Zum Seiteninhalt

Synergy Plexi

3

Modul für Synergy System

  • 2 Kanäle
  • Röhren: 2x 12AX7
  • 3-Band EQ
  • separate Gain und Volume Regelung
Erhältlich seit April 2018
Artikelnummer 428029
Verkaufseinheit 1 Stück
Design Desktop
Röhre Ja
Amp Modeling Nein
Effekte Nein
Kopfhöreranschluss Nein
Direkt Out Nein
MIDI-Schnittstelle Nein
Integriertes Expression Pedal Nein
Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste Nein
Aux-in Nein
Integriertes Stimmgerät Nein
USB Anschluss Nein
Drumcomputer Nein
391 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In 1-2 Wochen lieferbar
In 1-2 Wochen lieferbar

Dieses Produkt trifft bald bei uns ein und kann anschließend sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1

Britisches Urgestein

Der Begriff Plexi steht für britischen Crunch. Eigentlich sind damit meist übergreifend die legendären Marshall-Röhrenverstärker gemeint, die ohne Master Volume auskamen und den Übergang in die Sättigung und den Overdrive explizit dynamisch gestalten. Eine anspruchsvolle Aufgabe, diesen Ton in einer Vorstufe nachempfinden zu wollen. Der „Plexi“ ist der Urtyp des britischen Rockverstärkers. Mit 50 beziehungsweise 100 ungebändigten Röhrenwatt (Modelle 1987 und 1959) kommt der Sound dieser Marshalls vorrangig aus der Endstufe – Jimi Hendrix, AC/DC, Eddie van Halen und Yngwie J. Malmsteen lassen grüßen. Entsprechend lassen die Originale fast unweigerlich die Wände wackeln, reagieren aber in unnachahmlicher Weise auf die Dynamik des Gitarristen. Diesen Sound in einem moderaten Lautstärkerahmen einzufangen gehört zu den Königsdisziplinen des Verstärkerbaus.

Tief in die Trickkiste gegriffen

Prinzipiell lässt sich mit einer Vorstufe der Klang der Marshall Super Leads 1987/1959 nur annähern, da die dort auftretende Verzerrung eben vor allem in der Endstufe entsteht. Zudem unterscheiden sich die Modelle unterschiedlicher Jahrgänge auch oft geringfügig in der Schaltung und mitunter deutlich im Klang. So ist das Plexi-Modul also in erster Linie der Versuch, den berühmten Klangcharakter dieser Modelle respektvoll auf die Synergy-Plattform zu übertragen, dazu mit zwei Kanälen. Dabei sind allerdings nicht die klassischen Normal- und Bright-Eingänge der Originale gemeint. Im Gegenteil: Die relevante Mischung dieser beiden Eingangsstufen lässt sich im Modul pro Kanal über jeweils zwei Gainregler bestimmen, ebenso wie die jeweilige Ausgangslautstärke. Hinzu kommt eine gemeinsame dreibandige Klangregelung.

Dynamischer Crunch und Hot-Rod-Gainreserven

Der "Plexi“ steht für klassischen, britischen Rocksound und wurde über die Jahre dank Jimi Hendrix, Deep Purple, Jeff Beck und natürlich AC/DC in unseren Gehörgängen verewigt. Er zeichnet sich durch eine stimmige, mittenbetonte dynamische Verzerrung aus, die sich über die Spieldynamik und den Lautstärkeregler an der Gitarre bestens variieren lässt. Gleichzeitig ist der Ton eher warm und füllig im Bassbereich aber durchaus aggressiv in den oberen Frequenzen. Genau diese Eigenschaften greift der erste Kanal dieses Moduls auf, an dem Dave Friedman tatkräftig beteiligt war. Kanal 2 hingegen bietet eine Hot-Rod-Variante dieses Tons mit mehr Gain, die sich beispielsweise für Solosounds ohne zusätzliche Booster eignet.

Über Synergy

Hinter dem Herstellernamen Synergy steht der kalifornische Vertrieb Boutique Amps Distribution. Die Marke Synergy offeriert eine komplette Produktpalette von Vollröhrenverstärkern, Vorverstärkern und zugehörigen Boxen. Die Besonderheit dabei ist die modulare Ausführung der Vorstufe, die den Systemen eine hohe Klangflexibilität, Erweiterbarkeit und damit Zukunftssicherheit ermöglicht. Die zugehörigen Vorstufenmodule sind in zahlreichen Varianten verfügbar und entstehen oft in Zusammenarbeit mit namhaften Verstärkerbauern wie Friedman, Diezel, Engl, Soldano oder Fryette, deren Schaltungen in das Modulformat portiert wurden. So lässt sich der Klangcharakter des Verstärkers nach Belieben und entsprechend des jeweiligen Einsatzgebiets, live und im Studio, immer wieder neu definieren.

Kompaktmodul statt Fullstack

Der klassische Marshall-Sound bedarf eigentlich keiner weiteren Vorstellung. Er ist im Rock bis heute unverzichtbar und entsprechend beliebt. Ganz gleich, ob man den Sounds von Jimi Hendrix oder The Who nacheifert, sich seit Jahrzehnten für AC/DC begeistert oder auf der Stoner-Retrowelle mitschwimmt. Von unverzerrt, über leicht angezerrt, schmutzig bis zu einem Overdrive, den man sonst nur durch Umbau oder zusätzliche Pedale erreicht, steckt in diesem Modul ein Arsenal von Rocksounds für die Bühne und die Aufnahmen, immer variabel im Pegel dosierbar, ohne dabei an Authentizität einzubüßen. Ideal in Kombination mit einem Bman-Modul für komplettes Vintage-Feeling.

Im Detail erklärt

3 Kundenbewertungen

5 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

2 Rezensionen

M
Klingt nach Marshall Plexi
Melanie8840 06.11.2021
Gekauft für ein AC/DC Cover das ich Aufgenommen habe. War sehr einfach umzusetzen und klingt wirklich nahe am Original (Rest der Chain natürlich auch wichtig )

Es war schnell möglich mit den richtigen Impulse Responses die Richtigen Sounds zu erstellen (Kombi Line6 Helix und Syn-2 ). Das einzig nervige ist das wenn man das Vai Module kennt das man de gerasterten Potis vermisst. Das fehlen fallt auf wenn man einmal in das Rack reift und sich damit alles verstellt. Keine große Sache aber geht besser und ist auch das einzig Negative das mir aufgefallen ist.

Für alle die einen Marshall sound suchen eine definitive Empfehlung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
0
Bewertung melden

Bewertung melden

SR
Wage Bewertung
Sugar Ray Shumway 01.11.2024
Habe mir das Ding zu dem SYN-2 und dem T/DLX-Modul bestellt. Bin kein Fan von Marshall, wollte aber noch mal sehen oder hören.

Was ich zu hören bekam, ist die typische Plexi-Wand, also stacked. Und ja, das kommt richtig schon gut. Sagt ein Fan von Jimi Hendrix. Man kann aber auch die Wand auf einen Amp reduzieren. Wie das dann klingen soll, weiß ich schlicht nicht.

So viel weiß ich aber: das ist schon sehr amtlich. Klingt nach Jimi, Jimmy, Ritchie, Angus. Die Qualität des Sounds sollte der des T/DLX nicht nachstehen.

Für mich ist es eine Erweiterung meiner Sound-Palette, ohne auf digitalen Dreck zugreifen zu müssen. Außerdem komme ich sehr gut klar damit.

Ob ich das Ding wieder kaufen würde? Ja.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden