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Yamaha Reface DX

83

Kompakter Synthesizer

  • mit FM-Klangerzeugung (Frequency Modulation)
  • 37 HQ Mini-Action Tasten
  • 8-stimmig polyphon - auf monophonen Modus umschaltbar
  • 4 Operatoren mit Feedback
  • 12 Algorithmen
  • 32 Speicherplätze für Voices
  • 7 Effekte (2 davon parallel verwendbar)
  • Phrase Looper
  • LCD-Display
  • Touch-Slider/-Schalter
  • 2 Line-Ausgänge: 6.3 mm Klinke unsymmetrisch
  • Aux-Eingang: 3.5 mm Miniklinke Stereo
  • Kopfhörerausgang: 3.5 mm Miniklinke Stereo
  • USB
  • Fußpedal-Eingang
  • MIDI In/Out (mini-DIN)
  • Netzteil-Anschluss
  • 2 integrierte Lautsprecher
  • Stromversorgung über Batterien möglich (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x H x T): 530 x 60 x 175 mm
  • Gewicht: 1.9 kg
  • inkl. Netzteil, MIDI-Breakout-Kabel und Bedienungsanleitung
  • passender Koffer: Art. 492953 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit September 2015
Artikelnummer 368216
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 37
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Nein
Anzahl der Stimmen 8
Tonerzeugung FM-Synthese
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Multieffektprozessor
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse 1
Maße 530 x 60 x 175 mm
Gewicht 1,9 kg
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B-Stock ab 307 CHF verfügbar
333 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Kurzfristig lieferbar (2–5 Tage)
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83 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

56 Rezensionen

P
Alter Klang im neuen Gewand
PixelManuel 16.10.2019
Nachdem ich längere Zeit auf einem geliehenen Yamaha DX7 II Musik gemacht habe, habe ich mir überlegt, mir einen ebensolchen anzuschaffen. Bei meiner weiteren Recherche bin ich allerdings über das Reface DX gestolpert und konnte es auch glücklicherweise bei einem Freund ausprobieren, was mich dann letztendlich dazu bewegt hat, mich für das Reface zu entscheiden.

Dimensionen:
Das Reface DX ist angenehm klein und leicht. Wo mir das DX7 II etwas sperrig und schwer vorkam, passt das Reface DX bequem auf den Schreibtisch neben den Laptop.
Wer sich mehr Tasten wünscht, dem steht die Möglichkeit offen, ein Midi Keyboard anzuschließen.

Sound:
Im direkten Vergleich zum DX7 II fällt auf, dass das Reface DX ein wenig an Wärme vermissen lässt, die man vom DX7 kennt. Das mag daran liegen, dass im Reface DX nur 4 anstatt 6 Operatoren "untergebracht" sind. Beim alleinigen Hören überzeugt das Reface DX aber durch einen ausgezeichneten analogen Klang, bei dem einem direkt die 80er um die Ohren wehen.

Bedienung:
Hier fällt auf, dass das Reface DX deutlich moderner daher kommt als der DX7 II. Die Bedienung und Programmierung fällt deutlich leichter. Besonders hervorzuheben sind die 4 Touchslider, über die der Klang von fein bis stark eingestellt werden kann.

Features:
Das Reface DX beinhaltet ein paar interne Effekte, die für meinen Geschmack in der heutigen Zeit mehr Auswahlmöglichkeiten hätten haben können. Ebenfalls "unmodern" kommen die nur 32 Speicherplätze (4 Bänke mit je 8 Voices) daher. Hier hätte man deutlich aufrüsten können. Schön ist aber die Möglichkeit, über die Homepage von Yamaha Voices direkt aus dem Browser auf das Reface DX übertragen zu können.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
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D
Dirk691 31.01.2016
Der Reface DX ist klanglich superflexibel und sehr druckvoll.

Von harsch bis butterweich, von dünn bis fett, von superhoch bis very low, von ultraclean bis superdirty und immer mit einer eigenen Note, weil eben FM und nicht VA.

Mit dem Looper spielt man kurz was ein, lässt das laufen und hat die Hände frei, um Klänge zu kreieren. Das Gerät ist schwerer, als erwartet und wirkt sehr solide verarbeitet. Sogar die abschaltbaren Minispeaker sind ok. Tiefe Bässe erwartet man darüber ja nicht wirklich, oder?

Das größte Manko sind für mich die zu dürftigen 32 Speicherplätze, weil die Sounderstellung - selbst für mich als FM-Newbee - echt Spaß macht. Das Bedienkonzept finde ich sehr gelungen. Die Sounds lassen sich über die nicht klappernde Tastatur sehr dynamisch spielen.

Das zweite Manko ist, dass er weder Aftertouch, noch ein Modulationsrad hat, denn die Modulationsmöglichkeiten mit externer Hard- oder Software sind enorm. Nur am Gerät selbst leider nicht vorhanden. Also Abzüge bei den Features.

Trotzdem überwiegt bei mir deutlich der Spaß an dem Gerät, den klanglichen Möglichkeiten, der guten Verarbeitung und der einfachen Programmierbarkeit.

Hardware-FM is back und leichter zu bedienen, denn je!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
11
1
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B
Gibt leider keinen besseren Sofa-Synth mit Anschlagdynamic
BBC 10.12.2022
Ich benutze den Reface oft - wegen geringer Größe, Batteriebetrieb, ziemlich guter Mini-Tastatur mit Anschlagdynamik und sehr gutem 4-OP-FM-Sound. Über Velocity lässt er sich sehr (!) ausdrucksstark spielen. Pitch-Envelope ist super (hat der TX81Z z.B. nicht). Super ist das schnelle Umschalten zwischen den Oktaven. Schade, dass es kein microtuning gibt (wie bei klassischen Yamaha DX-Synths).

Andere Designentscheidungen sind sehr (!) fragwürdig:
- 6-pin-mini-DIN - wenn man das beiligende Breakout-Kable auf 2x 5-pin-DIN verliert, wars das - und Platz für normale DIN-Buchsen wäre allemal gewesen
- mit anderem batteriebetriebenem Equipment mit 3,5mm-DIN wird es dann wirklich albern, was die Adapter angeht
- kein Bluetooth-Midi
- kein Modulation Wheel
- Sustain-Buchse aber keine Buchse für Breath controller oder Schweller
- Man braucht, um die Patches rauszukriegen entweder die Yamaha-Software (und dafür am Telefon wieder eine Tüte Adapter) oder eine extra Software, die die speziellen SysEx-commands schickt - es gibt nämlich keine Funktion, die patches vom Gerät aus per SysEx zu senden
- Ctrlr funktionierte bei mir nur über echtes Midi, nicht über das USB-Midi
- USB nur für Midi, kein Sound
- Effekte so lala
- Interface ist inkonsistent (mal durchklicken, mal mit Klick auf Button, dann mit den Touch-Feldern - und für manche Sachen braucht man den Edit-Mode, für manche nicht - und dann passieren Fehler und das Patch ist weg)
- der Midi-looper hat kein count in, das metronom ist schwer zu ertragen, die Länge der Sequenz lässt sich nicht vorher festlegen, kaum zu benutzen.

Bei Yamaha ist jetzt nicht damit zu rechnen, dass sie eine verbesserte MkII-Variante auf den Markt bringen. Standard-Midi (auch als Mini-Klinke), Bluetooth-Midi, Modulation-Wheel (oder Schieberegler) - und das wäre so ein fantastisches Gerät.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Spaß pur
Studios 15.11.2020
Für die paar Euro ist der Reface DX schlicht der Hammer.
Wer wollte nicht schon immer mal den DX7 mit zum Spielplatz nehmen? Gleichzeitig versenkt er alle VSTis in Grund und Boden, die das Original zu ersetzen versuchen.
Weniger Operatoren als der DX7 sind etwas schade, dafür rauscht nix und er gibt sogar ein Stereosignal aus.

Im Ernst: Wer auf der Suche war nach dem goldenen Sound des DX7 und bei Dexed, FM7 & Co. landete: Kaufen, kaufen, kaufen. Der Reface DX macht genau das, was Ihr immer wolltet.

Pro:
-sexy Größe und tolle Haptik (verdammt schwer, ist da Blei drin?)
-irrwitzig schnelle Tastatur mit Velocity
-Klang des DX7 im Original, und dazu noch stereo
-Preis
-keinerlei Rauschen

Contra:
-kaum Preset-Speicher
-Bedienung. Aber naja, man will doch eh nur 5 Sounds!
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