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Clavia Nord Lead A1

46

49 Tasten Synthesizer mit Analog-Modelling Klangerzeugung

  • anschlagdynamische Tasten mit Oktav-Shift +/- 2 Oktaven
  • Synth-Engine mit 96 kHz und 32 bit floating point processing
  • 24-fach polyphon
  • 4 part multitimbral
  • Keyboard Split mit 2 Slots für die obere und untere Sektion
  • Modulationsrad
  • Pitch Stick mit programmierbarem Bereich von +/- 4 Oktaven
  • Oszillatoren: pitch, detune, shape, sync, am, noise, sub mix, fm, traditional analog und digital waveforms
  • unison
  • Modulation: lfo mit 5 Wellenformen, mod envelope, LFO als zusätzlicher Mod-Envelope
  • Filter: 12 x 24 db low-pass Filter, High-Pass und Band-Pass Filter
  • Transistor und Diode "ladder"-Filter Simulation
  • Effekte: Ensemble, Chorus, Phaser, Flanger, Ring Modulator und Drive
  • Performance: Master Clock Sync des Arpeggiator
  • LFO und Delay
  • Velocity und Modulationsrad Morph
  • USB MIDI
  • Extra Features: Mutator
  • Like Button
  • "extra fat" Unison mode
  • 1 Pedaleingang für Sustain
  • 1 Pedaleingang für Expression
  • 4 x 6,3 mm Klinke Ausgang
  • 1 x 6,3 mm Klinke Kopfhörerausgang
  • MIDI Ein- und Ausgang
  • USB-Anschluss
  • Abmessungen (B x H x T): 802 x 92 x 260 mm
  • Gewicht: 4.85 kg
Erhältlich seit Mai 2014
Artikelnummer 338756
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 49
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Nein
Keyboard Split Ja
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 24
Tonerzeugung Virtuell Analog
MIDI Schnittstelle 1x in, 1x Out
Speichermedium USB to Host
USB Anschluss Ja
Effekte Multieffektprozessor
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 4
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse 1x Pedal, 1x Sustain
Maße 802 x 92 x 260 mm
Gewicht 4,9 kg
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1.315 CHF
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1

Roter Meister

Mit ihrer roten Farbe ziehen die Synthesizer von Clavia Nord so einiges an Aufmerksamkeit auf sich, und das zu Recht. Der Nord Lead war in den 90ern einer der ersten Synthesizer, der sich durch virtuell analoge Klangerzeugung auszeichnete. Der Nord Lead A1 ist mit zwei Oszillatoren, einer Hüllkurve für die Amplitude, einer Filtersektion sowie mit einer LFO ausgestattet. Darüber hinaus verfügt er noch über einen Arpeggiator mit diversen Modi für abwechslungsreiche Patterns sowie über eine umfangreiche Delay-Sektion. Seine 49 anschlagsdynamischen Tasten strecken sich über vier Oktaven. Der Nord Lead A1 ist ein kompakter und übersichtlicher Synthesizer, der sich mit seinen hochqualitativen Sounds und anregenden Möglichkeiten als vielseitiges Studioinstrument entpuppt.

Qualitativ hochwertige Sounds und intuitive Bedienung

Die Synth-Engine läuft mit 96 kHz und mit 32 Bit Floating-Point-Processing. Damit bietet der Nord Lead A1 hochwertige Sounds in einer hohen Dynamik. Seine 26-stimmige Polyphonie lässt sich auf die vier Audioausgänge multitimbral verteilen. Mit der Octave Shift-Taste kann der Tonumfang um jeweils bis zu zwei Oktaven nach oben oder unten verändert werden. Die beiden Oszillatoren können bis zu 47 Wellenformen umsetzen. Darunter befinden sich klassische Wellenformen wie Sägezahn, Dreieck und Rechteck. Für abwechslungsreiche Klänge sorgen digitale Wellenformen mit harmonischen sowie nichtharmonischen Obertonstrukturen. Um Auswahl zu vereinfachen, wurden hier acht Oszillator-Konfigurationen als Short Cuts eingefügt. Eine intuitive Bedienung wird durch die links daneben liegenden Einstellungsmöglichkeiten der Modulationshüllkurve ermöglicht. Es lassen sich beispielsweise Tonhöhe, Detune und Shape modulieren.

Einfach zu programmieren und vielseitig nutzbar

Der Nord Lead A1 ermöglicht eine intuitive Bedienung und zahlreiche, hochwertige sowie abwechslungsreiche Sounds, welche zu Pop- und Rockproduktionen beitragen oder auch für atmosphärische Kompositionen im Bereich der Filmmusik dienen können. Der Arpeggiator, sowie auch die Mutator-Funktion sorgen für schnelle und vielseitige Variationen im Klang. Die vielen Sektionen bieten jede Menge Einstellungsmöglichkeiten und regen so zu Klangexperimenten an. Das solide Metallgehäuse sorgt dabei immer für Stabilität. Auf der Rückseite findet man einen Kopfhörer- sowie vier Line-Ausgänge. Und auch auf ein MIDI-in und -out wurde nicht verzichtet. Mit Strom betrieben wird der Clavia Nord Lead A1 über einen Kaltgerätestecker.

Über Clavia Nord

Die Geschichte der schwedischen Firma Clavia begann in den 1980er-Jahren mit elektronischen Schlagzeugen. Im Jahr 1995 erschien der Nord Lead und legte als einer der ersten virtuell-analogen Synthesizer der Welt den Grundstein für eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Schon damals war das Markenzeichen die rote Farbe, durch die die Instrumente von Clavia weithin sichtbar sind. Bald stellte die Firma nicht mehr nur Synthesizer her, sondern entwickelte mit den Reihen Nord Electro, Nord Stage und Nord Piano Instrumente, die Keyboardern völlig neue Möglichkeiten auf der Bühne und im Studio eröffneten. Neben dem kompromisslos guten Klang und der exzellenten Fertigungsqualität war es von Anfang an auch die einfache, praxisorientierte Bedienung, die Clavia-Instrumente zu bevorzugten Werkzeugen für Live-Keyboarder/innen machte. Inzwischen werden die Instrumente unter der Marke „Nord Keyboards“ vertrieben, werden aber nach wie vor in Schweden von Hand hergestellt.

Übersichtliche Auswahl an Sounds

Die Oszillatoren können synchronisiert und durch Amplituden- und Frequenzmodulation klanglich beeinflusst werden. Die Filter ermöglichen eine Simulation von Transistor- und Diode-Ladder-Schaltungen. Die Tempi von Delay und Arpeggiator werden von vier blinkenden LEDs angezeigt. Das Display zeigt jeweils die Nummer des aktuell gewählten Presets an. Mit einem Like-Button kann man hier das, was man bisher bei der Erstellung eines eigenen Patches getan hat, temporär abspeichern und später gemütlich daran weiter arbeiten. So lassen sich bis zu 50 Variationen eines Patches wiederherstellen. Mit der Mutator-Funktion kann man das Patch um einen prozentualen Anteil verändern, um so auf die Schnelle automatisch Variationen zu erstellen. Mit der Performance-Funktion kann man ein übersichtliches Setup aus mehreren unterschiedlichen Sounds auswählen. achtmal 50 Speicherplätze bietet der Programmspeicher und zweimal 50 stehen dem Performance-Mode zur Verfügung.

46 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

27 Rezensionen

M
Was wir nicht haben brauchen Sie nicht
Marsente 30.05.2019
Alles positive, was hier über den A1 geschrieben wurde, kann ich voll und ganz bestätigen: Sound, Verarbeitung, Editierkonzept, Effektausstattung, alles top. Leider stimmen auch die Negativ-Punkte, aber ich will hier nicht alles nochmal durchkauen.

Bis auf diesen einen Punkt, der mich wirklich am allermeisten nervt, und der immer wieder am Rande moniert wurde: Dieses mickrige dreistellige Display, das lediglich Nummern bzw Buchstaben (und das auch nur sehr eingeschränkt) anzeigt! So etwas ist in der heutigen Zeit ein absolutes Nogo. Abgesehen davon, dass nicht nur kein Name angezeigt wird, ausserdem wäre wenigstens noch die Anzeige der Soundkategorie schön. Beides ist angesichts der immensen Soundmöglichkeiten (und aufgrund der dazu passenden Menge an Speicherplätzen dafür) eigentlich ein Muss. Ich kann mir weder die 200 Performances noch die 400 Single-Sounds anhand ihrer Nummer merken. Wie kann es sein, dass ein Hersteller, der eigentlich für seine durchdachten und intuitiven Bedienkonzepte berühmt ist, an dieser Stelle derartig patzt? Und das bei diesem Preis! Für das Display ziehe ich ordentlich Punkte bei der Bedienung ab, einfach weil es nicht zum Rest passt. Ein bisschen ist das wie ein Internet, in dem es nur eine Suchmaschine gibt, die als Suchergebnissen ausschliesslich die URLs von Webseiten anzeigt.
Trotz allem : ich würde ihn wieder kaufen, einfach weil alles andere an diesem Synth wirklich wunderbar ist. Und ich fürchte, genau das wissen die roten Schweden auch - für mich die einzig mögliche Erklärung für dieses unsägliche Minidisplay. Dieter Moor würde sagen: „Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht“!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
10
2
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A
Sound, Bedienung und Qualität hervorragend!
Anonym 04.01.2016
Verarbeitung: Da gibt es wie immer bei Nord absolut nichts zu meckern. Alles ist sehr robust und hält dem Bühneneinsatz auf jeden Fall stand.

Features: Das 4-fach Konzept eines Analogsynthesizers bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten für Sounds, dass eigentlich alles abgedeckt werden kann, was die meisten Coverbands spielen. Lediglich das leidige Thema Display ist bei Nord wohl immer noch nicht richtig angekommen. Preisgründe können es nicht sein, warum nicht wenigstens ein zweizeiliges Textdisplay verwendet wird.
Die Arpeggiatormöglichkeiten sind sehr durchdacht und lassen sich per Midi perfekt mit externen Einheiten synchronisieren.

Bedienung: Viel intuitiver geht es wirklich nicht. Auch im Performance Mode hat man sofort Zugriff auf alle Parameter der einzelnen Sounds. Vor allem das Morphing bietet wunderbare Möglichkeiten, live schöne Übergänge zu machen. Auch die Tastatur ist sehr gut spielbar.

Sound: Auch hier gibt es absolut nichts auszusetzen. In der Band ist der A1 sehr durchsetzungsfähig und erzeugt genügend Druck. Die Sounds wirken richtig transparent. Es lässt sich eigentlich alles abdecken, was man von einem Analogen Gerät erwarten würde, auch schöne Moog-Sounds sind realisierbar.

Fazit: absolute Kaufempfehlung! Perfekt wäre hier das Display vom Electro 5 :-)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
1
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HP
Sehr vielseitiger und robuster Synth, Achtung Cubase User!
Herbert P. 13.06.2017
Der A1 ist in Sachen Vielseitigkeit im Sound und Anzahl der brauchbaren Features wie 4-Part Multitimbralität bei 24 Stimmen, Splitbarkeit, Bedienbarkeit bei gleichzeitig wertiger Hardware derzeit kaum zu schlagen.

Es stehen insgesamt 47 Oszillatorsounds mit Waveshaping zur Verfügung, allein die Formanten sind eine tolle Sache, damit konnte ich schon einige Naturinstrumente und fast gesampelt klingende Chöre nachbauen. Mit dem gelungenen "Drive" Regler beim Filter lassen sich sehr harmonisch, samtig angezerrte Leadsounds erzeugen. Speziell der lange Hall klingt ausgezeichnet.
Beim direkten Soundvergleich (Oszillatoren und Filter) mit dem analogen DSI Mopho x4 kann ich keinen hörbaren Unterschied feststellen, die Aufnahmen habe ich im Nord User Forum gepostet.
Somit sehe ich keinen Grund, auf einen Analogen mit zumeist weit weniger Wellenformen und oft auch ohne Waveshaping, umzusteigen. Noch dazu kann der A1 sanft und weich klingen, was mit so manchen analogen Synths (z.B. DSI, Korg Mini/Prologue) schwer umzusetzen ist.
Ein Nachteil jedoch ist der Verlust des zweiten Oszillators bei Verwendung von Rauschen und einiger Modulationsarten.

Der hauseigene Sound Manager ist wunderbar, man kann auch Listen exportieren. Updates, Software und Tutorials gibt es übersichtlich online.

Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend.
Die Regler sind im Gegensatz zu z.B. DSI wackelfrei, die Encoder rasten sauber. Die Tastatur ist leider von der leichtgängigsten Sorte, dafür sind z.B. die Anschlüsse am Gehäuse verschraubt und es wird nicht in Asien, sondern in Schweden gefertigt, was den Preis relativiert.

Achtung Cubase User! Nachdem ich den A1 multitimbral über Cubase verwenden möchte, bin ich auf Komplikationen gestoßen. Ich trage meine Bank/Program change/Pan/Volume Werte im ersten Takt mit Listeneditor ein. Hatte ich gestoppt, gingen plötzlich alle 4 Slots auf den Bank-Wert von Kanal 1 (Slot 1). Nach verzweifelter Suche war die Lösung im Weghaken von Programmeinstellungen - MIDI: Über Part-Grenzen hinweg verfolgen. Weiters verträgt er offenbar keine MIDI Events unterschiedlicher Kanäle gleichzeitig und braucht komischerweise zweimal hintereinander den CC10 Pan Befehl, da er ansonsten hie und da die Pan Einstellungen auf neutral rücksetzt. Der Support meinte, Cubase ist schuld, jedoch die anderen multitimbralen Keyboards funktionieren ohne diese Adaptionen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
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A
Top Instrument!
Anonym 27.09.2016
Wieso das Nord Lead A1 und nicht Nord Lead 4?

Eine schwierige Frage... aber leicht zu beantworten:
Das A1 ist sehr leicht zu bedienen, obwohl es auf den ersten Blick ein bisschen überfordernd wirkt. Nach einer Woche kannte ich die meisten Funktionen schon... wenn man dann aber immer noch nicht weiter weiss, kann man sich auch im Handbuch schlau machen... oder auch hier nachfragen oder allgemein Tutorials machen.
Das Nord Lead 4 ist eher für fortgeschrittene... auch preismässig ist es auch auf einem anderem Niveau, aber sicherlich auch cool.
Mein Tipp: für Hobby Musiker (so wie ich), welche ein bisschen Spass haben wollen, NORD LEAD A1!,
für Musiker NORD LEAD 4, da es doch komplizierter und "aufwändiger" ist als das A1.

Aber beide Top :)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
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