Es gibt sie von ganz klein bis ganz groß. Die Funktion eines Mischpultes (oder Mixers) bleibt aber immer gleich: es werden mehrere Tonsignale zusammengemischt. Wer also z.B. die Lautstärke eines Mikrofons in Balance mit der Lautstärke einer Gitarre bringen will, sollte ein Mischpult in Betracht ziehen. Spätestens wenn mehrere Mikrofone im Spiel sind (z.B. im Proberaum oder auf einer kleinen Bühne), führt selten ein Weg an einem Mixer vorbei.
Auch wenn mitunter ganz schön viele Knöpfe an einem Mischpult sind, muss man nicht verzweifeln. Im Regelfall gibt es eine „Leserichtung“ von links nach rechts (Kanal 1 bis Kanal X) und eine von oben nach unten (die Signalbearbeitung eines einzelnen Kanals).
Im Falle eines kleinen Mixers ist das noch recht übersichtlich (s. Bild unten). Von links nach rechts sieht man die Eingänge 1, 2/3 und 4/5 und dann die Ausgänge. Von oben nach unten erkennt man die Möglichkeiten der Signalbearbeitung für die einzelnen Kanäle. Für den Mono Kanal 1 hat man eine rudimentäre Klangbearbeitung, für die beiden Stereokanäle steht nur eine Lautstärke- und Panoramakontrolle zur Verfügung.
Wenn das Mischpult etwas größer wird (z.B. für eine Bandanwendung mit Monitoring), sieht die ganze Sache schon etwas komplexer aus. Auch hier bleibt das Konzept aber gleich. Einfach von links nach rechts den gewünschten Kanal suchen und von oben nach unten das Signal bearbeiten.