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Universal Audio UAFX LA-2A Studio Compressor

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Effektpedal für E-Gitarre

  • Kompressor
  • authentische Emulation des Teletronix LA-2A optischen Röhrenkompressors / Limiter
  • Mix-Regler für einfache parallele Kompressionseffekte
  • True / Buffered-Bypass
  • Stromversorgung über optionales Netzteil 9 V DC, Minuspol innen, min. 250 mA (nicht im Lieferumfang enthalten - passendes Netzteil: Art. 543322)
  • Eingang: 6.3 mm Klinke
  • Ausgang: 6.3 mm Klinke
  • USB Typ-C für Updates über Computer
  • Abmessungen (B x H x T): 6.55 x 5.81 x 12.07 cm
  • Gewicht: 0.299 kg
Erhältlich seit November 2023
Artikelnummer 578503
Verkaufseinheit 1 Stück
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Opto-Kompressor im Pedalformat

Der monophone elektrooptische Röhrenkompressor/Limiter LA-2A von Teletronix ist eine Studiolegende aus den frühen Sechzigern. Universal Audio hat das renommierte Original per Modeling in ein akkurat klingendes Kompaktpedal portiert, das Gitarristen und Bassisten gleichermaßen adressiert. Regelbar sind die Intensität der Kompression, der Ausgangspegel und das Mischungsverhältnis zum Originalsignal. Weiterhin kann man per Kippschalter zwischen moderater Kompression und einem Limiter-Betrieb wählen. Auf der Rückseite lässt sich zudem über Schalter die Release-Zeit gegenüber dem Original verkürzen und zwischen gepuffertem und True-Bypass-Modus umschalten.

Universal Audio UAFX LA-2A Studio Compressor

Sanfte Röhrenkompression für Gitarristen und Bassisten

Die sorgfältige Nachbildung der klassischen Kompressorschaltung, die als Regelelement auf Optokoppler setzt, liefert in der digitalen Emulation eine authentische Klangqualität und wird dabei dank eines schnellen Signalprozessors ohne spürbare Latenzen berechnet. Dank angepasster Eingangspegel und -impedanzen ist das bühnentauglich robuste Pedal für den Einsatz mit elektrischen Gitarren und Bässen optimiert. Die Einstellung ist durch drei Regler und zwei Schalter völlig geradlinig und einfach zu justieren. Über den Eingangsregler wird der Arbeitspunkt definiert und nachfolgend im Ausgangspegel angepasst – im Nu findet man seinen Wunschklang, einschließlich der hinzugefügten Möglichkeit einer Parallelkompression durch Mischung mit dem Originalsignal. Übersicht über die Intensität der Verdichtung bietet eine mehrfarbige Status-LED.

Universal Audio UAFX LA-2A Rückseite mit Anschlüssen

Geradlinig zum Ziel

Der LA-2A Studio Compressor ist ein Spezialist. Er klingt ausgewogen und sauber und hat sich mit ebendieser Abstimmung viele Freunde gemacht. Das hier nachgebildete musikalische Verhalten der optischen Regelelemente stellt damit gewissermaßen einen Gegenpol zu ultraschnellen Dynamikprozessoren dar oder zu Geräten, die das Signal deutlich überprägen. Universal Audio wendet sich hier an Gitarristen und Bassisten, die einen derart abgestimmten, hochwertigen Kompressor für das Pedalboard suchen. Durch das umschaltbare Verdichtungsverhältnis (4:1 für den Kompressor- und 12:1 für den Limiter-Betrieb) sowie die schaltbare Release-Zeit hat man dennoch hinreichende Möglichkeiten, den Klang effektiv an das Instrument und die eigene Spielweise anzupassen.

Universal Audio UAFX LA-2A Effektpedal

Über Universal Audio

Wenige Hersteller können aus einer so gewichtigen Audio-Tradition schöpfen: Der UA-Gründungsvater Bill Putnam gilt (zusammen mit seinem Kumpel Les Paul) als richtungsweisender Musikproduzent und Entwickler legendärer analoger Studiotechnik. Putnam hat Chuck Berry, Muddy Waters sowie Sarah Vaughn aufgenommen und war Duke Ellingtons Lieblingstontechniker. Er hat den berühmten 1176 Peak Limiter entwickelt und den Teletronix LA-2A-Level Amplifier vertrieben. Dafür gab es im Jahr 2000 posthum einen „Technical Grammy Award“. 1999 haben Putnams Söhne Bill Putnam Jr. und James Putnam Universal Audio neu gegründet und die analoge Vision ihres Vaters in die digitale Musikwelt transferiert. Der Produktkatalog umfasst Audiointerfaces, DSP-Farmen, eine Vielzahl an Plugins und weiterhin analoge Hardwaregeräte.

Warmer musikalischer Klangcharakter

Im Studio ist der L2-2A seit Jahrzehnten eine verlässliche Lösung. Seine Kompression zeichnet sich durch ein ruhiges, warmes Klangbild aus. Wie das Original, spricht auch die Pedalversion von Universal Audio vergleichsweise langsam an. Entsprechend können Transienten die Schaltung ungeregelt passieren, ohne dass es zu Pumpeffekten kommt. Durch die Verdichtung in den unteren Frequenzen erreichen insbesondere Bassisten mit diesem Pedal ausgewogene Tiefenwärme und Druck, ohne dabei Definition einzubüßen. Auch elektrischen Gitarren verleiht der LA-2A Studio Compressor zusätzliche Klangfülle. Gleichzeitig lässt sich dieser Klangcharakter durch das parallele Zumischen des unkomprimierten Signals völlig variabel dosieren.

Im Detail erklärt

17 Kundenbewertungen

5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

14 Rezensionen

M
Mega Kompressor!
Mod91 28.12.2023
Eines meiner wenigen always-on Pedale, das sagt schon alles. Der LA-2A ist in der Intensität der Kompression subtiler als der 1176, genau das was ich gesucht habe. Zusätzlich bringt er eine wunderschöne Wärme und Fülle in den Sound, die mir merklich fehlt, sobald er aus ist. Zusammen mit dem UAFX Orion EPIII-Style Delay eines meiner neuen Lieblinge.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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Wb
Macht alles besser
Wer braucht einen Nickname 02.07.2024
Zuerst ist es natürlich von Vorteil zu wissen, was ein Kompressor macht und wie er arbeitet. Ein Kompressor ist KEIN Effekt.

Damit auseinandergesetzt und darüber nachgedacht, kannst Du entscheiden, wo in der Signalkette der Kompressor sein soll, da gibt's viele Meinungen und die gehen weit auseinander.

Hier mein bescheidener Auszug:
Ich hab von Universal Audio das Studio Plugin dieses Kompressors, deshalb probierte ich nun auch das Pedal.
Bei mir kommt der Kompressor nach den Overdrive Pedalen und von da in den Amp. Ich nutze einen Vertex Steel String, einen Mad Professor big tweedy und den cornerstone classic vor einem cleanen Brunetti Singleman. Also Blues-Zerr-Sounds, keine Highgain Pedale.
Warum nach den overdrive Pedalen? Nun, diese Pedale arbeiten fast wie Amps, reagieren super auf Anschlag und Poti. Nur, dass jetzt nichts mehr "mumpfig" und undefiniert wird, wenn ich das Volume Poti runter dreh. Der Sound wird also wieder cleaner, jedoch kaum leiser und es gibt keinen Verlust an Brillanz. Wirklich fantastisch.
Klar mögen das manche nicht, weil natürlich etwas an Dynamik verloren geht. In meinem Fall liebe ich das, denn auch die Lautstärke Spitzen werden geglättet und so hab ich jetzt alle Möglichkeiten, meinen Sound zu färben, ohne Verluste. Und es setzt sich alles durch, ohne dabei viel lauter sein zu müssen.

Bei den Features 4 Sterne, weil es Parameter bei einem Kompressor gibt, die dieser hier nicht an Bord hat. ABER: für mich so völlig ausreichend, weil die, die an Bord sind top klingen.

Verarbeitung ist mehr als solide, das Pedal ist definitiv road tauglich.

Fazit: durch den LA2 klingt nichts anders, jedoch alles besser.

Klare Empfehlung
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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L
Das macht den kleinen aber feinen Unterschied …
Lrsb77 02.12.2023
Das LA-2A Compressor Pedal ist sehr effektiv und einfach zu bedienen. Ich nutze ihn hauptsächlich um den verzerrten Sound zu verfeinern, ohne den Grad der Verzerrung zu verändern. Im Vergleich zu anderen Compressor-Pedalen erhalte ich hiermit genau die gewünschten Möglichkeiten und kann den Sound nach meinen Vorstellungen verfärben.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
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K
Vielseitig, schöner perlig-leicht dreidimensionaler Klang für Cleans, sanfte Kompression
Klaus_HH 10.09.2024
sehr empfehlenswert: vorab Infos zum Einsatzzweck s. Youtube (vielfach) im Unterschied zum 1176er-Charakter. Klangverbesserer und sanfte Kompression für Platzierung des Instruments unter anderen - kein Lead-Sustainer für High-Gainer die endlose Feedbacks lieben. Aber bei passender Spielweise kann er auch hier helfen.

Grds.: sehr einfache unkomplizierte Handhabung im Vergl. zu komplexeren, superschnellen und agressiven "Alleskönnern", wie es seiner Konzeption entspricht. Man sollte sich aber etwas damit auseinandersetzen, wie er denn "tickt", s.o. Zurückhaltendere Kompression, die sich grundsätzlich am jeweiligen Signal-Input also der konkreten Spielweise orientiert.

Nutze ihn bes. für Akustik-Instr. um Präsenz zu unterstützen und für Fender Cleans.
Mit Instr.-Mic. (DPA 4061 -> AER Dual Mix -> AG8) klingt er über die Box nahezu unverfälscht aber schöner als ohne, wenn man etwas mehr Tragweite für das Instr. braucht im Vergl. zu einem purem Naturklang, der leichter untergehen kann.

Lt. Werbung ist der Eingang auf Instr.-Level ausgelegt, eben nicht auf Mic.-Input.
ABER: Nimmt man für die Mic.-Phantomspeisung einen AKG B29L oder jetzt Thomann L-Pack, wählt das Line-Out-Level und regelt auf Stufe 3 die Lautstärke runter, hat der Kompressor ein ideales Eingangssignal für perfekten Klang (Uke-Jazz-Klassik-Picking). Geht gut (trotz techn. sogenannter "Fehlanpassung" der Impedanzen vs. Instr.-/line-Level). In der Qualität kein Unterschied zur direkten Strat-Nutzung, also für Mic. durchaus geeignet.

Gewöhnungsbedürftig bei Kopfhörernutzung: der eigene Klangcharakter schlägt bei mir sehr stark und etwas penetrant direkt ins Ohr durch (Headph. AKG K240 MKII), so dass ich erst dachte "schwerlich für meinen Zweck brauchbar". Brauchte einige Zeit zur Feinjustierung am Verstärker, um den Klang genießen zu können. (SACHTE: im Gehörgang ist alles ziemlich heftig und schnell verfremdet, was sonst auf etwas Distanz gut klingt! und lieber leise mit einem rohen Instrumentensignal damit es auch natürlich klingt - anders als bei Amp-Simulatoren für HiFi-Sound).

Über die Box selbst (Zimmer-leise): richtig gut ohne jegliche Probleme: so ein Kompressor soll nicht stark auffallen, nur den Unterschied bieten der den kleinen Unterschied ausmacht! Unmerklich.

Mit Strat und UAF Woodrow (clean):
ergänzen sich m.E. im ersten Eindruck ziemlich gut. Spätestens mit dem LA-2A dazu habe ich keinerlei Bedürfnis nach einem Fender-Reverb mehr. Der Klang ist aussagekräfig genug und braucht für mich nicht mehr ergänzt zu werden. Für eine Ton-"Bindung" und evtl. ein "Perlen" sorgt nötigenfalls der Kompressor, wenn´s einem trocken zu spröde klingt (mit Kopfhörer - Box konnte ich noch nicht hochdrehen den Nachbarn zuliebe).
So denn auch bei Leads mit mehr Gain. Es reicht dann sanftes boosten.
Bei manchen anderen, trocken dünneren Amp-Grund-Klängen macht der Reverb erst einen brauchbaren Klang aus der "fließt".

Den Woodrow konnte ich allerdings auch noch nicht sehr ausgiebig mit seinen Möglichkeiten testen. Da sind noch ein paar Fragen offen. Also ein Vorab-Eindruck.

Alles natürlich sehr persönlier Geschmack (und "Live"-Volumen vorbehalten) !
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Sound
Verarbeitung
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