DiMarzio DP 158BK Evolution Neck

Natürlich sind die Pickups wie bei DImarzio üblich top verarbeitet - ich hatte mittlerweile 4 verschiedene Sets und die waren alle super.

Neben den Evolutions ist auch der D Activator sofort durchgefallen (letzteren habe ich auch noch bewertet). - Sehr empfehlen kann ich den Titan oder den Gravity Storm.

Aber zurück zum Thema Dimarzio Evolution:
Ich habe neben dem Neck Humbucker auch noch den passenden Bridgen Humbucker in meine Chapman ML 2 eingebaut Das Ergebnis war furchtbar. Der Sound war sehr verwaschen und für Metal Riffs (C-Drop) meiner Meinung nach gar nicht zu gebrauchen.
Immerhin produzierten die Pickups kaum Störgeräusche. Der Sound war nur lange nicht so definiert, wie ich es nach langer online Recherche erwartet hätte und daher habe ich sie nach 2 Proben wieder ausgebaut und weiter verkauft.

Für definierte Sounds mit Palm Mutes und schnellen Riffs unbrauchbar, für die vintage Fraktion sicher interessant.
Bei mir ist er allerdings durhcgefallen :-(

Toller Humbucker für den typischen Steve Vai Sound. Schön artikulierter Humbucker perfekt designed für die Halsposition und werkelt in meiner Strat mit der extra Portion Zerre/Dreck im Overdrive und auch schön im Clean Kanal anzuhören, da er nicht so brav klingt und nicht anfängt zu matschen, was ja bei manchen Humbuckern in der Halsposition leider der Fall ist. An diesem Pickup gibt es nichts auszusetzen und ich kann Ihn wärmstens weiterempfehlen. Auch sehr gut geeignet im Kombination mit dem Dimarzio Tone Zone in der Bridge Position, welches übrigens auch die Original Bestückung einer Charvel Made in Japan aus dem Jahre 2010 war. Die Verarbeitung die wie von Dimarzio gewohnt hochwertig!!!! Also kaufen!!!!

Meine Bariton Gitarre (Eigenbau) ist 5 Halbtöne tiefer gestimmt. Dieser Pickup bringt einen klaren straffen Basston, den ich so liebe, ohnen Nebengeräusche auch bei hoher Verzerrung. Am besten klingt er, wenn der Amp crunchy eingestellt ist. Auch der Clean-Sound überzeugt. Wir sind zwei Gitarristen die Rock/Pop Musik machen, mit der Bariton unterscheiden wir uns klanglich, das ist genau das was wir wollen.