Mittels eines Kabels werden Instrument und Verstärker miteinander verbunden. Dies geschieht, indem man das Kabel sowohl in die Klinkenbuchse des Basses als auch in den Instrumenteneingang (zumeist mit „Input“ oder „Bass In“ bezeichnet) des Verstärkers steckt. Da unterschiedliche Bässe unterschiedlich laut sein können, besitzen nicht wenige Amps gleich zwei Klinkenbuchsen-Eingänge. Einer davon ist für laute Instrumente vorgesehen (man sagt, diese Instrumente besitzen einen „hohen Output“) und einen für leisere mit geringerem Output. Am ehesten zeigt sich dieser Unterschied zwischen passiven und aktiven Bässen. Anders als passive Instrumente besitzen aktive bereits einen Vorverstärker (Preamp) im Inneren ihres Korpusses, der das Signal lauter macht, ehe es das Instrument über das Kabel verlässt. Bei besonders empfindlichen Verstärkervorstufen kann dieser hohe Output durchaus schon mal eine unerwünschte Übersteuerung hervorrufen, die sich in einem verzerrten Signal bemerkbar macht. Tolle Sache, wenn der Verstärker in einem solche Fall über einen alternativen Eingang verfügt, der weniger empfindlich ist.
Ein ähnliches Prinzip verfolgen Verstärker mit nur einem Eingang, der von einem Taster zur Herabsetzung der Eingangsempfindlichkeit (der sogenannten Gain-Reduktion) begleitet wird, z.B. -10 dB. Der weiter oben beschriebene Gain-Regler muss dann nur noch zur Feinabstimmung benutzt werden.
Eine schöne Sache ist der sogenannte Aux-Eingang, über den man die Möglichkeit bekommt, den Verstärker zusätzlich mit Signalen aus sogenannten „externen Klangquellen“ zu füttern, MP3- oder anderen Audioplayer beispielsweise. Das Vorhandensein dieses Eingangs ist bei Basscombo-Verstärkern, die oftmals auch zum Üben benutzt werden, übrigens noch ungleich wichtiger! Und wenn sich diese externen Klangquellen darüber hinaus noch mit einem eigenen kleinen Lautstärkeregler einpegeln lassen, erleichtert das den Umgang abermals!
Ebenso wichtig wie die Anschlussbuchse für das Instrument, sind natürlich auch die Anschlussmöglichkeiten für die Boxen, die schließlich über ihre Lautsprecher das vom Verstärker aufbereitete Signal zu Spieler und Zuhörer transportieren müssen. Diese in der Regel rückseitig zu findenden Anschlüsse werden Output-Buchsen oder Speaker-Ausgänge (englisch: Speaker Outs) genannt. Bei älteren Verstärkermodellen findet man häufig Klinkenbuchsen, bei neueren Modellen haben sich sogenannte Speakon-Anschlüsse als Standard etabliert. Viele Verstärker verfügen jedoch auch über Kombibuchsen, sodass Klinken- wie Speakonkabel gleichermaßen angeschlossen werden können. Das kann überaus sinnvoll sein, wenn man etwa mit seinem neuen Verstärker deutlich ältere Boxen nutzen möchte, die noch nicht mit Speakons ausgestattet sind.
Der sogenannte Tuner Out bietet die praktische Möglichkeit, ein Stimmgerät (Tuner) permanent an den Verstärker anzuschließen. So muss man nicht jedes Mal das Kabel aus dem Verstärker ziehen, will man zwischendurch die Stimmung kontrollieren.
Irgendwann ist es so weit: Der erste Auftritt steht an! Wenn der Raum groß genug ist, wird der Klang der Band über eine eigene PA-Anlage verstärkt (PA steht für „Public Address“, also das Signal, das von der Bühne in Richtung des Publikums gelenkt wird.). Um auch den Bass zusammen mit der gesamten Band über die PA weiter zu verstärken, kann man entweder ganz altmodisch ein Mikrofon vor den Basslautsprecher stellen, oder der Tontechniker „zapft“ das Signal bereits am Bassverstärker ab. Dies geschieht über den sogenannten DI-Ausgang (Direct Injection), der bei modernen Bassamps in der Regel zur Ausstattung gehört. Dort wird ein Signal bereitgestellt, das bereits für die Weiterleitung an ein Mischpult aufbereitet ist. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Techniker ist in der Lage, mit einem lupenreinen Signal zu arbeiten, während bei der Abnahme über ein Mikrofon auch Umgebungsgeräusche übertragen werden (Schlagzeug, laute Gitarren, etc.).
Einige Verstärker verfügen darüber hinaus über weitere Anschlussmöglichkeiten wie beispielsweise eine sogenannte Effektschleife (engl. „Effect Loop“, auch „Effekt-Einschleifweg“ genannt). Diese kann sinnvoll sein, wenn man Effektgeräte nicht zwischen Instrument und Verstärkereingang schalten möchte. Zur Schleife gehört ein Klinkenbuchsen-Ausgang (Send), über den das Signal nach der Vorstufe den Verstärker verlässt, ähnlich wie Tuner- oder DI-Out. Von dort wird das Signal zum Eingang des Effektgerätes geführt, und aus dessen Ausgang geht es zurück zum Verstärker und dem Effektschleifen-Eingang (Return). Zwischen Send- und Return-Buchse kann man nun nach Gusto Effektgeräte schalten. Durch den Effekt-Einschleifweg soll erreicht werden, dass der Klang der Effektgeräte nicht erst die Vorstufe des Verstärkers passieren muss, damit diese nicht Gefahr läuft, zu übersteuern.