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Novation Bass Station II

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Analoger Mono-Synthesizer

  • 25 anschlagempfindliche Tasten mit zuweisbarem Aftertouch
  • zwei Analog-Filter (Acid und Classic)
  • zwei Oszillatoren und zusätzlicher Sub-Oszillator
  • flexible Modulation mit 2 Hüllkurven und 2 LFOs
  • 64 Presets und 64 User-Speicherplätze
  • Patch-Dump Funktion
  • Pattern basierter Step Sequenzer
  • Arpeggiator
  • analoge Effekt-Sektion
  • Line-Eingang: 6,3 mm Monoklinke
  • Line-Ausgang: 6,3 mm Monoklinke
  • Stereo-Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke
  • Sustain-Pedal Anschluss
  • MIDI-Ein- und Ausgang
  • USB-Anschluss
  • Abmessungen (B x T x H): 45,5 x 27 x 8,3 cm
  • Stromversorgung über USB oder Netzteil
  • inkl. Netzteil und USB-Kabel
  • passender Koffer: Art. 492948 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit August 2013
Artikelnummer 312714
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 25
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Ja
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 1
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x in, 1x Out
Speichermedium USB to Host
USB Anschluss Ja
Effekte Distortion
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse 1x Sustain
349 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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267 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

141 Rezensionen

M
Kleiner Allround-Bolide mit Spaß-Faktor
Mortimer 14.01.2020
Ich habe die BS seit etwa drei Jahren, und das ist mein Erfahrungsbericht

Grundkonzept
Ich mag das Konzept des Synth. Einerseits gibt es sehr viele Sounddesign-Optionen um den Sound im Studio gezielt zu gestalten. Für die Live-Performance gibt es dagegen dann den großen, dicken Drehknopf oben rechts, der den Spaßfaktor des Instruments enorm hebt. In Kombo mit der Latch-Funktion und dem Arpeggiator hat man ein cooles Paket für den effektiven Live-Einsatz. Das hilft über die Tatsache hinweg, dass man leider ohne einen Sequenzer auskommen muss, der ein Sahnehäubchen gewesen wäre.

Sound
Der Sound ist enorm vielseitig und ist für Bass-, Lead- und Effektsounds gleichermaßen geeignet. Wer mit den 127 Speicherplätzen nicht auskommt, kann per Software Soundbanks anlegen und auf das Gerät übertragen.

Bedienung
Die Bereiche Klangerzeugung, LFOs, Filter, Hüllkurve und globale Sektion sind übersichtlich angeordnet und gut bedienbar.
Gewöhnungsbedürftig finde ich die Umschalter zwischen den Ebenen (z.B. bei den Oszillatoren, beim Envelope und den LFOs). Sind zwar platzsparend, aber auch eine Stolperfalle. Man muss schon sehr drauf achten, dass man gerade die richtige Ebene ausgewählt hat.
Dafür gibt es ein hilfreiches Gimmick: Wenn man einen Parameter geändert hat und später nochmal ändert, zeigt das Display durch Pfeile, in welche Richtung man ihn gegenüber dem Originalwert des Presets geändert hatte. Nice!

Verarbeitung
Das Teil ist natürlich ein Plastikbomber, bei dem Preis logisch. Die Verarbeitung ist aber gut und stabil und die Bedienelemente haben eine gute Haptik und wirken solide.

DAW-Integration
Läuft! In Ableton Live hab ich sie als externes Instrument eingebunden und kann die Parameter automatisieren, Sounds auswählen, usw, Auch Anschlußtechnisch bleibt da kein Wunsch offen.

Fazit
I love it!
Ich bin eher ein Freund intuitiver, einfacher Geräte mit hohem Spaßfaktor. Dafür verzichte ich gerne auf die letzten Details, die einem Soundtüftler wichtig sein könnten. Die BS2 bietet wirklich viel auf kleinem Raum für einen angemessenen Preis und passt gut zu meinem Anspruch.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
1
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CJ
Erfüllt voll und ganz meine Erwartungen.
Christian J 03.09.2013
Wer dieses Gerät kauft, weiß ja bestimmt was ihn soundmäßig erwartet. Hierzu gibt es genug Beispiele auf Soundcloud, Youtube, usw.

Allgemein:
Der Signalweg ist vollständig analog, auch die Effekte und das hört man!
Die Steuerung dagegen ist komplett digital. Somit hat man den Vorteil, dass alle Regler CC-Daten über MIDI senden. Genauso kann die Bass Station 2 natürlich komplett über MIDI gesteuert werden.
Es gibt 128 Speicherplätze, wovon ca. die Hälfte mit ganz brauchbaren Presets belegt sind. Es können aber alle 128 Speicherplätze selbst beschrieben werden.
Die BS2 kann wahlweise über USB oder mit dem mitgeliefertem Netzteil betrieben werden. Außerdem ist die BS2 MIDI Class-Compliant. Funktioniert also ohne Treiber mit allen Betriebssystemen (Win/OSX/iOS).

Bedienung:
Die Aufteilung der Bedienelemente ist sehr übersichtlich und dem Signalweg nach in Modulen angeordnet. Auch mit den zusätzlichen Funktionen über die Klaviatur komme ich gut klar. Leider müssen sich die Oszillatoren einen Reglersatz teilen, genauso wie sich die Envelopes einen Fadersatz teilen müssen. Das Schadet leider der sonst guten Übersicht.
Am besten gefällt mir die Arp- und Sequenzer-Funktion. Genau so leicht zu bedienen, wie beim Roland SH101.

Verarbeitung:
Im groben und ganzen nicht schlecht. Was mich positiv überrascht hat: Die Potis der Regler sind alle bombenfest mit dem Gehäuse verschraubt und haben einen angenehmen Widerstand.
Die gummiartigen Taster fühlen sich dagegen nicht so hochwertig an. Die Schiebeschalter sind OK.
Die Klaviatur ist etwas gewöhnungsbedürftig, da der Hebelweg im Bereich des Aftertouch recht groß ist. Drückt man die Tasten ganz durch (also mit Aftertouch) haben die Tasten etwas zu viel Spiel nach links und recht. Insgesammt aber der Preisklasse entsprechend.

Fazit:
Die Bass Station 2 ist gemessen am Klang und Funktionsumfang ihren Preis wert!
Als größter Konkurrent gilt wohl Arturias Minibrute. Von den Möglichkeiten liegt die BS2 weit vorne.
Ist aber natürlich eine Frage des Sound-Geschmacks.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
17
2
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C
Spaßmaschine
Clubby 27.10.2020
Die BS2 ist ja eigentlich eh schon legendär. Trotzdem möchte ich hier eine Bewertung abgeben, insbesondere aufgrund neuerer Änderungen seitens Novation.
Ich verwende die BS2 nur im Studio. Ich bin eigentlich kein Freund von externen Synths mit analog out, aber hier wiegt der Spaß mit dem Teil dies auf.
Die Programmierung und das "Schrauben" macht hier einfach nur Spaß und ist inspirierend. Der Sound ist kraftvoll analog.
Und, nun kommt die Krönung: Seit Kurzem hat Novation ein umfassendes Update rausgegeben. Dazu gibt es auch eine extra limitierte Auflage der BS2 (AFX Station) aber dieses Update geht eben auch zu 100% mit den schon älteren Modellen. Was Novation hier mit der Firmware 4.14 rausbringt, macht aus der BS2 einen fast neuen Synth...und was für einen... und das für lau!!! Das nenne ich mal Produktpflege! Bravo! Das findet man bei Herstellern heutzutage sehr selten.
Einen ganz kleinen Stern (leider kann man nur ganze und keine 1/4 abziehen) gibt es für die Tasten. Das Material ist mit der Zeit gelblich geworden. Nein, kein Schmutz. Der Kunststoff selbst scheint sich zu verfärben. Manche würden sagen...sieht jetzt richtig analog aus...ich finds eher etwas schmuddelig. Ist aber reine Geschmackssache. Das ist wirklich nur Kosmetik.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
1
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HB
Das kleine Biest
Holger B. 02.07.2015
Meinen letzten monophonen Analogsytheziser habe ich vor 25 Jahren verkauft, aber wohin mit dem vielen Geld das nutzlos rumliegt:-) Spaß beiseite, in letzter Zeit spiele ich viel mit einem solchen virtuellen auf dem Ipad, ihn durch ein echtes physisches Pendant zu ersetzen kann ich mir aus zwei Gründen rechtfertigen: Klangspaß und Haptik. Laut Werbung von Novation soll die Basstation II einfach fett, besser und authentisch klingen. Das stimmt einfach, die kleine Kiste sieht nicht nur toll aus, sondern kreischt und fiepst das es eine wahre Freude ist. Ich habe das Gefühl keine Maschine zu spielen sondern eher sowas wie ein kleines Tier oder Biest. Auch von der Haptik ists gelungen, die Taster und Regler sind wundervoll griffig, präzise und haben einen angenehmen sauber definierten Druckpunkt bzw. gleichmäßigen Widerstand, kein Vergleich zum Plastikcharme meines verblichenen Roland SH-2 aus den Achtzigern eines vergessenen Jahrtausends. In dieser Hinsicht sind auch die digitalen Kontrollfeatures und insbesondere der Arpeggiator eine coole und zeitgemäße Ergänzung. Und welcher Analogsynth in dieser Preisklasse hat schon Aftertouch? Stimmstabiltät, Ozillator sync, PW-Modulation, all die Sachen die früher richtig Probleme bereitet haben, funktionieren nun traumhaft gut.
Ein gelungenes Maschinchen, das stolz den Titel Musikinstrument tragen darf! Als Verbesserung könnte ich mir vorstellen, die roten LEDs durch blaue zu ersetzen, das ist einfach psychedelischer, aber vielleicht macht Novation ja mal eine Sonderserie und schickt mir einen, weil ich so eine nette Rezension geschrieben habe.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
12
2
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