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Zoom H5

558

Portabler Audiorecorder

  • System mit wechselbaren Mikrofonkapseln
  • X/Y-Mikrofonkapsel XYH-5 im Lieferumfang
  • kompatibel zu allen Zoom-Mikrofonwechselkapseln
  • Aufnahme bis zu 24 Bit / 96 kHz
  • Aufzeichnungsformat: WAV (BWF kompatibel) und MP3
  • Simultanaufnahme von bis zu vier Audiospuren
  • hintergrundbeleuchtetes LC-Display
  • Aufnahme auf SD- und SDHC Speicherkarten bis zu 32 GB
  • 2 Mic-/Lineeingänge über XLR/TRS-Kombianschlüsse mit Phantomspannung und Pad
  • Poti-Gainregler je Eingang mit Schutzschiene gegen versehentliches Verdrehen
  • Plug-in Power (2,5 Volt)
  • eingebaute Effekte, darunter Hochpassfilter, Kompressor und Limiter
  • chromatisches Stimmgerät und Metronom
  • Auto-Record-, Pre-Record und Backup-Record-Funktionen
  • M/S-Decodierung
  • interner Stereo-Mixdown von Mehrspuraufnahmen
  • Normalize-, Divide- und Trim Edit-Funktionen
  • A/B Loop-Playback
  • integrierter Lautsprecher
  • variable Wiedergabegeschwindigkeit und Tonhöhe (ohne Tempoänderung)
  • Mehrkanal- und Stereo USB Audiointerface für PC, Mac und iPad (benötigt optionales camera connection kit)
  • 1/4" Gewindeaufnahme auf der Rückseite
  • Stromversorgung: 2 konventionelle AA-Alkalinebatterien oder NiMH-Akkus
  • Betriebszeit mit Alkalinebatterien: ca. 15 h
  • Abmessungen H5: 67 x 135 x 42 mm
  • Abmessungen XYH-5 Kapsel: 66 x 82 x 41 mm
  • Gewicht H5: 176 g
  • Gewicht XYH-5: 94 g

Lieferumfang:

  • XYH-5 X/YMikrofonkapseln
  • USB-Kabel
  • Schaum-Windschutz
  • Case
Erhältlich seit Juli 2014
Artikelnummer 343926
Verkaufseinheit 1 Stück
Integriertes Stereomikrofon Ja
Aufnahmekanäle 4
Mikrofon Eingänge 2
48 V Phantomspeisung Ja
Line Eingänge 4
Speichermedium SD/SDHC
Kopfhöreranschluss Ja
Eingebauter Lautsprecher Ja
Max. Auflösung 24 bit
Max. Abtastrate 96 kHz
Limiter Ja
Max. Speicher 128
Aufnahmeformate BWF, MP3, WAV
Stromversorgung 2x LR6 (AA) Batterien, USB
Maße 78 x 153 x 48 mm
Gewicht 280 g
Lieferumfang XYH-5 X/Y mic capsule, USB cable, Schaum Windschutz, Case
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in Mobile Recorder

Ein Wechselspiel

Der H5 von Zoom ist ein portabler Audiorecorder zur Aufnahme von bis zu vier Audiospuren gleichzeitig. Er bietet ein System, das den Wechsel der mitgelieferten XY-Mikrofonkapsel XYH-5 mit einer anderen Zoom-Mikrofonwechselkapsel ermöglicht. Auf diese Weise können Anwender die zur Situation passende Mikrofonkapsel auswählen - Abstriche gehören damit der Vergangenheit an. Alternativ kann der H5 auch als Stereo- oder Multitrack-USB-Audiointerface mit bis zu 24Bit / 96kHz genutzt werden. Neben einem Case sind ein Schaumstoffwindschutz, AA-Batterien und ein USB-Kabel im Lieferumfang enthalten.

Bildschirm und geschützte Lautstärkeregler am Zoom H5

Technik für beste Ergebnisse

Die XY-Wechselkapsel XYH-5 ist mit zwei unidirektionalen Kondensatormikrofonen ausgestattet, die im 90°-Winkel angeordnet sind. Eine stoßsichere Kapselbehausung verhindert Schäden, externe Kabel und gummierte Materialien entkoppeln Kapsel und Recorder voneinander, wodurch Nebengeräusche und Vibrationen reduziert werden. Über zwei XLR-TRS-Combo-Buchsen können Mikrofone und Line-Pegelquellen an den H5 angeschlossen werden. Die externen Mikrofonsignale werden dabei von leistungsstarken Mikrofonvorverstärkern verarbeitet, die ein äquivalentes Eingangsrauschen von -120dB, eine frei wählbare Phantomspeisung (12, 24, 48V) und Pad-Schaltung bieten. Der H5 unterstützt Aufnahmen im WAV-Format (BWF-kompatibel) mit bis zu 24Bit / 96kHz sowie im MP3-Format mit bis zu 320kbps und zeichnet diese direkt auf SD- oder SDHC-Karten auf.

Stereo-Mikrofon in XY-Konfiguration am Zoom H5

Musiker, Journalisten und Videoproduzenten

Ausgestattet mit einfachem Kapselwechselsystem, hochwertiger Aufnahmetechnik und vielen Aufnahme- und Wiedergabefunktionen, ist der H5 von Zoom ein professioneller Begleiter für viele Projekte. Zusätzlich zur Anwendung als Handheld-Recorder kann der H5 auch auf Mikrofon- und Dreibeinstativen sowie auf DSLRs per optionaler Blitzschuhhaltung montiert werden. Somit eignet er sich ideal für Musikaufzeichnungen, Sprachanwendungen und Videoproduktionen. Die Anwendung als Stereo- oder Multitrack-USB-Audiointerface ist ebenso interessant: Auf diese Weise können der H5 und entsprechende Software für Nachbearbeitung oder zur Erstellung von Ton- und Musikproduktionen genutzt werden.

Kombinierte XLR und Klinke Anschlüsse am Zoom H5 Handy Recorder

Über Zoom

Die 1983 gegründete japanische Firma Zoom stellt eine Vielzahl von Audiogeräten her, darunter eine Reihe tragbarer „handlicher“ Recorder sowie Multieffektprozessoren, Effektpedale, Drum-Machines und Sampler. In den letzten dreißig Jahren hat sich das Unternehmen einen guten Ruf als Hersteller innovativer und dennoch erschwinglicher Produkte erarbeitet, die auf originellen Mikrochip-Designs basieren. Seit dem 1990 vorgestellten Zoom-9002, einem ultrakompakten Multieffektprozessor, der an einem Gitarrengurt befestigt werden kann, gehört Zoom zu einem der Marktführer im Bereich der digitalen Audiobearbeitung.

Zwei Betriebsarten: Stereo und Multitrack

Der Stereo-Modus eignet sich, um zweikanalige Stereoaufnahmen anzufertigen. Als Beispiel kann die mitgelieferte XYH-5-Mikrofonwechselkapsel zur Aufzeichnung von Live-Darbietungen genutzt werden. Im Multitrack-Modus können stattdessen wahlweise Dual-Stereo- oder Monospuren aufgezeichnet werden. Hier bietet sich die gleichzeitige Aufzeichnung von Interviewpartnern und Umgebungsgeräuschen an. Oder es werden faszinierende Live-Mitschnitte eines Konzertes erstellt, indem das Konzertambiente von der XYH-5 erfasst wird, während die Summe des Mischpultes über die kombinierten XLR-TRS- Buchsen aufgenommen wird.

558 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

332 Rezensionen

B
OK, aber kein Klangwunder
Burkie 07.07.2017
Das Zoom H5 sollte als Ersatz für kassettenbasierte mobile Aufnahmesysteme herhalten: Walkman mit Aufnahmefunktion, DAT-Walkman.
Dafür taugt es allemal.
Das aufgesteckte Mikrofon ist weder sonderlich empfindlich noch wirklich rauscharm. Für leise Naturgeräusche weniger geeignet. Es rauscht aber auch nicht stärker als andere Kleinmembran-Elektret-Mikrofone. Besser als ein normales Handy (Mobiltelefon) mit Aufnahmefunktion allemal. Für laute Schallquellen wohl geeignet, nicht aber für leise Schallquellen, bei denen man den Pegelregler voll aufdrehen müsste.

Allerdings ist das aufgesteckte Mikrofon sehr körperschallanfällig. Man kann nichts am Gerät bedienen ohne deutliche Störgeräusche auf der Aufnahme zu erzeugen. Nachregeln des Aufnahmepegels des aufgesteckten Mikros während der Aufnahme ist damit Handling-Störgeräusche auf die Aufnahme aufbringt.

Hält man das Gerät aber nur in der "unbeweglichen" Hand, gelingen damit auch ohne Stativ anhörbare Aufnahmen. Man muss aber schon die Hand und die Finger stillhalten; bequem ist eine solche Haltung nicht.

Mit an den XLR-Anschlüssen angeschlossenen Großmembran-Kondensator-Mikros erhält man eine Rauscharmut wie bei üblichen Interfaces ähnlicher Preisklasse.
Nur, mit Großmembranern, Stativen und dem Zoom ist dann der Mobilvorteil auf teils wieder dahin.
Es scheint aber besser zu sein, mit externen Mikros aufzunehmen, allein schon um die Griffgeräusche beim Betrieb mit dem aufgesteckten Mikrofon zu umgehen.
Dann aber braucht man das aufgesteckte Mikro nicht mehr; man könnte es also zuhause lassen. Allerdings liegen dann die Anschlußkontakte ungeschützt offen. Eine passende Abdeckkappe fehlt leider.

Das Aufsteckmikrofon ist leider nicht durch Bügel oder Korb gegen Stoß oder Beschädigung geschützt. Die offene Ansicht auf die Kapseln und die kurzen textilummantelten Anschlußkabel sind wohl eher der Optik als der Zweckmässigkeit geschuldet. Verstellen kann man an den Kapseln nichts (nicht den Winkel, nicht die Ausrichtung).

Das Gerät ist im Prinzip auch für Mehrspuraufnahmen (4 Spuren gleichzeitig) und für Overdubs geeignet. Leider ist die Overdub-Funktion noch nicht ausgereift, und steckt leider noch in den primitiven Kinderschuhen.
Beim Overdubbing kann man nur die ganze Aufnahme overdubben, nicht aber z.B. nur den Chorus. Man kann also nicht bis zum Chorus vorspulen, um dann nur ab dem Chorus an zu overdubben, nein: Man muss sich durch die ganze Strophe "durchquälen". Hat man einen Fehler gemacht, bleibt nur, die ganze Aufnahme nochmal zu machen: Punch-In und Punch-Out kennt das Gerät nicht.

Die Integration externer Playback-Aufnahmen, etwa in Cubase vorproduzierter und in Stereo zusammengemischter Playbacks (etwa, Schlagzeug, Gitarre, Bass), um darauf unterwegs "im Feld" etwa ein Gitarrensolo oder den Chorus-Gesang overzudubben, ist im Handbuch nicht beschrieben. Es geht trotzdem, ist aber nicht bedienungsfreundlich, und nur mit "Workarounds" möglich.

Was ganz gut klappt, ist die 4-spurige Aufnahme von Atmosphäre in Surround (eigentlich Quadrophonie). Hierzu muss man zusätzlich zum aufgesteckten Mikrofon noch ein Stereo- oder zwei Mono-Mikrofone an den beiden XLR-Anschlüssen anschliessen, und nach hinten ausrichten. Damit erhält man schon ganz glaubwürdige Surroundaufnahmen, und das mit einem kleinen Mobilrekorder "im Feld".

Während der Aufnahmen (Stereo oder Multitrack) kann man Marker setzen. Dadurch kann man bei der Wiedergabe schnell an bestimmte so markierte Stellen springen.
Leider kann man diese Marker nicht mehr löschen oder verschieben.

Der Kopfhöreranschluß rauscht auch etwas. Störgeräusche oder Rauschen der Mikros lassen sich damit "im Feld" nur sehr eingeschränkt überprüfen.

Das Gerät ist hauptsächlich auch nur ein Aufnahmegerät. Es taugt nicht als Ersatz für einen MP3-Spieler: Es hat im Stereo- wie im Multitrackmodus je nur 10 Ordner, in denen die Aufnahmen einsortiert werden. Unterordner, oder andere Ordnernamen als durch das Gerät vorgegeben, funktionieren nicht, werden also ignoriert. MP3-Aufnahmen, die nicht vom Gerät selber erstellt wurden, werden nicht immer bis zum Ende wiedergegeben, sondern teils schon einige Sekunden vorher abgebrochen.

Positiv:
- XLR-Anschlüsse ungefähr so rauscharm wie Audio-Interfaces (vergleichbarer Preisklasse).
- 4-Spur-Aufnahmen im Feld möglich. Damit sind zumindest rudimentäre Surround-Aufnahmen möglich.
- Auch als 4-Spur-ASIO-Interface nutzbar.
- Stellt Phantomspannung an den eingebauten XLR-Anschlüssen (1/2) bereit: 48V, 24V und 12V.
- Gibt zu Beginn und am Ende einer Aufnahme ein Tonsignal (z.B. 1kHz-Sinus) auf die Aufnahme selber und auch am Line-Ausgang aus (abschaltbar, einstellbar).
- Damit können Aufnahmen dieses Geräts zu anderen Aufnahmen (Ton oder Video), die diese Synchronisierungs-Signale mit aufgezeichnet haben, synchronisiert werden.
- Aufgezeichnete Signale werden gleichzeitig auch am Line-Out-Ausgang ausgegeben (samt der Synchronisierungssignale).

Negativ:
- Overdubbing-Funktion ist von der Bedienung her sehr primitiv.
- mitgeliefertes Aufsteckmikrofon rauscht doch etwas.
- Verwendung oder Integration von im Heimstudio erstellter Playbacks (in Stereo und als Wave-Files) als Playback für Overdubs ist im Handbuch nicht beschrieben, also eigentlich nicht vorgesehen. Funktioniert nur mit einigen Klimmzügen und "Workaround".
- Damit ist die ganze Overdub-Funktion einigermassen fragwürdig.
- Marker-Funktion ist nur halbherzig umgesetzt: Löschen oder Verschieben von Markern nicht möglich.
- mitgeliefertes Aufsteckmikrofon ist ziemlich körperschallanfällig, deswegen:
- Bedienung des Gerätes während einer laufenden Aufnahme praktisch unmöglich:
- weil dabei immer wahrnehmbare Störgeräusche auf der Aufnahme entstehen.
- Stativaufnahme auf der Unterseite ist ein Gewinde nach Fotostativ-Standard: 1/4 Zoll. Standard bei Audio ist 3/8 Zoll oder Halbzoll.
- als Tasche oder Aufbewahrung ist nur eine kleine Plastebox mitgeliefert, in die noch nicht einmal der mitgelieferte Schaumgummi-Windschutz mit hineinpasst.
Update:
- Die Auf-Ab-Drück-Wippe für Menu-Auswahlen neigt zu Wackelkontakten und dadurch zu Fehlbedienungen.
- Die Oberfläche des Geräts wird klebrig und eklig.
Viel negatives, wenig positives. Vieles erwartet man einfach von einem Gerät für diesen Zweck, das erwähnt man nicht mehr extra als positiv.
Ein Gerät, mit dem man arbeiten kann. Vieleicht gibt es besseres für den Preis, vieleicht gleichgutes für geringeren Preis.
Ein wirkliches Performance-Wunder ist es nicht, aber auch kein Reinfall.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
51
5
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G
Je nach Verwendungszweck toll oder unbrauchbar
GeraldGraz 27.12.2022
Nun verwende ich den Zoom H5 seit 7 Jahren.
Angedachte Einsatzgebiete: Seminarmitschnitte, Musikaufnahmen (Vocal, Percussion), Mitschnitte von Hypnoseaufnahmen, Atmo / Naturaufnahmen.

+ Für einen Fieldrecorder auch heute noch recht guter Vorverstärker mit geringem Rauschen. Mit guten externen Mikrofonen grundsätzlich (siehe unten) für alle meine Zwecke brauchbar.
+ ür den Preis recht ordentliche Aufnahmequalität (abhängig vom Mikrofon).
+ Sehr leicht zu wechselnde Mikrofonkapseln der Fa. Zoom mit unterschiedlichen Charakteristiken.
+ Ausreichende Akkulaufzeit, wenn man die Originalmikrofone verwendet.
+ Intuitive Bedienung
+ Akkuwechsel und SD-Cartwechsel einfach und schnell. Kein nervtötendes Herunschusseln wie zB beim F1.

- Wechselmikrofone der Fa. Zoom sind recht unempfindlich. In einigen Bewertungen liest man, dass sie wenig rauschen, in anderen, dass sie massiv rauschen. Meine Meinung: Wer laute Geräusche, Livemusik, laute Stimme ... aufnimmt, hat vermutlich kaum Probleme mit dem Rauschen der Mikros.
Bei leiser Musik, etwas leiseren Stimmen ... schaut es ganz anders aus. Extrem verrauscht und aus meiner Sicht unbrauchbar. Von Atmo ganz zu schweigen. Schade, weil die Vorverstärker sind dafür optimal gerüstet.
Für solche Zwecke muss man auf hochwertige externe Mikrofone zurückgreifen.
- Akkulaufzeit mit externen Mikrofonen: Sind die Akkus frisch geladen, zeigt der Ladestandanzeiger das an. Schließt man ein externes Mikro mit Phantomspannung an, fällt die Ladung sofort um einen Strich (es gibt 3). Schließt man ein zweites externes Mikro an: Wieder ein Strich weniger. Man beachte: Ich habe die besten Akkus (höchste Kapazität) die ich finden konnte benutzt und seit dem Einlegen der vollen Akkus sind erst wenige Sekunden vergangen. Aufnahmezeit mit zwei externen Mikros an Phantomspannung: Je nach Akkus ca. 30 - 50 Minuten. Meine Indoor-Lösung: Permanent per USB ans Netz. In Foren haben einige vom gleichen Problem berichtet, andere konnten es nicht in dem Maße bestätigen.
- Haptik / Material: Die Gummibeschichtung des H5 ist griffig und hat sich anfangs für mich gut angefühlt. Nach einiger Zeit wird die Oberfläche zunehmend klebrig und ekelig anzugreifen. Mit einigen Reinigungsmittelchen konnte ich die unangenehm klebrige Beschichtung
etwas von ihrer Klebrigkeit befreien. Fazit: Ich kann den Recorder wieder angreifen, aus optischen Gründen aber nicht mehr im professionellen Setting verwenden (also muss ich ihn gut verstecken). Wieder mal schade, weil die Elektronik weiterhin gut funktioniert.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
11
1
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G
Unbrauchbar
Gabbafoo 16.03.2022
Ich rate stark von dem Produkt ab. Aber fangen wir langsam an.

Erst mal zum positivem, die Elektronik intern ist an sich ganz gut. Natürlich kann sie nicht mit modernen Audiointerfaces mithalten aber dafür ist das teil ja immerhin mobil einsetzbar.

Aber jetzt zu dem Teil warum das Produkt unbrauchbar ist. Was ich mir vorgestellt habe, war ein professionelles Gerät welches mir mein Hobby nicht nur erleichtert und verbessert sondern auch mit Professionellem Service einhergeht und zuverlässig sein wird. Was ich bekommen habe, ist das Gegenteil davon: welches Faktisch mein Hobby für lange Zeit gekillt hat. Der Grund warum war, dass ich das Gerät bereits nach sehr kurzer Zeit nicht mehr Anfassen wollte. Das Oberflächenmaterial kann ich nicht anders als ekelhaft bezeichnen. Bereits nach ein paar Monaten in meinem Besitz hat es sich von einem "samt" (was ich auch schon nicht mochte) in ein klebriges, undefiniertes Übel verwandelt, welches ich auch nicht gerne angefasst hätte wenn man mir Geld dafür gibt. Das ist auch kein Einzelfall - gebt einfach mal bei google oder youtube "zoom h5 sticky" ein und ihr werdet fündig. Es lag bei mir nur im Schrank rum im wesentlichen und die gummierte Oberfläche hat sich in sehr kurzer Zeit in eine fast teerartige klebrige Unheiligkeit verwandelt. Naja gut .. an Thomann wollte ich mich zu der Zeit nicht wenden - immerhin hat Thomann ja nichts falsch gemacht also habe ich mich an den Kundenservice von Zoom gewendet, welcher für die eu/de zuständig ist. Dieser war sehr höflich aber leider genauso unnütz. Nach Schilderung meines Problems wurde im Prinzip geraten ich solle mir ein Händler suchen der die Bauteile ohne die Beschichtung verkauft. Noch nicht mal mit einem vernünftigen Link welcher Händler diese Teile denn führt sondern nur zu ihrer Verkäuferliste.

Also in Anbetracht dessen, dass es mir mein Hobby zu der Zeit verleidet hat und ich dadurch definitiv alle womöglichen Chancen die ich hätte haben können im Keim erstickt sind, ich effektiv kein Gerät trotz der Kosten zur Verfügung hatte, solche Produkte in Serie hergestellt und noch immer so (anscheinend) vertrieben werden rate ich von diesem Produkt ab. Es tut mir leid, das ich nicht ein anderes Urteil finden konnte.

Anmerkung der Redaktion: Inzwischen wird ein anderes Material verwendet und es gibt ein Austauschprogramm für die "Soft Touch" Geräte.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
27
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R
Klavieraufnahme ganz ordentlich
Röbotron 02.12.2020
Der erste Eindruck war: Eine technisch so gute Aufnahme habe ich vorher noch nicht hingekriegt. Gerät auf den Packungsschaumstoff einfach in den offenen Flügel legen, Gain auf ~3, Remote-Bedienung dran und los. Vielleicht auch noch das USB-Stromkabel.
Aufwendiger werden die "Vollausstattung" und der Vergleichstest mit der vorhandenen dynamischen Sennheiser Super(?)niere aus den 80ern (damals ein teurer Spaß): Line-Out-Kabel, Kopfhörer-Kabel und Mikrofonkabel zerren an dem missbrauchten Action-Cam-Halter, mit dem ich das Konstrukt an meinem Mikrofonständer befestigt habe - das Zoom hat nur einen Kamerastativ-Anschluss auf der Rückseite, der passt in Größe (1/8") und Anordnung nicht zu üblichem Mic-Zubehör (1/4"). Der missbrauchte Halter hat schnell aufgegeben und musste geflickt werden...
Im direkten Vergleich (annähernd gleiche Pegel, gleichzeitige Aufnahme direkt nebeneinander) ist der Ton der internen Mics bei Gain < 5 recht sauber und beinahe rauschfrei, während das dynamische Sennheiser bei Gain ~ 5 schon sehr hörbar rauscht. Allerdings gibt das Sennheiser in meiner Wahrnehmung mehr "Raum" (trotz Mono), kräftigere und differenziertere Bässe und brillantere Höhen. Man könnte auch sagen: Es klirrt. Die "internen" Stereo-Mics mit Kugelcharakteristik sind ohne Equalizer-/Filtereingriff im Klang auf Dauer angenehmer, ich finde sie sogar ein bisschen steril, aber nicht unnatürlich.
Da steht dann natürlich die Frage im Raum, wie gut am Zoom externe Mikrofone funktionieren. Das erscheint mir jedenfalls nicht schlechter als meine alte "Konstruktion" mit einem TEAC-W6000R Kassettendeck als Mic-Vorverstärker und einer recht simplen USB-Soundmouse am Laptop.
Die Körperschall-Empfindlichkeit wurde hier schon moniert: Nun, im direkten Vergleich ist das alte Handmikro von Sennheiser nicht besser.
Die nur im Zubehör-Bundle erhältliche Remote-Control ist ein "Must Have" für mich, aber nicht wegen des Körperschalls.
Die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht unlogisch. Am besten die Bedienungsanleitung aufmerksam lesen und in der ersten Zeit in Reichweite halten.
Bedienung
Features
Sound
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7
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