Mit dem MiniFreak erweitert Arturia die Freak-Serie um einen hervorragenden Synthesizer, der ein gewaltiges Upgrade zum bereits sehr beliebten MicroFreak darstellt. Als Algorythmic-Synthesizer verpackt der MiniFreak gekonnt den Funktionsumfang von zwei MicroFreaks in einem Gerät und bietet dabei noch ein paar zusätzliche Besonderheiten. So kommt er nun mit insgesamt zwei sechsstimmigen Oszillatoren mit 22 verschiedenen Synthese-Modi, zwei überarbeiteten LFOs und einer Mini-Klaviatur mit Aftertouch daher. Abgerundet wird dies durch den sechsfach-polyphonen Analogfilter und die neue digitale Effektsektion mit drei frei wählbaren Effektslots. Das Ergebnis sind unkonventionelle und charakterstarke Sounds, die jedem Track eine individuelle Note geben. Ein Muss für experimentierfreudige Klangtüftler!
Das Herzstück des Arturia MiniFreak sind die zwei digitalen Oszillatoren mit jeweils sechsstimmiger Polyphonie und insgesamt 22 verschiedenen Syntheseformen. Dazu gehören Klangsynthesen wie Virtual Analog über FM und additive Verfahren bis hin zu Chord- und Sprach-Syntheseformen. Drei der Syntheseformen basieren dabei auf sehr beliebten Oszillatoren vom Modularsynth-Hersteller Noise Engineering. Doch nicht nur die Vielfältigkeit der Oszillatoren garantiert eine beeindruckende Klangvielfalt, denn die Modulationsmöglichkeiten eröffnen noch mehr Wege. Überhaupt wird die Modulation beim MiniFreak groß geschrieben: Über die im Vergleich zum MicroFreak noch umfangreichere Matrix lassen sich Modulationsquellen und -ziele frei miteinander verbinden, wodurch sich von simplen Leads über perkussive Hits bis hin zu abstrakten Klanglandschaften alle denkbaren Sounds umsetzen lassen.
Als Arturia‘s neustes Meisterwerk ist der MiniFreak ein Muss für alle Synthesizer-Freaks, die gern mit außergewöhnlichen Syntheseverfahren und einzigartigen Klängen experimentieren. Die zahlreichen Oszillator-Modi, kombiniert mit der umfangreichen Modulations-Matrix des MiniFreaks, ermöglichen Klänge, die kaum einem anderen Synthesizer entlockt werden können. So gibt der MiniFreak jeder Produktion seine ganz persönliche Note. Im Gegensatz zu vielen anderen Synthesizern mit einem vergleichbar komplexem Funktionsumfang bleibt der MiniFreak dank intuitiver Steuerung stets simpel und übersichtlich in seiner Bedienung, ganz ohne lästiges Menu-Diving. Dadurch lädt der MiniFreak sowohl Synth-Einsteiger, als auch Profi-Sounddesigner zum Experimentieren ein.
Die Erfolgsgeschichte von Arturia begann mit Software-Emulationen bekannter Analogsynthesizer wie Moog Minimoog, Sequential Prophet-5 und Oberheim SEM. Noch immer nehmen die Software-Instrumente der V Collection einen wichtigen Platz im Produktportfolio des französischen Herstellers ein. Schrittweise erweiterte Arturia das Angebot später um Hardware-Geräte wie Synthesizer, Controller-Keyboards und Sequenzer. So ist der einstige Software-Hersteller auch in der Welt der analogen Synthesizer zu einer festen Größe geworden.
Im Gegensatz zum MicroFreak verfügt der MiniFreak über full-size MIDI-Ports und einen dedizierten Audio-Eingang, wodurch er sich noch einfacher in bestehende Setups integrieren lässt. Egal ob in Verbindung mit einer DAW über den USB-Port, externe Sequencer über MIDI, oder zur Bearbeitung von externen Audio-Signalen... der MiniFreak ist auf alles vorbereitet. Dank zusätzlicher Oszillator-Modi zur Bearbeitung von externem Audio, wie beispielsweise ein Vocoder für Vocals, entfaltet der MiniFreak erst im Zusammenspiel mit anderer Hardware sein volles Potential. Dadurch eignet er sich neben Studioanwendungen auch perfekt für Live-Performances auf der Bühne und hinterlässt dabei mit seinem kraftvollen Sound mächtig Eindruck. Ein mutiger Synthesizer für Experimentierfreudige, die auf der Suche nach neuen Sounds und Ausdrucksmöglichkeiten sind.