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Expressive E Osmose

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Kostenlose Expressive E Osmose Tasche und noisy 2

Kostenlose Tasche und noisy 2

Erhalte beim Kauf eines Expressive E Osmose fĂŒr kurze Zeit eine gepolsterte Transporttasche fĂŒr Expressive E Osmose im Wert von EUR 199,- sowie eine Downloadversion von Expressive E noisy 2 im Wert von EUR 149,- kostenlos dazu. Die Beilagen werden beim Versand automatisch der Bestellung hinzugefĂŒgt. Das Angebot gilt solange der Vorrat reicht!

Polyphoner Synthesizer

  • mit multidimensionalem Keyboard
  • neuartiges 49-Tasten Keyboard - jede Taste kann individuell Anschlagdynamik, Aftertouch und Pitch-Bend verarbeiten
  • 24-stimmige Polyphonie
  • Haken Audio EaganMatrix Sound Engine: frei programmierbarer modularer Synthesizer mit 5 Oszillatoren, 5 Multimode Filtern, 5 HĂŒllkurven, Rauschgeneratoren, 2 FilterbĂ€nken, 4 Delays und vieles mehr
  • unterstĂŒtzt Klangerzeugungsverfahren wie Physical Modelling, FM, subtraktive und additive Synthese und mehr
  • integrierte Effekte: Reverb, Delay, Compressor, EQ
  • Betriebsmodi: Standalone Synthesizer, MPE MIDI Controller und regulĂ€rer MIDI Controller
  • SpeicherplĂ€tze fĂŒr 500 Presets
  • MPE Arpeggiator
  • LC-Farbdisplay und 6 Encoder
  • Pitch- und Modulations-Slider
  • Taster zur Oktav- und Presetwahl
  • Stereo-Ausgang: 2x 6,3 mm Klinke
  • Stereo-Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke
  • PedaleingĂ€nge: 2x 6,3 mm Klinke
  • USB-B Port
  • MIDI In / Out
  • Abmessungen (B x T x H): 894 x 316 x 87,5 mm
  • Gewicht: 8,3 kg
  • inkl. externem Netzteil (12 V DC, 1,5 A)
  • passende Tasche: Art. 559487 (nicht im Lieferumfang enthalten)
ErhÀltlich seit Januar 2023
Artikelnummer 557647
Verkaufseinheit 1 StĂŒck
Anzahl der Tasten 49
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Ja
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 24
Tonerzeugung Digital
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Ja
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen AusgÀnge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Splitzonen 0
Pitch Bend / Modulation 1
Drehregler 6
Fader 2
Pads 0
Anschluss fĂŒr Sustainpedal 1
Netzbetrieb 1
Pedal AnschlĂŒsse 2
Maße 894 x 316 x 875 mm
Gewicht in kg 8,3 kg
Gewicht 8,3 kg
Besonderheiten multidimensionales Keyboard
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1.635 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Eine neue Art zu spielen

Was nützt die großartigste Klangerzeugung, wenn man die Funktionen nicht ausreichend dynamisch und intuitiv beim Spielen steuern kann? Konventionelle Tastaturen bieten mit Velocity und Aftertouch hierfür zu wenig Möglichkeiten. Man ist stets auf Regler, Handräder, Pedale oder Breath-Controller angewiesen, doch dafür muss man zumeist die Hände von der Tastatur nehmen. Osmose setzt genau an diesem Punkt an. Mit der neu entwickelten Tastatur lassen sich mehrere Spieltechniken umsetzen, die bislang nicht möglich waren. Die Soundengine setzt diese Möglichkeiten auf vielfältige Weise dynamisch um, indem mehrere Parameter mit der Tastatur gleichzeitig und dosiert gesteuert werden können. Damit bekommt der Begriff "Expression" für Keyboarder eine ganz neue Dimension.

Expressive E Osmose

Synthesizer mit 3D-Tastatur

Die halb-gewichteten Tasten des Keybeds sind mit zusätzlichen Sensoren ausgestattet. Damit werden auch seitliche Bewegungen und die Position des Fingers auf der Oberfläche in Steuersignale umgewandelt. Es lassen sich unter anderem Spieltechniken wie Shake, Strum und Pressure Glide umsetzen. Somit können Pitch Bend und dynamische Klangveränderungen gleichzeitig mit den gespielten Noten erzeugt werden. Aftertouch, Pressure und Pitch Bend lassen sich jeweils sogar polyphon einsetzen! Die 24-stimmige Soundengine ist eine speziell für Osmose angepasste Variante der EaganMatrix von Haken Audio. Die Engine kann FM-, virtuell-analoge oder Physical Modeling-Sounds erzeugen, deren Parameter auf die Sensoren und Spieltechniken individuell zugewiesen werden und sich so für gezielte Artkulationen moduliert lassen.

Expressive E Osmose, Detail

Steigerung des Ausdrucks

Das Konzept von Osmose richtet sich an erfahrene Keyboarder, die mit den Möglichkeiten ihres bisherigen Instrumentes an Grenzen stoßen. Die 3D-Tastatur bahnt der Expressivität ganz neue Wege, auf die die interne Klangerzeugung perfekt abgestimmt ist. Die dynamisch spielbaren Klangfarben lassen sich gleichermaßen stimmig für Elektronische Musik, Pop, Jazz, Fusion oder Hip Hop einsetzen. Live auf der Bühne kann der Keyboarder hiermit überaus expressive Solos spielen und im Studio lassen sich die Synthesizer-Parts auf eine bislang unerreichte Weise detailliert ausarbeiten. Darüber hinaus kann Osmose auch als Controller für andere Synthesizer und Plug-ins genutzt werden.

Expressive E Osmose, Polyphoner Synthesizer

Über Expressive E

Expressive E ist ein kleiner, relativ junger Hersteller aus Frankreich. Das Hauptaugenmerk liegt auf den beiden Varianten des Touché-Controllers und der dazugehörenden Lié-Software. Daneben produziert Expressive E eine kleine Serie von Plugins mit Physical-Modeling-Instrumenten. Außerdem bietet der Hersteller Soundsets für verschiedene Hard- und Softwaresynthesizer an, die überwiegend kostenlos und auf das Zusammenspiel mit dem Touché-Controller ausgelegt sind.

Polyphoner Synthesizer

Keyboard-Solos auf Augenhöhe

Ein versierter Keyboarder kann mit Osmose sehr ausdrucksstarke Parts spielen, die den Artikulationen eines virtuosen Gitarristen oder passionierten Trompeters in Nichts nachstehen. Ohne zusätzliche Hilfsmittel können mit den neuen Spieltechniken und der flexiblen Soundengine die Keyboard-Passagen in einer Performance mit akustischen Instrumenten mithalten. Diese Techniken müssen natürlich erst einmal erlernt und verinnerlicht werden. Dabei sind sogar völlig neuartige Tricks denkbar, wie zum Beispiel separates Pitch Bend oder Glide mit einzelnen Noten eines Akkords. Das Wechselspiel mit anderen Musikern gewinnt dabei an Spannung und Qualität. Osmose lässt sich außerdem gewinnbringend als MIDI-Controller im Studio einsetzen, um etwa moderne Plug-ins, die für MPE und polyphonen Aftertouch ausgelegt sind, adäquat spielen zu können.

24 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

18 Rezensionen

m
Einzigartige Neuheit
mayan 29.07.2023
Dieser Synth zeichnet sich nicht nur durch die fantastische Klangsynthese dank Haken Audio's Eaganmatrix, sondern auch durch das weltweit erste Keybed seiner Art aus.

Die Tastatur erkennt schon kleinste BerĂŒhrungen, sodass sich die Sounds prĂ€zise kontrollieren lassen. Fast alle anderen Synths haben ein MenĂŒ zum Anpassen der ADSR HĂŒllkurve - so aber nicht das Osmose. Hier sind die Finger die HĂŒllkurve, da man direkt durch die Tiefe der gedrĂŒckten Taste die LautstĂ€rke bzw Klangfarbe kontrolliert. Jede Taste ist hier bei Bedarf unabhĂ€ngig voneinander ansteuerbar, sowohl in der Velocity als auch im Aftertouch und der viel umworbenen links-rechts Bewegung. Allein als Controller mit polyphonen Aftertouch lohnt sich Osmose schon. Der ausschlaggebende Grund fĂŒr meinen Kauf war jedoch die Funktion, dass man Tasten auch nach links und rechts bewegen kann. Das fĂŒhlt sich sehr natĂŒrlich an und erlaubt es individuelles Vibrato auf die einzelnen Tasten zu legen. Sobald man wieder auf einer normalen Tastatur unterwegs ist, merkt man erst, wie sehr einem diese Funktion fehlt.

Osmose kann einerseits als Controller fungieren (in mehreren Modi: MPE, Polyphonic Aftertouch, Multichannel und Classic Keyboard), aber auch die interne Klangsynthese ansteuern, sodass es auch als eigenstĂ€ndiges Instrument stehen kann. NatĂŒrlich entweder mit Kopfhörern oder externen Lautsprechern - interne Lautsprecher hat das GerĂ€t nĂ€mlich nicht.

Zu den Sounds: Osmose liefert hier eine gute Bandbreite an Presets, von Mallets ĂŒber Strings zu Orgeln und abstrakten Percussions ist so ziemlich alles vertreten. Man muss aber auch sagen, dass alle Sounds typisch Eaganmatrix sind - nach hyperrealistischen Abbildungen echter Instrumente sucht man hier vergebens.
Weiterhin ist die Bearbeitung der Sounds auf die Makros begrenzt, außer man verbindet Osmose mit einem Computer ĂŒber USB. Dann steht einem der Haken Editor zur VerfĂŒgung, mit welchem man von Grund auf eigene Sounds basteln kann. Der Einstieg in den Editor ist aber bei Weitem nicht einfach - die BenutzeroberflĂ€che wirkt nicht sonderlich professionell oder aufgerĂ€umt und eher wie ein Programm, fĂŒr welches man bei der Entwicklung dabei gewesen sein muss, um es zu verstehen. Viele Parameter sind unbeschriftet oder durch AbkĂŒrzungen nicht klar verstĂ€ndlich. Ohne das mitgelieferte Manual wĂ€re ich hier aufgeschmissen.

Die Verarbeitung des Osmose ist grundsolide. Die Tasten fĂŒhlen sich wertig und die OberflĂ€che stabil an. Zwar hat man hier vergleichsweise wenig Oktaven (4 an der Zahl), allerdings stört das im Gebrauch eher selten, da auch Tasten zum Oktavenwechsel bereitstehen. Das Display könnte etwas kontrastreicher aus ungĂŒnstigen Blickwinkeln sein, allerdings ist das eher ein kleines Problem. Die Drehregler sind zeitweise etwas langsam, sodass man bei bestimmten Werten ziemlich kurbeln muss. Eine Transposition der Tastatur um Halbtöne, statt ganzen Oktaven, sucht man vergebens. Dies kann leider maximal ĂŒber den Haken Editor am Computer fĂŒr jedes Preset einzeln eingestellt werden.

Einige Funktionen sind in der Firmware noch nicht verfĂŒgbar, sollen aber demnĂ€chst nachgeliefert werden. Die Verpackung war einwandfrei - gleich 3 Kartons ineinander mit ausreichend Schaumstoff verpackt.

Abschließend lĂ€sst sich sagen, dass man hier fĂŒr das Geld eine Weltneuheit bekommt, welche hoffentlich in der Zukunft auch bei anderen Firmen Anklang findet. Wenn man die derzeit lange Lieferzeit verkraften kann (bei mir waren es knapp 8 Monate), lohnt sich die Investition allemal.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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3
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R
GĂ€nsehaut pur
Robin822 12.12.2023
Das Osmose ist ein Erlebnis was ich noch nie hatte. Ich spiele seit Jahren traditionelle Klaviaturen und Gitarre. Expressive E schafft es, zusammen mit Haken Audio, was ich seit Jahren vermisst habe in ein Instrument zu packen. Die Symbiose aus gleitenden Noten und gleichzeitiger LautstĂ€rke Modulation auf mehreren Tasten. Die Ausdruckweisen sind packend und ich habe richtig GĂ€nsehaut bei manchen Melodien die ich dem Instrument entlocken kann. Und das nach grad mal ein paar Stunden mit dem Osmose. Die Sounds der Engine sind grĂ¶ĂŸtenteils mehr als brauchbar und ermöglichen schon out of the box ein gigantisches Erlebnis. Da hat sich das Warten echt gelohnt und ich bin sehr gespannt in welche Richtung es in den nĂ€chsten Jahren noch gehen wird mit dieser Instrumenten-Familie und MPE im Ganzen.
Die Tasten fĂŒhlen sich erstmal gewöhnungsbedĂŒrftig an, aber nach wenigen Minuten hat man schon ein recht gutes GefĂŒhl was man mit ihnen machen kann. Melodien gelingen recht schnell tonal zum restlichen Song zu spielen. Akkorde mit mehr als nur 4-5 Fingern sind aber durch die vielen Pitch-Variationen definitiv eine Herausforderung. Die Tasten fĂŒhlen sich aber gut an und es macht Spaß zu spielen. Ein kleines Manko gibt es bauartbedingt durch das hin und her bewegen wĂ€hrend des Spielens aber dann doch: Es passiert, dass man mit den Seiten der Tasten aneinanderreibt oder sogar ein bisschen hĂ€ngen bleibt. Extreme Pitchings mit einzelnen Tasten könnten also ein bisschen problematisch sein. Aber wenn man dies benötigt fĂŒr eine Perfomance, dann sollte man den Pitchbereich etwas erhöhen oder die Kurve anpassen.
Das GehĂ€use ist sehr stabil gebaut, da gibt es ĂŒberhaupt nichts zu meckern. Nur die Drehregler sind etwas wackelig und fĂŒgen sich irgendwie nicht richtig ins Gesamtbild des Synthis ein. Die Fader fĂŒr Modulation und Pitch sind ok, der Pitchfader etwas sehr schwergĂ€ngig und in Kombination mit der glatten OberflĂ€che passiert es ab und an, dass man abrutscht. Vor allem auf der BĂŒhne wenn man schwitzt und nasse Finger hat ungeschickt. Sehr schade.

Mir ist es bis jetzt leider nicht gelungen die EaganMatrix trotz eigentlich gut geschriebener Anleitung zum laufen zu bekommen. Mal schauen was der Support dazu sagt. Da kann Expressive E aber nichts dafĂŒr, das ist Haken Audio. Wenn diese Verbindung irgendwann noch richtig funktioniert, dann bin ich sehr gespannt wohin die Reise noch so fĂŒhrt.
Definitiv kein Synthi fĂŒr Programmier-AnfĂ€nger, sofern denn die App funktioniert, aber er macht so Spaß und schlĂ€gt in eine LĂŒcke, die es bis jetzt noch nicht in dem Preissegment gegeben hat.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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z
RevolutionÀres Instrument
zeitlos 11.12.2023
Die Überschrift sagt es, es ist ein zukunftweisendes Instrument. Sehr ausdrucksstark. Das GerĂ€t macht einen hochwertigen Eindruck. Französische Ingenieurskunst! Die Bedienung erklĂ€rt sich nach etwas Einarbeitung fast von alleine. (Mir fehlt lediglich die Nummerierung der zahlreichen Presets)
Erster Tag: Wow, was fĂŒr KlĂ€nge, was fĂŒr tolle Möglichkeiten, alles wirkt so lebendig. Klasse!
Zweiter Tag: Der Grundklang der Engine beginnt mich zu stören. Zu digital, nein zu sehr nach “Labor”. Das Virtuelle gelingt zwar, hat aber immer (in meinen Ohren!) was “metallisch Kratzendes”. Und die nicht virtuell erzeugten Sounds klingen herkömmlich.
Fazit: Hardware/Spielmöglichkeiten - hervorragend, revolutionÀr ; Sound - gut aber mit nervendem Beigeschmack. Die tollen Spielmöglichkeiten heben das nicht ganz auf.
Geplant war der Einsatz als Hauptinstrument fĂŒr meine Arbeit mit (Tanz)Theatern und bei Performances . Aber ich kenne mich und weiß, dass ich mich wegen des Grundsounds nicht völlig auf den Synth einlassen werde. Als ZweitgerĂ€t ist er mir dann doch zu teuer. Deswegen muss ich ihn leider leider zurĂŒckschicken. Sehr schade.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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3
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d
It Was Made For Me! This Is My Synth!
ddeutsch 28.10.2024
Spiele seit etwa 30 Jahren Klavier. Nach langer Pause im Bereich Musik (das Leben, das Leben
) bin ich ĂŒber Cuckoos Video gestolpert und habe dann auf YT ein Video nach dem anderen verschlugen (insb. sind noch loopop und Ben Jordan zu erwĂ€hnen) und mir war schmerzlich klar: Das wird bald deiner sein. Er ist fĂŒr dich gemacht. Er ruft nach dir. Die Musik will dich wieder haben.

Mit kleinen SchwĂ€chen in der Bedienung (Einstellungen, nicht Keybed) ist dies ein hervorragender Synthesizer bei dem man sich vor allem: im Spiel verlieren kann. Er setzt hohe Anspruche an die eigene Fingerfertigkeit und belohnt diese ĂŒber den Haken Sound mit brillianten KlĂ€ngen. Er möchte, dass Du besser wirst.

Insgesamt habe ich - nach bald einem Jahr der Nutzung - nicht viel auszusetzen, deswegen neben vielen "Pros" keine "Cons" sondern nur ein paar Wermutstropfen die teilweise durch Software-Updates behoben werden könnten. 5 Sterne sind absolut gerechtfertigt.

Pro:
- Keybed ist natĂŒrlich absolut grandios und innovativ
- die Möglichkeit, soviel GefĂŒhl im Spiel zu transportieren ist eine willkommene Herausforderung
- viele versteckte Juwelen unter den Presets die, mit etwas Zeit, glÀnzen
- ehrlich, gibt eine Handvoll Presets die alleine schon den Eintrittspreis wert sind (aplassian, fruku, replicant dreams, strings machine, ambiant analog um nur ein paar zu nennen)
- insbesondere die kleinen, sanften KlÀnge die man erzeugen kann sind pure ASMR GÀnsehaut
- es macht einfach nur Spaß die Presets zu erkunden und dann in jedes einzelne Preset tiefer einzutauchen
- in der Bauweise grundsolide, mag durch sein Design etwas empfindlicher wirken als er in Wirklichkeit ist
- sehe den Preis als absolute Kampfansage
- das 2.0er Firmware Update hat bewiesen, dass Expressive E noch vieles mit dem Synthesizer vorhat

Wermutstropfen:
- Regelung der Potis, insbesondere das AuswÀhlen von Presets ist recht matschig - hier bedarf es wohl tiefergreifende Optimierung der Software - jedenfalls wirkt die Bedienung etwas trÀge und ich bin mir nicht sicher ob es an der Hardware (Potis, Display) oder der Software liegt
- (zum GlĂŒck verbringt man wenig Zeit mit der Einstellung und verliert sich sonst im Spiel)
- Programmierung ĂŒber EaganMatrix Editor ist bisher fĂŒr mich ein absolutes Enigma
- Pitchbend-pro-Taste ist empfindlich aber vor allem komplett mechanisch - bei kalter Luft mit trockenen Fingern ist es deutlich schwieriger die Tasten horizontal zu bewegen
- als ĂŒberwiegend mattschwarzes Instrument ist es natĂŒrlich ein großer StaubfĂ€nger
- manche Presets haben gewisse OberklÀnge die einem zunÀchst nicht auffallen die aber störend wirken sobald man sie heraushört - ist etwas schwer zu beschreiben, aber sie Àhneln einem Kratzen im mittleren bis oberen Frequenzspektrum

FĂŒr mich war dies der erste "richtige" Hardware-Synthesizer und er macht Lust auf mehr. Vor allem: Auf das menschliche Spiel was in Zeiten der endlosen Automatisierung (bis hin zur kĂŒnstlichen Intelligenz) sicherlich (hoffentlich?) an Wert gewinnen wird.

Blöd nur, dass ich jetzt angefixt bin und einen Polybrute 12 haben will um auch den klassischen, analogen Bereich der Soundpalette abzudecken. TJA!
Bedienung
Features
Sound
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