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Behringer Odyssey

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Analoger Synthesizer

  • 37 Full-Size Tasten Keyboard
  • monophon oder duophon spielbar
  • Controller: Oktave +/-, Pitchbend und Modulation
  • 2 VCOs mit Sägezahn- und Rechteckschwingung
  • VCO Sync
  • VCO Pulsweitenmodulation
  • Rauschgenerator
  • Ringmodulator
  • Tiefpassfilter mit Resonanz
  • 3 verschiedene Filterschaltungen wählbar
  • regelbarer Hochpassfilter
  • zuschaltbarer Overdrive
  • 1x AR- und 1x ADSR-Hüllkurve
  • VCO 1 als LFO nutzbar
  • digitale Effektsektion
  • 32-Step Sequenzer
  • Arpeggiator
  • Abmessungen (HxBxT): 133 x 589 x 409 mm
  • Gewicht: 8,1 kg
  • passendes Case: Art. 482987 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passende Tasche: Art. 485315 (nicht im Lieferumfang enthalten)

Anschlüsse:

  • CV In: 3,5 mm Klinke
  • Gate In: 3,5 mm Klinke
  • Trigger In: 3,5 mm Klinke
  • CV Out: 3,5 mm Klinke
  • Gate Out: 3,5 mm Klinke
  • Trigger Out: 3,5 mm Klinke
  • stereo Kopfhörerausgang mit Lautstärkeregler: 6,3 mm Klinke
  • externer Audio-Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Audio-Ausgang; XLR und 6,3 mm Klinke
  • Fußschalter- und Pedaleingang
  • USB-Port
  • MIDI In / Out
  • externes 9 V DC Netzteil
Erhältlich seit August 2019
Artikelnummer 470817
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 37
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Nein
Anzahl der Stimmen 1
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Speichermedium Keine
USB Anschluss Ja
Effekte Ja
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse 1x Pedal, 1x Fußschalter
Maße 133 x 589 x 409 mm
Gewicht 8,1 kg
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434 CHF
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Duophoner Analogsynthesizer

Der originale Odyssey aus den 70er-Jahren war ein Gegenentwurf zu einem damals schwer angesagten Konkurrenz-Modell, mit anderer Bedienlogik und mehr Klangfarben. Behringers Odyssey erweitert das Vorbildes um Effektprozessor, Sequenzer und MIDI. Mit klassischen Wellenformen, Ringmodulation, Hard Sync und Noise-Generator kann ein breites Spektrum an musikalischen wie auch experimentellen Klängen erzeugt werden. Die Bedienung wird durch integrierte LEDs unterstützt, was das Panel sehr übersichtlich macht. Die beiden Oszillatoren können für ein zweistimmiges Spiel einzeln angesprochen werden, so dass über das Keyboard mit Full-Size-Tasten z. B. Bass- und Leadstimme parallel spielbar sind.

Teilansicht des Bedienfelds des Behringer Odyssey

Klassischer Analogsound mit großem Spektrum

Die beiden VCOs liefern kräftige Grundwellenformen, die über Sync und Ringmodulation auch aggressive und metallische Klänge erzeugen können. Das Filter lässt sich in drei Versionen zwischen 12dB und zwei unterschiedlichen 24dB-Varianten umschalten, was den Soundcharakter deutlich ändert. Dem schließen sich ein Hochpassfilter und ein regelbarer Overdrive an, was sich besonders für Leadsounds und SFX eignet. Das Konzept der über Fader zuweisbaren Audio- und Modulationssignale ermöglicht ein größeres Klangspektrum, als man es von vergleichbaren Analogklassikern gewohnt ist, sowie ein ausdrucksvolles Spiel mit intuitiven Eingriffen in den Sound.

Teilansicht des Behringer Odyssey mit Tasten- und Bedienfeld

Solo für zwei Stimmen

Der Odyssey passt mit seinem Klangcharakter perfekt zu Funk und Fusion. Seine Klangvielfalt, die drei druckempfindlichen Gummi-Tasten sowie die Möglichkeit des duophonen Spiels kommen dem expressiven Keyboarder entgegen. Ein Bass/Lead-Solo im Stil von Funkadelic oder Joe Zawinul gelingt mit dem Behringer Odyssey klanglich wie spielerisch authentisch. Für den Einsatz in elektronischer Musik und Dance-Tracks gibt es einen Arpeggiator und einen Sequenzer. Das triggerbare Sample & Hold, die Möglichkeiten von Sync, Overdrive und Ringmodulation ermöglichen durchsetzungsfähige Sounds. Der Sequenzer kann auch über das kostenlose Synth Tool von einem Rechner aus programmiert werden.

Behringer-Logo auf dem Odyssey Analogsynthesizer

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Intuitive Klangeditierung Live und im Studio

Mit seinem 37-Tasten-Keyboard ist der Odyssey für das Solospiel prädestiniert. Dabei erlaubt die flexible Struktur seiner Klangerzeugung spontane Eingriffe in den Sound. Der integrierte Effekt ist besonders beim Live-Einsatz hilfreich um zusätzliches Equipment zu sparen. Die LED-Fader geben einen klaren Überblick, der schnelles Umstellen beim Live-Gig als auch Experimentieren mit den Möglichkeiten oder intuitives Modulieren bei laufender Sequenz erlaubt. Im Studio kann der Odyssey von einer DAW direkt via MIDI/USB angesteuert werden.

Im Detail erklärt

133 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

99 Rezensionen

TA
Macht genau was er soll
Torben Anschau 21.01.2022
Ich habe den Odyssey nun schon seit 2 Jahren im Einsatz, damals bei Thomann gekauft, zeitgleich mit dem Model D von Behringer. Insofern kann ich nun aus längerer Erfahrung berichten:
- Bis jetzt kein einziges Problem, perfekte Verarbeitung, alles funktionierte und funktioniert bis heute.
- Er rauscht nicht (einige Effekte tun es)
- Er ist ein interessanter Synthesizer von den Möglichkeiten her und eine gute Rekreation des Originals
- Die "Christbaumbeleuchtung" ist eine sehr gute Methode um den Signalfluss und gezielte Editierung auch im Dunklen zu erlauben. Wen sie stört, sie ist dimm- und abschaltbar. Ich hab sie immer an, ziehe sie der blauen definitiv vor.
Ich habe schon das Gefühl, dass sich die Grundwellenformen der Behringer Moog und Arp-Emulationen deutlich stärker ähneln, als sie es bei den Originalen würden. Ein reiner ungefilteter Sägezahn klingt zwischen Odyssey und Model D doch sehr ähnlich, auch ohne Oszilloskop. Trotzdem, beim Gesamtklang hört man ganz klar die typischen Unterschiede und die Charakteristiken sind total verschieden.
Mir gefällt besonders wie rocksolid der Aufbau ist, komplett aus stabilstem Metall und die Tastatur ist für eine so kleine sehr hochwertig verarbeitet - tausend mal besser als bei meinem Poly-D die ganz schlimm klackert. Hier nicht.
Was mir misfällt, das ist aber dem Original schon anzulasten ist das PPC mit dem ich weder präzise Bends noch Modulationen hinkriege und vor allem dass der Oktavschalter immer gleich zwei Oktaven umschaltet. Das machts oft beim Spielen breiterer Passagen schwierig.
Was auch natürlich eine Schwäche des Odysseys ist, die Stimmung der beiden Oszillatoren ist absolut zu einander und dann mit nicht rastenden Schiebereglern und ein 440 Hz Referenzton fehlt. Also wenn man mal auf die Idee kommt schnell eine Oktave auseinander zustimmen, kann das sehr komplex werden, der Rückweg auch. Aber auch das ist eben so wie es im Original war. Wenn das besser gehen soll, etwa auf ner Bühne, dann ist der Moog-Clone klar besser. Es fehlt ganz klar eine zweite ADSR-Hüllkurve. Man hat nur eine plus AR plus Gate - schade.
Auf der Haben-Seite sind aber die vielen Routing-Möglichkeiten und das doch viel breitere Klangspektrum durch Goodies wie PWM, Sample and Hold, Sync, Ringmodulator und die umfangreiche Mixer-Sektion. Es ist ganz klar der Monosynth für kreative Soundtüfteleien wie auch brilliante Leads und knarzige Bässe. Duophon, Sequencer (wenn auch kompliziert und kaum durchschaubar), Arpeggiator, Hold, Effekte und Midi. Fast schon ne Art kleine Workstation wenn man so will. Ob er sich heute Im Vergleich zum 2600er lohnt ist natürlich fraglich, da der nicht sooo viel mehr kostet und doch viel mehr Möglichkeiten bietet. Andererseits fehlt da das Keyboard und nicht jeder will so viel patchen und manche Möglichkeiten des 2600ern sind mir eigentlich zu komplex für einen maximal duophonen Synthesizer. So gesehen ist der Odyssey für mich fast das bessere Package zum niedrigeren Preis. Und er sieht sexy aus oder?
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
15
1
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T
Hammer!
TimeActor 27.04.2020
Alles richtig gemacht...
...zum einen Behringer mit diesem Klon - aber auch ich mit dem Kauf dieses Instruments.
Der Sound ist abgefahren und setzt sich bei mir in den verschiedenen zum Test angelegten Mix hervorragend durch. Diese Klangliche Granate habe ich tatsächlich noch gebraucht. Da muss ich auch noch über den 2600er (Ob Korg oder den günstigen 2600er BARP) nachdenken. Leicht bemängeln (Meckern auf hohem Niveau wohlgemerkt) muss ich den etwas wackeligen nicht so ganz ins Bild passenden weißen Oktavschalter und auch ein bisschen das Keyboard was mit einer Fatar nicht mithalten kann. Allerdings to be fair...die Tastatur meines damals bei Erscheinen gekauften ProOne war um ein vielfaches schlechter. Also eigentlich für den Preis ein "Brett" :-) Macht absolut Spass - bin begeistert und die Leute bei Thomann arbeiten wie Ichs gewohnt bin zügig und schnell. Der Synth sollte eigentlich erst heute eintreffen aber er kam bereits am Samstag und ich hatte am WE etwas Zeit mit dem Ody neue Sounds zu basteln.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
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d
Der Odyssey macht Spaß!
decheT 09.09.2019
Zusammengefasst: Der Odyssey macht Spaß!

Eine Funktion je Fader, alles übersichtlich und alles auch noch intuitiv. So muss ein Synthesizer sein. Im Prinzip braucht man nicht mehr viel über einen Odyssey oder einen seiner Clones zu schreiben, dazu findet man im Internet genügend Informationen und Reviews. Ein paar Sache gibt es dennoch, zu denen ich etwas los werden möchte...

Zu allererst: Behringer hat einen sauberen Job gemacht. Dieser Clone macht einen mächtigen Eindruck, man schaltet ihn ein und die Fader strahlen wie in einem Raumschiff. Schön. Der erste Eindruck der Verarbeitung ist bestens, es gibt nichts zu meckern. Angeschlossen, Sound an... joa, damit kann man arbeiten. Im Prinzip kann man die Fader fast random einstellen und es klingt immer gut. Auch in dieser Hinsicht: top Job! Alles in allem ein stimmige Präsentation eines Klassikers. Die Tastatur geht auch in Ordnung, ein bisschen zu sehr leichtgängig, aber gut, dafür Fullsize-Tasten, danke dafür! Das hat Korg nicht auf die Reihe gebracht.

Nun, es gibt auch paar Dinge, bei denen es noch Luft nach oben gibt: zu allererst die Fader. Einige sind (dezent) leichtläufiger als andere, Spiel nach links und rechts gibt es bauartbedingt (also nie, nie etwas auf dem Odyssey ablegen!). Zum zweiten: der Push / Pull - Poti, mit dem man die Effekte auswählt, ist das, was noch vor einigen Jahren als "typisch Behringer" galt... wackelig und scheinbar fragil. Okay, darüber kann man hinwegsehen. Die Effektsektion ist eine nette Zugabe und werten den Sound auf, wenn man über Kopfhörer spielt. Meist nutzt man / ich aber ohnehin externe Effekte. Als nächstes: der Sequencer. Ebenfalls eine nette Zugabe. Dieser lässt sich noch recht intuitiv programmieren, aber sowohl speichern als auch die Auswahl einer gespeicherten Sequenz ist ein bisschen umständlich (und eigentlich auch nicht ohne Manual machbar... intuitiv ist anders). Okay, gut, es ist eine Zugabe, Schwamm drüber.

Wer am Sound interessiert ist, sollte zuschlagen. Günstiger kann man sich einen Odyssey nicht auf den Schreibtisch oder auf die Bühne holen.

Leider leider leider haben die Fader (für mich) nicht die Roadtauglichkeit, die das Gehäuse vermittelt. Dennoch: Behringer, chapeau! Ein Synthie der sich sehen (und vor allem auch noch gut bezahlen) lassen kann.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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N
Einfach nur WOW!
Nimmy 28.08.2019
Zuerst skeptisch (...wer braucht noch einen Odyssey?) wurde ich von den immer zahlreicher erscheinenden Videos auf YT angefixt. Als das Teil dann bei Thomann lieferbar war habe ich zugeschlagen und bin mehr als begeistert. Für die knapp 450.- Euro liefert das Ding einen Sound, der sich vor Mitbewerbern nicht verstecken muss. Wie ein anderer Rezensent schon schrieb, ist die Qualität der Effekte durchwachsen - Dass eine solche Effekteinheit bei dem Preis überhaupt inkludiert wurde, ist aber schon ein Hammer für sich. Den Stepsequenzer sehe ich als schöne und für mich im Heimstudio zum Jammen nützliche Ergänzung des Behringer Odyssey. Wer sich noch an die originalen ARP Odysseys aus den Siebzigern erinnert, weiss, wie oft damals da auch der ARP Sequenzer mit dranhing und welche Hits in dieser Zeit mit dieser Kombi produziert worden sind. Somit ist die Dreingabe des Sequenzers bei Behringer in gewisser Weise sogar stilecht. Ich freue mich jedenfalls über die Ergänzung zu meinem bereits vorhandenen Model D. Für das Geld kann man nichts falsch machen; der Synth klingt super, ist klasse verarbeitet und bietet zusätzlich einige nette Gimmicks wie LED-Fader, Effekte und Sequenzer. Wenn Behringer den OB-8 und den CS80 klont werde ich gerne wieder zugreifen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
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