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Markbass Mark Vintage Pre

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Preamp für E-Bass

  • Röhrenvorverstärker aus dem Markbass Vintage Topteil
  • 4-Band EQ
  • Regler: Gain, Master, Drive, Low, High, Blend
  • Schalter: Flat/Normal/Old, Samplerate
  • Fußschalter: Drive, On, Boost
  • Röhre: 12AX7 (ECC 83)
  • Abmessungen (B x T x H): 193 x 127 x 59 mm
  • Gewicht: 840 g
  • inkl. Netzteil (12 V DC, 300 mA)

Anschlüsse:

  • Eingang für E-Bass: 6,3 mm Klinke
  • Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • FX-Loop Send/Return: 2x 6,3 mm Klinke
  • Line Out: XLR
  • Digital: Toslink, RCA
Erhältlich seit Dezember 2020
Artikelnummer 507337
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts DI Box, Preamp
Bauform Bodeneffekt
Röhre 1
Integrierte Effekte 1
Kopfhöreranschluss 1
Direkt Out 1
Aux-in 1
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B-Stock ab 292 CHF verfügbar
319 CHF
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Italienischer Innovationsgeist

Markbass, der italienische Spezialist für Bassequipment aller Art, hat mit dem Mark Vintage Pre einen Vorverstärker entwickelt, der wohl keine Wünsche offen lässt und jeder Anforderung gewachsen ist. Den Anstoß dazu gab kein Geringerer als Superstar Marcus Miller, der auch eng in die Entwicklung des Vintage Pre eingebunden war. Mit seiner üppigen Ausstattung wird dieser Preamp zum viel zitierten Schweizer Taschenmesser für die Bühne, das Studio und das Üben zu Hause oder im Hotel. Zu den Highlights gehören seine Röhrenvorstufe, ein 4-Band Equalizer, zwei Arten von Verzerrung, ein hochwertiger Kopfhörerverstärker, digitale Ausgänge und noch so einiges mehr. Und all das steckt in einem so kompakten Gehäuse, dass der Markbass Vintage Pre problemlos auf jedes Pedalboard oder in jedes Gigbag passt.

Nur mehr ist mehr

Das Herz des Mark Vintage Pre ist ein professioneller Röhrenpreamp mit flexiblem 4-Band Equalizer. Hinzu kommt Markbass proprietärer Flat-Old Regler, mit dem man ganz einfach die gewünschte Klangrichtung vorgeben kann, von Modern bis Vintage. Für Soli oder Stellen, in denen der Bass in den Vordergrund rückt, steht per Knopfdruck ein 6dB-Boost zur Verfügung. Die zwei beliebtesten Arten von Verzerrung, Overdrive und Distortion, lassen sich wahlweise per Fußschalter aktivieren. Damit das Bassfundament dabei nicht verloren geht, kann man die gewählte Verzerrung dank Blend Regler stufenlos mit dem Original-Signal mischen. Eine Besonderheit sind die analogen (D.I.) und dank interner A/D-Wandlung auch digitalen Ausgänge (RCA und Toslink), welche maximale Freiheit in Sachen Konnektivität bieten. Zu guter Letzt ist der Mark Vintage Pre auch noch ein Kopfhörerverstärker inkl. Aux In für externe Quellen wie Handy etc.

Für mobile Musiker

Egal ob man sich auf der Bühne, im Proberaum, im großen oder kleinen Studio, zu Hause oder auf Reisen befindet – man möchte gerne stets die volle Kontrolle über seinen Basssound behalten. Aber natürlich kann man sein Bassrig nicht überall hin schleppen und dank In Ear Monitoring ist es auch häufig gar nicht mehr nötig. Für diese veränderten und modernen Anforderungen ist der Mark Vintage Pre der ideale Begleiter. Er bietet dem mobilen Musiker die Möglichkeit, den eigenen Sound immer im Gepäck zu haben und dank unterschiedlichster Ausgänge immer „Anschluss“ zu finden. Markbass ist bekannt für cleane und transparente Basssounds, und diese liefert der Vintage Pre in erwartet professioneller Weise. Die beiden integrierten Verzerrer verraten aber auch, dass die italienische Company hier ein besonderes Auge auf Rock- und Heavybassisten geworfen hat.

Über Markbass

Markbass wurde 2001 von Marco de Virgiliis gegründet und hat sich innnerhalb kürzester Zeit mit seinen extrem leichten und kompakten Bassverstärkern und -boxen in der Szene etabliert - die italienische Firma hat durchaus eine Pionierrolle im Bereich von Leichtbau-Equipment gespielt. Der kometenhafte Aufstieg von Markbass begann mit der Little-Mark-Amp-Serie, die heute immer noch eine zentrale Rolle im Programm von Markbass spielt. Mittlerweile ist die Produktpalette allerdings noch umfangreicher und reicht von einfachen Amp- und Kombolösungen über zahlreiche Lautsprechersysteme sowie Effektpedals bis hin zu den klanglich extrem flexiblen Modeling-Bassverstärkern Multiamp und Evo.

Bassrecording einfach gemacht

Ein besonderer Wunsch von Marcus Miller war, dass der Mark Vintage Pre eine professionelle All-In-One Lösung für das Recorden von Bass wird. Heute sitzt man nicht mehr zwangsläufig in einem großen Studio, in dem hochwertiges Equipment zur Verfügung steht, sondern man nimmt immer öfter seine Spuren zu Hause auf und der Mark Vintage Pre sorgt dafür, dass die Soundqualität dabei auf professionellem Niveau bleibt. Er bietet zudem die Wahl, entweder ein analoges Signal in ein Audio-Interface zu schicken oder dank hochwertigem Wandler ein bereits digitales Signal mit drei wählbaren Abtastraten (44, 48 oder 96 Khz). Sowohl der analoge D.I. Out als auch der RCA Digital Out nutzen hochwertige Transformer, um den Basssound mit einem verlustfreien Frequenzgang und hoher Dynamik bestmöglich zu übertragen.

26 Kundenbewertungen

4.1 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

23 Rezensionen

G
Super PreAmp - toller Sound
G.Kp. 10.03.2022
Vorab: Das Markbass Mark Vintage Pre gefällt mir sehr gut.
Ich habe zuerst geliebäugelt mit dem Voll-Amp, der die gleiche Vorstufe drin hat, hab mich dann aber doch für diesen Pre-Amp als Stand-Alone-Bodentreter entschieden.
Warum? und was gefällt mir gut?
Der EQ: ist 4 Band und greift behutsam ein, er ist gut dosierbar. klingt hervorragend.
Die EQ-Voreinstellung Flat/Scoop/Old: hab ich gedacht, brauch ich nicht, gehe eh nur über Flat mit zusätzlichem EQ. ich habe aber jetzt im Studio die Old-Einstellung zuzsammen mit EQ für eine Soul-Nummer benutzt und war sehr angetan von dem authentischen Ergebnis.
Verzerrer Einstellung: hat der Voll-Amp nach meinem Kenntnisstand nicht, also definitiv ein Vorteil bei diesem Stand-Alone-PreAmp. Die ist über zwei Regler regelbar, also Zerr-Anteil (Drive) und die Zumischung zum Originalsignal (Blend), das ist sehr gut. Vor allem gefällt mir, dass diese wie auch der EQ sehr behutsam zu Werke geht und trotzdem in ordentlichem ZerrSound endet. Man kann also wirklich von Null kommend fein dosieren. Ich nutze das, um ein wenig mehr Crisp-Anteil in den Sound zu bekommen, und das funktioniert einwandfrei. Es gibt zwei Wahlmöglichkeiten für die Art der Zerre, je nach Geschmack. Das der Drive-Schalter erst nach loslassen den Schaltpunkt hat (hatte ein Vorredner bemängelt) spielt in der Praxis nach meiner Erfahrung keine Rolle. Erst bei langem Treten wirkt der Drive-Fußschalter als Wahlschalter für den anderen Drive-Modus. In der Praxis kommt man sich hier aber nie in die Quere. Funktioniert also alles einwandfrei.
Die Röhre: macht Ihren Job, bringt im Grundsound und im Zerr-Anteil die typische Röhren-Wärme mit.
Kopfhörer und Aux-In: Erst einmal gut, dass die an Bord sind. Ein Vorredner hatte bemängelt, dass das Aux-In-Signal auf alle Ausgänge geht. So könnte man zum Beispiel einen eingespeisten Klick nicht nur auf Kopfhörer legen. Ja, stimmt. Aber ist das ein Problem? Ich trainiere zum Beispiel oft mit einer Drum-App, die läuft dann zusammen mit dem Bass-Signal mit über den Signal-Output auf meinem Bass-Amp. Für mich ist das vollkommen ok so wie es ist.
Digital-Out: hab ich noch nicht getestet.
Gibt es Nachteile: Nein! Nur Wünsche. Idealerweise würde ich mir noch ein integriertes Stimmgerät und einen integrierten Kompressor wünschen. Dann wäre es für mich ein vollständiges Stand-Alone-Gerät. Aber wie gesagt - das sind nur Wünsche. Jetzt habe ich es auf meinem Tret-Board in folgendem Umfeld für den Live-Einsatz verbaut:
Stimmgerät - Kompressor - MarkBass Vintage Pre - Chorus - Reverb.
Alles in allem: empfehlenswert - ich würde diesen Pre-Amp wieder kaufen!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
1
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J
Grandiose Umsetzung von Amp in a Box
J0gi 27.01.2025
Obwohl nicht auf meiner Liste hat sich der Markbass Vintage Preamp beim Antesten vor Ort im Vergleich zu anderen Kontrahenten (diverse Darkglass, DSM Humboldt Bass Simplifier, MXR M80, Tech21 Sansamp) für mich, unter anderem durch die rein Analogschaltung und den Röhrencharakter, klar durchgesetzt.

Ich verwende den Preamp mittlerweile seit 1 1/2 Jahren im Livebetrieb am Ende des Effektwegs meines Pedalboards.
Einigen vorrangegangen Kommentaren kann ich daher klar wiedersprechen. Die Röhre ist ein Risikofaktor, aber bis dato noch nie ein Problem und ich denke das wird auch noch lange so bleiben.
Die Verarbeitungsqualität war zumindest bei meinem Modell ebenfalls sehr gut und ich kann das Gerät definitiv auch für den Bühnenalltag empfehlen.

Da bereits einige lange und gute Kommentare zu dem Gerät geschrieben wurden von meiner Seite noch ein paar Ergänzungen die mir aufgefallen sind und ich gerne vorher gewusst hätte.

- Der Master Volume Regler greift nur auf den 6,3mm Output und den Kopfhörerausgang nicht aber auf den XLR Lineout.
Das muss man wissen, wenn man das Signal des Preamp als DI-Box ans FOH schicken möchte. Der Pegel kann hier nur über den Gain-Regler ausgesteuert werden. Der Preamp hat allerdings genügen Output, sodass ich bisher nie das Problem mit zu geringem Pegel am FOH hatte.

- Thema Gain: Ich weiß nicht wo die Röhre in der Schaltung sitzt, allerdings sollte man sich im Clean-Betrieb nicht erhoffen den sahnigen Übergang eines Röhrenamps in die Verzerrung zubekommen.
Wird der Gain nah an den Clipping Point gedreht, wird man eher mit unschönem Hardclipping belöhnt als einer weichen Röhrenverzerrung.

Könnte in Kombination mit Punkt 1. bei Verwendung des DI-Outs und immer noch zu niedrigem Pegel also gegebenefalls zu Problemen führen.
Meiner Meinung nach ist die Röhre erst in der Endstufe aktiv, da sie den Sound doch etwas ankomprimiert - und sobald der Drive aktiviert wird.

- Drive: Thema Drive - ich finde die Schaltung des Drivetasters vollkommen in Ordnung, auch das Feedback ist gut und durch die Schusohle spürbar.
Die "Distortion" oder Highgain-Variante sagt mir nicht ganz so zu, da gibt es bessere, allerding ist der Lowgain Modus in Kombination mit der Old-Schaltung wirklich überragen. Klingt meiner MEinung nach wie ein vollwertiger Röhrenverstärker am Clipping Point. Wirklich Toll.
- Der On Off Taster in der Mitte schaltet die Ausgänge des Preamps komplett ab. In meinem Fall den Ausgang meines Pedalboards ans FOH somit auf Mute.
Das finde ich toll, da ich somit die Möglichkeit habe meinen Kompressor vor dem Linecheck vernünftig einzustellen ohne permanent Signal ans FOH zu liefern. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass zumindest der Headphone-Out aktiv bleibt, dann könnte man auch die Reste der Effekt-Kette anpassen ohne den FOHler zu nerven.
- Zum Thema 12V: Ja etwas umständlich, aber Röhrenschaltungen brauchen in der Regel mindestens 12V. (Zumindest habe ich noch kein Gerät mit Röhre gesehen, das mit 9V auskommt).
Dem Punkt mit dem mitgeliefertem Netzteil kann ich zustimmen, aber es taugt für zu Hause allemal für den angesetzten Kaufpreis könnte man aber besseres erwarten.
Ich habe auf meinem Board noch den Röhrenkompressor von Markbass sitzen, daher bereits zwei Outputs meines Cioks auf 12V laufen und den den Vintage-Pre hier mit auf die Leitung gehängt bein aber mit beiden Geräten ziemlich an der Stromgrenze des Netzteils, sollte man eventuell beachten. Aber die Röhre braucht eben Strom und die 300mA gehen für die meisten Netzteile voll in Ordnung.
- Die beiden großen Regler für Gain und Master Volume lassen sich aufgrund der Knopfgröße sehr leicht drehen. Durch die Distanz zu den Schaltern hatte ich noch keine Probleme die Regler aus Versehen zu verstellen. Allerdings habe ich sie für den Livebetrieb dann vorsichtshalber leiber festgetaped.

Alles in allem möchte ich den Preamp nicht mehr missen.
Die Soundvielfalt die das Gerät bietet sind für den Preis angemessen und er steht anderen Preamps, die auch in einer preislichähnlichen Liga spielen absolut in nichts nach.
Von Blues bis Rock deckt der EQ so ziemlich alles ab.
Einzig für Metall würde ich mich ggf. nach etwas umschauen, was den Bereich noch besser abdeckt.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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DL
Denkfehler in der Schaltung?
D. Lay 03.01.2021
Sound ist schön warm, da gibt es nix zu meckern.

Der meiner Meinung nach riesengroße Fehler bei diesem Gerät ist, dass der Kanalwechsel von Clean zu Drive nicht stattfindet wenn man den Driveschalter drückt/tritt, sondern erst wenn man diesen loslässt.
Ich kenne das auch zB vom Eyemaster und man kann sich daran gewöhnen. Vorher treten, kurz gedrückt halten und dann eben loslassen.

Aber - und nun kommt der Knackpunkt - wenn man den Driveschalter bei diesem Gerät gerdrückt hält wechselt man den Distortion Type.
Das schliesst das Gerät meiner Meinung nach für den praktischen Gebrauch leider komplett aus.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
14
10
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U
Riesig ...
Ulrich213 04.01.2025
Zunächst: ein guter Preamp. Kein hervorragend oder "outstanding" aber ein guter Preamp. Gut gefällt mir die Möglichkeit, die geschmackvolle Distortion zu dem guten Originalsignal zu blenden. Zu einem sehr guten Klang fehlt mir allerdings die "Straffheit" und Dichtigkeit ... des Klanges. Die Digitalsektion und das DI-Signal werde ich nicht mehr testen, die Einheit wird zurückgehen.
Zunächst: dafür dass der Preamp verhältinismäßig riesig ist - da muss mehr kommen. Dann braucht es 12V Stromversorgung. OK, wenn jemand ein Cioks o.ä. Netzteil hat -- aber mit allem standardmäßigem wird es schwierig. Und das beigelegte Netzteil empfinde ich jetzt eher als Frechheit. Winzig, klapperig, extrem dünnes dafür aber kurzes Kabel ... nein Danke.
Ok, das hatte ich gewußt aber in Kauf genommen wenn es wirklich hervorragende Ergebnisse geliefert hätte: Im Live Business ist eine Röhre nun doch ein gewisser Risikofaktor.
Sehr befremdlich finde ich noch die Bauweise. Der Spalt, der um den Bodendeckel zum Gehäuse läuft - sichtbar auf den Bildern auf der Thomann Seite, nicht jedoch auf der Markbass Seite, ist irgendwie seltsam. Da scheinen sie was im Innenleben geändert zu haben, das Gehäuse dann nicht mehr zubekommen zu haben und dann an den Schraubpunkten dicke Beilagscheiben eingesetzt zu haben ... sieht auf jeden Fall häßlich aus.
Wie so oft bei Markbass - irgendwie ist der günstige Preis dann oft irgendein Kompromiß. Hier auch z.B. die Schalter die nicht präzise funktionieren. Da muss man manchmal 2 oder 3 Mal schalten bis sie ansprechen. Im Gebrauch ein No-go.
Danke an Thomann für die Schnelle Lieferung von ein paar Preamp. Da ist was anderes dabei was mich mehr bis viel mehr überzeugt. Und kleiner ist. Und eine standartisiertere Stromversorgung anbietet bei dann auch noch mehr Headroom.
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