Zum Seiteninhalt

Roland Fantom-06

17

Synthesizer Keyboard

  • 61 leicht gewichtete anschlagdynamische Tasten
  • Sound Engines: ZEN-Core, SuperNATURAL Acoustic, SuperNATURAL Acoustic Piano, SuperNATURAL Electric Piano, VTW Organ (nur ZONE2)
  • 256 Stimmen
  • erweiterbar mit Roland EXZ, EXSN und EXM Expansions
  • mehr als 3500 Preset Sounds und mehr als 90 Drum Kits
  • Speicherplätze für 128 Scenes (x4 Bänke)
  • 16 Parts, jeweils bis zu 4 Sound-Layer
  • Effekte: EQ und Multiefekt pro Part, 2 Insert-Effekte, 6 Drum-Part Kompressoren, Master-Kompressor, Master-EQ
  • 90 verschiedene Effekttypen
  • Stereo 32-Band Vocoder
  • 8-stimmiger Pad-Sampler (16 Pads x 4 Bänke) mit max. 60 Minuten Sample-Zeit
  • Sequenzer: 16 MIDI-Spuren mit Realtime- und Step-Aufnahme sowie TR-Drum-Programmierung
  • Rhythm Pattern, Arpeggiator und Chord Memory Funktion
  • 5.5" Color-Touch-Screen
  • 8 Encoder und 8 Fader ermöglichen Kontrolle über Sounds, Mixer und Effekte in Echtzeit
  • 32x4 USB Audio Interface (24 Bit / 96 kHz)
  • AIRA Link Support (über Roland MX-1)
  • Roland Cloud Manager Support
  • native Integration von Logic Pro, MainStage und AbletonLive
  • Abmessungen (B x T x H): 1006 x 323 x 95 mm
  • Gewicht: 6,0 kg
  • inkl. externes Netzteil (PSB-5U, 12V DC)

Anschlüsse:

  • Main Out: 6,3 mm Klinke, symmetrisch
  • 2x Sub Out: 6,3 mm Klinke
  • Kopfhörerausgang: 6,3 mm und 3,5 mm Klinke
  • 3x Eingänge für Pedale und Fußschalter: 6,3 mm Klinke
  • MIDI In / Out
  • 1x Mic- und 2x Line-Eingänge: 6,3 mm Klinke
  • 2x USB-A Port für External Device und Speichermedien
  • USB-B Port zur Computeranbindung
Erhältlich seit März 2022
Artikelnummer 539715
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 61
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Nein
Keyboard Split Ja
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 256
Tonerzeugung Digital
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Multieffektprozessor
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 4
Digitalausgang Nein
Display Ja
Sampler 1
Pedal Anschlüsse 2x Pedal, 1x Sustain
Maße 1006 x 323 x 95 mm
Optionale Expansion-Boards Keine
Gewicht 6,0 kg
Maße in mm 1006 x 323 x 95 mm
Gewicht in kg 6,0 kg
Mehr anzeigen
1.119 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1

Light-Version der Top-Workstation

Die Fantom-0 Serie bietet eine umfangreiche Ausstattung, die gegenüber den großen Fantom-Modellen nur in wenigen Punkten reduziert bzw. vereinfacht wurde. Für ein geringeres Budget erhält man die Möglichkeiten der Zen-Core-Engine mit ihrem riesigen Soundpool vieler Instrumente, Synthesizer und Drums sowie den dazu passenden Effekten und Mix-Optionen. Es lässt sich nahtlos in alle Ebenen von Tonerzeugung und Sequencing wechseln, da es keine übergeordneten oder sich ausschließenden Modi gibt. Programmieren und Einfliegen von Sequenzen und Audioclips sowie Klangeditierung und Erstellen von Szenen, alles ist absolut livetauglich. Die Tonerzeugung ist ein flexibler und erweiterbarer Synthesizer sowie ein vollwertiger Sampler, der am Gerät selbst oder via Software editiert werden kann. Außerdem kann Fantom-06 als Audio-Interface dienen und DAWs sowie Plugins mit seinen sämtlichen Bedienmöglichkeiten steuern.

Roland Fantom Synthesizer Display

Große Klangvielfalt

Die Zen-Core-Engine kann verschiedene Syntheseformen parallel erzeugen. Instrumentenklänge basieren auf hochwertigen Stereo-Samples und der SuperNATURAL-Technologie, während es für Synthesizer eine virtuell-analoge Engine gibt. Dazu kommt die auf Tonewheel-Orgeln spezialisierte VTW-Engine. Über die Roland Cloud lassen sich Expansions der Serien EXZ, EXSN und EXM nachrüsten. Mit den flexiblen Editiermöglichkeiten, inklusive Filter und LFOs mit komplexen Patterns, lassen sich aus bis zu vier Partials neue Klänge zusammensetzen. Diese können in Szenen definiert werden, die alle Einstellungen der 16 Kanäle umfassen und sich ohne Aussetzer ineinander überblenden lassen. Fantom-06 ist mit einer neu entwickelten, anschlagdynamischen 61er-Tastatur ausgestattet.

Zwei separate Sampler

Mit dem Keyboard-Sampler können bis zu 128 Multisamples erstellt und insgesamt über 2.000 Einzelsamples verwaltet werden. Zusätzlich lassen sich Loops und Audioclips mit einer Dauer von bis zu 60 Minuten über den achtstimmigen Pad-Sampler in die Performances einbinden. Beide Sample-Sektionen arbeiten mit 16/24 Bit bei 44.1/48kHz und unterstützen den Import von WAV- bzw. AIFF-Dateien. Der interne Speicherplatz hat eine Größe von 2GB. Als Samplequellen können interne Sounds (Resampling), externe Hardware-Geräte oder auch DAW-Spuren genutzt werden. Aus den editierten Multisamples lassen sich wiederum neue Zen-Core-Sounds kreieren.

Roland Fantom Synthesizer Buttons

Absolut bühnentauglich

Für professionelle Keyboarder, die ein großes Soundset auf der Bühne verwalten müssen, bietet Fantom-06 eine flexible Soundauswahl sowie zahlreiche Bedienelemente. Über Szenen lassen sich selbst umfangreiche Sets schnell und zielsicher wechseln. Regler, Fader, Pads und Taster können nach Bedarf zugewiesen werden. Für die effiziente Klangeditierung gibt es das dedizierte Synth-Control-Bedienfeld. Der 16-Track Sequenzer bietet Echtzeit- und Step-Eingabe sowie TR-Lauflichtprogrammierung für Drum-Patterns. One-Shot-Samples und Audioclips lassen sich mit den dynamischen RGB-Pads triggern. Im Studio integriert sich Fantom-06 als Audio-Interface mit 16 Stereoaus- und zwei Stereoeingängen. Die zahlreichen Controller und das Touch-Display ermöglichen die Steuerung von DAWs und Plugins. Über den External Device Port kann ein zusätzlicher Controller als Erweiterung angeschlossen werden. Die Workstation ist mit 6kg einfach zu transportieren.

Roland Fantom Synthesizer Controllerräder

Über Roland

Die Firma Roland wurde 1972 in Osaka, Japan, gegründet und entwickelt und baut seitdem elektronische Musikinstrumente. In seiner erfolgreichen Geschichte hat Roland viele wegweisende Instrumente auf den Markt gebracht, von legendären Drumcomputern wie den TR-808 oder TR-909 Modellen bis hin zu Synthesizer-Klassikern wie Jupiter-8, SH-101 oder der kultigen TB-303. Neben den Synthesizern sind auch die Workstations und E-Pianos aus dem Hause Roland sehr beliebt. Ebenso bekannt ist die zu Roland gehörende Marke Boss, unter der vor allem Gitarreneffektgeräte entworfen und vertrieben werden. Unter dem Label Roland Professional A/V entwickelt und vertreibt das Unternehmen außerdem professionelles Equipment für nahezu alle Sparten der Audio-und Videoproduktion – von der Heimanwendung bis zum kommerziellen Umfeld.

Steuerzentrale für Live-Sets und Studios

Die umfangreiche Ausstattung von Fantom-06 macht das Tourgepäck kleiner. Man hat alle Sounds an Bord, kann Klänge on-the-fly editieren und spezielle Audioclips direkt einfliegen. Parallel zum eigenen Spiel laufen Beats, die man dank TR-Programmierung spontan ändern kann. Wenn aufwendige Backingtracks im Sequenzer laufen, sind jederzeit noch Eingriffe möglich. Livegigs werden zu einer echten Performance und über AIRA-Link kann die Workstation mit dem Roland MX-1 Mixer optimal verbunden werden. Viele dieser Qualitäten sind auch im Studio und beim Komponieren hilfreich. Dank des 4x32 USB-Interfaces ist das Übertragen von Sounds und Sequenzen in eine DAW einfach. Fantom-06 ist über das massive Angebot an Presets und den Genre-spezifischen Cloud-Content hinaus auch für Soundbastler interessant, denn die Klangerzeugung besitzt ein hohes Potential, das durch Updates noch weiter wachsen wird.

Roland Fantom Synthesizer Anschlüsse

Im Detail erklärt: Unterschiede zu den "großen" Fantoms

Werden an eine Workstation höhere Anforderungen gestellt, bieten die großen Fantom-Modelle einige Profi-Features, die es bei der günstigeren 0-Serie nicht gibt. Die Klangerzeugung kann dank größerer Prozessorleistung anspruchsvolle Instrumente wie das V-Piano und aufwendigere Expansions einsetzen. Mit dem Keyboard-Sampler lässt sich die vierfache Menge an Einzelsamples verwalten. Außerdem gibt es ein zusätzliches, analoges Stereo-Multimodefilter zur Bearbeitung der Sounds. Die Konnektivität ist deutlich größer und bietet vier CV/Gate-Ausgänge, einen zweiten Main-Out, einen zweiten MIDI-Out und MIDI-Thru sowie drei External Device Ports. Das Audio-Interface besitzt einen dritten Stereo-Playback-Kanal und die Tastatur erzeugt Aftertouch.

17 Kundenbewertungen

4.8 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

11 Rezensionen

T
Wertiger Allrounder mit Schwächen in der Touchbedienung
Talk2Me 22.03.2022
Nachdem mir eine Fantom-X6 viele Jahre treue Dienste erwiesen hat und mir die Nachfolgemodelle entweder zu hochpreisig (Fantom-G, Fantom 6) oder zu eingeschränkt (FA-06) waren, habe ich bei der Fantom-06 (für meine Verhältnisse) unerwartet spontan zugeschlagen. Ich hätte eigentlich nicht mehr damit gerechnet, noch einmal eine Fantom mein Eigen zu nennen.

Ich glaube, dass ich zum Sound nicht viel sagen muss. Es ist alles dabei, was mein Herz begehrt. Und das in gewohnter Roland-Qualität. Tiefgehendes Potenzial zum Schrauben eigener Sounds hat die Fantom auch mehr als genug. Außerdem bietet Roland die altbewährten SRX-Expansions als kostenlose Downloads in der Roland Cloud an. Allerdings ist der Speicher für Expansions und eigene Multisamples mit 256 MB doch ziemlich begrenzt. Auch die vom Hersteller angegebene Polyphonie von 256 Stimmen ist eher als Idealwert zu verstehen, der in der Praxis wohl kaum zu erreichen ist.

Die größten Bedenken hatte ich (nicht zuletzt aufgrund des niedrigen Gewichtes) hinsichtlich Verarbeitung, Haptik und Klaviatur. Zum Glück gibt es auch hier nichts zu meckern. Die Tasten sind absolut eben und gleichmäßig angeordnet, sie arbeiten angenehm straff und vermitteln dadurch das Gefühl einer leichten Gewichtung. Die Taster und Pads haben einen gut wahrnehmbaren Druckpunkt, alle Fader, Potis und Encoder laufen gleichmäßig und geschmeidig. Last, but not least macht die kleine Fantom auch optisch richtig was her, man fasst UND schaut sie gerne an ;)

Das Display besitzt eine für seine Ausmaße sehr hohe Auflösung, ist gestochen scharf und erinnert an die Retina-Displays von Apple. Lediglich die Touchbedienung nervt in manchen Situationen, denn einige Bedienelemente sind schlichtweg zu klein, um sicher mit dem Finger "getroffen" zu werden. Außerdem fällt auf, dass die Touchempfindlichkeit und somit die "Trefferquote" am Displayrand anscheinend etwas abnimmt. Was vielleicht auch daran liegt, dass das Display in einer Vertiefung mit viel zu "steilen" Rändern sitzt. Auch habe ich noch keinen Stylus gefunden, der mit dem Display funktioniert. Da sich viele Touchscreen-Aktionen per Hardware-Buttons umgehen lassen, kann man sich an diese Eigenarten (hoffentlich) noch gewöhnen.

Die Anbindung an einen Computer bietet noch etwas Luft nach oben. Erstens: Das Plug-in zur DAW-Steuerung von Logic läuft auf M1-Macs noch nicht native. Zweitens: Die Fantom unterstützt im Class-Compliant-Betrieb nur MIDI. Das bedeutet: Wer MIDI und Audio per USB-Kabel übertragen will, muss auf seinem Rechner zwingend die Treiber von Roland installieren. Eine Audioübertragung vom/zum iPad per USB ist aufgrund dieser Einschränkung nicht möglich.

An meinem M1-Mac funktionieren die derzeitigen Treiber einwandfrei und mit angenehm niedriger Latenz. Allerdings habe ich mit der Treiberversorgung von Roland in der Vergangenheit schon mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht. Selbst die kleine Roland MC-101 beherrscht Audio und MIDI mittlerweile ohne Treiber. Daher hoffe ich sehr, dass Roland das noch per Update nachliefert. Darauf wetten würde ich allerdings nicht ...

Zeit für ein kurzes Fazit:

Ich hoffe sehr, dass ich mich an die Eigenarten der Touchbedienung noch gewöhnen werde. Auch hoffe ich, dass Roland class-compliantes USB Audio irgendwann noch nachliefert. Hier und da vermisse ich Dinge, die bei der alten Fantom-X6 noch selbstverständlich waren, z. B. eigene Chord Sets auf die Pads legen oder das Erstellen von User Arpeggios. Andererseits wurde der Workflow, um direkt am Gerät komplette Songs zu erstellen, bei der neuen Fantom wesentlich vereinfacht.

Wie dem auch sei: Ich bin sehr froh, dass es endlich wieder eine bezahlbare Fantom gibt, die in puncto Wertigkeit und Ausstattung den Namen "Fantom" auch verdient.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
42
3
Bewertung melden

Bewertung melden

P
Ich liebe dieses Gerät
PeppaJP 19.05.2022
Ich arbeite schon lange mit Synthesizer (1992) und habe noch kein Gerät gehabt, mit dem ich so viel Spaß am Sound-Tüfteln, am einspielen und inspirieren hatte !
Die Sounds sind absolut genial, die Bedienung top !
Kleines Manko, leider hat er die Expansions (Jupiter, SH-101, Juno etc.) nicht drin und müssen für jeweils 149.- (= 600.- in Summe) dazugekauft werden :( Schade.
Vielleicht kaufe ich mir irgendwann den Großen Fantom (träum !)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
16
1
Bewertung melden

Bewertung melden

s
Super Teil
snarymusic 23.10.2024
Wir haben den Fantom 06 als Ersatz für einen Fantom Xa gekauft und nutzen ihn ausschließlich zum Spielen von Sounds auf der Bühne. Meine Bewertung bezieht sich daher nur auf diese Anwendung. Nicht auf die Nutzung als Sampler, Sequenzer oder für die Steuerung einer DAW.

Im Verhältnis zum XA ist die Bedienung deutlich einfacher. Auch ohne Bedienungsanleitung ergibt sich der Workflow praktisch von selbst. Das liegt insbesondere am gestochen scharfen Touch Screen. Er könnte etwas größer sein, lässt sich aber auch so super bedienen. Die Soundauswahl ist für unsere Zwecke mehr als ausreichend.

Insbesondere die Möglichkeit, Orgelsounds mit Zugregistern zu erstellen, ist cool und macht Spaß. Warum sich die Orgel nur in Zone 2 einer Scene abspielen und editieren lässt, bleibt das Geheimnis des Herstellers, ist aber in der Praxis unproblematisch.

Das Erstellen von Sounds für den Live Betrieb ist ein Kinderspiel und klappt mega schnell und einfach.

Im Verhältnis zum Fantom Xa ist natürlich auch das geringe Gewicht ein riesen Vorteil. Obwohl er sehr leicht ist, macht er einen wertigen Eindruck und sieht nicht "billig" aus und fühlt sich auch nicht so an.

Für unseren Anwendungsbereich ist das Teil super.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
1
Bewertung melden

Bewertung melden

G
Nicht schlecht
GB1712 08.04.2024
Verarbeitung, Optik und Klang hervorragend aber ich kam mit dem Workflow nicht klar, deshalb musste das Fantom wieder gehen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

Passend von YouTube