AnschlĂŒsse:
Mit dem RD-9 stellt Behringer die langersehnte Rhythmusmaschine vor, die an die legendäre TR-909 von Roland angelehnt ist. Dabei handelt es sich aber nicht um einen schlichten Nachbau, stattdessen wurde das Konzept mit modernster Technik aufgewertet und mit neuen Funktionen versehen. Behringer hat auf das Feedback der Nutzer, das seit der Markteinführung der RD-8 aufkam, gehört und das Instrument schließlich dahingehend verbessert. Und genau dieses Feedback trug auch zur Entwicklung der RD-9 bei. Zu den neuen Features gehören unter anderem getrenntes Pitch und Pitch Depth bei der Bassdrum und Hi-Hat Tune. Nostalgiker können den sogenannten „Enhanced-Mode“ aber auch abstellen, um die RD-9 wie in den 80ern klingen zu lassen. Auf diese Weise können Liebhaber analoger Synthesizer auch die Sounds ihrer Lieblingshits wiederaufleben lassen.
Zur Ausstattung der RD-9 gehören alle Funktionen, die virtuose Beatproduzenten für erfolgreiche Tracks mit kolossalen Bassdrums und sirrenden Hi-Hats benötigen: Elf Drum-Sounds, ein Sequenzer mit 64 Steps, ein Wave-Designer und ein Dual-Mode-Filter. Pro Sound gibt es jeweils einen Regler für Stimmung, Pegel, Attack und Decay. Für den ultimativen Snare-Sound können außerdem ein Filter zum Verändern der Klangfarbe sowie ein Snap eingestellt werden. Ebenfalls lassen sich Accent und Flam pro Instrument programmieren. Dank der intuitiven Bedienung kann so schnell und einfach ein individueller Klang geschaffen werden. Mit dem Wave-Designer können Transienten und Dynamik verändert werden. Das Aufdrehen des Attack-Reglers macht den Klang druckvoller – wird hingegen der Sustain-Regler aufgedreht, ertönen staccato-artige Klänge. Mit dem analogen Dual-Mode-Filter werden Cutoff und Resonanz geregelt.
Der RD-9 ist für Live-Performances wie geschaffen. Egal ob jung oder alt, Profi oder Anfänger – dank der intuitiven Bedienung lassen sich Rhythmen erzeugen, die es in sich haben. Nicht zuletzt trägt hierzu auch das zeitlose Design bei, das sich an einem der renommiertesten Drumcomputer vergangener Zeiten orientiert. Der Sequenzer bedient sich neuester Technik und eines intelligenten Bedienkonzepts, sodass die Produktivität dank optimiertem Workflow garantiert steigt. Aufgrund der hohen Funktionalität lassen sich komplexe und abwechslungsreiche Patterns zu Songs zusammenstellen – selbst bei laufender Wiedergabe können Patterns geladen werden. Auf diese Weise sind ununterbrochene Live-Performances garantiert, zumal auch ganze Sets mit dem RD-9 gespielt werden können. Auf der Rückseite des Gerätes befinden sich zahlreiche Anschlussmöglichkeiten, wodurch der RD-9 flexibel in jedes Setup integriert werden kann.
Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.
Die 64 Steps können bei laufender Wiedergabe oder bei gestoppter Position programmiert werden. Mit Note-Repeat können Noten wiederholt werden, mit Step-Repeat sogar ganze Steps. Filterfahrten mit dem Cutoff-Regler lassen sich direkt im Sequenzer aufnehmen und im Step-Editor bearbeiten. Im Pattern-Modus können Songstrukturen on-the-fly aufgebaut werden, indem auf die hilfreichen Funktionen des Echtzeit-Triggering und des Live-Step-Overdubbing zurückgegriffen wird. Mit der Autofill-Funktion lassen sich auf Knopfdruck Variationen erstellen. Intern können bis zu 16 Songs und 156 Pattern abgespeichert werden. Mit dem Sync Out kann externe Hardware zum Rhythmus des RD-9 tanzen, mit dem Sync In orientiert sich der Rhythmus der analogen Drum-Machine wiederum an der externen Hardware. Daneben gibt es drei Trigger-Outs, MIDI-In, -Out und -Thru sowie einen USB-Anschluss.