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Power Pins Bridge Pin Set V2 BK

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Power Pin Set für akustische Gitarren

  • Bridge Pins, die zum Saitenwechsel nicht entfernt werden müssen
  • keine Modifikationen am Instrument notwendig
  • Version 2 mit Power Plate unter dem Steg
  • erhöhter Sustain durch größere Auflagefläche
  • tiefe E- und A-Saite sind mit "B" markiert, D- und G-Saite mit "M" und B- und die hohe E-Saite mit "T"
  • Farbe: Schwarz
  • Set mit 6 Pins

Hinweis: nur bis 12er Saitenstärke geeignet

Erhältlich seit Oktober 2014
Artikelnummer 343829
Verkaufseinheit 1 Stück
44 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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96 Kundenbewertungen

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Verarbeitung

75 Rezensionen

A
So la-la
Aldicek 19.03.2021
Hab sie gestern nach längerem Rumliegen endlich montiert, weil eh mal wieder ein Saitenwechsel auf meiner Ibanez-Folke fällig war.
Also die Montage ist schon eine Tortur, selbst für jemanden, dem Frauenarzt-Hände bescheinigt werden. Nur als Tipp: Es erleichtert die Sache schon mal ungemein, wenn man die Schrauben schon auf dem beiliegenden Schlüssel steckend von unten durch die Pin-Bohrung fädelt und zunächst das Blechteil gegenschraubt. Dabei den Schlüssel gut festhalten, denn wenn man den Kontakt zwischen Schlüssel und Schraubenkopf erst mal verloren hat, ist ansonsten eine Runde Tastsuchen angesagt. Wichtig für gutes Sustain ist auch, die Teile gefühlvoll nachzuziehen, wenn alle sechs fixiert sind, bis sich nichts mehr bewegen kann. Danach geht das Saitenaufziehen zumindest am Korpus etwas einfacher, bloß von der Seite einschieben und in Richtung Hals straff ziehen, das war's. Der Rest dann wie gehabt.
Ans Aussehen gewöhnt man sich schnell, hab ja extra schwarze gekauft, weil die am wenigsten auf Ebenholz / Mahagoni auffallen.
Klanglich konnte ich allerdings kaum nachvollziehen, was das nun brachte. Auf jeden Fall ist es keine neue Qualitätsstufe. Gut, die Saiten klingen schon etwas heller und obertonreicher als bei den schnöden Plastikpins, die ja leider überall verbaut werden. Klar, solche Teile herzustellen ist sicher nicht ganz so billig wie ein paar Plastikformteile zu gießen. Haltbarer sind sie vermutlich auch. Aber fast fünfzig Euro für einen marginal helleren Klang? Ich glaub, das kriegt man mit Ebenholz- oder Knochenpins billiger und auch besser hin. Und sooo viel Zeit mehr braucht man ja auch nicht, die Saite mit dem Ring durchs Loch zu schieben und dann den Pin wieder draufzustopfen ...
Also wer sie sich unbedingt antun will, bitte sehr, gerne. Aber eine Empfehlung haben sie aus meiner Sicht nicht verdient, dafür stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach nicht. Letztlich nichts weiter als ein teures Gimmick, das zumindest den Nutzwert der Gitarre nicht ins Negative beeinflusst. Wer aber tatsächlich etwas nachvollziehbar Aufwertendes für den Klang seines Schätzchens tun will, besorge sich Pins und vielleicht gleich noch Stegeinlage und Sattel aus einem Werkstoff, der nicht aus dem Extruder kommt.
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M
Genial
Michael8569 03.08.2015
Ich bin in der Gitarre&Bass Zeitschrift auf diese Wunderteile aufmerksam geworden und wollte sie sofort bestellen. Gibt?s nur über Thomann. Aber: Unmittelbar nach Erscheinen des werbewirksamen Artikels waren die Teile ausverkauft!!! Schlechter Zeitpunkt. Mist. Wiedererhalt war dann nach 2 Monaten für 23.07.15 avisiert. Also beizeiten vorbestellt. Kamen dann doch über eine Woche früher! Alles wieder gut!!!

Das Montieren auf meiner Takamine "Jasmine" Dreadnought dauerte in etwa so lang wie ein normaler Saitenwechsel, trotz meiner Wurstfinger an Bratpfannenpranken! In der Beschreibung und anderen Rezensionen wurde mehrfach auf die Position der mit Buchstaben markierten Teile hingewiesen. Hält man sich daran, kann man wohl gar nix mehr verkehrt machen.
Und jetzt kommt?s: Die Saiten auf die so gepimpte Gitarre aufzuziehen ist das Leichteste, was ich diesbezüglich bisher erlebt habe. Sogar bei meiner 79er Non-Tremolo-Strat dauert das länger. Einhängen - anziehen - kurbeln - stimmen - FERTIG. Durch die gerade Saitenführung minimiert sich hier der Saitenschlupf, die Stimmung steht - auf Dauer. Eine DEUTLICHE Verbesserung zur vorherigen "Technik des 17. Jahrhunderts".
Einen Klang- oder Lautstärkeunterschied zu vorher kann ich jetzt rein subjektiv nicht wirklich ausmachen. Den andernorts beschriebenen brillanteren Klang kann ich nicht ausschließen aber auch nicht bestätigen. Das kommt vielleicht auch alleine durch die neuen Saiten. Aber die befürchtete "Sterilität" des Klangs ist absolut ausgeblieben. Man hört das Holz der Gitarre noch gut raus. ;-)
Ich werde gelegentlich mal austüfteln, ob auf meinen 12saitigen auch genug Platz für die Dinger ist...

Ich hab die schwarze Ausfertigung gewählt, die passt optisch auch sehr gut zu meiner "Black Beauty". Mir gefällt das, ist aber Geschmackssache. Gibt?s aktuell noch in chrom und in gold.
Und der Preis ist sicherlich auch Geschmackssache. Trotz der Praxistauglichkeit ist das für mich so ziemlich die Obergrenze

Dennoch: Unbedingter Kaufempfehlung

Zusatz:
Nach einem Jahr bin ich immer noch äußerst zufrieden. Ich freu mich fast auf den nächsten Saitenwechsel...
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D
Einfacher wird dadurch nichts
Daniel978 24.10.2016
Der "Werbetext" klang vielversprechend und hat auch nicht die Mühsal verschwiegen, die der Einbau verursacht. Dabei sollte man peinlichst genau auf die richtige Positionierung achten. Es kann durchaus passieren, dass man als "ungeübter Handwerker" die Basisplatte nicht richtig positioniert. Auch das Befestigen der einzelnen Halterungen ist eine Herausforderung für "leicht größere" Hände. Aber dann war alles geschafft. Der erste Saitenwechsel stand schnell an (Ich wechsle vor JEDEM Gig meine Saiten komplett) ,... und war doch eher mühsam. Auch die weiteren Saitenwechsel brachten keine wirkliche Erleichterung oder einen "Zeitgewinn". Ein Grund dafür ist meiner Meinung nach der sehr kurze Abstand zwischen Saitenhaltern und der Stegeinlage. Ich spiele 012-Saiten. Da kommen diese Saitenhalter anscheinend schnell an ihre Grenzen. Das Einlegen der Saiten 6, 5 und 4 (E - A - D) ist schon schwer... Mit den "normalen" Endpins bin ich genauso schnell. Einzig das Sustain ist tatsächlich etwas mehr geworden... Das tut dem Gesamtklang beim Spielen schon gut... Aber ob das für den Preis den ganzen Umstand wert ist? Das muß jede/r selbst entscheiden.

Nachtrag 15-11-2016: Ich habe mir die Mühe gemacht und das gesamte Power-Pin Set ausgebaut und den Klang mit den herkömmlichen Pins verglichen. Fazit: Kein Unterschied. Man kann sich eben auch eine Menge "einbilden" (Sustainverlängerung, "Klangverbesserung", etc.). Der zeitliche Aufwand des Saitenaufziehens ist ebenfalls nicht nennenswert unterschiedlich... In beiden Fällen brauchte ich ca. 14 Minuten. Das wollte ich doch nochmal gesagt haben ;) Allerdings: Chic aussehen tut das schon.... Kollegen sprechen mich auf das spacige (nicht "spaßige"!) Aussehen an ... Hmmm, von daher ist "es" vielleicht doch seinen Preis wert? ;)
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NR
Nun ja . . . geht so . . .
Nikolaus R. 26.08.2019
Nun endlich , nach vielen anderen Dingen , habe ich mich entschlossen , die pins in eine Yamaha LS 6 einzubauen . Und das ging nicht so einfach , wie die Erwartungen es hoffen liessen und ich es gewünscht hätte . Insofern schliesse ich mich den durchaus verständlichen Bewertungen an , die vor mir schon geschrieben wurden . " Nun ja . . . " Dicke Hände ( Grösse "S" ) habe ich nicht , und auch mit kleinen Schrauben bin ich von Berufs wegen den Umgang durchaus gewohnt . Aber es ist eine verdammt kniffiege Sache . Tatsächlich sind die Schrauben auch für eine Yamaha LS unheimlich kurz . Und es wird Geduld und Fingerspitzengefühl verlangt , bis es denn endlich klappt . Dann aber war ich doch angetan von dem in meinen Ohren etwas umfasserenderen Klang . Schwer zu beschreiben , aber der sound war einfach "erwachsener" geworden . Und damit bin ich zufrieden . Ob es denn auch nach angemessener Zeit noch alles klappt . . . time will tell ! Daher Empfehlung unter Vorbehalt , könnte in beide Richtungen gehen . Da ich die Yamaha LS vornehmlich für Strassenmusik nutze , ist es mir einen Versuch wert , denn der Saitenwechsel sollte dann im Handumdrehen erledigt sein .
p.s. 24 Stunden später :
Leider wirklich nur "geht so . . . " Ich musste nach einer 15-minutigen Spielzeit auf der Gitarre feststellen , dass die Schrauben eben doch nicht mit Bedacht angezogen werden können , sondern mit tatsächlicher Kraft , denn unter dem Zug der Saiten drehen sie sich sonst einfach weg . Wie ein uraltes Signal bei der Eisenbahn , klappt einfach nach vorne weg . Und zum Thema einfachen Saitenwechselns : man sollte ein spitze Flachzange parat haben , denn die Windungen am Ende der Saiten keilen sich derart in die Nuten , dass sie mit blossen Fingern nicht mehr zu lösen sind .Und auf jeden Fall dann schon mal einen weiteren Satz Saiten bereit halten , es reisst doch schon sehr leicht mal eine durch . Alles in Allem also wirklich keine Erleichterung , schade .
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