Das Mooer Wi100 Wind Instrument Black ist als kompakter Blaswandler in Griffweise, Anblastechnik und Form angelehnt an eine Blockflöte. Der Wandler verfügt über einen Tonumfang von drei Oktaven, einen Pitch-Shifter als Tonlagenumschalter für 12 verschiedene Tonlagen und mehr als 30 Klangfarben, darunter reine Nachbildungen klassischer Blasinstrumente sowie moderne elektronische Klänge und Synthesizer-Effekte und den einzigartigen Engels-Chor-Sound für musikalische Erkundungen und Experimente. Ebenso hat der Blaswandler Funktionstasten für Effekte, wie Hall, Tremolo sowie Überblasen, und die Auswahl von Sounds und Tonart mit an Bord. Zudem lässt sich die Lautstärke im Lautsprecherbetrieb mit sechs verschiedenen Pegeln regeln, was den elektronischen Blaswandler bereits familien-, nachbarschafts- und hausmeistertauglich macht.
Betrieben wird der digitale Blaswandler über den integrierten Akku, der im einmal geladenen Zustand eine Spielzeit von bis zu 15 Stunden ermöglicht, sofern die Audio-Outputs verwendet werden. Falls die Klänge über den eingebauten Lautsprecher ausgegeben werden, reduziert sich die Zeit auf rund 6,5 Stunden, was üblicherweise auch mehr als genug ist. Wer bitte hat soviel Puste? Dabei ist das Gerät in sämtlichen Belangen auf den gewünschten Komfort ausgelegt. Auf sieben Preset-Slots lassen sich die eigenen Lieblings-Settings ablegen. Zudem profitieren die musikalischen Anwender von der eigens herausgegebenen App, auf der sich die Soundeinstellungen und weiteren Parameter unkompliziert verwalten, speichern und abrufen lassen. Und schon geht’s mit dem Musikmachen auf den Spieltasten los, die mit LEDs in verschiedenen Farben beleuchtet sind, um voreingestellte Töne im Lernmodus anzuzeigen.
Konzipiert ist das Mooer Wi100 Wind Instrument Black mit leicht zu erlernendem Tastenlayout im Blockflötenstil, das sowohl von erfahrenen Profis als auch von Anfängern schnell erlernt werden kann. Bei den integrierten Schalt-LEDs sind auch vorprogrammierte Übungsmodi enthalten, die einen schnellen Einstieg in die Musik ermöglichen. Dabei ist das Wi100 äußerst variabel nutzbar. So können über den integrierten Lautsprecher Sessions mit Gleichgesinnten gespielt werden, auch kann der Blaswandler über die Audio-Ausgangsbuchse an einen externen Verstärker oder über die Kopfhörerbuchse an einen Kopfhörer angeschlossen werden. Darüber hinaus lassen sich Audio-Tracks optional über die Bluetooth-Schnittstelle oder den AUX-In-Eingang zuspielen. Damit nicht genug: Über die USB-Schnittstelle unterstützt das Mooer Wi100 direkte Aufnahmen mit einem Smartphone oder Tablet. Nichts muss - alles kann!
Mooer aus dem chinesischen Shenzhen bietet seit 2010 Produkte für Gitarristen an - vom kleinen Einzelpedal über Multieffektgeräte bis hin zu Kompaktverstärkern. Der Hersteller startete mit diversen Kleinpedalen und dürfte insbesondere durch das aufwändige Delay-Pedal Ocean Machine, das 2016 in Zusammenarbeit mit Devin Townsend entstand, bekannt geworden sein. Inzwischen bietet Mooer auch Lösungen mit modellierten Verstärkern, Boxensimulationen auf der Basis von Impulsantworten und Matching-Equalizern an. Der Fokus des Herstellers liegt dabei auf der Nutzung digitaler Technologien.
Hinsichtlich des Ansatzes und der Anblastechnik orientiert sich das Mooer Wi100 Wind Instrument Black an der Blockflöte. Wie bei elektronischen Blaswandlern üblich, muss der notwendige Anblasdruck individuell einstellbar und kontrollierbar sein. Das ist er, und zwar simpel und komfortabel. Im Gerät verbaut ist ein Atemsensor, dessen Sensitivität mit sechs wählbaren Empfindlichkeitsstufen eingestellt werden kann. Reflektiert wird durch diese Option die Tatsache, dass Musiker jeglicher Stufe des Könnens und mehr oder eben weniger ausgebildeten Ansatzes von diesem Blaswandler profitieren können. Der Atemsensor ist eine integrale und funktional hochbedeutende Komponente bei Blaswandlern. So auch beim Wi100 Wind Instrument der Marke Mooer Audio.