliche Klänge für seine Musikdarbietungen sucht, der kommt früher oder später mit Klangschalen in Berührung. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um Schalen, meist aus einer Metalllegierung oder in jüngerer Zeit auch aus Quarzglas, die durch Reiben oder Anschlagen mit einem Klöppel oder den Händen zum Schwingen gebracht werden. Je nach Größe und Beschaffenheit der Schale werden so charakteristische gongartige oder singende Klänge erzeugt, die in ihrem Charakter und ihrem Obertongehalt durch bestimmte Anschlags- oder Reibetechniken und die Auswahl des Schlagwerkzeugs beeinflusst werden können.

Tatsächlich ist die genaue Herkunft der Klangschale bis heute ungeklärt. Ursprünglich als Bettel- und Essensschalen gedacht, hatten die Instrumente ihre Wurzeln in fernöstlichen Traditionen und wurden in ihrer heutigen Form sowie in anderen Ausführungen auch für Rituale im Zen-Buddhismus eingesetzt.

Seit 1989 sind Klangschalen auch in der modernen westlichen Gesellschaft angekommen und stehen dort als Musikinstrumente, Therapie-Instrumente und Lifestyle-Produkte in vielseitigen Varianten für Entschleunigung, innere Ruhe, Harmonie und Ruhepole in einer hektischen und schnelllebigen Zeit. Maßgeblichen Anteil daran hatte Peter Hess.

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