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Behringer MonoPoly B-Stock

B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Vierstimmiger Analogsynthesizer

  • 37 anschlagdynamische Full-Size Tasten
  • 4 Oszillatoren, je mit Dreieck-, Sägezahn und Pulse-Wellenformen (inkl. Pulsweitenmodulation), Oktav-Wahlschalter, Regler für Feinstimmung und Lautstärke
  • Oszillatoren monophon, unisono (mit Chord memory) und polyphon spielbar
  • Oszillator-Synchronisation und -Crossmodulation mit regelbarer Intensität
  • Rauschgenerator
  • Tiefpass-Filter mit Resonanz und einstellbarem Keyboard Tracking
  • 2 ADSR-Hüllkurven für VCF & VCA
  • LFO 1 mit 4 Wellenformen (Dreieck, Rechteck, steigender und fallender Sägezahn) und regelbarer Intensität per Modulatiosnrad
  • LFO 2 mit Dreieck-Wellenform zur Pulsweitenmodulation
  • Arpeggiator
  • Pitch- und Modulationsrad
  • verstellbares Bedienfeld
  • Abmessungen (B x T x H): 648 x 361 x 90 mm
  • Gewicht: 10,3 kg
  • inkl. externem Netzteil (12 V DC)
  • passender Koffer: Art. 512982 (nicht im Lieferumfang enthalten)

Anschlüsse:

  • Line-Ausgang: 6,3 mm Mono Klinke
  • Kopfhörer-Ausgang: 6,3 mm Stereo Klinke
  • CV und Trigger Ein-/Ausgänge: 6,3 mm Mono Klinke
  • CV Eingänge für VCO FM und VCF Cutoff-Modulation: 6,3 mm Mono Klinke
  • Fußschaltereingang für Portamento: 6,3 mm Mono Klinke
  • Arpeggiator Sync-Eingang: 6,3 mm Mono Klinke
  • MIDI In/Out/Thru
  • USB-B Port
Erhältlich seit Dezember 2020
Artikelnummer 509687
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 37
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 4
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium Keine
USB Anschluss Ja
Effekte Keine
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Nein
Pedal Anschlüsse 1
Maße 648 x 361 x 90 mm
Gewicht 10,3 kg
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Auch als Neuware verfügbar 411 CHF
353 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Moderne Version des 4-VCO-Klassikers

Bei diesem Synthesizer ist der Name Programm: Beim originalen MonoPoly von 1982 handelte es sich um einen monophonen Analogsynthesizer, mit dem man auch polyphon spielen konnte. Der Trick dahinter war, dass seine vier VCOs sich auf vier Stimmen verteilen ließen, während sie anschließend gemeinsam durch ein Filter und einen VCA geführt wurden. Mit diesem Konzept stellte der MonoPoly seinerzeit eine preiswerte Alternative zu den großen Poly-Synths, aber auch zu monophonen Konkurrenten wie Minimoog und ARP Odyssey dar. In den 90er Jahren entwickelte sich der MonoPoly dann zu einem echten Geheimtipp in der Dance-Szene, da er mit seinen vier VCOs kräftige Bässe und satte Leadsounds erzeugen konnte. Infolgedessen stiegen die Preise auf dem Gebrauchtmarkt stetig an. Behringers weitestgehend originalgetreue, mit ein paar Modernisierungen ausgestattete Version des Klassikers macht diesen charaktervollen Synthesizer nun wieder für alle verfügbar.

Unison, polyphon, Chords

Für einen Analogsynthesizer aus den 80ern verfügt MonoPoly über eine bemerkenswerte Ausstattung: Durch seine vier VCOs mit Sync und Crossmodulation sowie einem Filter mit äußerst markanter Resonanz hebt er sich deutlich von der Masse ab. Er verfügt über einen insgesamt kräftigen Charakter und kann bei Bedarf sogar leicht aggressiv klingen. Mit dem Key Assign Mode wird zwischen monophonem Unison und paraphonem Poly sowie einem gemischten Share-Betrieb gewechselt. Die Chord-Memory-Funktion stellt einen gesonderten Modus im Unison-Betrieb dar – hiermit lassen sich bis zu vierstimmige Akkorde speichern und anschließend mit nur einer Taste spielen. Speziell bei House- und Minimal-Styles ist das ein gern genutztes Feature, das sich im Zusammenspiel mit dem integrierten Arpeggiator kreativ und flexibel einsetzen lässt.

Erschwingliche Replika

Der Traum vom originalen MonoPoly war bislang nicht ganz einfach zu erfüllen, denn die Originalgeräte sind eher rar gesät – und wenn man doch eines findet, dann meist zu einem hohen Preis. Mit dem Behringer MonoPoly ist nun eine günstige Version des Klassikers verfügbar, die auch für kleine Studios erschwinglich ist und die man bedenkenlos mit auf Tour nehmen kann. Dazu kommen Modernisierungen wie MIDI und USB, Ein- und Ausgänge für die CV/Gate-Steuerung und Synchronisation sowie das hochklappbare Panel für eine bessere Bedienbarkeit beim Spielen und Klangschrauben. Der gradlinige Synthesizer spricht vorwiegend Musiker an, die einen ausdrucksstarken Mono-Synth brauchen, mit dem sich aber auch schnell einfache Flächen und Chords erstellen und spielen lassen. Für sequenzerorientierte Tracks sind der synchronisierbare Arpeggiator und die Chord Memory-Funktion perfekte Sparringspartner.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Kompaktes (Poly)-Keyboard

Mit seiner 37er-Tastatur ist der MonoPoly eher auf das Lead-Solospiel und Basslines ausgerichtet. Der Tastaturumfang genügt aber auch für einfache Akkorde. Seine echte Stärke spielt der paraphone Modus allerdings mit Chord Memory aus. Zusammen mit dem Arpeggiator entstehen hiermit schnell außergewöhnliche Lines. Wird der Synthesizer mit einem mehrspurigen Analogsequenzer angesteuert, können Filter und VCO FM auch separat rhythmisch gesteuert werden. Durch das aufstellbare bzw. einklappbare Panel ist MonoPoly optimal für den Transport geeignet, sodass er sich problemlos zu Live-Gigs oder mit ins Projektstudio nehmen lässt.

Im Detail erklärt: Paraphon gleich polyphon?

Für Polyphonie benötigt ein Synthesizer alle Komponenten der Klangerzeugung, also Oszillatoren, Filter, VCA, Hüllkurven, LFOs in der entsprechenden Anzahl der Stimmen. Bei der Paraphonie sind hingegen allein die Oszillatoren mehrfach vorhanden, alle anderen Elemente gibt es nur für eine Stimme. Die Oszillatoren lassen sich somit mehrstimmig spielen. Die Nachbearbeitung ist mit Filter, VCA und der entsprechenden Modulation aber für alle Stimmen gleich. In der Praxis fällt das oft nicht ins Gewicht, zum Beispiel bei Chords oder mäßigem Einsatz des Filters, doch bei langsamen Hüllkurvenzeiten und tiefen Filterverläufen wird beim Spielen weiterer Noten auch der Klang der vorherigen (gehaltenen) Noten beeinflusst.